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Alte Y- und Rekowagen kurzkuppeln und supern, auch mit neuen Modellen

Also wenn der Gummiwulst ein wenig weiter heraussteht als die Puffer, kann man mit schwenkenden Pufferbohlen sehr eng fahren.

Das weiß ich - praktiziere ich seit Jahren so. Mir geht es darum meinen Aufwand beim Umbau der Schlitzkupplungsaufnahme und der Schlitzkupplung selbst mithilfe der Adapter zu minimieren. Dazu müsste ich aber eben wissen wie eng die Ypser mit den kurzen Adaptern kommen.

Bisher baue ich mit größerem Aufwand die Schlitzaufnahme nebst der dazugehörigen (neuen Tillig-) Kupplung um und fahre mit gekürzten Puffern auch fast Balg an Balg.... Aber der Aufwand....
 
Naja, hast Du Dir mal das Bild in #6 angesehen?

Ich habe ein paar Wagen so umgebaut das ich eine alte Bügelkupplung sowie einen Neodynmagneten benötige.

O.K., dabei gibt es einen Nachteil.
Den hatte ich schon beschrieben.

Und das schönste, die kuppeln sogar im Bogen zu 100%
 
Eine Grenze kann ich nicht beziffern.

Da sind zu viele Unbekannte im Spiel.
Bei einer Zerreißprobe hat es eine 132 geschafft. Ich hatte einfach einen Wagen festgehalten. :boeller:
Allerdings haben sich dabei die Reste der alten Bügelkupplung oben auseinander gezogen (ist halt keine Steifheit in den Plastedingern).

Solange die Krafteinleitung zum trennen zweier Magnete korrekt in der Lägsebene erfolgt, kann man da Unmengen an Masse schleppen. Klar, irgendwo wird dann mal eine Grenze überschritten. Aber andererseits, wenn mal etwas entgleist und sich dabei irgendwo verhakt ...

Ansonsten:
Probieren statt studieren.
 
Ich habe meinen alten Rekos und Ypser eine ganz andere Kupplung verpasst. Das ist eine quasi "zurück zu den Ursprüngen"-Variante. Ich habe die Wagen auf einer Seite mit einem simplen Drahthaken ausgestattet der in die olle BTTB-Kupplung eingehakt wird. Da Personenzüge bei mir als Ganzzüge verkehren, die ich nicht trenne, funktioniert das prächtig. Den Drahthaken habe ich nur so lang gemacht, dass die Wagen gerade noch so durch die Kurven kommen und wenn der Zug im Bahnhof zum Stehen kommt, dann rücken die hinteren Wagen dank Massenträgheit auf. So steht der Zug Puffer an Puffer, Übergangswulst an Übergangswulst, im Bahnhof. Das hat sich im Spielbetrieb hervorragend bewährt, allerdings ist die Spielbahn in ihrer Urform auch so alt wie ich ... ich habe sie zwar Stück für Stück abgerissen und neu gebaut, aber inzwischen ist sie alles andere als zeitgemäß.
 
Ich hab' mich im letzten Sommer auch intensiv mit dem Thema Kupplungen befasst. Mein Fuhrpark besteht noch komplett aus BTTB-Produkten oder Tillig mit Schlitzaufnahme.
Ich habe mich entschieden, die aktuelle Tillig-Kupplung zu verwenden.
Bei längeren Waggons (ab LüP 91 mm) wurden Peho-KKK eingebaut. Tolles Ergebnis, wenn die Waggons fast Puffer an Puffer fahren.
Für die kurzen Güterwagen bis LüP 83 mm war mir diese Variante dann doch zu aufwendig und teuer. Die Tillig-Kupplung für die alte Schlitzaufnahme hat den Pufferabstand aber gegenüber der alten Bügelkupplung noch geringfügig vergrößert. Das sah nicht gut aus!
Im Modelleisenbahner 5/2007 S. 62 war ein Vorschlag abgedruckt, der die Veränderung, d.h. Verkürzung der neuen Kupplungen zum Inhalt hatte. Im Prinzip muss ein neuer Schlitz dichter zum Kupplungskopf hin eingesägt werden und dann der Schaft etwas wieder in Form gebracht werden. Wenig Arbeit mit einer akzeptablen Wirkung.
Die so umgebauten Wagen fahren zwar nicht Puffer an Puffer aber mit einem deutlich kürzeren Abstand als vorher. Radius 286 mm selbst mit Gegenbogen ohne Zwischengerade kein Problem. Im Verband mit einem Waggon mit KKK noch kürzerer Pufferabstand und ebenfalls problemlos.
Den Abstand bei 4-achs.-Reisezugwagen bekommt man nach der Bastelei gemäß Beitrag aus dem me auch wesentlich kürzer, allerdings muss die Pufferbohle beweglich bleiben.
 
@Harka:

Hast du von deiner Lösung eventuell mal ein Bild gemacht?

Im Modelleisenbahner 5/2007 S. 62 war ein Vorschlag abgedruckt, der die Veränderung, d.h. Verkürzung der neuen Kupplungen zum Inhalt hatte. Im Prinzip muss ein neuer Schlitz dichter zum Kupplungskopf hin eingesägt werden und dann der Schaft etwas wieder in Form gebracht werden.

Und genau das ist mir eben nicht kurz genug. Ich hab meine Kupplungen so tief im Drehgestell versenkt das ich die Puffer so kürzen muss das sie mit der Gummiwulst vom Uebergang eine Flucht bilden. Dann sieht´s in etwa aus wie bei Harka - in der Geraden stehen sie fast Puffer an Puffer und kommen trotzdem durch den R310. Ich habe auch die neue Tillig-Schlitzkupplung verwendet damit der Zieharmonikaeffekt wegfällt. Die neue Kupplung hat im Gegensatz zur alten kaum noch Längsspiel.

MfG :)
 
Ja, Du hast recht. Meine Lösung ist eben ein Kompromiss zwischen einem aufwendigen Umbau und den alten Bügelkupplungen.
 
So, hab den neTTen Dikusch mal gebeten die Threadüberschrift so zu ändern das es um "Y-Wagen-Tuning" allgemein geht. Da haben die Fan´s der alten Ypser eine Anlaufstelle statt vieler einzelner und es entfällt ein wenig Sucherei - hoffentlich :)

Nun, da ich mich nun schonmal direkt als Fan der alten Wagen geoutet habe will ich mal so in die Runde fragen ob möglicherweise schonmal jemand die kleinen Zuglaufschilder der Schlafwagen beleuchtet hat. Das sähe im dunkeln sicher interessant aus. Auf jeden Fall ist dort ein weiß-lackierter Klarsichteinsatz drin der mit dem Fensterspritzling verbunden ist. Könnte also klappen.
 
Eine Frage an die Umbauprofis unter euch. Ich hab bis jetzt nur Y Wagen mit der PeHo KKK versehen.
Die Bodenplatte vom Foto soll der erste Rekowagen werden. Verstehe ich die Anleitung richtig, dass die Stege im markierten Bereich stehen bleiben und nicht wie bei den Ypselonern weggefeilt werden?
 

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Aus rein theoretischer Betrachtung:

Die schrägen, diagonalen Stege stören doch nicht.
Allenfalls muß der Steg quer zur Fahrtrichtung weg, damit eine ausreichend große ebene Fläche für die PeHo-Kulisse entsteht.

MfG
 
Ohne die Stege sitzt die Pufferbohle später höher. Das der Platz für die KKK frei werden muss, ist klar. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, bei dem Umbau wird ja die Pufferbohle gleichzeitig am Wagenboden befestigt.

Edit:Ich denke mal das hat sich erledigt. Ich hab das ganze gerade mal alles lose übereinander gelegt, dabei wird klar das es nicht mehr passt, wenn man die Stege entfernt.
 
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