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Alte Y- und Rekowagen kurzkuppeln und supern, auch mit neuen Modellen

Ich bin nun etwas verwirrt. Auf der einen Seite steht der Bausatz von Peho-KKK und auf der anderen Seite die Pufferbohle von Rene Köppe.

Wie wird der Umbau verlaufen? Ich kann mir da kein richtiges Bild machen. Ich nutzen also den Umbausatz von Peho-KKK. Was will ich aber mit der Pufferbohle von Rene Köppe? Sieht es mit den Pufferbohlen besser aus oder geht es dadurch leichter?

Kann jemand ein Bild eines fertigen Umbaus einstellen, damit ich sehen kann was sich verändert?
 
Ich bin nun etwas verwirrt. Auf der einen Seite steht der Bausatz von Peho-KKK und auf der anderen Seite die Pufferbohle von Rene Köppe.

Du bräuchtest beides...falls gewünscht. Die Pb von Rene beinhaltet gleich die Aufnahme der KKK.

Oder verwendest gleich die alten Teile des Dgst--- mußt aber Pb und Trittstufen abflexen.

@Stolli
Hunderte Euro? Um einen Wagen umzubauen muss man 5,85€ investieren. Bei ungefähr 100 € wärest du erst, wenn du ca. 20 Wagen umbauen würdest.

Hab leider geschätzte 350-400 stück Yer und Bghw. Ist das krank ?
 
@Profi-Printe
Die Pufferbohle von Rene Köppe ist so wie ich das sehe eine mögliche Ergänzung zum Umbausatz. Wenn du diese verwendest kannst du auf die alte Pufferbohle, die du mit Tritte vom Drehgestell trennen musst um sie am Wagenboden zu fixieren und an der du die Puffer kürzen müsstest, verzichten. Als weitere zum Umbau steht in der Anleitung von peho, die du dazu erhältst.
 
Einen Nachteil hat der Umbau auf feste Pufferbohle, besonders bei den Drehgestellen Görlitzer Bauart: Das eine Ende des Drehgestellhauptrahmens fällt der Säge zum Opfer, wodurch die Drehgestelle nach dem Umbau eigentümlich plump und kurz wirken. Das Ende stehen lassen kann man nicht, stößt a) in Radien am Treppchen an und ragt b) auch noch formmäßig in selbiges hinein (vor dem Sägen).

Ich habe inzwischen etliche Y- und Rekowagen mit KK ausgerüstet, indem ich:

1. Die Pufferbohle absägte
2. den Bereich über der endständigen Achse des Drehgestells "entkernt" habe (3 Sägeschnitte)
3. Die flacher gefeilte Pufferbohle wieder angeklebt habe
4. Die Peho-KK entspechend platziert habe.
5. Dauert pro Wagen ca. 10-15 min.

So schwenkt die Pufferbohle zwar immer noch, aber diesen Kompromiß gehe ich bei den alten Konstruktionen ein. Noch ein Vorteil: Keine zusätzlichen Kosten.

Viel größere Probleme bereitete anfangs die mm-genaue Justierung der Kulisse in der Länge. Leider haben alle verfügbaren Kulissen ein recht großes Längenspiel, so daß diese im vorderen Bereich des Zuges einen mitunter grenzwertig häßlichen Spalt zulassen. Setzt man die Kulisse aber ein Quentchen zu weit in Richtung Wagenmitte, kuppeln die Wagen nicht mehr und verkanten sich im 310er.
 
Mein derzeitiges Ergebnis.
So richtig Zufrieden binn ich aber nicht.

Die Pufferbohle werde ich noch kürzen, Tieferlegung erfolgt auch noch.
Welche Schrauben M2 oder doch M2,5 habt ihr verwendet?
 

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Setzt man den Schnitt genau zw. "Treppchen" und Dgst inkl. Bremsbacke geht das schon.

Da jedoch die Treppe genau unter der Tür sein sollte, muß man die Puffer kürzen. Bilder dazu gab es mal.
Am besten wären natürlich passenede feine Ätzstufen.

@R.P. Spielst wieder länger mit ???
 
Da liegt das Problem. Kürzt man die Puffer, rückt das Treppchen Richtung Wagenende und so fluchtet es mit der Tür nicht mehr. Sieht in der Vitrine belämmerter aus als eine in der Geraden "auf Mitte geschwenkte" Pufferbohle.

p.s. @Stolli: Jo, mal schaun wie mir so ist...

p.p.s.

Mal 2 Fotos von anno Dutz. Hatte ich vor Jahren schon mal gepostet. So mache ich das, bis auf Ausnahmen, schon lange. Seinerzeit noch mit den seligen Symobakulissen. Angeblich sollen die trotz aktueller Werbung so richtig nicht verfügbar sein? Das waren die besten!
 

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Ich habe nochmal versucht Bilder zu machen vom Verhalten im 310er Radius.
Ich bin zufrieden, für mich ist es auch ok, dass die Pufferbole noch mitschwenkt, so sehr achte ich beim Fahren dann doch nicht drauf.
Der Gesamteindruck stimmt.
Die Bilder zeigen den umgebauten Touristenexpress, bei seinen "Testfahrten" nach dem Umbau, geschoben von einer V180
 

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@columbus210
Ich finde Deine Methode prima, weil einfach und effektiv. Beinahe hätte ich auch einen Zug so umgebaut, jedoch ergeben sich für mich 2 entscheidende Nachteile: Ich nehme die Züge oft auseinander und möchte die Wagen, vor allem die grünen, frei und bunt gemischt mit anderen Gattungen kuppeln können. Da führt nix am NEM-Schacht mit neuer Tillig-Kupplung vorbei...
Wer eine Anlage hat und die Züge über lange Zeit dort läßt, beim Städte-Ex und Tourex ists sicher eine gute Sache.
 
Danke R.P.

Habe auch überlegt, die ersten beiden Züge sind umgebaut und diese werden auch nicht getrennt.
Dennoch werde ich die Variante nochmal probieren eine neue Tillig KK zu nehmen und dort soweit vorn, wie möglich einen Schlitz einzufräsen, wieviel man dort dann im Endeffekt an Abstand hat.
Jetzt ist nur der der Lok-Wagen-Abstand zu minimieren, bei 118, 119, 03, 250, etc. sind ja noch die alten Kupplungsaufnahmen drin, also steht die neue Tillig Kupplung ziemlich weit ab, macht sich mit dem gekuppelten Wagen etwas blöd
 
So Jungs und Mädels, meine Schrauben und Muttern sind endlich da.
Also auf, die Rekos an die Mod´s anpassen, d.h. Tieferlegen, Messingbuchsen für die Radsätze, Peho und zu guter letzt Puffer kürzen.
Ergebnis siehe Bildlein, beim Reko fehlen noch die Puffer (rechts jeweils zum Vergleich ein Modwagen)
Was meint Ihr runde oder die eckige? (Hab noch welche von Modmüller da)
 

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Da ich mich grad mal wieder intensivst mit der Materie befasse:

@columbus: Konntest du deinen kurzgekuppelten Zugverband mittlerweile mal auf einer richtigen Anlage testen? Bei meinen aktuellen Testfahrten auf der Anlage erweist sich die LVT-Starrkupplung hier und da als kleines Problemchen. Manchmal scheint sich das eine oder andere Drehgestell förmlich auszuhebeln. Das passiert aber interessanterweise nicht in Steigungen oder Brechpunkten dieser sondern in normalen Kurven Radius 310 und größer. Auch die Faltenbälge berühren sich nicht. Ich tippe darauf das die Starrkupplung sich irgendwie in dem Schlitz verkantet, muss weiter beobachten. Meistens funktionierts, aber manchmal eben nicht :)
 
In der Art der LVT-Starrkupplung gibt es auch aus dem tschechischen Nachbarland Kurzkupplungen aus Plast samt Kupplungs- und Bremsschlauchnachbildung in verschiedenen Längen.
Diese werden auch über den TT-Club (Fa. Schauer & Co.) vertrieben.

Der Schlitz dieser Kupplungen ist dabei länger, so daß die Kupplungsfeder die Kupplung nur gegen Herausfallen sichert, sie aber nicht mit Federkraft zentriert.
So werden keine Seitenkräfte auf den nächsten Wagen übertragen.

MfG
 
Simon schrieb:
Manchmal scheint sich das eine oder andere Drehgestell förmlich auszuhebeln [..] Ich tippe darauf das die Starrkupplung sich irgendwie in dem Schlitz verkantet, muss weiter beobachten

Richtig, das liegt daran, wenn du die Starrkupplung nicht richtig in den Schlitz gesteckt hast sondern diese nach oben abhaut. Übrigens empfehle ich 16mm Starrkupplung mit gekürzten Puffern auf Faltbalglänge, dann kommen die wunderbar durch die Landschaft und die Faltbälge sind wunderbar dicht aneinander.
 
In der Art der LVT-Starrkupplung gibt es auch aus dem tschechischen Nachbarland Kurzkupplungen aus Plast...
Der Schlitz dieser Kupplungen ist dabei länger, so daß die Kupplungsfeder die Kupplung nur gegen Herausfallen sichert, sie aber nicht mit Federkraft zentriert.

Also könnte es reichen den "Schlitz" tiefer zu feilen??

Richtig, das liegt daran, wenn du die Starrkupplung nicht richtig in den Schlitz gesteckt hast sondern diese nach oben abhaut...

Gerade nachgeschaut, sitzt alles wie und wo es soll.


Edit:

Grad mal was probiert:

Ich hab die aktuelle Tillig-Kupplung mit Schlitzaufnahme derart verkürzt das die Reko´s Puffer an Puffer laufen. Abstand zw. den Puffern: 1mm. Dazu muss man natürlich auch den Kupplungsschlitz am Drehgestell befeilen damit die Kupplung tiefer gesteckt werden kann. Hab jetzt fünf Wagen derart umgebaut, sieht sehr gut aus und läuft problemlos.
Vorteil: Sie sind mit allen anderen kuppelbar.
Noch ein Vorteil der neuen Tilligkupplung: das Längsspiel zur anderen Kupplung ist fast nicht vorhanden, damit ist auch der "Zieharmonikaeffekt" weg. Zusätzlich sind die Drehgestelle natürlich so befestigt worden das nichts mehr schlackert. Ein wenig Aufwand und fast kein Geldeinsatz ---> Riesenergebnis :fasziniert:
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage zum Kupplungsadapter von der Digitalzentrale

Hallo Gemeinde!

Die Digitalzentrale bietet einen Kupplungsadapter an mit dem man eine Normschachtkupplung an eine Schlitzaufnahme anbringen kann. Das ganze funktioniert ähnlich den Arnold-Adaptern von damals und hat den angenehmen Nebeneffekt des kürzer kuppeln´s von Wagen ohne gleich auf KKK umbauen zu müssen.

Nun meine Frage:

Wenn ich die kurze Adaptervariante bei den BTTB-Y-Wagen verwende - muss ich dann die Puffer kürzen? Nur dann wär es für meinen Geschmack kurz genug. Bisher baue ich alle meine Ypser ohne Adapter mit größerem Aufwand um und könnte mir so die Arbeit etwas erleichtern. Eventuell kann ja ein Nutzer der Adapter entsprechendes berichten.

Noch ein Nachwort um eventuellen "Belehrern" zuvorzukommen:

Nein ich will nicht auf PeHo oder Symoba umbauen - und ja ich weiß das demnächst ordentliche Ypser kommen. Mir egal - ich bau trotzdem um denn mir gefallen die alten :)
 
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher wie du das meinst. Puffer an Puffer fahren geht bei den Schlitzkupplungsadaptern ja nicht, weil sie keine Kulisse haben. Man kann auch die kurze Version für die Yer nehmen.. Dann gehen aber die engen Radien nicht.
 
Christian:

Klar geht das - ich hab ca. 1 - 2mm zwischen den gekürzten Puffern und es funktioniert, auch im R310. Natürlich schwenkt die Pufferbohle noch mit dem Drehgestell aus, das ist klar. Mir geht es eben darum das es mit dem Adapter so eng wird das ich die Puffer kürzen muss - denn nur dann hängen mir die Wagen eng genug.
 
Also wenn der Gummiwulst ein wenig weiter heraussteht als die Puffer, kann man mit schwenkenden Pufferbohlen sehr eng fahren.

Es ist eben ein Kompromiß.

Anbei mal ein Bild wie ich das Kupplungstechnisch geregelt habe. Auch hierbei: Ein Kompromiß. Ich kann immer nur Plus mit Minus kuppeln. Aber die sitzen dafür so sicher an einander, das man doch unerwartet viel an Achsen ziehen kann.
Na gut, wenn Plus auf Plus, oder Minus auf Minus trifft, gibt es natürlich einen abstoßenden Effekt.

Obwohl, kann man eigendlich (magnetische) Eisenmetalle gut ätzen.
 

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Obwohl, kann man eigendlich (magnetische) Eisenmetalle gut ätzen?

Kann man. Meine geätzte Biegeschablone aus Stahl hängt an einem magnetischen Werkzeughalter. Und für die Breitspurfraktion (im Fremo) haben wir schon filigrane Kupplungsbügel geätzt.
 
Aha.

Also mir schwebt da etwas vor.
Allerdings wäre hier das nicht der richtige Thread für.
Vielleicht Deine Bastelecke?
 
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