Grischan schrieb:
Ein gewaltiger vorteil ist: man nimmt zB ne gescännte
Orginalzeichnung von nem ollen Güterwagen. Scaliert sie und hat schon
mal ein relativ gutes Grundgerüst für ne Ätzzeichnung...
Na, das kann man aber in jedem üblichen DTP-Programm ebenfalls
Neben der Skalierbarkeit ist wohl die Objektorientierung einer der
größeren Vorteile beim Arbeiten mit vektorbasierenden Programmen.
Vektor-Objekte (Polygone) bestehen im Prinzip aus über Koordinaten
veränderbaren Punkten, Begrenzungslinien und Füllungen.
Die freistehenden Einzel-Objekte lassen sich beliebig gruppieren /
auflösen / skalieren (verlustfrei), oder sonstwie formmanipulieren.
Das soll nicht bedeuten dass man mit Bitmap-Ebenen und großen GIF-
oder TIFF-Files nicht ans Ziel kommt (deine ziemlich fetten Ergebnisse
beweisen es), aber man ist zeichnerisch nicht so flexibel.
Zumal man mit PostScript-Daten die Auflösung der Belichter (meist ab
2540dpi aufwärts) 1:1 ausnutzt. Ein runder Nietkopf mit z.B. 0,15mm
Durchmesser, welcher z.B. nachher in 0,1mm Neusilber geätzt werden
soll wird dann auch rund.
Lange Rede kurzer Sinn, Deswegen würde ich einem Neuling (der
diesbezüglich bei Null anfängt) raten, sich für diesen Zweck mit einem
vektorbasierendem Zeichenprogramm auseinanderzusetzen.
Und so schwer ist die Bedienung eigentlich nicht, wenn man die
Möglichkeit hat sich diese zeigen zu lassen.
Viele Grüße, Frank.