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Addi's Werkstatt

FREDIs - fertiggebaut.

da kommt irgend wann mal wieder eine neue Aktion - wenn im FREMO soviel Bedarf und Leidensdruck entsteht, daß sich jemand eine neue Sammelbestellaktion privat in seiner Freizeit ans Bein bindet. Bei der letzten waren es wohl über 1500 Bausätze ...

Gebaut ist 's jetzt fertig, morgen ist Inbetriebnahme. Aus 11 sind 13 geworden, da haben sich noch 2 zum Reparieren angefunden, die gehen jetzt auch :)
Und danach ist die Alt-Technik wieder dran: Fred Classic einmessen / abgleichen. Da steht mir aber vorher noch etwas EDV-Bauarbeit bevor, denn das Zeugs (PIC-Programmierer und MSSH-Loconet-Interface) braucht 2 Serielle am PC und ein DOS von Diskette. Dafür muß ich mir erstmal wieder 'nen alten PC schnitzen, der noch 'n Floppylaufwerk hat.

'nacht !
 

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Hallo Steffen,

gehst Du fremd? In welche Lok paßt denn die blaue Platine vorn mit dem Motor drauf?;)

Viele Grüße

Birger
 
@Birger: nein, das ist kein Großbahndekoder mit Massesimulator :)
Wie TT-Bastl-dd schon richtig bemerkt hat, ist das ein Decoder-Prüfstand von ESU. Mit MTC21, NEM651, NEM652 und Klemmreihe sind alle wichtigen Anschlußformen dabei. Für Plux12 werde ich mir mal noch einen Adapter zu MTC21 bauen. Motor und Lautsprecher sind dabei, man kann prima austesten.
Auf so 'nem Ding teste ich alle Decoder vor einem Einbau.
Aktuell steckt ein Prüfmuster eines neuen Decoders drin - deswegen ist der auch versteckt :)

@Torsten: vielen Dank für das Angebot. Wenn's mal PICs zu verarzten gibt, weiß ich jetzt wo ... ich nehme an, Du hast auch 'ne SW dabei, die unter W7 läuft ?.
Für den FRED-Fall hilft es leider nicht weiter, denn da muß ich mit fcalib arbeiten, um die Abgleichwerte für den Poti-rechts/links-Anschlag in den PIC zu schreiben. FCALIB ist ein DOS-Programm, rechtet die Werte passend aus den gemessenen vom LN-Mon aus und schreibt sie direkt in einen Bereich der FRED-SW im PIC. Also muß ich mir speziell dafür doch noch was basteln :-(

FREDIs sind jetzt komplett fertig und in Betrieb genommen. 10 gingen sofort auf Anhieb, und der elfte wollte die linke grüne LED der FRA nicht ansteuern. Optische Kontrolle: LED ist richtigrum drin. Und siehe da: Tombstone am Vorwiderstand. Der war fix behoben, jetzt funzen sie alle.

Tante Edit meinte, ich solle noch schreiben, daß ich keine FREDI-Bausätze besorgen kann, sondern die Dinger nur für andere Modulisten aus deren Bausätzen zusammenbaue. Auf die entsprechenden Anfragen hin: Tut mir leid, Jungs, ich kann Euch keine Bausätze organisieren. Beschafft werden die beim FREMO in privaten Sammelbestellaktionen. Wenn sowas läuft, muß man als Modulist rechtzeitig "HIER" sagen. Wann's mal wieder soweit ist ? Wer weiß ...
 

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LocoNet-Dosen spezial

3 LN-Dosen aus der letzten Serie sind nun auch gleich mit fertig geworden. Da die Platine aber so genial gemacht ist und mehrere Buchsen zuläßt, hab ich beschlossen, keine Standard (2 Buchsen für FRED, 1 rein und 1 raus für die LN-Verkabelung)-Dosen zu bauen, sondern welche mit insgesamt 6 Buchsen.

Die braucht man an bestimmten Ecken immer mal wieder, um
- einen Booster anzuschließen, ohne das LN durch ihn hindurchschleifen zu müssen (der liegt oft auf dem Boden).
- zu verzweigen.

Dazu mußte ich lediglich die Gehäuseaussparungen etwas erweitern, was mit einer kleinen PUK-Säge wie Butter ging. Zwischen den Sägeschnitten quer rüber eingeritzt läßt sich der Ausschnitt dann sauber herausbrechen - kaum Nacharbeiten notwendig.

Hier zum Vergleich die FREMO-Standard-Version.

Die Steckbuchsen sind allesamt mit 2K zusätzlich auf der Platine verklebt, damit sollten sie auch gröberem Kabel-Reißen widerstehen können.

So, nun noch fix ins FREDL eingetragen -> verfügbar ...
 

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mal wieder was mit Eisenbahn: Piko 151 digital/Licht

Den Umbau der Piko 151 hab ich schon vor längerer Zeit gemacht, aber heute hab ich mit Yves wegen 'ner anderen Sache mal kurz in die Lok geguckt und dann gedacht: hab ich doch auch noch nicht fotografiert. Andere haben diesen Umbau auch schon gemacht, hier ist meine Variante.

Die Platinen von Piko sind ja schon perfekt vorbereitet. LED's drauf, 3. Kabel dran, fertig. Zur Lichttrennung ist etwas dünnes Polystyrol zwischen Rot und Warmweiß eingesetzt - funktioniert perfekt. Decoder ist ein Zimo MX630R geworden. Der kommt mit dem etwas rauhen Antrieb bestens zurecht.
 

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151 Lichtwechsel

Lichtwechsel mit aufgesetztem Gehäuse:
 

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F6010 - Wagenboden und etwas Tuning

Durch das Eintreffen des WIEMO Wismut Wagenset 1 mit den entdeckelten Klappdeckelwagen bewirkte, daß ich eine schon recht alte Baustelle mal wieder rausgekramt habe.

Die Wiemo Wagen haben den falschen Wagenboden: hier muß ein Stahlblechboden rein.
Der kann einfach aus einer Polystyrolplatte gefertigt werden. Noch die Ecken anschrägen, und in Güterwagenbraun lackieren.

Mit dem Umbau derartiger Wagen habe ich schon vor langer Zeit angefangen, und dann fehlte hier und da was und das Ganze geriet ins Stocken.

Die Fotos unten zeigen den Arbeitsstand. Die Beschriftung ist noch die alte.
Metallpuffer von IG-Met.
Die Ätzteile stammen von Ingo Schwaetzer. Er hatte mal eine Platine zum Aufrüsten von Güterwagen im Programm. Pufferbohle, Seilösen, Schlußscheibenhalter ... alles sehr filigran und (natürlich auch gerade im noch nicht lackierten Zustand) deutlich auffallend gegenüber dem Großserienwagen.

Bremsumsteller waren noch ein Thema, und über den anzustrebenden Detailierungsgrad war ich mir dann auch nicht mehr schlüssig. Die Leitern und sonstigen Anspritzteile der alten Form sind recht grob. Die Güterwagenplatinen von Ingo Schwaetzer sind m.E. auch nicht mehr im Programm.

Jetzt gibt's von Grischan aber den Superungssatz Kmm und das maßstäbliche Fahrwerk sowie Bremsumsteller als Teile - da werde ich hoffentlich diese Baustelle wieder aufgreifen und endlich einmal fertigstellen können. Spender liegen ja genug in der Vorratskiste. Nur soviel sei verraten: die Anschrift "G-I-Pendel" sollten sie von Anfang an bekommen ...

Bild 1 - 4: links mein umgebauter Wagen, rechts der von Wiemo
Bild 1 Wagenböden im Vergleich. Der Spalt ist mir auf dem Foto auch aufgefallen - das mach ich also nochmal.
Bild 2 Seite
Bild 3 Stinrseite (dabei sieht man, wie schief der Wiemo-Wagen steht - also auseinandernehmen und mit Wärme versuchen zu richten.)
Bild 4 schräg
Bild 5 der Arbeitsstand meines Umbaus seit geraumer Zeit
 

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Brejlovec von Roco: digital und separat schaltbare rote Schluß-Lampen

Um Platz auf dem Arbeitstisch für die angefangenen V100-Umbauten zu bekommen, für die letztens die warmweißen LED und die Ersatzteile eingetroffen sind, mußte eine Brejlovec fertig werden. Dabei ist es mal wieder wie oft: umgebaut ist fix, dokumentieren dauert länger :-(

Digitaldecodereinbau: Zimo MX621N. Vor dem Einstecken die Beine kürzen, so daß nix übersteht.
Beleuchtung: separat schaltbares roter Schluß
Der Umbau ist einfach. Roco hat es leicht gemacht und die Lichtplatinen schon mit separaten Kabeln für die roten LED versehen.

Am freigelegten Innenleben der Lok auf der Platine die beiden Lötstellen mit "K2" suchen. Dort kommen die Kabel an, die zu den Kathoden der roten LED vorn und hinten führen. Im Bild unten mit roten Ovalen markiert.
Die beiden Kabel ablöten und an die Lötpads für FA1 und FA2 am Decoder anlöten (gelbe Rechtecke). Das im Bild linke Kabel muß dazu verlängert werden - am Besten mit einem Stück Decoderlitze, das von einem Einbau eines Kabeldecoders übrig geblieben ist.

Nun noch programmieren und fertig.
 

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Zur Programmierung betreffs Lichtwechsel

CV33=1 F0 vorn, bleibt
CV34=2 F0 hinten, bleibt
CV35=12 F1, FA1+FA2 einschalten
CV36=3 F2 FL vorn + FL hinten (beim Umsetzen bzw. Rangierfahrt)
CV127=1 Richtungsabhängigheit FA1
CV128=2 Richtungsabhängigheit FA2

Damit wird mit F0 fahrtrichtungsabhängig das Spitzenlicht eingeschaltet.
F1 schaltet fahrtrichtungsabhängig den Schluß ein.

Ist die Lok am Zug, wird nur F0 benutzt.
Bei Lz-Fahrt kommt zusätzlich noch F1 dazu.
Als Schlußlok wird nur F1 geschaltet.

Ab SW-Version 30.7 bietet Zimo die Möglichkeit, eine einseitige Lichtunterdrückung auf eine Funktionstaste zu legen. Da mein Decoder noch V28.11 ist, kann ich das leider noch nicht ausprobieren. Das wäre jedoch eine sehr schicke Sache für alle Loks, die im Wendezugeinsatz benutzt werden (211, 242, 212, 243, 110ff, 118 ...)

Zum sogenannten "Rangiergang":

CV124=2 Reduzierung der Beschleunigungs/Bremszeiten auf 1/4
CV155=2 F2 als Taste für Halbgeschwindigkeit
CV156=2 F2 als Taste zur Deaktivierung/Reduzierung der Beschleunigungs- und Bremszeiten.

Damit läßt sich die Lok auch an einem klassischen FRED mit 3 Tasten vollumfänglich bedienen.
 
Digital mit 4 Funktionen: Kühn Loks

Das Ganze noch für die Kühn Standardplatine - hier bei einer 180 (Knödelpresse). Da ist es einfach - alles schon vorbereitet.
Da ich es gerade noch herumstehen hatte und die Digicam wieder aufgetaucht war -> hier schnell ein kommentiertes Bild.
Zum Einsatz kam wieder der MX621N von Zimo.
Aufgefallen ist mir, daß die Platine samt Schnittstelle offensichtlich seitenverkehrt eingesetzt ist - jedenfalls fährt die Lok bei Standardeinstellung in FR Vorwärts mit dem FST 2 voran los.
Bildvergleiche zum Vorbild zeigten, daß ich den Hut schon richtig rum drauf hatte. Also digital umdrehen, und zwar Fahrtrichtung und Funktionen ... Ich muß doch glatt nochmal bei meinen anderen beiden Knödeln nachsehen, ob die das auch haben.

CV-Set für den MX621:
CV2=1;3=10;4=10;29=35;33=1;34=2;35=12;36=3;107=67;108=36;127=1;128=2;124=2;155=2;156=2
 

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KRES Doppelstockgliederzug

KRES hat für den Gliederzug eine schicke Digitalplatine entwickelt, bei der u.a. auch eine Führerstandsbeleuchtung integriert wurde. Die kann man so konfigurieren, daß sie z.B. nur angeht, wenn Fahrstufe 0 eingestellt ist (also das Fahrzeug angehalten hat), mit Zeitverzögerung, richtungsabhängig oder nur bei jedem Wechsel der Fahrtrichtung von vorwärts auf rückärts (Tfz-Führer steigt um zum anderen Führerstand).
Das habe ich nun eingebaut.

Ein Führerstand ist ja vorhanden, nur sieht der recht "naked" aus.
Bilder vom Vorbild waren leider keine aufzutreiben. Jedoch meinte ich mich zu erinnern, daß dort Fahrpulte ähnlich derer in den Loks eingebaut waren.
So habe ich mit dem schwarzen Permanent-Fineliner ein Bremsventil, Fahrschalter-Handrad, links daneben eine Reihe Schalter und oben drüber ein paar Rechteckanzeigeinstrumente angedeutet. Auf 100% Exaktheit kam es mir dabei nicht an - soviel sieht man davon durch die Fenster später sowieso nicht.

Den Lokführer hat die Firma Noch ausgebildet. Seine Beine mußte er allerdings etwas einkürzen. Er sitzt trotzdem noch relativ hoch - das ist der Stellung des rechten Armes geschuldet, welcher auf dem Fahrpult am Fahrschalterhandrad liegt.
Auf der Makroaufnahme sticht der hellgrüne Kragenansatz hervor - den sieht man im eingebauten Zustand jedoch nicht mehr, sodaß ich mir eine exakte Anpassung an die Reichsbahn-Uniformbluse gespart habe. Wobei mir beim Betrachten der Makro-Bilder auffällt: hm, die Krawatte sollte nicht rot, sondern dunkelblau sein. Na, vielleicht gehe ich da später doch nochmal ran, und ziehe dann auch gleich Schulterstücken nach.

Wenn mir mal noch eine 1:120 Aktentasche über den Weg läuft, dann kommt die auch noch auf die linke Seite des Führerstandstisches.

Hat noch jemand weitere Details zur Führerstandsinneneinrichtung ?
Gab es noch markante Ausrüstungseinbauten, die von außen zu sehen waren ? War da noch was farblich markantes an der Rückwand ? Und wo konnte der Lokführer denn üblicherweise seine Uniformjacke aufhängen ? Sachdienliche Hinweise werden gern entgegengenommen.

Nun aber noch ein paar Bilder vom jetzigen Zustand:
 

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KRES Doppelstockgliederzug - Fortsetzung

Probefahrt -> und Entgleisungen mit dem Drehgestell unter dem Steuerabteil im ca. 300mm Radius des Testovals.
Die Prüfung ergab: Die zugerüsteten Bremsschläuche behindern die Kupplungsaufnahme beim Ausschwenken.
Abhilfe: Kürzen der Schläuche unten um ca. 1mm - fällt optisch kaum auf, und die Entgleisungen sind weg.

Sehr positiv: die Zurüstteile sind passgenau und klemmen gut in den Bohrungen.
 
Hallo Addi,

ich nehme an, daß es sich um eine TT-Figur handelt. Noch-Figuren halte ich persönlich auch etwas zu plump. Ich habe mich recht zeitig für Preiser entschieden.
Diese erscheinen zierlicher und man bekommt sie für gutes Geld auch unbemalt. So kannst Du dann jede andere Figur auch zum Eisenbahner machen. Mein Personal im Gliederzug: http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=605387&postcount=464
In dieser unbemalten Großpackung findest Du auch allerhand Gepäckstücke, die Du je nach Größe als Aktentasche zweckentfremden kannst.
Bei meiner Ferkeltaxe steht ja so etwas auf der ersten Sitzbank, die immer als Dienstabteil genutzt wurde.
Wobei ein Lokführer selten mit einer Aktentasche daherkommt. Für Lokführer gab es bei der DR spezielle Lederumhängetaschen mit erstaunlichem Ausmaß.

Es gab für die Doppelstockzüge zwei verschiedene Pulte. Eines für V-Loks und eines für E-Loks. Diese wurden dann entsprechend der Lokomotive eingebaut.
 
Hallo Phillip, danke für Deine Anmerkungen!

Ich hab meine verfügbaren Figuren durchgeguckt und erstmal festgestellt: Mist, da passt eigentlich keiner. Der Noch-Mann war dann der, der dem Thema am nächsten kam.
Jedoch hast Du völlig recht - die Preiser Männeken sind feiner und auch etwas zierlicher - und vermutlich auch etwas passender von der Größe.

Großpackung - die Idee ist gut! Du meinst vermutlich die 75101.
Und: stimmt, da sind sogar Aktentaschen / Ranzen drin, die sich so richtig als Ledertasche anmalen lassen.
Vor allem hab ich so'ne Packung hier irgendwo herumliegen, die hatte ich mir mal testhalber angeschafft, aber bisher noch nichts damit gemacht. Hab auch beid der Auswahl gestern abend nicht im geringsten daran gedacht ...
Jo, das werd ich beim nächsten mal auf jeden Fall probieren !

Was die Lokführertasche angeht - stimmt, in den ollen RioGrande-Videos haben die immer so ein Leder-Trum ... das passt eher nicht auf das Pult, sondern wird dann sicher auf dem Fußboden abgestellt ...

Pulte - danke, sowas hab ich vermutet. Nun, dann passt's so halbwegs mit dem Handrad und dem Drumherum.

Hast Du den Innenraum des Zuges nun doch noch farblich gestaltet ? Das Blau sieht nun doch sehr plastisch-elastisch aus Schkopau aus.
 
Nein,

die Inneneinrichtung habe ich so gelassen, weil er keine Beleuchtung bekommen soll. Das hat einfach damit zu tun, daß er dann nicht mehr trennbar ist und in der Packung transportierbar ist.
Und die Sitzpolster hatten ja diesen schicken blaugrünen Kunstlederbezug.
 
@Stoffuchs: Makroaufnahmen sind so gemein ... aber guck mal durch's Fenster :) Tisch: ja, es wird ...

@Philipp: ja, das mit dem Trennbar ist fürwahr so 'ne Sache. Schon das Zurüsten der Pufferbohle am kompletten Zug war 'ne Übung für sich - ich hab den auf 15° aufgebockt, durch Unterlegen von Klötzen u.a.
Für den Transport hab ich mir 2 Trainsafe Travel zugelegt - 2 derartige Fahrzeuge kann ich also zum Treffen mitnehmen, z.B. DGBgqe und 5-teiliger SVT ...
Inneneinrichtung: bei blaugrünen Polstern gehe ich noch mit, aber irgendwie glänzt mir dort derartig blau der ganze Kunststoff entgegen, daß mir das nicht so recht behagt.
 
T435 - 720 567-7 "Viamont" digital

So, jetzt ist sie endlich auf und der Zimo Mx623P12 drin eingepflanzt.
Passt mechanisch gut. Fährt gut. Der Teil ist also positiv abgehakt.

Nun nerven natürlich noch die Sebnitzer Lichstpiele.
Werkseinstellung bedingt durch die "lustige" Platine von MG / Tillig:

F1=Licht vorn Dreispitz/hinten 2x rot an
F2=Licht hinten Dreispitz/vorn 2x rot an
Kann man geschickter machen. Das läßt sich noch mappen.

Und das hier fahrtrichtungsabhängig:
F1+F0 vorwärts: vorn Dreispitz, hinten aus
F2+F0 rückwärts: hinten Dreispitz, vorn aus

Wenn man da die Richtung wechselt, ohne vorher das Licht auszuschalten, kriegt man 'ne Lichtorgel unter Mißachtung jeglichen Signalbuches.

Also hilft nur ummappen:

F1 und F2 werden richtungsabhängig gesetzt: F1 nur vorwärts, F2 nur rückwärts.

CV127=1
CV128=2

Dann schaltet man F1 und F2 gleichzeitig ein und hat das fahrtrichtungsabhängige Spitzen- und Schlußlicht.

Mit dem Zustalten von F0 kann man in diesem Zustand dann noch den Zugschluß abschalten. Rangierlicht - da hab ich noch keine gängige Kombination gefunden.

Im Anhang noch ein Foto mit dem eingebauten Decoder - das dürfte v.a. für den Großraum des Münchener Flughafens interessant sein (Insider).
 

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T435 / V75 / BR 107 / Reihe 720 digital - Lichtfunktionen mit Zimo MX623P12

Das war auch mein erster Gedanke, aber da hatte ich wohl vorhin noch irgend einen Logikfehler drin und übersehen.
Alles noch einmal und auch anders, und jetzt ist es so, wie es sein soll:

  • F0 = Spitzenlicht, fahrtrichtungsabhängig wechselnd (Schluß aus)
  • F1 = Spitzen- und Schlußlicht, fahrtrichtungsabhängig wechselnd
  • F2 = Rangierlicht (jeweils das rechte untere Licht an)
Wenn mehrere Funktrionen gleichzeitig aktiviert worden:
F2 "gewinnt" dabei gegen F0 oder F1
F0 "gewinnt" gegen F1

Hier die dazu gesetzten CV's, gültig für den ZIMO MX623P12:

Funktionsmapping:

CV33=5
CV34=10
CV35=12
CV36=15​

Effekte

CV127=1
CV128=2
Damit ist dem Modul-Lokführer genüge getan, der seltenst (Ausnahmen bestätigen die Regel) die FRED-Karte liest und meist nur "F0" drückt und sich über das Licht vorn freut (und dabei keinen Zug mit seinem Schluß anstrahlt).

Alles ist mit einem klassischen 3-Tasten-Fred bedienbar.

Die ab Version 30.7 mögliche einseitige Lichtunterdrückung per tastendruck habe ich mir geschenkt - dafür gibt es beim Hektor m.E. kein Anwendungsgebiet. Wen es juckt, der kann das natürlich noch hinzubasteln (CV107/108). Der FREDI hat genug Tasten für sowas.

Einen Rangiergang braucht der Hektor nicht wirklich - bei Vmax von 60 km/h des Vorbildes und einem entsprechend getrimmten Modell läßt sich auch so feinfühlig genug rangieren. Allenfalls könnte man eine große Verzögerung (CV3/4) für das Rangieren temporär zu reduzieren (auf 1/4) oder zu deaktivieren.

Ich habe mich für ersteres entschieden. Dazu wäre noch zu setzen:

[Edit]: mit CV155/156 sind die Tasten der Rangierfunktionen frei umbelegbar. Damit kann alles über F2 abgewickelt werden.

  • CV124=2 (2 = Beschleunigungszeiten auf 1/4 reduziert)
  • CV156=2 (F2 als Rangiertaste für die Beschleunigungsabschaltung)

Weiteres siehe hier im ZIMO-Handbuch Kleine Decoder, Ausgabe 15-04-2012.
 
Zuletzt bearbeitet:
T435 / V75 / BR 107 / Reihe 720 digital - Lichtfunktionen mit Tran DCX51-P12

Wenn wir schon mal dabei sind, das gleiche noch für den Tran DCX51-P12:

Auch hier ist diese Funktionalität gegeben:

  • F0 = Spitzenlicht, fahrtrichtungsabhängig wechselnd (Schluß aus)
  • F1 = Spitzen- und Schlußlicht, fahrtrichtungsabhängig wechselnd
  • F2 = Rangierlicht (jeweils das rechte untere Licht an)
  • F3 = Abschalten der Anfahrbeschleunigung/Bremsverzögerung
Wenn mehrere Funktrionen gleichzeitig aktiviert worden:
F2 "gewinnt" dabei gegen F0 oder F1
F0 "gewinnt" gegen F1

Hier die dazu gesetzten CV's, gültig für den Tran DCX51-P12:

Funktionsmapping:

CV33=5
CV34=10
CV35=12
CV36=15

Effekte:

CV156=64
CV157=128

Rangiertaste:

CV116=1 Ausschalten der Beschleunigungszeiten (wirkt auf F3)

Das Um-Mappen nach F2 via CV36=31 hat bei der mir vorliegenden Firmware V82 nicht funktioniert.
 
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