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A Kind Of Magic

Um das Armeethema bald abzuschließen...noch einer.

Wo du diese Beschriftungen so magst. Wenn eine noch muß, dann die Aufschrift "огнеопа́снo" an einem Tankwagen. An Wörter an den "Russenlastern" kann ich mich ebenfalls gut erinnern. Ich denke, es liegt daran, daß man die Schrift mit dem bißchen Schulrussisch immer entziffern wollte, was mehr Aufmerksamkeit erforderte und so länger im Gedächtnis haften blieb. An "лю́ди" erinnere ich mich auch gut. Und das mit der Autonummer an der Rückwand, das gabs bis mindestens in die 70er auch in der DDR bei zivilen LKW. Wurde sogar bei dem H3A von Herr in H0 mit der Nummer LH 01-63 umgesetzt. (Die soll "Ludwig Herr" und das Datum des Modell-Produktionsstarts bedeutet haben)
 
Genau, diese großen Nummern an der Rückseite finden sich heute noch an russischen LKW und Bussen, sogar teilweise noch auf bundesdeutschen Autobahnen zu entdecken.
An DDR-Lkw mit dieser Beschriftugn kann auch ich mich noch erinnern, wenn auch niht jeder LKW dieses trug.
Bezweifeln möchte ich aber diese großen weißen Nummern an Militär-LKW. Wo doch im Feld alles schön abgetarnt werden muss, da stören doch solch Zeichen immens...
(Aber vielleicht gibt es ja Fotos, die meine These widerlegen)...
 
Der Koffer SIL in grün den ich jeden Tag in der Stadt sah hatte auch diese Beschriftung. Und auf dem Koffer "Chleb". Bei Fahrzeugen die ich auf dem Schiessplatz gesehen habe kam das nur vereinzelt vor.
Ich vermute mal das wurde bei rückwärtigen Diensten anders gehandhabt als bei Kampffahrzeugen.
Auch die Tanker mit "Ogneopasno" hatten selten sowas dran.
 
Was mich interessieren würde , warum waren/ sind denn die Kennzeichen nochmal so groß an den russischen Fahrzeugen angeschrieben ?
Damit man diese auf weite Entfernung besser erkennen kann ?
 
Damit der GAI Posten an der Fernverkehrsstrasse mehr Zeit hat, durchgefahrene Fahrzeuge mit seiner Vorausmeldung zu vergleichen und selber Vorausmeldung zu können.

Gruß Andreas
 
Bis in die 70er Jahre hinein mußten in der DDR alle LKW und Anhänger das PKZ am Heck nochmals angeschrieben haben, damit, auch bei verschmutzter Kennzeichentafel, das Kennzeichen lesbar bleibt. Irgendwann, spätestens mit Einführung der StVO 77 wurde darauf verzichtet. Es kann sein, daß bei Kolja die Regel ebenfalls bestanden hat. Was die Größe der Anschriften betrifft, waren die takt. Nummern bei der Panzerei wesentlich größer angeschrieben.

Bis Ende der 50er/Anfang der 60er Jahre wurde das PKZ auch noch an den Türen des Fahrerhauses angeschrieben.

Gruß Siggi
 
Ich hab zwar tausende Russen LKWs im meinem Leben gesehen, kann mich aber an die hintere Beschriftung mit der Nummer nicht mehr erinnern. Gab es das so bis zur Wende in der DDR an allen Russen LKWs, oder fuhren auch welche ohne diese Beschriftung rum?

Wie viele ich sah...? Mitgefahren bei einigen...hinten genau drauf gesehen oft...aber das ist schwer .... bis wann.
Eigene Bilder habe ich nicht, nur welche aus dem Netz, ein paar mit mehr oder weniger zivilen Aufbauten.
Ich habe das danach dann eben, so wie es mir zusagte, an die Lastkraftwagen hinten "angeschrieben".
Aber nur bei welchen mit eher zivilem Charakter oder da wo ich der Meinung bin sie dem "rückwärtigen Dienst" zu zuordnen zu können.

In der DDR....
ich kann mich an einige Kohlenhändler Laster erinnern, an denen das noch nach der Wende sichtbar war.
Aber war da arbeitsmäßig unterwegs, noch ohne Kamera



....Wenn eine noch muß, dann die Aufschrift "огнеопа́снo" an einem Tankwagen. ......

nur Geduld ;)

Der Koffer SIL in grün den ich jeden Tag in der Stadt sah hatte auch diese Beschriftung. Und auf dem Koffer "Chleb". Bei Fahrzeugen die ich auf dem Schiessplatz gesehen habe kam das nur vereinzelt vor.
Ich vermute mal das wurde bei rückwärtigen Diensten anders gehandhabt als bei Kampffahrzeugen.
.....

Na das passt ja mit meiner Sichtweise

Bis in die 70er Jahre hinein mußten in der DDR alle LKW und Anhänger das PKZ am Heck nochmals angeschrieben haben, damit, auch bei verschmutzter Kennzeichentafel, das Kennzeichen lesbar bleibt. ....... Was die Größe der Anschriften betrifft, waren die takt. Nummern bei der Panzerei wesentlich größer angeschrieben.

Bis Ende der 50er/Anfang der 60er Jahre wurde das PKZ auch noch an den Türen des Fahrerhauses angeschrieben....

Schön aufgeklärt, Danke

Bei den Nummern nehme ich was da ist...wegen der Größe.... Einige Bilder habe ich im Netz schon gesehen, wo man auch Fahrzeuge gleicher Art mit Nummern in etwas verschiedenen Größen auf einem Bild hat.
Vor allem ist mir aufgefallen...da kann auch mal einiges an Zahlen schief stehen. Man gibt sich immer so Mühe die drei Zahlen in eine Reihe zu bekommen...dann entdeckt man ein Bild, wo das nun aber gar nicht der Fall ist...
Alles auch ein weniger in eigener Passion ... und ein wenig nach Laune.
Modellbahn soll ja auch Spaß machen. Manchmal reicht es wenn es authentisch wirkt. Ich sehe es so, dass nicht alles zu 120% umgesetzt werden muss.
 
Wie gewünscht..."огнеопа́снo"


Mal ganz offiziell....
Mein "Dank an Jan!" hier ausgesprochen.
 

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Hm...
Ich dachte immer, die Russen hatten nur kyrillische Buchstaben auf ihren Nummernschildern.
Ist aber auch schon wieder eine kleine Ewigkeit her.
Grüße ralf_2

Na ich denke mal, es handelt sich hier um ein DDR-Nummerschild aus dem Bezirk Dresden.

Lüdi
 
Ja, du hast Recht. Da habe ich mich vertan. Aber es bleibt beim DDR-Schild.

Lüdi
 
Wie schon erwähnt S war der Bezirk Leipzig.

Aber ein DDR-Kennzeichen wäre das wohl eher nicht gewesen.
Die Buchstabenkombination SA wurde in der DDR nicht vegeben.
SA war die Abkürzung für die "Sturmabteilung" der NSDAP.
 
Na ich denke mal, mgik wird das hier noch auflösen.

Lüdi
 
Hallo,

wenn ich mich nicht falsch erinnere, haben KFZ der Sowjetarmee (GSSD) ihre originalen Kennzeichen - also mit kyrillischen Buchstaben - behalten. "SA" hat die "Freunde" nicht gestört, aber dann "CA". Große Buchstaben an der Rückwand müssten dann auch kyrillisch sein.

Nicht zu vergessen: Respekt für die Autos, großes Kino!

Grüße
udogtl
 
Ja ein DDR Russe - aus dem Bezirk Leipzig.
Das militärische wurde ja eingen hier so langsam zu viel.
Die Decals, siehe vorn, waren besch.... wie man sieht. Aber an so einem Baustellenlaster kann es etwas desolat zu gehen.

....und innen sind die Räder alle sauber...wohl vergessen.
Kann ich noch ändern.

Die Beladung ist für die Nachbildung eines Entladevorgangs mit einem Kran vorgesehen. Deswegen auch die Schlaufen.
 
Wieder ein schöner Laster von dir und mich hat das Güne nicht gestöhrt. Der TO bist doch du.
Laut Kennzeichengeschichte gab es keine SA oder SS Kennzeichen, wohl aber SD.
Aber was soll`s?
 
Könnte es sein, das die kyrillischen Buchstaben des Kennzeichens eingedeutscht wurden?
Leider keine Fotos von damals, wollte sich auch keiner beim fotografieren erwischen lassen.

Auf den letzten Börsen in Berlin habe ich einen Hersteller entdeckt, der die Russencontainer in toller Kleinserie fertigt!
Tolle Umsetzung, könnte aber 8€ pro Stück gewesen sein...
 
....Aber ein DDR-Kennzeichen wäre das wohl eher nicht gewesen.
Die Buchstabenkombination SA wurde in der DDR nicht vergeben.
SA war die Abkürzung für die ......

Jetzt verstehe ich erst mal was gemeint ist..."SA" ja das hat Trucklines verwurstelt.....
Hätte ja nicht gedacht, dass es darum geht.
Das es SA, SS, NS etc als Kennzeichen in der DDR nicht gab war mir eigentlich bekannt....aber darüber habe ich mir beim Decal anbringen gar keine Gedanken gemacht, nun haben wir ein Paradoxon geschaffen einen Russen aus der DDR mit SA Kennzeichnen.
Da hat wohl dies Zulassungsstelle etwas geschlafen... Sorry.

Wieder ein schöner Laster von dir .....
Aber was soll`s?

Ja Danke!
Anderen hat es wohl eher nicht gefallen wie ich bemerke.

Das sind im übrigen keine Container sonder das ist Kibri H0 Beladung.
Die habe ich mir nur zufällig im ähnlichen Farbton angemalt.

Die schönen Container eines geschätzten Baorders, die hier angesprochen wurden...sind inzwischen auch hier angekommen.... da habe ich was anderes vor....die müssen auf einen echten Sowjetischen Armee LKW.
 
...
Jetzt verstehe ich erst mal was gemeint ist..."SA" ja das hat Trucklines verwurstelt.....
Hätte ja nicht gedacht, dass es darum geht.
...
's war halt ins Auge gefallen.
Vielleicht ja auch nur deshalb weil es vorher schon Versuche gegeben hatte mit Nachdruck das Kennzeichen authentisch zu erklären.
Übrigens, damit ich nachträglich falsch verstanden werde:
Meine Aussage
... Aber ein DDR-Kennzeichen wäre das wohl eher nicht gewesen. ...
war und ist lediglich eine Feststellung.
Keineswegs war das Ganze in irgend einer Form als Wertung zu sehen.
 
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