Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Da steht aber auch, dass Stahlwagen vorn und Holzwagen hinten laufen, wenn nicht anders möglich. Und das war im Zeitalter der Kurswagen nicht so selten.In den Zugbildungsvorschriften der DRG findet sich der Satz, "Daß Zuge möglichst aus Wagen gleicher Festigkeit bestehen sollten..."
Hallo Roland, ich sehe es etwas anders.
In den Zugbildungsvorschriften der DRG findet sich der Satz, "Daß Zuge möglichst aus Wagen gleicher Festigkeit bestehen sollten", auch sollten die Wagen bremstechnisch recht identisch sein. Da es jedoch noch keinen 4achs Packwagen in TT gibt (Dietrich?), kann das Set halt nur mit dem 3achser angeboten werden, ich halte die Zusammenstellung für etwas unüblich, aber denkbar.
Tut mir leid, aber Abteilwagen waren bis in die 50er Jahre nur im hochwertigen Personenzug- und Schnellzugdienst zu finden, dies hängt mit den an den dortigen Bahnhöfen zu findenden Bahnsteigsperren zusammen, auf keinem kleinen Bahnhof hatte das Personal die Übersicht, wer bei den vielen Türen ein- und aussteigt. Und das gibt auch den Zweck der vielen Türen wieder, kurze Zughalte auf stark frequentierten Strecken, dort fährt man dann auch hochwertige Züge.
Erst mit dem Abbau der Bahnsteigsperren, wanderten die Abteilwagen dann auf die weniger wichtigen Strecken ab, daran haben aber viele Leute stärkere Erinnerungen.
Aber sei Dir sicher, Schnellzuge von Berlin nach Königsberg mit Kurswagen nach Brest(-Litowsk) waren ein primärer Einsatzort dieser Wagen, und das war sehr hochwertiger Reisezugdienst, da dürfte auch ein 4achs Packwagen an seier Kapazitätsgrenze gewesen sein, ein 3achser dürfte von Gepäckaufkommen eher "platzen".
gruss Andreas
Auf elektrifizierten Strecken in Mitteldeutschland und Schlesien, wo meist noch ältere Oberlichtpreussen mit Dampfheizung im Schnellzugdienst liefen, wurden hinter der Lok dreiachsige Heizkesselwagen eingestellt. So habe ich ein Bild mit der E17+ Heizkesselwagen + Packwagen + mehrere Schnellzugwagen. Und da wurden dann auch schon höhere Geschwindigkeiten gefahren, ohne dass es Probleme mit den 3-achsern gab.
@ Roland,
vor dem Krieg - da waren die HKW wirklich 3-achsig (aus der Länderbahnzeit)... Von diesen dürfte aber kaum einer den WK2 überlebt haben. Für die EP-III käme (passend zu den Abteilwagen) also nur der HW-41 (Kriegsbauart, s. Heris in 1:87) in Betracht.
Zum Thema höhere Geschwindigkeiten: Die Heizkesselwagen waren DIE Schwergewichte unter den in Reisezüge eingestellten Wagen - der HW-41 brachte 64 Tonnen auf die Waage. Im allgemeinen (es gab Ausnahmen) hatte der HW-41 deshalb eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von nur 60 km/h - das zum Thema höhere Geschwindigkeiten.
FD851
Oder das Wechseln in die richtige EpocheHier hilft nur das Erscheinen italienischer Centoporte oder sächsischer Abteilvierachser weiter...
Doch, die gab es (Unfälle!). Allerdings wurde es nicht von heute auf morgen gemacht, sondern erst, wenn der Waggon eh in die Werkstatt musste.Es gab also keinen Grund, wegen vorhandener Fahrleitung Bremserhäuser abzubauen.
Oder das Wechseln in die richtige Epoche
Doch, die gab es (Unfälle!). Allerdings wurde es nicht von heute auf morgen gemacht, sondern erst, wenn der Waggon eh in die Werkstatt musste.
Bei Güterwagen wurde seltener unter Spannung "hochgeklettert", die Schlussscheibe wurde tiefer angebracht. Personenwagen hatten die OWaLa-Halter eher weiter oben.