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4-achsiger Abteilwagen

Drehgestelle Frage?

@Ralf2
mal eine Frage zu den Drehgestellen.Berühren die Drehgestelle nicht in der Kurve die Aufstiege?Bis zu welchen Radius können diese Wagen gefahren werden?

MFG
 
Nein

Die durchgehenden Laufbohlen sind dort, wo die von Dir geschilderte Gefahr besteht, ausgespart. Bis zu welchem Radius das klappt, kann ich nicht testen, hab nur Module mit EW3 aufgebaut....

Der Waschzettel schweigt zum Rmin - also sollte alles drin sein. Kann ja mal das Bettungsgleis vorwühlen - einen Moment bitte.

So, Test erfolgt. Mixed emotions.

Der Wagen mit Bremserhaus packt die Kurve mit einem Drehgestell nicht - hier muss minimal an der Laufbohle nachgefeilt werden.
Die anderen beiden schaffen den Bettungsgleisradius mit Drehgestell am "Anschlag". Dachte ich.
Beim Betrachten des Fotos scheint noch "Luft" zu sein. Makros....
Ich besitze aber kein Gleis mehr, welches einen noch engeren Radius aufweist.

Oh je - es gibt Bettungsgleis sogar in zwei Radien :fasziniert:. Meins ist aus einer Startpackung.
Da wird es wohl R = 310 mm sein, wenn man der Beschreibung (Platzbedarf 70cm x xxx) glauben will.

Grüße ralf_2

Ich hab das Bild dann ganz vorne noch mal eingefügt, falls noch jemand Zweifel hat. Übrigens schön, daß an der Beschriftung nix fehlt - dann werde ich mir wohl wegen der tollen Raucherbeschriftung auch das Epoche 2 Set gönnen müssen - wobei: ich fühle mich so langsam in eine Richtung gedrängt ..... werd ich alt?
 

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Journalust schrieb:
dann kann ich ja vorsorglich schon mit den Innenbeleuchter um Rabatt feilschen, der meine ganzen Dreiachser ausgestattet hat.

Dann pass aber auf, dass die Beleuchtungsplatine nicht die ganzen Oberlichter verdeckt, wäre doch schade, wenn die dunkel bleiben würden...

mfg Poldij, der da wohl einzelne SMD-Leuchtdioden verdrahten wird.. So ist nur ein Lämp'l, da wo es hingehört :ja:

P.S. Ralf, bei mir werden die Modelle auch immer uriger... wer weiß, wo das noch hinführt :shy:
 
Die Türklinken werden wohl schon aus Prinzip mal wieder in Wagenfarbe lackiert? Immerhin sind die angespritzten Haltegriffe schon mal silbern. Warum sind die nicht freistehend?
 
Meine Betrachtung zu dem Reisezugwagenset der preußischen Bauart C4pr04, dass die Wagenkästen mit Fahrwerk sehr gelungen sind aber der Dachaufbau mit dem Wasserkästen im Oberlichtaufbau nicht der preußischen Bauart C4 entspricht:wiejetzt:.

Nach meiner Recherche im Band I: Preußen von Emil Konrad und den mir vorliegenden Zeichnungs- und Einrichtungsblättern unter Ib1 von 1904 (AB4) Ib 2 von 1904 (ABC4), Ib 3 von 1905 (BC4), Ib 4 von 1904 (C4). Für die C4 Variante waren keine Wasserkästen auf dem Dach vorgesehen da diese zur 3.Klasse gehörten und in den Toiletten keine Waschgelegenheit installiert waren.
Folgende preußische Abteilwagen hatten Wasserkästen in den Oberlichtaufbau, der ABC 4 (1 Wasserkasten ) der BC4 ( 2.Wasserkästen ) und der AB 4 von 1905 mit 3 Wasserkästen im Oberlichtaufbau.

Bei der genauen Betrachtung kann der C4 mit Bremserhaus unter kleineren Umbaumaßnahmen ( Wasserkästenaufbau entfernen) in der Epoche I in brauner Farbgebung und in Epoche IIa in der schwarzgrünen Farbgebung eingesetzt werden.
Durch die schnelle Elektrifizierung der Hauptstrecken durch die DRG mussten aus Gründen der Sicherheit die Bremserhäuser zurückgebaut werden.
Der C4 ohne Bremserhaus ist der Einsatzbereich ab Epoche IIb.
Der C4 als Traglastwagen kann nur in die Epoche III eingeordnet werden.
Alle noch verwendungsfähigen Wagen der DR erhielten ab bis ca. 1960 eine Überholung wo dabei die Oberlichtfenster geschlossen wurden.

Einsatz bei der DB ist folgendes zu bemerken!
Im Verkehrsbereich der jungen DB waren diese Wagen ob ABC, AB, BC und C maximal bis 1951 mit der 3. Klassenbezeichnung gefahren. Schon ab 1951 bis 1958 erfuhren diese Wagen eine Überholung, da diese in einem sehr schlechten Zustand waren. Dabei wurden die Oberlichtaufbauten zurückgebaut. Nach dem Umbau ab 1958 wurden diese Wagen in die 2. Klasse umgezeichnet.
Auf einen Ministerialbeschluss von 1962 wurden alle Personenwagen mit Holzaufbau außer Verkehr gezogen und damit endete auch der Einsatz dieser Wagen.
 
Dann pass aber auf, dass die Beleuchtungsplatine nicht die ganzen Oberlichter verdeckt, wäre doch schade, wenn die dunkel bleiben würden...

Danke für den Hinweis, ich hab auch auf den Fotos gesehen, daß sie diesmal wohl durchbrochen sind. Aber ich bin zuversichtlich, daß auch in diesem Falle die preiswerte Selbstbaulösung wieder so gelingen wird wie bei meinen ollen BTTB-Zweiachsern und Tilligs Dreiachsern. Die firmeneigenen Innenbeleuchtungsbausätze finde ich ja doch verboten teuer ...

Haben die Waggons eigentlich Speichen- oder Scheibenräder? Ich frage wegen der bei Speichenrädern dann wieder zwecks Stromabnahme nachzurüstenden elektrischen Verbindung zwischen Achse und Rad ...
 
Der erste Eindruck der Wagen ist gut, aber bei dem Preis für ein Großserienmodell erwarte ich mehr. Da gehören freistehende Griffstangen und korrekt lackierte Türklinken einfach mit dazu. Piko liefert Lokomotiven und Kühn auch Wagen für weniger Geld mit lackierten Türklinken.
 
Noch eine Frage: Wie sind die Drehgestellaufhängungen und Kupplungskulissen konstruiert? Ich hoffe, da hängt nicht wieder dieser üble Zinkdruckguß drunter wie bei den Eilzugwagen, von dem man nicht weiß, ob er sich nicht nächstes Jahr schon verzogen haben oder zerbröselt sein und die Kupplungskulisse festgesetzt haben wird. Ich habe bei diesen gepfefferten Preisen an sich keine Lust, wieder ein Dutzend Drehgestellhalterungen aus tauglichem Material herzustellen und PeHo-Kulissen zuzukaufen :-(
 
Radius 310 finde ich ok.Ich habe auch mit diesem Set geliebäugelt,aber für den Preis sind mir zu viele Unfeinheiten niedergeschrieben worden die mich vom Kauf abhalten.
Viel Spass den Besitzern dieser Modelle.

MFG
 
Karl-Heinz wenn ich die Fotos von Ralf am Anfang richtig interpretiere, dann handelt es sich aber um einen 1b4a mit vier Aborden. Immer 2 paarweise und keiner in der Mitte (wie beim 1b4). Ich denke auch das es sich um die 1912er Variante handelt, wegen der Lüfterform. In meinen Zeichnungen sind bei keinem Wagen die Wasserkästen enthalten. Auch nicht bei höherklassigen. Das mit den Waschbecken stimmt, aber ich frag mich ob die keine Klospülung hatten? Werd jetzt mal Bilder recherchieren zu den Dächern ;D
 
Noch eine Frage: Wie sind die Drehgestellaufhängungen und Kupplungskulissen konstruiert? ...:-(

Hallo,
anbei noch ein par Bilder. Als ich das Drehgestell abziehen wollt, teilte sich der Wagenkasten vom Rahmen und gab einen Blick auf das Innenleben frei.
Da sich auch gleich eine der 6 Rastnasen verabschiedet hatte, habe ich es bei dem einen Demontageversuch belassen. Zinkdruckguss scheint aber bei diesem Fahrzeug keine Rolle zu spielen.
Grüße ralf_2
 

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Hallo Ralf,

danke für die Bilder, darauf ist die KKK-Konstruktion zu erkennen, wie sie bei anderen neueren Waggonmodellen üblich ist, also bei weitem vertrauenerweckender als die der Eilzugwagen. ;-)
 
@ Journalust,
die Probleme mit der Kulissenhalterung, die Du beschreibst, sind eigentlich nur für die kurz nach der Wende noch bei BTTB produzierten Eilzugwagen typisch (und noch an den aktuellen "Karwendeln" zu finden).
Bei der überarbeiteten Variante von Tillig bestehen diese, dem Material geschuldeten Probleme, eigentlich nicht mehr. Die geschlossene Kulisse hat sogar gegenüber der "offenen Lösung" (z.B. E5, Bm, Bmh) erhebliche Vorteile. Die Konstruktion hat für mein Verständnis eine bessere Stabilität in Längsrichtung und wer mal bei der erneuten Montage der Modelle mit offener Kulisse das Spiel mit den Fendern gespielt hat, weiß ohnehin, wovon ich rede...
Der MMS-Bghw hat übrigens auch geschlossene Kulissen - und das ist gut so...

Ich gehe deshalb mal davon aus, dass Deine Eilzugwagen aus den BTTB-Serien stammen. Dort hilft wirklich nur der Ersatz der Kulissen - dieselben Probleme gab's auch an der 01 (Rahmenbrüche).

FD851
 
Hallo Grischan,
ich glaube du irrst, wenn ich von dem gezeigten Fensterband ausgehe ist es nur ein C4 Pr 04 der Wagenkasten wurde wahrscheinlich 1907 von Wegemann gebaut und war ein reiner 3.-Klasse- Wagen



In der original Ausführung der C4 Wagen hatten nach meiner Recherche nur Toiletten ohne Wasserspülung, erst die DR baute bei der Überholung der Wagen Toilette mit Wasserspülung ein.

Hallo Karl-Heinz, hast Du Bildrechte an dem von dir veröffentlichtem Bild, oder eine Veröffentlichungsgenemigung des Inhabers der Bildrechte? Wenn nein, dann nimm es bitte heraus, du ersparst dir somit viel möglichen Ärger.
gruss Andreas

Anhang wegen Copyright entfernt
Stardampf
 
@ Journalust,
(...) Ich gehe deshalb mal davon aus, dass Deine Eilzugwagen aus den BTTB-Serien stammen. Dort hilft wirklich nur der Ersatz der Kulissen - dieselben Probleme gab's auch an der 01 (Rahmenbrüche).

FD851

Stimmt, meine BR01 stand jahrelang ungefahren in der Vitrine und sie zerbröckelte einfach beim ersten Wiederaufsetzen aufs Gleis. Indessen wurden mir in Berliner Modellbahnläden auch noch Jahre später produzierte Eilzugwagen angeboten, die weiterhin die alte Drehgestell- und Kulissenhalterung aus Zinkdruckguß hatten. Das Problem ist eben, daß man nicht sicher sein kann, wie sauber das verwendete Material wirklich ist, man merkt es erst, wenn man plötzlich die Brösel in der Hand hat. :-(
 
Was da für ein Pw passt, ist stark von der "Unterepoche" abhängig, die Du nachgestalten willst...
In den Nachkriegsjahren und den 50-er Jahren waren die 4-Achser-Abteilwagen noch so was wie "systemtragend" - eingesetzt im Eilzugverkehr und den sog. beschleunigten Personenzügen mit teilweise heute unvorstellbar langen Laufwegen (eben z.B. Berlin - Stralsund als bP-Zug). Da ist der Pw4i durchaus passend...
Je mehr aber Neubau- und Reko-Fahrzeuge in den 60-er Jahren in Dienst gestellt wurden, kamen die Abteilwagen in untergeordnete Dienst zum Abfahren der letzten Fristen. Da passen dann eher 2- und 3-achsige Packwagen aus Länderbahn-, DRG- und DRB-Zeiten...

FD851
 
Packwagen?

Hallo, danke für die schnelle Antwort, es soll doch eher um die Zeit der 60ziger gehen, also kurze Packwagen. Dann muß ich wohl den preuß. 3 achser davor positionieren. Danke sagt Ralf.
 
Dachaufsatz demontieren

Hallo!

Ich wollte gerne mal einen Blick unter die Oberlichter der Wagen riskieren. Nach der Anleitung sollte diese einfach abgezogen werden können. Nach einem ersten Versuch zuckte sich bei mir nix. Bevor ich etwas kalt umforme und kaputt baue, wollte ich hier mal fragen, ob es für das Abziehen noch Hinweise gibt.

Danke schon mal.

Gruß MECler
 
Noch einige Bemerkungen zu den Packwagen...
In der EP-II (und evtl. auch schon früher) sah die DRG den Einsatz von Drehgestellwagen geimsam mit 2- bzw. 3-achsigen Fahrzeugen in den Reisezüge mit sehr gemischten Gefühlen - wegen des Laufverhaltens und wohl auch der Bremsen. Dazu kamen Vorbehalte bezüglich Fahrzeugen mit stählernem und hölzernem Wagenkasten wegen der Folgen bei möglichen Unfällen.
Das sind Dinge, die wir bisher hier gar nicht weiter betrachtet haben...
Für den Einsatz der Abteilpreußen im Eilzugdienst bleibt da eigentlich nur der Eilzug-Packwagen...

Eine Frage stellt sich mir bezüglich des einen Wagens mit Bremserhaus: Einer der Gründe für den Rückbau der Bremserhäuser war die Problematik der zunehmenden Elektrifizierung in den 30-er Jahren. Waren
a) Abteilwagen mit Bremserhaus unter Fahrleitung überhaupt zulässig bzw.
b) durften Reisezüge, in denen Wagen mit Bremserhaus liefen, elektrisch bespannt werden?

Bisher hatte ich mich bewusst zurückgehalten bezüglich der Indienststellung der 4-achsigen Preußen. Na ja - die Zurückhaltung ist Geschichte - ich konnte nicht länger widerstehen.

Für die Freunde der Altbau-Eloks stellt sich nun aber immer mehr die Frage nach einem Modell eines HW41 - also eines Heizkesselwagens...

FD851
 
Ich möchte noch etwas allgemeines zu den Wagen mit oder ohne Bremserhäusern schreiben.

Bei der KPEV war es üblich, das die einzelnen EDn ziemlich viel Freiheit bei der Beschaffung des Rollmaterials hatten.
So hat zum Beispiel die ED Erfurt keine Abteilwagen mit Bremserhaus beschafft, deren Bremserabteil war im Wagenkasten untergebracht.

Was Gepäckwagen anbelangt, so war die DRG da relativ unbekümmert, man hat die zur Verfügung stehenden Gepäckwagen verwendet, ohne dabei große Rücksicht auf das Zugbild zu nehmen. Da die Abteilwagen nicht im höherwertigen Peronenzugdienst eingesetzt wurden, waren die Gepäckwagen dann auch meist älterer Bauart. Wenn der Packwagen zu leichter Bauart war, dann wurde er am Zugschluss eingestellt.
Auch glaube ich nicht daran, dass man Bedenken hatte, zwei- und dreiachsige Gepäckwagen mit den vierachsigen Abteilwagen zu kombinieren. Da gab es viel verücktere Zugkombinationen, wie zum Beispiel ET 88 + dreiachsiger pr. Gepäckwagen + ES 88 (Triebwagen schob die ganze Eingeit), oder ET 89 + 8 kurze Donnerbüchsen + ET 89 + 4 kurze Donnerbüchsen + ET 89 als Eilzug. Da wirken ganz andere Kräfte, als wenn zwischen Lok und Abteilwagen ein dreiachsiger Packwagen hängt.

Auf elektrifizierten Strecken in Mitteldeutschland und Schlesien, wo meist noch ältere Oberlichtpreussen mit Dampfheizung im Schnellzugdienst liefen, wurden hinter der Lok dreiachsige Heizkesselwagen eingestellt. So habe ich ein Bild mit der E17+ Heizkesselwagen + Packwagen + mehrere Schnellzugwagen. Und da wurden dann auch schon höhere Geschwindigkeiten gefahren, ohne dass es Probleme mit den 3-achsern gab.

Gruß
Roland
 
Hallo Roland, ich sehe es etwas anders.
Was Gepäckwagen anbelangt, so war die DRG da relativ unbekümmert, man hat die zur Verfügung stehenden Gepäckwagen verwendet, ohne dabei große Rücksicht auf das Zugbild zu nehmen
In den Zugbildungsvorschriften der DRG findet sich der Satz, "Daß Zuge möglichst aus Wagen gleicher Festigkeit bestehen sollten", auch sollten die Wagen bremstechnisch recht identisch sein. Da es jedoch noch keinen 4achs Packwagen in TT gibt (Dietrich?), kann das Set halt nur mit dem 3achser angeboten werden, ich halte die Zusammenstellung für etwas unüblich, aber denkbar.
Da die Abteilwagen nicht im höherwertigen Peronenzugdienst eingesetzt wurden, waren die Gepäckwagen dann auch meist älterer Bauart
Tut mir leid, aber Abteilwagen waren bis in die 50er Jahre nur im hochwertigen Personenzug- und Schnellzugdienst zu finden, dies hängt mit den an den dortigen Bahnhöfen zu findenden Bahnsteigsperren zusammen, auf keinem kleinen Bahnhof hatte das Personal die Übersicht, wer bei den vielen Türen ein- und aussteigt. Und das gibt auch den Zweck der vielen Türen wieder, kurze Zughalte auf stark frequentierten Strecken, dort fährt man dann auch hochwertige Züge.
Erst mit dem Abbau der Bahnsteigsperren, wanderten die Abteilwagen dann auf die weniger wichtigen Strecken ab, daran haben aber viele Leute stärkere Erinnerungen.
Aber sei Dir sicher, Schnellzuge von Berlin nach Königsberg mit Kurswagen nach Brest(-Litowsk) waren ein primärer Einsatzort dieser Wagen, und das war sehr hochwertiger Reisezugdienst, da dürfte auch ein 4achs Packwagen an seier Kapazitätsgrenze gewesen sein, ein 3achser dürfte von Gepäckaufkommen eher "platzen".

gruss Andreas
 
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