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Bemerkenswerte Vorbildgleispläne und -situationen

Oh, eine Ortsgüteranlage mit 5 Gleisen auf einer Fläche von 80 mal 30 Metern! :fasziniert:
Bedienung offenbar stets rückwärts aus dem jeweiligen Streckengleis heraus (Linksverkehr). Interessant für uns, aber Gang und Gäbe in UK sind die beiden Entgleisungsweichen, die Güterwagen vom Abrollen von der Drehscheibe in die Streckengleise abhalten. 👍️ Güterschuppen und Empfangsgebäude von der Karte existieren heute noch und machen die Dimensionen nachvollziehbar, siehe -> Luftbild.
 
Vielleicht nicht so spektakulär, aber bemerkenswert und vmtl. modellbahntauglich.
In Olbia gibt es den alten Bahnhof.
Vor ein paar Jahren wurde ca. 600m
davon entfernt die neue Station Terranova errichtet - völlig überdimensioniert und mit Baumängeln.
Zwischen beiden Bahnhöfen gibt es noch einen Bahnübergang, der schräg über die Ecke einer Kreuzung verläuft.
 

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einer meiner persönlichen Favoriten: der Güterbahnhof von Nürnberg
In dem Hauptblock in der Mitte sind das immerhin 60 Durchfahrtsgleise!
Daraus folgt: Versteckt nicht länger die Schattenbahnhöfe 🤪


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Hm, den Gleisplan kann ich drehen und wenden, wie ich will, ich krieg die dritte Drehscheibe nicht unter ... ;) und das Taschengeld reicht nicht ganz für die Weichen ... ;)

Da ist doch Knaresborough in North Yorkshire jedenfalls im heutigen Zustand heimanlagenfreundlicher. Betrieblich vielleicht etwas sehr einfach, aber geographisch recht interessant. Die Station besteht heute aus zwei kurzen Bahnsteigen (drei bis vier Wagenlängen ja nach eingesetztem Material) an einer zweigleisigen Strecke (Leeds - Harrogate - York) mit einer einfachen Gleisverbindung, recht malerisch gelegen zwischen einem Viadukt über einem tiefes Flusstal und einem Tunnel. Dann gibt's da noch einen Bahnübergang an einer steilen Straße mit einer Fußgängerunterführung - das ist bestimmt etwas für Bastler. Das Stellwerk ist an eine Häuserwand angelehnt, es scheint, als hätte man für die Eisenbahn eine Lücke in die Reihe gebrochen, aber das kann täuschen.

Jedenfalls gibt es Züge, die in Knaresborough beginnen bzw. enden (je 1 x täglich), da ist die Gleisverbindung von Nutzen. Im alten Stationsgebäude gibt es übrigens einen gutgehenden Pub, Fahrkarten dafür nur am Automaten.

Früher war es aber betrieblich interessanter. Nicht nur gab es einen Güterteil, der sich aus Platzgründen jenseits des Tunnels befand, sondern dort zweigte auch noch die Strecke nach Boroughbridge und Pilmoor ab. Das kann man sich gut auf einer Landkarte von 1932 oder von 1891 vergegenwärtigen. Einem Aushang am Bahnsteig zufolge soll es außerdem sogar mal zwei Kopfbahnsteige gegeben haben, einen sieht man auf dem Messtischblatt von 1851 (damals gab's noch ein paar mehr Weichen), aber wo der zweite gewesen sein soll, habe ich nicht herausfinden können. Muss aber ähnlich kurz gewesen sein. Vielleicht etwa spiegelgleich auf der anderen Seite. Mit modellbauerischer Freiheit kann man sich's ja irgendwie zurechtschieben.

Überhaupt war das mal eine recht interessante Gegend, was Eisenbahnstrecken angeht. Leider ist davon nur noch eine übrig.

Martin
 
Wenn es denn welche wären, ja. Sind aber alles Richtungs- und damit Nebengleise. Selbst wenn direkt Ausfahrten aus diesen Gleisen möglich wären, sind es keine durchgehenden Hauptgleise.
 
Durchgehendes Hauptgleis, ist das besser?
So ein Rangierbahnhof wie der hier hat ein oder mehrere Einfahrgruppen und Ausfahrgruppen. Aus der Einfahrgruppe werden die Züge über den Ablaufberg gedrückt. Von dort geht es in die strahlenförmig angeordnete Richtungsgruppe. Die sehen wir hier mit der großen Anzahl an Gleisen. Aus dieser Richtungs gruppe werden die neu zusammengestellten Züge dann manchmal nochmal über den Ablaufberg geschoben oder in die Ausfahrgruppe gezogen/geschoben. Durch diese vielen Gleise fährt in der Tat nichts durch. Man kann vorbei fahren. Die Strecke sieht man zwischen dem Bw und der Richtungsgruppe. Ich denke mal, daß wir hier nur einen kleinen Teil des Rangierbahnhofes sehen.
 

Auf deinem Bild klein wenig rechts sieht man sehr schön die ganzen Gleisbremsen vor den platzsparend angeordneten Weichen und dann noch weiter rechts den Ablaufberg. Demzufolge müßte rechts davon die Einfahrgruppe sein und links von der Richtungsgruppe die Ausfahrgruppe. Es gibt Rangierbahnhöfe, die für jede Richgung separate Ein- und Ausfahrgruppen haben und dann auch zwei oder mehr Ablaufberge. Hamburg-Maschen ist so ein Bahnhof.
 
Danke für die freundliche Aufklärung! Den Begriff „Durchfahrtsgleis“ hatte ich dann fahrlässig benutzt.

Ich wollte damit nur umgangssprachlich beschreiben, dass es durchgehende Gleise sind.
 
Da ist doch Knaresborough in North Yorkshire jedenfalls im heutigen Zustand heimanlagenfreundlicher. Betrieblich vielleicht etwas sehr einfach, aber geographisch recht interessant. Die Station besteht heute aus zwei kurzen Bahnsteigen (drei bis vier Wagenlängen ja nach eingesetztem Material) an einer zweigleisigen Strecke (Leeds - Harrogate - York) mit einer einfachen Gleisverbindung, recht malerisch gelegen zwischen einem Viadukt über einem tiefes Flusstal und einem Tunnel. Dann gibt's da noch einen Bahnübergang an einer steilen Straße mit einer Fußgängerunterführung - das ist bestimmt etwas für Bastler. Das Stellwerk ist an eine Häuserwand angelehnt, es scheint, als hätte man für die Eisenbahn eine Lücke in die Reihe gebrochen, aber das kann täuschen.

Jedenfalls gibt es Züge, die in Knaresborough beginnen bzw. enden (je 1 x täglich), da ist die Gleisverbindung von Nutzen.

Hallo Martin @jmh67, das ist ein sehr schöner Fund - danke dafür!
Kommt/geht das endende Zugpaar aus/nach York oder Leeds?

Dass die Gegend eisenbahnhistorisch interessant ist, kann ich nur unterschreiben. Vor allem eisenbahnarchäologisch… Sie ist auch landschaftlich durchaus reizvoll und jedenfalls maßgeblich verantwortlich für mein Augenmerk auf den britischen Eisenbahnkosmos, weil ich Ende der Neunziger dort in Yorkshire und umzu mal besuchsweise mit der Bahn unterwegs war - nach Leeds, Manchester und auch nach York. Ein Freund studierte zu der Zeit in Huddersfield.
 
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