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iwii baut...

ich würde die Mauer zu einer Stadtmauer "umwidmen";
Bahnhöfe lagen immer ausserhalb der Stadtanlage u. -mauern, noch weniger an Burg- und Schloßgrundstücken; das ließen zur damaligen Zeit die Grundstücksherren gar nicht zu, zumal die Eisenbahn denen als "Teufelswerk" (= machtschädigend) galten,

Die Andeutung eines kleinen Stadttores würde das gut illustrieren;
gab ja auch welche ohne großes Turm- u. Bogen-Brimborium;

mfg
fp
 
Naja, in Wolkenstein ist der Bahnhof am Fuß des Burgberges, direkt neben den dicken Mauern von Kloster Altzella verläuft auch die Bahnstrecke ... schon ohne weit zu reisen finden sich gute Beispiele.

Ich denke, das passt schon so :ja:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste Gebäude habe ich mit Teilen aus dem neuen Bausatz komplettiert und vereinheitlicht. Die letzten Fachwerkhäuser wurden von Auhagen überarbeitet und der Korpus besteht aus einem Teil (Raumzellensystem). Die Häuser davor bestehen aus einzelnen Wänden. Wichtig: das Außenmaß wurde um ca. 1mm kleiner, d.h. man kann nicht alle Teile ohne Nacharbeit austauschen.

0052.jpg

Aus der Entfernung sieht das so aus:

0050.jpg

Gruss, iwii
 
Aus der Perspektive gesehen, würde jetzt aber der Fluss unter der Burg/dem Schloss hindurchführen müssen.:gruebel:
Bei einem kleinen Bach ok, aber bei dem Fluss (hochgerechnet auf 1:1)?:schiel:
 
... und es ist unheimlich bereichernd, dass es mal jemand geschrieben hat:
Sonst waere es einfach nur ein schoenes Bild mit einer toll gestalteten Modellbahnszene geblieben.
 
ich würde die Mauer zu einer Stadtmauer "umwidmen";
Bahnhöfe lagen immer ausserhalb der Stadtanlage u. -mauern, noch weniger an Burg- und Schloßgrundstücken; das ließen zur damaligen Zeit die Grundstücksherren gar nicht zu, zumal die Eisenbahn denen als "Teufelswerk" (= machtschädigend) galten,

Die Andeutung eines kleinen Stadttores würde das gut illustrieren;
gab ja auch welche ohne großes Turm- u. Bogen-Brimborium;

mfg
fp
in Greiz geht die Bahn durch den Burgberg nach Querung der Elster unter dem Schloß durch, und das war zur Bauzeit Residenz- und Hauptstadt eines Staates.
 
Bahnhöfe lagen immer ausserhalb der Stadtanlage u.

Falsch, z.B. lag der Erfurter (Haupt-) Bahnhof in seiner ersten Bauform innerhalb der Stadtmauern. Das lag daran, dass Erfurt zur Bahnbauzeit preussisch war, während im Osten, Süden und Westen sächsische Fürstentümer lagen und Preussen und Sachsen ein paar Jahre zuvor im Krieg lagen.
 
Falsch, z.B. lag der Erfurter (Haupt-) Bahnhof in seiner ersten Bauform innerhalb der Stadtmauern.
hatte aber andere Gründe, und war militärisch gewollt, da Erfurt als preuss. Festung galt,
aber wie immer bei der Eisenbahn, war alles möglich, und Ausnahmen bestätigen die Regel;
jetzt aber genug, und zurück zu iwii's "Bau-Kreationen".

mfg
fp
 
Wenn das Ensemble erstmal wie angekündigt dezent begrünt wird und an den Burgmauern erstmal Modellefeu rankt und vielleicht selbige eine Patinierung in Form von Wasserverlaufsspuren erhalten und somit nicht mehr so clean wirken dann ist das schon ein sehr schönes Motiv auf der Anlage.
Vor allem ist das mal ne ordentliche Burg und nicht solch lüttes Ruinchen.
Was aber wirklich dem i das Tüpfelchen aufsetzen würde wäre eine dezente Alterung / Patinierung der Gebäude. Gerade wenn ich mir die Dachflächen der Burg anschaue - hier mit stark verdünnter Dreckbrühe drübergehen würde dieses monochrome Rot in seiner "Strahlkraft" entschärfen und die Ziegelstruktur würde anstatt plastikhaft plastischer daherkommen.
Zusammen mit der perfekten Vegetation wäre eine leichte Patinierung der Gebäude wirklich der "letzte"Schritt um die Illusion, die diese toll gestaltete Anlage vermiTTelt, perfekt zu machen.
Aber das ist nur meine Meinung beim Betrachten der Bilder.
Die zu akzeptierende Entscheidung ob das gemacht wird oder nicht liegt aber einzig beim Schöpfer / Erbauer dieser kleinen Welt. Und ihm muss es letztendlich gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sieht für meine Augen komplett stimmig aus und es ist realitätsnäher als diese oft verwendeten Ausflugstürme oder -burgen auf dem Berg in der Anlagenecke über dem Tunnel.
 
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