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Zurück in die Vergangenheit – Basti baut Epoche 5

Das ist die 201 073-4 .
Ich hab vor längerem ( zwecks Umbau ) für 50 Euro eine Tillig V100 xxx bekommen die war optisch total verhunzt .
Klebestellen an allen angebrachten Griffstangen und dann war da am FH so ein komischer roter Kasten angeklebt , auch wieder mit viel zu viel Kleber .

Den Kasten habe ich beseitigt und die Fehlstelle musste geflickt werden .
So habe ich mich kurzerhand auch gleich dran gemacht die Lok allgemein mit Paar Flicken zu versehen und habe ihr auch gleich noch eine neue Beschriftung als 201 073-4 mit Deutsche Reichsbahn Schriftzug spendiert .
Die Beschriftung muss noch versiegelt werden und evt soll die Lok später mal eine Alterung bekommen wegen der Klebeflecken an den Griffstangen .

Da ich die Lok als Dummy für Sandwichfahrten ( als Steuerwagenersatz ) nutzen wollte habe ich auch noch die kompletten Antriebskomponenten samt Platine usw entfernt , quasi eine Komplettentkernung vorgenommen .
 
Bei der Dieseltanke fehlt noch etwas zum Sprit zapfen. Ich hab da Bilder von der Dieseltanke in Pirna (leider Papier), da stehen richtige Zapfsäulen wie bei Autotanken und ein kleines Wellblechhüttchen drum. Quasi wie ne Bushaltestelle mit Tanksäule. Unmittelbar daneben standen auch die Besandungskessel. Davon hab ich ein Bild.
 

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    bw_pirna-besandung.jpg
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... Bilder von der Dieseltanke in Pirna (leider Papier), da stehen richtige Zapfsäulen wie bei Autotanken und ein kleines Wellblechhüttchen drum. Quasi wie ne Bushaltestelle mit Tanksäule. Unmittelbar daneben standen auch die Besandungskessel. Davon hab ich ein Bild.

Sehr interessant :fasziniert: ich hab das für meine Dieseltanke (s. >hier< oder >hier< ), auch mit einer Zapfsäule realisiert, wusste aber nicht, dass das gar nicht so entfernt vom Vorbild ist. Das mit den Sandbehältern ist aber auch eine interessante Sache...

@Basti, ansonsten fehlt überall noch bissl Dreck :traudich:
 
Für den abwechslungsreichen Betrieb auf den Modulen stand der Bau einer Kehrschleife als unumgänglicher Punkt auf meiner Liste .
Jedoch musste ich mir die Kehrschleife erstmal weiter ausplanen damit diese möglichst klein wird und den 353´er Radius hat .

Da ich mir weiter Gedanken zu der Kehrschleife gemacht habe stieß ich auf das Problem das ich keine Möglichkeit habe Züge abzustellen .
Das ewige aufgleisen und wieder wegpacken und in die Vitrine stellen gefiel mir nicht und war mir zu aufwändig .

Hmm aber was mache ich nun ?

Ich kam zu dem Entschluß eine Kehrschleife zu machen um meine Züge drehen zu können .
Dabei wollte ich zwecks Platz eine Dreiwegeweiche verwenden .
In die Mitte sollte ein Stumpfgleis um ggf. mal eine Lok oder ein anderes Fahrzeug abstellen zu können .
Als Kehrschleifenmodul werde ich warscheinlich auf eines der Firma Stärz zurückgreifen da ich mir dabei die seperate Zubehörspannung für das Kehrschleifenmodul sparen kann .

Als weitere Entscheidung habe ich entschlossen eine Schiebebühne zu bauen um meine Züge abstellen zu können .
Durch die Schiebebühne habe ich später bis zu 7 Gleise mit je 75-80 cm Nutzlänge zur Verfügung .
Die Schiebebühne soll auf der linken Seite an die Module angeschlossen werden und die Kehrschleife rechts .

Ein erstes Bild mit aktuellem Arbeitsstand seht ihr im Anhang .

Somit wäre später die Möglichkeit der "Zugdrehung" und der Abstellung gegeben .
 

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    Schiebebühne 13.10.2012.JPG
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Es dauert zwar , aber es geht trotztdem voran mit meinen Modulen .
Die letzten Wochen habe ich an meinem Abstellmodul weiter gearbeitet .
Aus den angedachten bis zu 7 Abstellgleisen sind leider nur 5 geworden .

Aktuell plane/baue ich gerade die Aufnahme für die Füße .

Als nächstes ist dann wie schon erwähnt das Kehrschleifenmodul dran .

Ein weiteres Streckenmodul ist auch schon in Planung , dazu dann aber später mehr .
 

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    Schiebebühne 18.11.2012.JPG
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Es gibt mal wieder was neues .
Ich habe an einem 90° Kurvenmodul mit 353´er Radius gebaut und diese Woche wurde es geschottert .
Außerdem habe ich das im letzten Beitrag schon erwähnte Modul angefangen zu bauen .
Das Bild zeigt die aktuelle Bauphase . Die Brücken und Gleise sind nur erstmal aufgelegt .

Den Bau der Kehrschleife werde ich hoffentlich über Weihnachten endlich in Angriff nehmen können .
 

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@ afb-bahn :
Danke André .
Ich fasse das jetzt mal als Kompliment auf .
Deine Basteleien sind aber auch nicht zu verachten ;-)
Ich würde gerne mal deine Anlage sehen , aber letztes mal als Olaf und Co. dich besucht haben hatte ich leider keine Zeit .
Das kann man ja aber bestimmt mal nachholen oder vielleicht magst du ja im März nach Hannover zu unserer Ausstellung kommen ggf. mit Golo .

@ Gerd Kruse :
Die Schiebebühne ist für den Handbetrieb gedacht und so geplant wurden .
Eine Art Verriegelung muss ich mir aber noch überlegen um die ordentliche Positionierung der Übergänge zu gewährleisten .
Ich komme auch ohne diese aus , da Augenmaß , aber es soll ja auch für andere " Bediener " meiner Anlage Narrensicher sein .

@ BR 53 0001 :

Wie meinst du das denn mit der Drehscheibe einbinden ?
Ich steh grade aufm Schlauch ;-)
 
Hallo und allen ein frohes neues Jahr .
Über die Feiertage habe ich endlich die Kehrschleife in Angriff genommen .
Sie hat die Außenmaße 1250 x 800 mm . Der Übergang ist auf das Maß 500 ausgeführt wie bei meinen anderen Modulen auch .

Bild 1 zeigt den aktuellen Arbeitsstand .

Die Schleife wird mit EW1 und 353´er Radien ( teilweise Flexgleis) gebaut .

Jetzt jedoch zu meinen Problemchen .

Problem 1 :

Ich wollte den Kehrschleifenautomat SLX805 von Rautenhaus einsetzen .
Dieser arbeitet nach Anleitung mittels Microkurzschluss .
Die Schleife soll einfach getrennt werden und mittels 2 Drähten an den Baustein angeklemmt werden . Soweit ok , aber wo trennt man ?
Laut Anleitung sollte die Trennstrecke der Schleife länger sein als der längste Zug .
Direkt hinter der Weiche oder wieviel Platz sollte man lassen ?


Problem 2 :

Ich wollte noch eine Weiche einsetzen um ein Stumpfgleis zu bekommen . Welche der beiden Weichen ( grün oder blau ) sollte ich am sinnvollsten einbauen ?
Wie ist das dann mit dem Kehrschleifenbaustein ? Geht das überhaupt ?
Wo müssen dann die Trennstellen hin ?
Gibt es da etwas zu beachten ?

Danke für eure Antworten :)
 

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Ich habe mir noch eine weitere Variante überlegt .
Die Weiche weglassen und somit leider auch auf das Abstellgleis verzichten aber dann die Möglichkeit nutzen das die Weiche automatisch schaltet .
Sprich der Zug fährt in die Schleife und die Weiche schaltet dann automatisch um so das der Zug aus ihr herausfahren kann ohne das man eingreifen muss .

Wie ist das zu bewerkstelligen bzw wie aufwändig ist das ?
Die Weiche bekommt einen magnetischen Tillig Antrieb da ein Unterflurantrieb ( Conrad als auch Tillig ) zwar da sind aber Platzmäßig ( Modulverschraubung usw . ) nicht passen .

Welche Variante ( Abstellgleis grün , blau oder weglassen ) würdet ihr mir empfehlen ?

Wäre es möglich die Weiche am Modulrand ohne einen Zubehöranschluß zu betreiben ? Da könnte ich mir nämlich den Zubehörstromanschluß auf dem Modul sparen .
Sprich das die Weiche direkt vom Kehrschleifenmodul gespeist wird ?
Das Modul selbst benötigt jedoch keine Zubehörspannung weil es über den Fahrstrom gespeist wird .
 
Hallo,

auf Deinem Bild sieht die Weiche wie eine EW1 aus. Warum nicht federbelastend auf Abzweig stellen und geradeaus aufschneiden?
Ansonsten mußt Du wohl mit einer Lichtschranke o.ä. arbeiten um die Weiche umzuschalten.

Viele Grüße Bert
 
Also wenn Stumpfgleis dann wohl grün.

Solch eine Kehrschleife könnte auch Umpolen mit dem Schalten der Weiche, dann spart man sich das Kehrschleifenmodul. Mit einer aufzufahrenden Weiche funktioniert das aber nicht. Da frage ich mich gerade, ob man beim digitalen Fahren überhaupt Weichen auffahren kann?
 
Ich habe gestern und vorgestern die Bettung weiter geklebt und eingefärbt .
Die ersten Flexgleise liegen auch schon auf der Kehrschleife .

Ja ich habe eine linke EW1 verbaut .
Der Kehrschleifenbaustein ist schon vorhanden und somit wollte ich den auch gerne nutzen , es wäre ja zu schade drum .

Die von euch genannte Idee mit der federnden Zunge aufschneiden ( Danke übrigens dafür :) ) schien mir die praktischste Lösung zu sein .
Doch wie umsetzen ? Durch einen Kumpel kam ich dann darauf .
Ich habe einen Handantrieb von Tillig an der Weiche montiert .

Der erste Test erfolgte mit einem Eaos-Wagen .
Wenn ich auf den Wagen drücke lässt sich die Zunge aus beiden abzweigenden Gleisen aufschneiden .
Siehe Skizze 1 .

Wenn ich den Wagen jedoch ohne Druck leicht über die Weiche schiebe lässt sich die Zunge nur wie in Skizze 2 zufriedenstellend aufschneiden .
Ein aufschneiden aus der anderen Richtung ist nicht zufriedenstellend möglich ( Entgleisungen ) .


Es wird also alles darauf hinauslaufen das die Linksweiche auf Geradeausfahrt steht und der Zug dann gegen den Uhrzeigersinn in die Kehrschleife fährt . Bei der Ausfahrt wird die Weiche dann aufgedrückt .

Soweit die Theorie .
Ein weiterer, ausgiebiger Praxistest vor allem mit leichteren Wagen und 2 Achsern wird demnächst noch erfolgen .

Nun gibt aber noch die Sache mit der ´´Grünen Weiche `` .
Diese Idee finde ich persönlich auch besser als die blaue Weiche nachdem ich nochmal drüber geschlafen habe . Wenn ich jedoch die oben genannte Variante mit dem Weiche auf geradeausfahrt stellen und dann bei der Ausfahrt aufschneiden umsetze komme ich ja aber nichtmehr auf die grüne Weiche . So gerne ich da auch ein Stumpfgleis zur zusätzlichen Fahrzeugabstellung hätte , ich glaube ich muss es der Ausfschneiderei geschuldet weglassen .

Nochmal eine Frage zu den Trennstellen .
Reicht es wenn die ca 10 cm hinter der Weiche liegen oder welchen Abstand sollte man wählen ?
 

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Hallo,

eigentlich ist es genau umgekehrt. Die Weiche soll per Federdruck auf Abzweig stehen und von der geraden Seite aufgeschnitten werden. Das andere wäre ja aufdrücken, das sollte bei leichten Wagen sehr schwierig werden.
Ich vermute, Dein Handantrieb hält die Weiche etwas zu fest. Nimm eine kleine Spiralfeder und befestige die Umschaltsteg der Weiche. Eien Federstahldraht würde es evtl. auch tun. Die Zunge soll nur ganz leicht in Abzweigstellung gehalten werden, dann klappt es auch mit dem Aufschneiden.

Viele Grüße Bert
 
Danke für eure Tips und Ideen .
Das Kehrschleifenmodul ist nun fast fertig und funktioniert wie gewollt .
Ich habe mich entschlossen die Kehrschleife mit dem Uhrzeigersinn zu befahren und die Weiche liegt demnach in Grundstellung auf Abzweig nach links .
Kommt der Zug nun durch die Kehrschleife gefahren wird diese Weiche aufgedrückt .
Die Lage der Zunge und das aufdrücken funktioniert weil ich einen Tillig Handantrieb verwendet habe , bei dem ich aber den ´´Schiebhebel´´ in Grundstellung nicht bis auf Anschlag gestellt habe . Ich hoffe man kann es auf dem Bild erahnen .
Jetzt bin ich noch am Überlegen wie ich die Weiche zum Abstellgleis hin antreibe , also ob elektrisch oder mechanisch .
 

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