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Zukunftssicherheit von Modellen mit integriertem Decoder

...sorry Klaus - Du bist natürlich älter als ich
(man sollte aus zwei angefangenen Sätzen nie einen "zusammenlöschen" - wie peinlich ;))
,
ich hab's korrigiert.
Trotzdem war die Innenbeleuchtung beim VT135 schon separat schaltbar.
Natürlich waren dabei im Fahrgastraum alle sieben Lampen an, doch die Vorräume konnte der Tf vom Pult schalten.

Ich finde, die Fa. KRES hat es da schon richtig getroffen, wie man im TT-Kurier sehen kann.
Fahrgastraum, Vorräume und Signalbeleuchtungen separat.
Nur, wie ich schon bemerkte, mit der Abblendschaltung bin ich nicht einverstanden...

ja Jan, in deinem Falle, habe ich halt die Gnade der frühen Geburt :totlach:
 
...Es kann also vorausgesetzt werden, daß jeder heute noch so üppig ausgestattete Decoder einmal das Schicksal alles alten erleiden wird: Er ist nicht mehr zeitgemäß....

Betrifft das nicht auch Deine erwähnten Steckschnittstellen?
Der auf der Platine aufgebrachte Controller hat den ja neben den vielen zusätzlichen Funktionen Vorteil das er nicht über eine immens Platzraubende Steckverbindung an seine Peripherie angeschlossen werden braucht und man die Bauteile während der Entwicklung wesentlich freizügiger anordnen kann.


...Einzig über die Abblendfunktion kann man meckern (hatte das Vorbild nicht) - aber man muß sie ja nicht nutzen...
Zum einen das und zum anderen sei aber noch an moderne Fahrzeuge erinnert - die haben durchweg "Fern- und Abblendlicht"
Die Spekulationsfraktion wird sich jetzt vielleicht zusammenglaskugeln was es als nächstes geben könnte. Für meinen Teil seh ich das eher als längerfristige Rationalisierungsmöglichkeit eine Software für viele unterschiedliche Fahrzeugtypen nutzen zu können.
 
...Zum einen das und zum anderen sei aber noch an moderne Fahrzeuge erinnert - die haben durchweg "Fern- und Abblendlicht"...

...für die Allgemeinheit der Modelle - ja, im Speziellen, der VT135 - nein.
(und dessen digitale Ausführung haben wir ja hier am Wickel)
 
Müssen wir das MEBA einschalten?

Anmerkung: Die parallel laufenden Diskussionen in diesem Thread und im Kres-Neuheiten-Thread überschneiden sich teilweise. Sollten wir die Diskussion vielleicht doch wieder zusammenführen?

Thorsten
 
aber nur wenn ich mir die Marke aussuchen kann. ICH will nur noch eine Sorte. Wie soll das realisierbar sein?

Die Märklinbahner werden übrigens auch nicht gefragt. Bei denen ist das schon lange so, daß alle Modelle einen Dekoder an Bord haben mal mit mehr, mal mit weniger Funktionen. Es ist ganz praktisch, wenn man so eine Lok mit mfx-Dekoder auf das Gleis stellt und diese sich anmeldet und man dann gleich losfahren kann. Kein Einstellen der Adresse, alle relevanten Funktionen werden sofort auf dem Bildschirm angezeigt. Das nenne ich kinderfreundlich, spielbahnerfreundlich. Dazu muß aber der Dekoder auch mit der Zentrale reden. Das ist derzeit noch nicht der Fall bei uns. Ob Railcom die Lösung ist, weiß ich nicht. Die Loks haben sogar ab Werk alle eine unterschiedliche Adresse außer die paar Hobby-Fahrzeuge, die auf das Deltasystem abgestimmt sind und somit immer die vier gleichen Adressen haben.

Bei mir stehen derzeit vier fünf Triebfahrzeuge zu Hause herum und können nicht eingesetzt werden, weil ich einfach keine Lust habe, einen Dekoder einzubauen. Ich habe aber nichteinmal ein Schaltpult an der Anlage, also geht es ohne Dekoder nicht. Wie mir geht es sicher vielen Leuten. Ich finde es furchtbar, wenn man zum Spaßhaben immer noch Sachen studieren muß, die man nicht studieren will.

Viele Grüße

Birger
 
Ich glaube, in diesem Thread passt das besser.
Ich wage mal eine Prognose. Es wird nicht in eine 6-polige Schnittstelle passen...
...und warum nicht?

zwei mal Stromversorgung (des Decoders)
zwei mal "S°-Bus"
zwei mal Rückmeldung (zum Steuergerät, MultiMausFuture, oder so )

Die Verbraucher versorgen sich selbst mit Spannung aus dem Gleis und werten die Busbefehle nur aus - voilà...
Du hast dann also eine verteilte Intelligenz, den Steuerrechner (Dekoder) und abgesetzt z.B. die Motorsteuerung, dann die 'Lichtmaschine', die 'Musikanlage' etc. Bis auf die Motorsteuerung läuft sowas heute schon über SUSI.

Thorsten
 
Hallo Thorsten,

Entschuldige bitte wenn ich etwas arg flapsig antworte. Soll kein Anfang einer im Zweifel brotlosen Diskussion werden. Nur meine Meinung.
Oben im Titel steht was von "Zukunft...". Ich glaube fest, dass sich die MoBabranche bewegen muss. Sonst liegt sie in 10 Jahren irgendwo zwischen Freakshow und Rentnerclub.

Natürlich kostet Softwareentwicklung Geld. Aber wer heute das Know how für einen DCC-Decoder nicht im Haus hat baut keine Loks mehr. Heißt: wer 2012 50+ Loks verkauft kann auch einen einfachen Decoder auf die Platine zaubern. Oder ?

"Drucken" - man kann wohl Leiterbahnen drucken. Aber so genau interessieren mich Details nicht. Vielleicht weil ich mich vor vielen Jahren mal ernsthaft damit beschäftigt habe wie CSMA/CD funktioniert. Heute: "CSMA who" ? Stecker rein und fertig. Falls es überhaupt noch jemand nutzt... Railcom Plus fällt m.E. in dieselbe Kategorie. Das sollen Lok und Zentrale miteinander aushandeln. Pfiffige Bürschchen mit neuen Ideen gibt es immer. Muss ich wirklich im Detail verstehen, was sich die smarten Kerlchen ausgedacht haben um meine Loks zu fahren ? Oder kriegen Controler+Marketingmann doch irgendwann eine einfach nutzbare Lösung ab Schachtel hin ? Wäre schön.

Stefan
 
Aber wer heute das Know how für einen DCC-Decoder nicht im Haus hat baut keine Loks mehr. Heißt: wer 2012 50+ Loks verkauft kann auch einen einfachen Decoder auf die Platine zaubern. Oder?
Ich wüsste nicht, dass ROCO Dekoderkompetenz im Hause hat. Die verbauen Fremddekoder. Nur mal als Beispiel, dass deine Rechnung etwas einfach ist.
Aber so genau interessieren mich Details nicht. Vielleicht weil ich mich vor vielen Jahren mal ernsthaft damit beschäftigt habe wie CSMA/CD funktioniert. Heute: "CSMA who" ? Stecker rein und fertig. Falls es überhaupt noch jemand nutzt...
Vielleicht hast du schon mal was von Ethernet gehört...
Railcom Plus fällt m.E. in dieselbe Kategorie. Das sollen Lok und Zentrale miteinander aushandeln... Muss ich wirklich im Detail verstehen, was sich die smarten Kerlchen ausgedacht haben um meine Loks zu fahren?
Nein, sicherlich nicht. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die von dir gewünschte Funktionalität bereits existiert.
Oder kriegen Controller+Marketingmann doch irgendwann eine einfach nutzbare Lösung ab Schachtel hin? Wäre schön.
Das funktioniert sicher nicht. Die können nur das verkaufen, was ein paar schlaue Leute vorher in die Schachtel getan haben.

Thorsten
 
Also, ich habe auch so meine Bedenken mit integrierten Decodern. Bei mir kommen nur noch Decoder mit fest einstellbaren Bremsweg und Bremsen über Richtungsabhängigen DC auf die Anlage.
Irgend wann muß an mal sein Konzept festlegen, dann passen andere Decoder eigentlich nicht mehr.
Ich sehe das Problem, aber eigentlich keine Lösung.
Wahrscheinlich geht Alles den Weg der derzeitigen Elektronik: Viele Innovationen, aber kurze Lebensdauer.

Viele Grüße

Bert
 
Was wäre für Kres denn die Alternative gewesen? Etwa die niegelnagelneue Next18-Schnittstelle? Wer glaubt denn allen Ernstes, dass nach der in 20 Jahren noch einer kräht?

Andi
 
...Bei mir kommen nur noch Decoder mit fest einstellbaren Bremsweg und Bremsen über Richtungsabhängigen DC auf die Anlage...

Falls der Decoder von Kres das nicht kann bist Du derjenige Kunde auf den die Firma im Fall des VT135 verzichtet.
Mit überdimensionaler Schnittstelle hätte der eine oder andere garantiert genauso rumgejohlt weil so viel Platz dadurch beansprucht würde der den Durchblink des Fahrzeugs stört.
 
Und das T4T Konzept geht meiner Meinung nach schon in die richtige Richtung - aber es ist auch noch nicht wirklich rund... und sehr sehr hochpreisig... und leider nur in H0.

Und meine Meinung - in der Modellbahn wird mir altbackene Technik und ständiges Rumgefrickel als Stand der Technik verkauft. Das könnte/ muß anders gelöst werden. Ich habe immer weniger Zeit und will nicht massiv basteln und testen usw., nur um einen Decoder zum Laufen zu bekommen.

Und wenn erst einmal in TT alle NEMs halbwegs erfüllt wären, alle Lokmodelle erhältich usw. - dann könnte gerne irgendwann durch die Hersteller upgegradet werden. So nervt mich das in der Moba-Welt immer mehr...
 
Integrierte Decoder wären eine tolle Idee.
Wenn sich Integration auf die Funktionsausgänge beschränken würde.
Den Decoder der den Motor versorgt, der wird dann steckbar ausgeführt.
Dabei würden nicht Unmengen von Pins nötig.
Next18? Da kann ich mich doch nur an den Kopf greifen.
Schneller ! Höher! Mehr Pins? :ballwerf:

Richtig vernünftig wäre tatsächlich eine 6-polige.
Allerdings ein klein wenig anders belegt als die heutigen NEM-Krücke.

2 Kontakte für das Gleissignal, 2 Kontakte ür den Motor, und die restlichen 2 für ...
Ach ne, da mach ich jetzt mal ein Rätsel draus. Na, wofür wohl?
 
....2 Kontakte für das Gleissignal, ...

Hallo,
mir reicht als Rätsel schon die Frage, was ein "Gleissignal" sein soll.

Ansonsten finde ich die Idee gar nicht schlecht.
Die verzichtbaren Funktionen sind "fest verdrahtet" und die "lebenswichtigen" kann man tauschen.

Mir persönlich reicht eigentlich Fahren und Schluss bzw. Spitzensignal. In den meisten Fällen braucht man selbst letztere kaum.
Oder wo gab es Dampfloks mit ständigem Lichtwechsel?

Grüße ralf_2
 
@ Ralf_2:
Na so schwer ist das doch mit dem Gleissignal gar nicht.
Das Gleissignal sind die bisherigen Pin 3 & 4 bei der NEM 651.
Also rot und schwarz.
 
Eine bezahlbare und funktionierende Digitalkupplung für Lokomotiven und Wagen (kurzgekuppelt, vorgekuppelt, kein Zurückstoßen des abzukuppelnden Wagen etc.) - und das bezahlbar... das wäre einfach nur gut.

Nachdem ich öfters auch mal mit Spur Null zu tun habe, kann ich nur sagen - das ist einfach nur gut, was dort das Rangieren und so angeht.
 
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