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Zuko baut auch …

Du hast zwei Varianten in deinem Planungsthread von mir.

Bei der ersten wird das Verladegleis nicht lang genug, der Zug muss halt an der Verladung vorbei, das macht das Gleis fast doppelt so lang wie den Zug.

Der zweite Vorschlag ist ja der an welchem ich gerade herumknobel.

Ich würde erst versuchen, die Zufahrt und die Position der Weiche in einem harmonischen Schwung hinzubekommen. Die Gleise am Schotterwerk kann man bei Bedarf noch um ein paar Zentimeter verschieben oder um ein, zwei Grad drehen. Oft reicht das, damit alles passt.

Genau das ist der Plan für heute. Die EW2 gibt dem Ganzen schon einen gefälligeren Eindruck, mit der Flexweiche wird das hoffentlich noch ein bisschen besser. Eine richtige Rechtsweiche sehe ich da aber immer noch nicht 🤷‍♂️

Nachtrag an die „Hauptgleis im Abzweig ist böse“-Fraktion: Neues Segment meiner Anlage.

Echt jetzt?!?
 
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Ich finde die Diskussion um die Weiche hochinteressant. Wie hätte den beim Vorbild folgendes Szenario ausgesehen: Das Streckengleis liegt schon zig Jahre, aber durch massiv gestiegene Nachfrage wird im Steinbruch ein Gleisanschluss benötigt ! Das Streckengleis liegt durch die geografischen Bedingungen sowie schon im engsten Radius. Reißt man da Kilometerweit die Strecke ab, bewegt Tonnen von Erde um eine Rechtsweiche einbauen zu können oder nimmt man den Kompromiss und baut eine linke Bogenweiche ein ?
 
Wie hätte den beim Vorbild folgendes Szenario ausgesehen: Das Streckengleis liegt schon zig Jahre, aber durch massiv gestiegene Nachfrage wird im Steinbruch ein Gleisanschluss benötigt !
If we're found the money, we do the show - oder anders: den Anschluss würde der Steinbruchinhaber bezahlen und die Bahn würde die Bedinungen dafür stellen. Insofern: der Bahn ist der Aufwand egal, wenn ein Dritter die Rechnung zahlt.
 
Ich bin jetzt aber der Betreiber der Bahngesellschaft UND Besitzer des Steinbruchs. Und das zu tiefsten DDR Zeiten … drückt mal die Daumen, dass die Stasi da keinen Wind von kriegt.

Aber schöne Geschichte, sowas hatte ich auch schon im Kopf, kann ja dann auch nicht so abwegig sein.

Und ich werde sie wohl nie erzählen, weil wahrscheinlich niemand jemals danach fragen wird. Haben ist aber trotzdem besser als brauchen. 😋
 
Ich kann’s beweisen, ich hab die Rechnungen. 😜

und solange Dampfloks mit Strom fahren ist die Modellbahn eh nur ein Kompromiss

Ein Bahnhof, zwei Laderampen, ein Gaswerk, ein Schotterwerk und drei Tunnelportale auf 360x120m 🤷‍♂️

Stört keinen, aber wehe Du baust wegen der Optik eine Linksweiche ein …
 
...Wenn ein Modell keine Kompromisse mehr enthält, ist es kein Modell...
...och - auch eine "nur" verkleinerte Nachbildung ist doch ein Modell.

Meine Tochter hat mal von ihren Opa einen kleinen Handwagen bekommen.
An dem war ALLES verkleinert. Sozusagen, ein verkleinertes Original - ohne Kompromisse - sogar aus Holz.
War das deshalb kein Modell?... :gruebel:
 
das ist eine Miniatur.
Miniatur und Modell werden im Kontext der Modellbahn synonym verwendet.
Sozusagen, ein verkleinertes Original - ohne Kompromisse - sogar aus Holz.
Oha. Mich würde interessieren, wie das mit der Verkleinerung der Masserung/Fasern des Holzes funktioniert hat, ohne eine andere Holzart zu verwenden? Das ist immer mein größtes Problem, wenn ich was aus Holz für die Modellbahn schnitze... :gruebel:

Gruss, iwii
 
Miniatur und Modell werden im Kontext der Modellbahn synonym verwendet.

Oha. Mich würde interessieren, wie das mit der Verkleinerung der Masserung/Fasern des Holzes funktioniert hat, ohne eine andere Holzart zu verwenden? Das ist immer mein größtes Problem, wenn ich was aus Holz für die Modellbahn schnitze... :gruebel:

Gruss, iwii
im zweiten Satz zeigst du ja direkt, dass die Unterscheidung Modell<-->Miniatur Sinn macht.
Die Vermengung wird vor allem vom Namen einer leicht überdurchnittlich großen Modellbahn in Hamburg betrieben.
Ich halte aber nix davon.
 
im zweiten Satz zeigst du ja direkt, dass die Unterscheidung Modell<-->Miniatur Sinn macht.
... während @iwii sehr schön deutlich gemacht hat, dass die Abgrenzung zwischen Modell und Miniatur dann wieder sehr im Auge des Betrachters liegt.

Aber zurück zur Miniatureisenbahn: ich werde die Weiche jetzt erstmal Weiche sein lassen und mich dem Zusammenbau des Schattenbahnhofs widmen. So habe ich gestern Abend noch die Gleise entfernt und erstmal eine Schicht Kork auf die Platten geklebt.

Servos, 2 Ready-Servo-Turns und 1 GBM16T hab ich noch da, ein zweiter 16T wartet auf Fertigstellung, das dürfte reichen. Trenngleise löten hab ich gestern auch schon probiert, nix für Grobmotoriker aber geht ... na dann: Vorwärts Genossen, wir müssen zurück!
 

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Servos probefahren, Makros anlegen … mehr geht grad nicht, Amazon hat die Kabellieferung versemmelt, die zweite in drei Wochen.
 

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Das war einfacher als erwartet …
 

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Von oben nüscht Neues, von unten allerdings … zwei Trennstellen fehlen noch (Kabel sind halt aus) und heute folgen die ersten Antriebe.
 

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So ist es. Die Trassenbretter bekommen aber noch flächig 2mm Trittschalldämmung aus Kork verpasst. Ist aber rein wegen der Optik.

Die Servos sind inzwischen auch eingezogen. Die Platte sieht von unten inzwischen sehr nach einem Tilsiter Käse aus 🫣
 

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Doch, doch … unter die Gleise kommt 4mm Kork als Bettung und dann Schotter drauf, wie üblich. Abschrägen werde ich die nicht, 28mm breit und den Rest macht die Schotterhilfe.
 
Einerseits hab ich da Bock drauf, weil es viel cooler aussieht als die Korkkrümelpappe von damals, andererseits komme ich besser mit Quellcode klar als mit scharfen Werkzeugen.
 
Metallschiene & Cuttermesser ... the rest is cake ;)

Ausreichend Pflaster in Reichweite schadet aber nicht, wie man sieht ...

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Ich nehme lieber Resorb statt Kork.
Wobei es beides ja auch fertig geschnitten in passenden Breiten gibt, dann beschränkt sich das Schneiden nur noch auf das Ablängen. Das sollte man dann doch gerade noch so hinkriegen. :ja:
 
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