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Zuggarnituren - Zugbildung, Modell & Vorbild

Es gab vom Speisewagen von Piko eine riesen Auflage für Spielemax, die lange über verschiedenste Kanäle und Händler verramscht wurde und von Tillig wohl 3 einzelne und einem im Set und noch die EBS-Variante. Schwer vorstellbar, dass damit der Bedarf immer noch nicht gedeckt sein soll. Immerhin hatte jeder Zug nur einen Speisewagen.
 
@H-Transport: Es fehlt mir persönlich aber immer noch der Reko-Speisewagen
im StädteEx-Lack mit grauem Dach und der Aufschrift "MITROPA".
 
Allen Auskunftgebern herzlichen Dank, meine Frage ist damit beantwortet und das Problem erledigt. Zumindest, bis so ein Städte-Ex-WR wieder verfügbar ist. Hoffentlich sind dann aber auch die Sitzwagen noch zu bekommen ...
 
Man sollte schon aus der Erfahrung heraus rechtzeitig anfangen mit dem Kauf der Wunschmodelle, da nicht unbedingt jedes Jahr die passende Ergänzung erscheint und nach mehreren Jahren einiges bereits vergriffen ist.
 
Zumindest, bis so ein Städte-Ex-WR wieder verfügbar ist. Hoffentlich sind dann aber auch die Sitzwagen noch zu bekommen ...
Da würde ich jede Wette gegen halten. Wie mcpilot schreibt, nur würde ich das "nach mehreren Jahren" durch "nach einigen Monaten" ersetzen.

Gerade solche Fahrzeuge wie die Ex-Wagen verdampfen doch auf dem Markt, wie der Tropfen auf dem heißen Stein. Da ist der Bedarf anscheinend noch lange nicht gedeckt. Und ja:Tillig hat es ja angekündigt, dass es mit dem Städteexpreß im Zustand Ende der 80er weitergeht.
 
Mir geht es um die Hädlschen Fischtransportwagen, DR, EP-IV...
Ich bin nicht so der Güterzugexperte.
Und ja - ich hab die Suchfunktion benutzt, das Ergebnis ging aber gegen "0"...

Für die DB weiß ich, dass es (laut einem meiner ersten "großdeutschen" Eisenbahnbücher nach der Wende) einen planmäßigen Fischzug in Nord-Süd-Richtung (Zielbhf. Heilbronn?) gab. Planbespannung war da wohl 50.0-31 mit Vorspann 50.0-31 oder 23...

Aber wie war das bei der DR?
Wurden die als Einzelwagen in Gex eingestellt?
Dass es planmäßig in Reisezüge eingestellte Kühlwagen gab, ist mir bekannt. Aber auch "Lebendfischwagen"?
Oder in DG?
Sicher war nicht der Plan, dass solche Wagen analog zu militärischen Einzeltransporten (z.B. Einzeltransporte ins Panzerwerk Neubrandenburg) tagelang in NG unterwegs waren.

FD851
 
der Transport von lebende Fischen war sicher nur die Ausnahme--es gab nur wenige Wagen und auch nur einige Anwendungsfälle
zb Glasaale zum Besatz von Gewässern

-auf jeden Fall wird der Transport schnell gewesen sein-die Vorräten an Sauerstoff im Wagen sind endlich

fb.
 
Laut Carstens sind maximal 15 Wagen gebaut worden. Und in Deutschland bestand kein besonderes Interesse an den Wagen. Der letzte lief wohl bis 1963 bei der DSB. Bei der DR soll es 1962 noch einen Wagen als Privatwagen gegeben haben.
 
Viel kann ich zum Fischtransport nicht beitragen. Hier steht noch ne Kleinigkeit dazu. Kesselwagen -> 56-46-01 P Was ist das für ein Wagen? - DR-Wagen.pxtr.de demnach gab es die Karpfentransportgesellschaft noch bis 1979. Das mit dem 1 Stk. bezieht sich wohl auf die Zweiachser. In dem verlinkten Thread ist noch ein Foto mit drei vierachsigen Fischwagen zu sehen. Aber alles noch Epoche III.
 
In Peitz war damals die VVB Binnenfischerei zu Hause und ich kenne den Fischtransport nur per LKW (Lebendfisch).Die LKW waren mit Sauerstoffanlagen bestückt und einzelne Behälter.Transport mit der Bahn dauerte zu lange.
Klaus
 
Hallo miteinander
die Plastewannen lassen sich in jeden Waggon stellen-ne Gasbuddel Sauerstoff dazu und die Fischchen sollten eine weile durchhalten

fb.
 
Sicher hatte nicht jeder Karpfenteich einen Gleisanschluß. U.a. hier wurde schon dazu geschrieben:
 
Hallo Erstmal,

bei diesen Fischzügen ist die Frage ob erstmalig oder mehrmalig, .....wenn der erste Fischzug auf dem Meer war, kann der nächste schon per Bahn gewesen sein, nicht mehr im Netz sondern in Eis eingepackt....Seefisch von der Küste aus ins Landesinnere, für die Reichsbahner unter uns, dies gab es auch in der DDR. Siehe Güterwagenhandbuch 1965. Es können also simple Kühlwagen sein, entsprechend beschriftet.
 
Kürzlich las ich einen Bericht einer in Norddeutschland ansässigen Zeitung über das Zugunglück 1964 in Langhagen...

Diesem Bericht folgend hat es bereits vor dem Unfall eine Anweisung innerhalb der DR gegeben, wonach Reisezugwagen (womöglich auch nur im schnellfahrenden Reiseverkehr) mit hölzernem Wagenkasten nur in der Mitte der Zuggarnitur eingestellt werden durften und am Anfang und Ende der Wagengarnitur durch die Einstellung von Wagen mit stählernen Wagenkasten "zu schützen" waren.
Eine solche Anweisung war mir bisher bei der DR nicht bekannt - aber wenn dem wirklich so war, hatte das natürlich weitreichende Konsequenzen auf die Zugbildung bei der DR.

Für alle, die in der früheren und mittleren EP-III unterwegs sind, könnte das natürlich wichtig für die vorbildgerechte Bildung von Reisezügen - offenbar insbesondere von Zügen des schnellfahrenden Reiseverkehrs - sein.
Die in dem Bericht enthaltenen Aussagen dürften in Auswertung des Unfalls von Langhagen unmittelbar zum schnellstmöglichen Ingangkommen des Reko- und Mod-Wagenprogramms der DR geführt haben.

Gibt es diesbezüglich genauer Informationen? Das ist zwar nicht meine unmittelbar bevorzugte Epoche, ist aber aus meiner Sicht ein durchaus diskussionswürdiges Thema...

FD851
 
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