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Digital WS-Lok 2022 BR52 6666 - digital

Wer von euch hat denn in einen Wannentender schon einen Sounddecoder eingebaut? Das funktioniert nicht, der Platz ist schlichtweg nicht da
Beim T26 etc muss auf Gewicht verzichtet werden. Und das ist dann die bessere Lösung?
ich
auf das bissel gewicht kannst du verzichten ,zur not eine 2. Achse mit Haftreifen einbauen ala Rene Köppe
habe letztes Jahr meiner 52 Altbau Sound gegeben
 
Hallo in die Runde. Ich habe hier mal alles überflogen und möchte gern meinen „Senf“ dazugeben.
Als aller Erstes möchte ich sagen das Tillig mit der Workshop Lok, technisch gesehen, einen Sprung nach vorn gemacht hat. Ähnlich wie PIKO mit der 83.10. Allerdings leider nicht sehr offen für andere Decoderhersteller. Und auch nicht gerade Benutzerfreundlich für den Hobby Bahner.
Laut der Beschriftung der Kabel arbeiten sie jetzt mit „Train-o-matic“ (.com)zusammen. Ein rumänisches Unternehmen. Von dort kommen wahrscheinlich auch die Decoder. Ich finde auf der Website (englisch) auch keine Sounddecoder. Daher wahrscheinlich die Lösung mit der Susi Schnittstelle. Bin aber auch nicht sehr gut in Englisch. Wenn ich richtig liege, bietet Tillig auch noch keinen Soundbaustein auf Susi Basis an. (Vielleicht gehen sie dann wieder zu Uhlenbrock?)
Die NEXT18 ist eine nach NEM 662 Tabelle 2a. Keine NEXT18S!!! Der Unterschied ist der, dass die jetzt verbaute NEXT18 am PIN 7 AUX6 und PIN 16 AUX5 Logikpegel haben! Keine LS! Es führt keine direkte Leiterbahn von PIN 7 und PIN 16 an die Lötpads. In der Beschreibung steht aber, dass diese, wie AUX1+2, durchgeleitet sind. Stimmt nicht! Habe ich durchgemessen und die Leiterbahnen verfolgt. Somit ist es meines Erachten nach, hier generell nicht möglich, einen LS anzuschließen. Ich rede hier von ESU Decodern. Ob Zimo oder D+H Lötpads für LS auf den Decodern haben, weiß icht nicht.

Es ist auch völlig sinnlos, im Tender die AUX anzubieten. Bis auf die Digitalkupplung fällt mir nichts ein. Man könnte natürlich auch die Deckel vom Wasserkasten mit einen Servo steuern!? 🫣 Auf und zu und auf und zu…🤪

Von der Flächen Größe nach passt ein LokSound 5 micro rein. Nur nicht von der Höhe. Da fehlt 1mm. (Wahrscheinlich extra so hoch gebaut?) Ich hatte vor dem Ausmessen der Lötpads, 1mm vom Gewicht entfernt. Dann passt der Kohledeckel drauf.
Jetzt würde ich den Decoder in den Kessel einbauen und mit einen Adapter Flexband (88mm) zum Tender gehen. Geht nicht, da es keinen Next18 Stecker zu Next18 Buchse bei ESU gibt. Bei den 6 PIN und 8 PIN Adaptern sind die LS Kabel und ein paar AUX mit dran. Kennt jemand einen Hersteller der so etwas anbietet? Wahrscheinlich nicht, da ja mindestens 14 Kabel (Doppelbelegung, eigentlich 18) vorhanden sein müssten und das abgestimmt auf die Stromstärke. Würde zu breit oder zu dick werden. Die Frage ist ja dann auch noch, was passiert, wenn das LS Signal auf der NEXT18 Leiterplatte (Logikpegel) trifft.
Oder gibt es einen Adapter von Next18 auf 6 PIN Stecker? Dann würde das 6 Pin Flexband von ESU gehen. 8 Pin Steckverbindung wäre zu dick. Allerdings fallen dann die SUSI Funktionen weg. Rangierlicht und auch der AUX für die Digitalkupplung würde fehlen.

Es ist auch definitiv keine LS Signal mit nach vorn geleitet!
Wem es interessiert, Flachbandkabel Verbindung nach vorn:
Blick auf Tender, links hinten, recht Lok, von unten nach oben
1. AUX3 SUSI
2. Gl rechts
3. + von PIN 15
4. - von PIN 14
5. AUX4 SUSI
6.+7. entweder AUX7 Schalter für Rangierlicht oder rechte und linke F0f Muss ich nochmal nachforschen
8.Gl links
Die Zahlenreihenfolge ist erfunden und ich hätte es andersherum schreiben können. Also es beginnt unten mit AUX3!

Eigenartigerweise ist in der neuen E77 eine NEXT18S verbaut, sowie ein Platz und ein Anschluss für einen LS. Jedoch wird auch nur ein normaler Decoder angeboten und kein Sounddecoder.

Das soll’s mal gewesen sein. Viel Spaß beim diskutieren!
 
Nachdem hier nun diverse Antworten kamen möchte ich mal Rückmeldung geben. Es ist für den "normalen" TT-Bahner als welchen ich mich mal bezeichnen möchte, welcher nicht der große Digital- bzw Elektronicexperte ist, eigentlich unmöglich die Lok ohne die irgendwann einmal erscheinenden Tilligkomponenten mit Sound zu versehen. Man muss die beiden LS-Ausgänge zwingend am Decoder abnehmen. Da die Anschlüsse an der Schnittstelle aber sowas von klein sind bin ich da mit meinem Latein bzw Fertigkeiten am Ende.
Die beiden AUX-Ausgänge 5 und 6 funktioniren zwar, aber das Geräusch ist im Lautsprecher nur gaaanz leise vernehmbar. Warum dies so ist? Da hab ich keine Ahnung. Der Decoder, ein MS590N18 funktioniert übergigens bestens. Hab ihn in einer anderen Lok getestet. Auch Lautsprecher hab ich mehrere getestet.
Falls noch jemand irgend eine Lösung hätte wäre ich sehr dankbar. Für mich war es jedenfalls die erste und letzte Schlepptenderlok mit dem neuen Elektronikkram von Tillig. Vielleicht kann man ja die bald im Laden stehende 42er wieder auf den "alten" Standard zurückbauen? Das wäre zumindest für mich ein echter Fortschritt. Warum Tillig diese vermeintlich zukunfssichere Version gewählt hat kann ich nicht nachvollziehen. Arnold mit seiner Version in der 58er ist da um Welten besser. Von Pikos 83er gar nicht zu reden...
Abschließend vielleicht noch die Anmerkung das ich schon mehrere Loks verschiedenster TT-Hersteller auf Sound umgebaut habe. Auch welche in denen eigentlich gar kein Platz für Sound ist. Gerade das knifflige liegt mir daran.
 
Die beiden AUX-Ausgänge 5 und 6 funktioniren zwar, aber das Geräusch ist im Lautsprecher nur gaaanz leise vernehmbar. Warum dies so ist? Da hab ich keine Ahnung.
Sind da eventuell irgendwelche aktiven Bauteile zwischen den Next18-Pins und den Lötpads? AUX5 und AUX6 sind nach Next18-Spezifikation unverstärkte Logikpegel. Eventuell sind auf der Platine Transistoren, um die Logikpegel in "normale" Pegel umzuwandeln? Einfaches Nachmessen der Spannung könnte dies klären, ohne aufwändig die Platine zu untersuchen.
 
ich sag mal so, das ist doch vom Hersteller so gewollt. Seine Komponenten will er verkaufen, nicht die der anderen.
Das heißt halt, das viele "normale" oder nicht ganz so "versierte" Modellbahner eben auf manchen Um/Einbau verzichten (müssen)/ werden oder jemanden in der Nähe haben, der das dann macht.

Ich gebe zu, wäre ich ein Hersteller würde ich auch versuchen meine Kunden an mich zu binden, ob das hier dann aber der richtige Weg ist????
Sie werden es wissen oder merken
 
Gäbe es mehr Hersteller, die sich für TT interessieren, würde dies Tillig durchaus auf die Füße fallen: Dort würde der Markt regeln. Aber wir sind halt TT und damit Nische. Für uns gilt mangels Doppelentwicklungen: Kauf oder oder verzichte ganz. (oder bastel selbst)
 
Aber, so wie ich es bis jetzt vernommen habe, wäre es selbst bei der Verwendung von vielleicht mal erscheinenden Tillig- Soundkomponenten immer noch ein mühsamer Weg, irgendwo in der Lok einen LS zu platzieren und auch noch mit Drähten zu versorgen, da diese ja clevererer Weise in der neuen und zukunftssicheren Verbindung zwischen Lok und Tender nicht mit vorgesehen wurden.
 
Aber, so wie ich es bis jetzt vernommen habe, wäre es selbst bei der Verwendung von vielleicht mal erscheinenden Tillig- Soundkomponenten immer noch ein mühsamer Weg, irgendwo in der Lok einen LS zu platzieren und auch noch mit Drähten zu versorgen, da diese ja clevererer Weise in der neuen und zukunftssicheren Verbindung zwischen Lok und Tender nicht mit vorgesehen wurden.
So mühsam ist der Weg nicht, wenn du die von Tillig geplante, noch nicht vorhandene, Variante nimmst. Du musst die Lok (Kessel) öffnen und an den Mirco Susi Stecker das von Tillig gekauftes Modul anstecken. Dieses Modul besteht aus dem LS und einer Elektronik und passt in den Bereich der Feuerbüchse. Siehe „extra PDF“ auf der Website Seite 3. Wahrscheinlich ist dann dieses Modul fertig für die 52 programmiert. Oder man kann ein Leer Modul kaufen und es selbst programmieren mit den Programmer von Train-o-matic.
 
So sehe ich das auch, Diskussion mit den Kabelverbindung ist eigentlich obsolet, auch wenn Viele lieber gerne selber basteln.
 
Sind da eventuell irgendwelche aktiven Bauteile zwischen den Next18-Pins und den Lötpads? AUX5 und AUX6 sind nach Next18-Spezifikation unverstärkte Logikpegel. Eventuell sind auf der Platine Transistoren, um die Logikpegel in "normale" Pegel umzuwandeln? Einfaches Nachmessen der Spannung könnte dies klären, ohne aufwändig die Platine zu untersuchen.
Hallo Taschentroll, ja da sind elektronische Bauteile dazwischen. Wie ich schon schrieb, hab ich das durchgemessen. Deshalb kommt es nur ganz leise an. Es wird nicht direkt durchgeleitet auf AUX5/6. Ist halt keine NEXT18S. Ganz Dummerweise!!!
 
Was Tillig vorhat, ist doch in der Anleitung der Lok schon beschrieben. Sie liefern eine Schallkapsel mit Lautsprecher und Soundmodul, welche genau in die Feuerbüchse der 52 (und 50) passt, ein kurzes vierpoliges Kabel mit einem Micro SUSI Stecker. Von Uhlenbrock ist ein solches bereits lieferbar, allerdings etwas zu breit, eventuell lässt es sich befeilen.

gruss Andreas
 
Eher Lärmmodul, nicht Sound-Modul, da per SuSI schlichtweg nicht die nötige Informationen übertragen werden, um einen realistischen Sound zu generieren. Einerseits, weil nicht ausreichend spezifiert, andererseits weil die Decoder einfach keine Lastinformation u.Ä. per SuSI übertragen.
 
So mühsam ist der Weg nicht, wenn du die von Tillig geplante, noch nicht vorhandene, Variante nimmst. Du musst die Lok (Kessel) öffnen und an den Mirco Susi Stecker das von Tillig gekauftes Modul anstecken. Dieses Modul besteht aus dem LS und einer Elektronik und passt in den Bereich der Feuerbüchse. Siehe „extra PDF“ auf der Website Seite 3. Wahrscheinlich ist dann dieses Modul fertig für die 52 programmiert. Oder man kann ein Leer Modul kaufen und es selbst programmieren mit den Programmer von Train-o-matic.
Soundmodule aus meiner Sicht tot gerittene Pferde. Maximal ein Notnagel. Nicht ohne Grund steigt D&H dort aus. Dazu zur persönlichen Einstellung des Sounds noch einen weiteren Programmer zulegen. Nein danke, aus meiner Sicht nicht der richtige Weg.

Obwohl ich Tillig als Hersteller sehr schätze, können dies andere Hersteller besser. Zum Beispiel bei Piko kann ich von der Vorbereitung des Sounds auch profitieren, wenn ich deren Module nicht verwenden möchte.
Tillig begibt sich da aus meiner Sicht auf einen Holzweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man natürlich in dem Decoder Typ erkennen
Nachdem hier nun diverse Antworten kamen möchte ich mal Rückmeldung geben. Es ist für den "normalen" TT-Bahner als welchen ich mich mal bezeichnen möchte, welcher nicht der große Digital- bzw Elektronicexperte ist, eigentlich unmöglich die Lok ohne die irgendwann einmal erscheinenden Tilligkomponenten mit Sound zu versehen.
Der normale TT Bahner fährt auch analog oder digital ohne Sound, für mich wäre das Elektronikgedöns der Lok nicht so wichtig für den soundlosen Digitalbetrieb.
 
Eher Lärmmodul, nicht Sound-Modul, da per SuSI schlichtweg nicht die nötige Informationen übertragen werden, um einen realistischen Sound zu generieren. Einerseits, weil nicht ausreichend spezifiert, andererseits weil die Decoder einfach keine Lastinformation u.Ä. per SuSI übertragen.
Wie kommst Du den darauf? Das Kommunikationsprotokoll nach RCN-600 sieht sehr wohl die Lastübertragung, als auch die Stromaufnahme und Anderes vor. Ob der Hersteller das nutzt ist was ganz Anderes.
 
Kopfschmerztablette einfwerfen und dann mal die Beschreibungen zu den SuSI-Befehlen 0x24, 0x25, 0x50 und 0x51 durchlesen. Kurzzusammenfassung: "Das hier soll zwar ein herstellerübergreifender Standard sein, aber eigentlich überträgt hier jeder völlig beliebige Daten". Wie man auf dieser Datenbasis einen Sound programmieren soll, der mit verschiedenen Decodern funktioniert, ist mir völlig unklar.
 
Du sollst doch auch nicht verschiedene Decoder einsetzen. Du sollst Tillig Decoder und Soundmodul kaufen.
Dann geht es, hoffentlich…
 
Aus Next18 wird Next18S

Wem das ganze Elektronikgedöns zu viel ist und lieber nur analog oder normal digital ohne sound fahren will, bitte weiterblättern und nicht lesen.

So ich habe eine Lösung gefunden, wie aus der Next18 eine NEXT18S wird und die LS angeschlossen werden können. Allerdings sind die Anschlüsse immer noch im Tender und die Kabel müssten nach vorn geleitet werden, wenn man den LS in der Lok unterbringen möchte. Im Tender ist ja kein Platz.

Etwas Lötgeschick, eine Lupe und einen kleinen Lötkolben und anderes Werkzeug sind Voraussetzung.

1. Widerstände entfernen (Dadurch auch Unterbrechung des Signals zur Logikpegel Elektronik)
2. Kabel anlöten. Pfeilspitze. Vorzugsweise Kupferlackdraht oder anderer dünner Draht. Bitte auf die Verlegerichtung der Kabel achten, sodass wenn die Platine angeschraubt wird, diese nicht auf den Metall liegen!
Wichtig! Sauber löten und nicht die Kontakte des ehemaligen Widerstandes überbrücken!
3. Lötstellen mit Lackfarbe isolieren. (Revell oder andere)
4. evtl. vor dem Aufschrauben der Platine das Metall mit dünnen Isolierband oder Tesafilm abdecken

Fertig
Bitte die Lötpads für AUX5 und 6 nicht mehr benutzen!!!

Ich übernehme hier keine Garantie, wenn bei jemanden irgendetwas kaputt geht.

Viel Spaß Alex
 

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Super Sache @AlexDeck. Wer besonders schnell mit dem Lötkolben ist, schafft es auch, die Lautsprecherlitzen anzulöten, ohne die Widerstände zu entfernen. Falls man irgendwann an Weiterverkauf denkt.
 
Super Sache @AlexDeck. Wer besonders schnell mit dem Lötkolben ist, schafft es auch, die Lautsprecherlitzen anzulöten, ohne die Widerstände zu entfernen. Falls man irgendwann an Weiterverkauf denkt.
Ich bin der festen Meinung, dass die Widerstände grundsätzlich entfernt werden müssen, damit das LS Signal nicht in den Logikpegel hineingeht. Eine Trennung ist wichtig!!!
 
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