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Wir stellen unsere Fotos der Kritik

@ Barnie

Auch wenn die 58 und der Wartburg wunderschön sind:romeo:....

Ich finde das Bild mit der V100 auf dem Viadukt mit dem himmelblauen Trabant so traumhaft schön geschossen :).

Für mich der ganz klare Favorit in diesem Tread.

Im übrigen, der Lack der Limo ist nicht ganz original oder. Zumindest habe ich nie einen derart aufpolierten Lack auf einem Trabant gesehen^^.

Grüße

Kai
 
Im übrigen, der Lack der Limo ist nicht ganz original oder.
Ui, dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.
Im Rahmen meiner Diplomarbeit musste ich mich seinerzeit sehr intensiv mit Trabants und deren aktuellen kommerziellen Nutzung beschäftigen. Da stellte sich u. a. die Frage, wie man die Trabants "aufhübschen" kann. Schließlich sind die Lacke schon sehr alt und bisweilen seit Jahren nicht gepflegt.
Mit entsprechenden Lackaufarbeitungsprodukten jedoch kann man wahre Wunder bewirken: Nach einer kurzen Behandlung glänzen die Lacke der Trabis als wären sie neu.

Anderer Sachverhalt... Was ist eigentlich aus der Idee des "Bild des Monats" geworden. Lang ist nicht mehr hin bis zum Monatswechsel...

Freundschaft!
F.O.
 
Zum Trabilack: Da wäre mal interessant, wann das Foto entstand. Mein Bruder ist in dem Trabiclub "Thüringer Holzlandpappen".
Seiner ist der himmelblaue ;). Den haben sie komplett neu lackieren müssen, obwohl er erst 89er Baujahr ist. Oder vielleicht grad deswegen...?
Ich würde sagen, der auf deinem Bild ist neu lackiert.
Zum "Bild des Monats": Ich hoffe doch, dass es mit dem Februar losgeht. :traudich:
 
Ich würde sagen, der auf deinem Bild ist neu lackiert.
[OT]
Ich kenne weder den Trabant noch dessen Eigentümer. Ich weiß aber, dass das Lackieren eines Trabis wesentlich aufwendiger ist (und somit auch teurer) als bei einem Neufahrzeug. Denn auf Grund der damals verwendeten Lacke kann man mit den neuen Lacken nicht einfach drüber pusten - der neue Lack würde ganz fix abblättern.
Also alles auseinander bauen, grundieren, lackieren und wieder zusammen bauen. Lässt man es von einem Lackierer machen (die vor 2 Jahren angeholten Angebote schwankten zwischen 1500 und 2200 EUR) wird es richtig teuer. Für das Geld bekommt man auch einen Trabi, der noch richtig gut in Schuss ist.
[/OT]

Bild des Monats...
Schön, dass es noch nicht in Vergessenheit geraten ist und hoffentlich gibt es gleich von Anfang an eine rege Beteiligung.

Freundschaft!
F.O.
 
Also alles auseinander bauen, grundieren, lackieren und wieder zusammen bauen. Lässt man es von einem Lackierer machen (die vor 2 Jahren angeholten Angebote schwankten zwischen 1500 und 2200 EUR) wird es richtig teuer...
Deshalb hat das der Club bei der Pappe von meinem Bruder auch komplett selbst erledigt. 2 Wochen, jeden Abend 4-5 Stunden, 8 Mann...
 
@ Barnie

Ich kenne die Lackzaubermittel, war bis zur Wiederendeckung leidenschaftlicher Schrauber. Ua war eine A-Corsa Rennsemmel und ein A-Manta in meinem Besitz. Allerdings kam dann Job, Weiterbildung und Familie dazu. Da wird man automatisch ruhiger^^. Würde mir auch nie wieder solch einen Aufwand machen.

Auf jeden Fall kenne ich keinen Trabilack der solch einen Tiefglanz hergibt.

In jedem Fall würde ich das Bild schonmal zur Wahl stellen^^.

Übrigens sollte man auch den Zusatz "unbearbeitet" in die Bedingungen mit einstellen. Denn mit dem Computer kann man einiges erreichen.

Grüße

Kai
 
Übrigens sollte man auch den Zusatz "unbearbeitet" in die Bedingungen mit einstellen.
Dieses Satz nehme ich zum Anlass, zum Thema zurückzukehren (so interessant das mit den Lacken und Fahrzeugen auch ist).

Hier möchte ich ein Veto einlegen - wenn auch ein ganz kleines.
Denn quasi jedes meiner Bilder ist bearbeitet. Das fängt bei der Beschneidung an und geht bis hin zum Nachschärfen, Kontrastanpassung, Weißabgleich, Tiefen/Lichter-Funktion, Sättigungsanpassung, Bild leicht drehen oder sogar bis zum Wegstempeln kleiner Unpässlichkeiten. Mit diesen Nachbesserungen versuche ich, die sich aus der Digitaltechnik ergebenen Nachteile wettzumachen. Die Nachbearbeitung sollte jedoch nicht dazu dienen, ein Bild vollkommen zu entfremden oder Bildinhalte zu verfälschen. So soll es den ein oder anderen Eisenbahnfotografen geben, der aus einem roten Mitropawagen in einem Museumszug einen normalen grünen Bghw bastelt...
Auf der anderen Seite hat die nachträgliche Bearbeitung von Fotos lange Tradition. Die, die noch selbst ihre s/w-Bilder entwickelten, konnten auch durch verschiedene Entwicklungsverfahren das Bild optimieren. So setzten sie z. B. ein Wedel ein, um bestimmte Bildelemente abzudunkeln oder entsprechend andere Stellen aufzuhellen.

Hier mal noch ein Beispiel einer gelungenen Nachbearbeitung - ohne sie wäre das Bild mehr als langweilig:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?101,4639374

Freundschaft!
F.O.
 
Barnie ich finde beide Bilder nicht doll:
a) sie sind beide überfrachtet (Viadukt, Zug, Obstblüte, Trabbi beim anderen auto, Baum Zug) - worauf soll sich das Auge richten?
b) Das mit dem abgeschnittenen Baum wurde schon genannt. Das hätte dem Bild ein Zentrum gegeben, aber da hätte der Wartburg noch weg gemusst - "weniger ist mehr", oder wie war das?
c) Bei beiden Bilder liegt der Schwerpunkt rechts in der Ecke. Die Motive sind klar die Autos. Du verletzt also den goldenen Schnitt. Wenn man die Bilder groß an die Wand hängen würde, hätte man immer den Eindruck sie hängen schief.

Schön an Bild eins ist die Farbigkeit durch die Obstblüte, aber da stört auch der Trabbi. Das Bild von V1801 hat ein ähnliches Thema, ist aber deutlich besser. Und der Tw bildet einen klasse Kontrastpunkt zu den Blüten.
 
Barnie ich finde beide Bilder nicht doll
Deswegen habe ich sie ja auch nicht einegstellt. Denn ich wie selbst bereits schrieb:
Die Bilder zähle ich nicht zu meinen Besten,
So what...?

Freundschaft!
F.O.

P.S.: Ich bin mir über beinahe jeden der hier aufgezählten Mängel im Klaren und hätte und habe diese Bilder auch nicht z. B. ins Fotoforum bei DSO gestellt - wobei ich es beim ersten Bild noch eher in Erwägung ziehen würde.
 
Jetzt will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Meiner Meinung nach würden beide Bilder authentischer ohne die Pkw wirken, sollen die beiden Bilder doch die Illusion erwecken, sie sind schon vor ...zig Jahren fotografiert worden und da sahen Vertreter beider Typen nicht so super geplegt aus. Selbiges missfällt mir auch immer bei in der Vergangenheit spielenden Filmen. Alle Autos sehen aus wie auf einem Oldtimertreffen.
Auf der anderen Seite verstehe ich auch die Eigentümer der Fahrzeuge, denn wer will schon seinen mühsam in diesen Pflegezustand gebrachten Wagen "altern" ?
 
Auf der anderen Seite verstehe ich auch die Eigentümer der Fahrzeuge, denn wer will schon seinen mühsam in diesen Pflegezustand gebrachten Wagen "altern" ?

Noch mal kurz abgeschwiffen :D

da hast Du natürlich nicht unrecht, aber ein altes Auto mit der Patina der Jahre, sieht für mich authentischer aus als diese neuaufgebauten Oldtimer.
Am schärfsten finde ich VW Käfer die um ein 5 x10 cm großes Blechstück mit einer Rahmennummer drumrumgebaut wurden :argh: Die haben dann sogar noch ein "H" Kennzeichen, obwohl es technisch Neufahrzeuge sind.

Letzlich muß das jeder selber wissen.:allesgut:

Micha
 
Noch mal kurz abgeschwiffen :D

...Am schärfsten finde ich VW Käfer die um ein 5 x10 cm großes Blechstück mit einer Rahmennummer drumrumgebaut wurden :argh: Die haben dann sogar noch ein "H" Kennzeichen, obwohl es technisch Neufahrzeuge sind.

Letzlich muß das jeder selber wissen.:allesgut:

Micha

Das hat aber irgendwie Tradition.
Wir haben unseren Wartburg Baujahr 1971 in den späten 80ern mangels Neuwagen auch wieder neu aufgebaut.
Blos H-Kennzeichen gab's damals noch nicht.

Ich find die Bilder übrigens beide ganz hübsch.
Man erkennt, daß heute noch Fahrzeuge (Schiene und Straße) aus der Vergangenheit gepflegt werden. Find ich schon sehenswert.

Ob eins davon das Bild des Monats werden könnte, möchte ich nicht beurteilen ....

Grüße ralf_2
 
Sieht irgendwie nach Terminator 7 aus :wech:
 
...zig Jahren fotografiert worden und da sahen Vertreter beider Typen nicht so super geplegt aus.

na da bin ich aber anderer Meinung.
Die Autos wurden bestimmt besser und mit mehr Liebe gepflegt wie heute. So schnell kam ja auch kein Neues rein, oder? Zumindest nicht bei den Normalos.
Dass der Lack nicht so und so ewig glänzte wie heute ist doch logo.
Meinen Eltern liessen ihren '72er Trabbi noch 05/89 mit einer neuen Karosse versehen. Bis auf den Motor, der eine GR bekam, war da nicht mehr viel Altes dran.

Der Trabbi ist aber auch auf älter gtrimmt, sieht nicht aus wie ein '89er. Stossstange, Grill und Scheibenwischer sind nur paar Beispiele.

Die Fotos gefallen mir so ganz gut, auch wenn die Bahn nur im Hintergrund steht/fährt.

Gruß, Karsten
 
Die Motivauswahl finde ich hier gelungen. Leider ist das Signal unscharf. Das Licht war sicher nicht besonders, denn es ist auch keine Schärfentiefe vorhanden. Du hättest mal noch ein bissel mit dem Winkel experimentieren können. So dass die Gleise sich nach hinten mehr wegschlängeln. Dann noch Lichtreflexe auf den Schienenköpfen... und diese Anreihung von Gleisschrauben hat auch was.

Geh noch mal bei Sonne hin und mach ein paar Versuche. Das ist auf jeden Fall ein Motiv zum üben.
 
@Grischan:
Mit mehr Tiefenschärfe würde das Bild wahrscheinlich langweilig wirken.
 
Das Bild mit den weichenlaternen gefällt mit motivlich gut. Den schärfepunkt könnte man auch auf das vorderste Weichensignal legen. so, wie er ist, paßt es aber auch, weil es interessant wirkt, den schärfepunkt mal nicht bildmittig zu haben. Allerdings was das Bildrauschen betrifft, eine glatte "6". Mit was für einen ISO-Wert hast Du denn das geschossen?

MfG
 
Zu dem zweiten ist meine Meinung: Das könnte in SW gut wirken.
Findest Du? (nicht ganz s/w, 90% entsättigt)

Allerdings was das Bildrauschen betrifft, eine glatte "6". Mit was für einen ISO-Wert hast Du denn das geschossen?
400 aber "nachgerauscht", fand ich interessanter als das Original. Das s/w unten ist nicht nachgerauscht.

Leider ist es nicht richtig knackscharf, weil 1/60s, 300mm und ne günstige Optik drauf ;)
 

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