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Wieso eigentlich noch Analog-Loks?

Digital oder analog? Derzeit (2009) fahre ich:


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...Das erinnert mich an ein Buch aus den 50er Jahren, worin so ein Technikprophet mutmaßte, daß in 30 oder 40 Jahren fliegende und atombetriebene Autos für jedermann Standard sein würden...


...das Pentagon hat ja auch mal errechnet, daß 5 bis 8 Computer auf der Welt reichen würden... :dau:
 
@Berthie
Die Aussage wird dem IBM-Chef Thomas J. Watson zugeschrieben.

@hobo
Ich habe in der Bibliothek ein Buch aus den 50ern gefunden "Wie sieht die Welt um 1980" aus. Neben dem bis dahin selbstverständlichen weltweiten Sieg des Sozialismus gab es da den Behringdamm, der Alaska mit Asien verband und nur warmes Wasser in die Arktis durch lies, aber kein kaltes in den Pazifik, was der Arktis zu einem milden Klima verhalf, die afrikanischen Wüsten wurden mit Eis aus der Antarktis bewässert, Atombrenner hatten einen Kanal ohne Schleusen durch Mittelamerika gebrannt, es gab ein weltweites System von überschallschnellen Einschienenbahnen, schwimmende Städte, Urlaub auf dem Mond und das Autos fliegen würden war ja eh klar ...

Ernsthaft: Hätte vor 10 Jahren jemand gesagt, dass Märklin Pleite gehen würde, der wäre in der geschlossenen Anstalt gelandet.
 
Analog :gruebel: Digital :fragen: da war doch mal was: Richtig :idee: die Schallplatte! Auch diese lebt noch. Und trotzdem ist der Markt als solcher am Ende, auch wenn es sie in 20 Jahren immer noch gibt, inkl. Plattenspieler zu mehreren tausend Euro oder mit USB-Schnittstelle :argh: zu 50 €.

Nein, Analogloks oder der Umbau dazu werden keine 1000€ kosten, zumindest nicht, wenn die Digital-Variante deutlich weniger kostet.
 
Sowas kann uns auch passieren:
  • Schnittstellenwirrwarr
  • MM, Selectrix, DCC (ok, kann man mit Software abfackeln)
  • Rückmeldebusse
  • Steckverbinder
  • Funktionsmapping
  • Registerbelegung
Noch viel Spielraum für Standards und Entwicklungen.
DAT-Recorder: mechanisch zu aufwendig, wird nicht ausreichend billig
MD: Management-Fehler bei Sony (Interessenskonflikt mit der Tochter Columbia)

analoge Videos? VHS (dank der Porno-Industrie :ferkel: Marktführer), Betamax, Video 2000, VCR, U-matic, SVC, Homevideo.... alles (fast) tot, es lebe die (digitale) Festplatte.

Selbst die CD ist im Niedergang. Chips und Downloads wohin man schaut.
 
Wer hätte wohl vor zehn Jahren gedacht, dass es irgendwann mal kein analoges Antennenfernsehen mehr geben würde?...

Zumindest die, die das was sieht, produzieren wussten das schon Anfang der 1990ziger weil man dank Panasonic (1989) und Sony (1993) zwei Möglichkeiten hatte Videosignale digital abzuspreichern. Es war also nur noch eine Frage der Zeit bis die Entwicklung weit genug war und man damit einhergehend erkannte das sich die Produktions- sowie Verbreitungskosten durch die Digitalisierung erheblich reduzieren würden.

...Selbst die CD ist im Niedergang. Chips und Downloads wohin man schaut.
Sie wird wahrscheinlich irgendwo gleichauf mit den Downloadmöglichkeiten bleiben oder wie die Schallplatte in kleinerem Umfang weiterleben.
Es gibt etliche audiophile Menschen die sich ein Lautsprechersystem kaufen/gekauft haben das mehrere hundert oder tausend Euro kostet und die werden einen Teufel tun um sich dann totkomprimierte MP3 vom Rechner anzuhören der vielleicht noch über eine störanfällige Chinchleitung mit dem Verstärker verbunden ist. Ich find's schon nervig wenn ich mir viel zu basslastig abgemischte Filme ankucken muss weil aus den kleinen Fernsehtröten kein Klang herauskommt.

Was hat das jetzt noch mit dem Thema zu tun? Gehts an anderer Stelle mit der PC-gestützten Bielefeldverschwörung weiter? :wiejetzt:
:hihi:
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Fazit: Bitte beim Thema bleiben. ;)
 
Was hat das jetzt noch mit dem Thema zu tun?
Eigentlich nix, aber wenn ich richtig vom Thema abweichen wöllte, würde ich mit Lichtsteuerpulten anfangen. Achne, das hast du ja schon, und da war es erlaubt :allesgut:.
Wie gut, dass es immer zweierlei Maß gibt ;).
 
@Per:
Das hatte konkret etwas mit der Technik in einer Lok zu tun - in dem Falle ob eine von Hause aus digitalisierte Lok mit einem zusätzlichen Dekoder ausgerüstet werden könnte (der im Gegensatz zur Grundplatine dieses oder jenes beherrscht) und ob dafür extra Logikbauteile von Nöten sind damit sie sich die Dekoder nicht gegenseitig beeinflussen.
Die Frage kam von SD.
 
Die Ausstattung mit Digitalplatinen war in der digitalen "Steinzeit" eine durchaus gängige Methode. Als DCC als Arnold Digital auf den Markt kam, waren gängige Decoder zu groß für die N-Loks. Trix beschritt mit Selectrix einen ähnlichen Weg.
Vielleicht ringt man sich in Sebnitz zukünftig dazu durch, PLUX12 normkonform und auch in der Bedienungsanleitung dokumentiert zu verbauen.
Ansonsten kann ich auch mit NEM 651 leben, bitte aber dann um in der BA dokumentierte Trennstellen/Lötpunkte für separat schaltbares Rücklicht. Auftrennen und die 2 Drähte der Zusatzfunktionen auflöten schaffe ich dann schon (Wenn ich die Lok auf bekommen hab ;))
 
Vielleicht ringt man sich in Sebnitz zukünftig dazu durch, PLUX12 normkonform und auch in der Bedienungsanleitung dokumentiert zu verbauen.
Na besser, und einfacher, wäre es aber wenn sich die "Erbauer der Norm" PluX12 mal am Vorhandenen (NEM651) orientieren würden.
Damit würden PluX12 Schnittstellen in der Praxis übergangstauglich.

Ein sehr schönes Beispiel wo Abwärtskompatibilität die bessere Lösung gewesen wäre.
 
Na besser, und einfacher, wäre es aber wenn sich die "Erbauer der Norm" PluX12 mal am Vorhandenen (NEM651) orientieren würden.
Damit würden PluX12 Schnittstellen in der Praxis übergangstauglich.

Ein sehr schönes Beispiel wo Abwärtskompatibilität die bessere Lösung gewesen wäre.

Also wenn ich das richtig verstanden habe ist PluX12 voll kompatibel zu NEM 651
 
So wie sie bei Tillig ( in der 107) einbaut wird, ist sie abwärtskompatibel.

Bei PluX12 liegt da wo weiß sein müßte aber leider grün.
Und dort wo gelb sein müßte liegt leider Viola.

Jedenfalls nach dem MOROP .pdf das die NEM658 beschreibt.
 
Ich weiß jetzt zwar nicht ob Du mich meinst, aber ich meine dieses .pdf.
Die Reihe mit den geraden Zahlen könnte/sollte für NEM651 <-korrigiert| Decoder besteckbar sein.
Aber laut diesem .pdf sind die Pins wie folgt belegt:

Pin08 - orange O.K.
Pin10 - grau O.K.
Pin12 - rot O.K.
Pin14 - schwarz
Pin16 - grün Bug-Alarm! Bug-Alarm! Sollte besser gelb sein!
Pin18 - Viola Bug-Alarm! Bug-Alarm! Sollte besser weiß sein!

Solange natürlich Brücken zu den Pins 7 und 13 bestehen, funzt das Licht trotzdem.
 
Ich weiß jetzt zwar nicht ob Du mich meinst, ...
Wen denn sonst, ich habe ja unmittelbar nach deinem Beitrag geantwortet.
Du hast Recht, dass eine direkte NEM651-Kompatibilität nicht gegeben ist. Das wäre sicherlich wünschenswert gewesen, allerdings sollten die bisherigen Standardfunktionen auch in der PLUX8-Schnittstelle vorhanden sein und das ging nicht, ohne die Rückwärtskompatibilität für diese beiden Anschlüsse aufzugeben.

Thorsten
 
.......stelle ich mal hier provokativ die Frage, warum eigentlich Tillig noch neue Lokmodelle ohne Dekoder ausliefert.
........Warum dann also noch der Quatsch mit den Anlalogloks? ......Als Verbraucher darf ich bei einer Nachrüstung bekanntlich locker 30,00 € auf den Tisch legen. Wozu dieser teure Umweg?..... Also Schluß mit den Analogloks, das ist Technik von gestern.

Wolfgang

Ich habe mir den ganzen Thread noch mal durchgelesen.

Das Provozieren der Analogbahner geht im Post eins los und zieht sich bis zur letzten Seite mehr oder weniger stark. Ich wäre dafür das diese Misionierungsversuche endlich unterbleiben und dieser Thread verschwindet.

So langsam nervt mich hier diese ganze Geschichte.
Ich fahre Analog! Habe ca 350 (und mehr?) Loks und lasse maximal zwei zeitgleich fahren.
Ich will nicht die Vorteile Eurer digitalen Probleme immer wieder erklärt haben. Ich habe diese Problem einfach nicht! Das wollt ihr anscheinend nicht verstehen.

Wenn ihr über Eure Digitalen 1000 Probleme fachsimpeln wollt verweise Ich mal auf Das hier da könnt Ihr Euch weiter unterhalten
Suchanfrage:
Digital and Problem
Schön wie sich das so liest: 284 Suchergebnisse!:allesgut:
Lenz and Problem
Auch nicht schlecht!:fasziniert:
Für Digital gibt es das hier da könnt ihr weitermachen. Das sind zu Zeit rund 17000 ! Beiträge wo ihr Euch gegenseitig Euer Fachwissen-Halbwissen darstellen, und weitere Frage-Antwortspiele zu den ganzen Digitalen Problemen loswerden könnt.
Jeder Digitale Laie sei dorthin verwiesen. Da können die selbst ernannten Hohepriester der Digitalwelt antworten. Wenn ich dann mal eine Frage zu den Problemen meines Vaters habe werde ich mich dorthin wenden.

Ich kaufe mir übrigens lieber eine Lok mehr als 10 dämliche Decoder die ich nicht sehe und die in 5 -10 Jahren veraltet sind.
Die Lok wird wohl meistens in der Vitrine stehen aber irgendwann nehme ich doch jede mal raus um sie zu fahren. Das kommt immer wieder vor.
Und neue Loks brauchen bestimmt keinen Decoder wegen der Fahreigenschaften. Einmal einen guten Fahrregler angeschafft reicht für alle Loks. Da gibt es übrigens auch ganz feine Sachen.


Ich habe das Gefühl die Digitalen Missionare hier wollen mit ihrem Wissen hausieren. Und da sie nicht ankommen werden die Analogbahner hier als Opfer ausgesucht.

Rauf stellen und losfahren geht auch analog und anhalten kann ich auch überall!

Beim Vorbild ist dies übrigens nicht so gewünscht. Welcher Lokführer hält schon mal überall an. Alles nach Weisung des Fahrplanes Fahrdientleiters etc.
Da ist nichts mit überall anhalten!

Und allen die sich heute fest eingebaute Decoder wünschen, denen wünsche ich in 5-10 Jahren einen grundlegenden Systemwechsel.
Dann will ich hier mal den Katzenjammer lesen.

Übrigens hat mir ein versierter Elektronikingenieur mal versichert, dass das sich manche Digitalen Probleme nicht stellen würden wenn man nicht so ein System wie Lenz verwenden würde. Hab es nicht ganz verstanden aber aber wie man Signale übertragen und auswerten kann kenne ich vom Job aus dem Fernmeldewesen.
Es gibt einfachere billigere Digitale Lösungen als diesen ganzen aufwendigen Kram.
Und eine PC Steuerung für analoge Lok gibt es auch, z.B. die hier.

Wer betreibt übrigens eine Nachtanlage um die ganzen Features zu nutzen. Wir fahren im Verein auf einer kleinen Anlage analog und da gibt es auch Wagen bei denen das Licht ständig leuchtet auch im Stand. Übrigens viel billiger, wenn man weitere Wagen ausrüstet.


Für alle, die voll ausgestattete Loks wollen, habe ich noch eine Analogie, eine Frage:
Kauft ihr Euer neues Auto auch in der voll ausgestatteten teuersten Version und nutzt dann nur einige Funktionen zum Fahren? Ich würde nicht so beschränkt sein. Und ich brauche nicht alles was die Autoindustrie anbietet. Ich kaufe mir jedenfalls kein Auto mit all dem Schnick + Schnack den der Kommerz anbietet. Das brauche ich nicht und ich wäre nicht bereit das zu tun. Zum Fahren reicht mir ein gut ausgestattetes Auto aber nicht voll ausgestattet.Dies nur am Rande bemerkt.

Und noch eine Analogie:
Meine Frau ist Lehrerin und hat seit einiger Zeit ein Smartboard als Tafel im Unterricht in Anwendung und beherrscht diese Technologie in Ihrer Schule doch recht gut. Das Wissen kann sehr modern, Zeitgemäß, gut breitbandig in die Köpfe der Schüler gebracht werden. Aber selbst diese Hochtechnologie hilft nur so lange sie funktioniert. Jedenfalls kurz gesagt, mit der alten Tafel gab es deutlich weniger Problem in der Anwendung, rein von der Technik her , man könnte auch sagen sie hat fast immer funktioniert. Das Ergebnis ist übrigens gleich. In manchen Köpfen geht Licht an und in einigen bleibt es dunkel. Nicht desto Trotz, auch diese Schüler werden ihren Weg gehen und sich zu ganz vernünftigen Menschen entwickeln. Auf ihrem Level kommen sie auch zum Erfolg.
Entgleisungen gibt es auch dort wie bei der Modellbahn. Da wird eben eingegriffen. Und wenn kein Strom in der Lok ankommt bleibt sie stehen und das Licht geht aus. Wie im Leben. Bleibst Du im Dreck stecken....


Wie in Post eins erwähnt
-Frage provokativ-
Bei mir ist es jetzt so angekommen. Man wird indirekt als von gestern, als Dummi als ewig gestriger bezeichnet. Das habe ich satt!
Ich fühle mich voll provoziert.
 
Komm mal bitte wieder runter.
Ich für mich bleibe bei digital und mir reicht dabei eine Decoder mit guter Lastregelung und ggf. ein paar mehr Funktionen um die Lichtfunktionen auch im Modell vorbildentsprechend schalten zu können. Nachdem ich meine Fahrzeuge vorzugsweise auf Modultreffen mittels Fred(i) zu bedienen pflege, muss/will ich mich mich auch mit Themen wie digitales Schalten, Melden etc. nicht beschäftigen. Einen analogen Betrieb auf Modultreffen mit Z-Schaltung kann und möchte ich mir nicht mehr vorstellen. Entschuldigung, das ich meinem Hobby im "Rudel" am liebsten auf Modultreffen nach Fahrplan fröne. Meinen Spaß daran, einen Zug Selbstentlader an Kasis Kohlebunker zu entleeren kann und muss wohl nicht jeder nachvollziehen.
Bisher habe ich die Vielfalt meines Hobbies immer als Vorteil empfunden, jeder kann und darf sich seine Nische suchen.
 
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