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Welches Fett/Öl zur Lokpflege?

Hallo,
also ich nehme zum fetten der Drehgestelle weisses Teflonspezialfett für Modelle von Robbe und zum ölen das Reinigungs und Pflegeöl von Rocco oder Tillig, auch wenns etwas teurer ist als Nähmaschinenöl, Deine Loks werden es Dir danken.
Thomas
 
Hallo ich bin mit neuen Modellen(Tillig/Roco)bis jetzt OHNE Lagerölung an den Motoren ausgekommen.100 Betriebsstunden haben meine Maschinen mit Sicherheit alle.Auch wenns irgendwann mal Geld kosten sollte,ich werde meine Loks sicher beim Hersteller direkt in Pflege geben.Gruß der132-er
 
Welches Öl/Fett

Hallo TT-Bahner,
bin neu im TT-Board und bin beim Blättern auf dieses Thema gestoßen. Zeuke hat über Jahrzehnte folgendes Öl und Fett
eingesetzt - Uhrenöl S 4 und Fett Boz- was es nicht mehr im
Handel gibt. Wer interessiert ist, kann mir ja eine mail schreiben,
da ich über dieses Öl und Fett verfüge. Öl gibt es in Flaschen zu
20ml, beim Fett müßte ich mir Gedanken über eine Abpackung
einfallen lassen.

Grüße toys-ju
 
Na da erstmal :welcome:
Pack doch mal das alles zusammen und erscheine zu Stammtisch. Ansehen würde ich mir das schon. Und ein leeres Gläselein findet sich doch.
 
Hallo

In Z wurden gerade erstaunliche Ergebnisse mit einem Trockenschmiermittel erreicht. Die Lok muß einmal komplett von Ölen und Fetten befreit werden. Dann wird mit dem Trockenschmiermittel abgeschmiert. Alle getesteten Fahrzeuge liefen deutlich leichter als zuvor. Gibt es Erfahrungen in TT???

http://www.z-hightech.de/?a=5980&wg=4&sprache=deutsch

Gruß
Larry

www.v36.info
 
Im Modellbereich habe ich es noch nicht verwendet, aber PTFE (gab es zu DDR-Zeiten als Cenupaste, Trabbifahrer kennen es als Slick50) ist ein geniales Schmiermittel. Auch im Langzeitverhalten.
Leider habe ich keine Cenupaste mehr :(.
 
Also bei einem großen Fuhrpark sollte genau überlegt werden welches Öl bzw. Fett eingesetzt wird. Das Feinmechaniker-Öl aus DDR Zeiten war mir zu riskant geworden es auch bei den teuren neuen Loks zu verwenden. Somit habe ich mir von robbe das Präzisionsfett (5532) und das Spezialöl (5531) besorgt. Vor rund einem Jahr fast 50% meiner Modelle damit bearbeitet und kann nur sagen: TOP! Nachteil, ziemlich teuer! Aber ich denke bei diesem Hobby sollte es kein Problem sein auch einmal hochwertiges Zubehör zu kaufen?
 
Also ich Pflege meine BTTB/Zeuke Fahrzeuge mit Uramol (Feinmechaniköl) und damit bin ich sehr zufrieden. Wichtig ist eben die Menge, die man verwendet. Die sollte so gering wie möglich sein. In regelmäßigen Abständen kontrolier und warte ich die Fahrzeuge, sodass ich immer für eine gleichmäßige Schmierung sorgen kann.
Bei Tillig bzw. Neuen Fahrzeugen verwende ich Feinmechaniköl, das ich mir beim Uhrmacher besorgt habe. Es ist für Nähmaschinen/Uhren/Modellbau/Rasierapparate/usw. für alles wo Feinmechanik in mischbauweise (Metall/Kunststoff) tätig ist.

Narva
 
Meiner Erfahrungen hatte ich ja hier schon niedergeschrieben.
Jetzt mal eine andere Frage bezüglich der Loks....
habe meine T334 wieder mal aus den Schrank geholt und fahren lassen...nach anfänglichen ruckeln habe ich ihr dann ein Bisschen Öl und Vaseline gegönnt. nun rollt sie besser,allerdings macht sie noch Mucken im Weichenbereich was wohl an den Rädern liegt die sind noch ziemlich verdreckt (Belag,nicht blank).
Was habt ihr da so für Tricks auf Lager ohne die Lok gleich auseinanderzunehmen und eine Kommplettreinigung durchzuführen.

Für HO gibs ja solch eine Bürste die man auf die Schienen stellt mittels Stromübertragung. Gibs sowas in TT auch?

MFG
 
Zum Radsätze reinigen hat sich bei mir ein Spezialreiniger bestens bewährt, der vom Erfinder dafür gedacht ist, Metallflächen vorm Siliconfugen ziehen zu entfetten, wie z.B. Sandwichpaneele im Kühllagerbau usw. Ich mache das mit Wattestäbchen, allerdings sehr vorsichtig, da noch nicht zweifelsfrei geklärt ist wie das Mittelchen sich mit dem Kunststoff der Radsätze verträgt.

Fetten tu ich Getriebe nur noch mit med. Vaseline aus der Versandapotheke (hilft gegen blöde Blicke :) ) und Motorwellenlager und andere Metallteile mit nen Öler mit Kanüle aus´m MoBa-Fachhandel.

Wovon ich gänzlich abrate ist das Getriebeöl von Bogusch, das funzt ein halbes Jahr und wird dann hart wie Kleber!! Eine aufwändige Zerlegung und Reinigung ist dann erforderlich die alles andere als einfach ist. Ich sprech aus Erfahrung :boeller:
 
an welchen Stellen sollte oder müssten die Motoren geölt werden? Ich hatte bisher immer nur bei den WS-Loks damit zu tun und dort wurden ja nur die Zahnräder und Schäfte geölt bzw. leicht gefettet.
Gruß Thomas
 
Nimm einen Glashaarstifft , stell die Lok auf den Kopf und leg an die Achsen Strom an. Dann mit dem Glashaarstift die Laufflächen der Radsätze reinigen. Geht wunderbar. Die selbe Methode kann man auch mit feinem Schleifpapier durchführen.
Schleifmittel (wie auch der Glashaarpinsel) rauhen die Oberfläche der Radsätze auf, so daß diese zukünftig den Dreck nur noch besser aufnehmen.
Ich würde davon abraten.
 
rauhen die Oberfläche der Radsätze auf, so daß diese zukünftig den Dreck nur noch besser aufnehmen.
Ich würde davon abraten.

:applaus::applaus::applaus:dem ist eigentlich nix hinzuzufügen außer die Methode von 94 2105 mit nem feinen Lappen oder Ohrstäbchen getränkt (bei mir) in Wundbenzin aus der Apotheke.
 
...ich öle noch weniger...

Ich zerreiße ein Stück Löschpapier (Zeitungspapier geht auch) und halte eine Rißecke an den Hals, oder in den Deckel das Ölfläschchens.
(da ist immer ein Rest, ein leichter Film)
Die Menge Öl, die dann aufgenommen wird (zu sehen an der Dunkelfärbung des Papiers), ist eigentlich noch zu viel.
Dann mit dieser Rißecke/-kante in den Bereich der Motorwelle, so, daß das Öl vom Motor nur aus dem Papier gewischt wird.
Reicht völlig aus und spritzt nie rum (auch nicht bei höheren Drehzahlen)
Die Größe dieser "Ölspitze" kann man nach gefordertem Platz leicht anpassen.
 
Bei den vielen Beiträgen lese ich immer wieder "Nadel". Versucht es doch mal mit einer ausgedienten Einwegspritze oder kauft Euch eine. 1 ccm reicht völlig und in Verbindung mit einer kleinen Nadel kommt Ihr überall hin. Ich mache das schon seit 25 Jahren so und habe immer Uhrenöl Nr. 4 verwendet. Leider ist es nun allle und ich muss Ersatz suchen.
 
Versucht es doch mal mit einer ausgedienten Einwegspritze
Hoppla, wo soll ich die denn hernehmen?:wiejetzt:
Aber grundsätzlich hast du natürlich recht. Ich hab mir vom Onkel Doc auch mal eine mitgenommen und verwende Waffenöl.
 
Versucht es doch mal mit einer ausgedienten Einwegspritze oder kauft Euch eine.

Dann eher eine Insulinspritze . Die sind kleiner und lassen ein feinere Dosierung zu .

ansonsten kann man auch ein wattestäbchen nehmen , die Watte ein wenig zu einer spitzeren form drücken , etwas öl ran und dann die stellen mit dem Öl "anfeuchten" .
 
:applaus::applaus::applaus:dem ist eigentlich nix hinzuzufügen außer die Methode von 94 2105 mit nem feinen Lappen oder Ohrstäbchen getränkt (bei mir) in Wundbenzin aus der Apotheke.

Wundbenzin-was das denn?

Ich nehme Ohrstäbchen aus der A-theke + Waschbezin.
 
Dann eher eine Insulinspritze .

...und der näste Ausfall der Liebsten is vorprogrammiert :hihi:
Hauptsache die Lok läuft.

Zur Info
Ich weis ja nicht was du für Insulinspritzen kennst aber heutzutage sind die sooooo fein und anders gebaut.Da spritzt Sie/Er mehrfach,wird nur noch die Nadel getauscht die ist allerdings auch so fein das sie mit normaler Spritzen nicht mehr vergleichbar ist.
Dies ist eine Nahaufnahme normalerweise mit blosen Auge kaum zu erkennen.
IMAG0130a.JPG

MFG

Ich probier mal die Wattestäbchenmethode.
 
Ich habs mir gedacht das du die meintest :hihi:
Deswegen meine Veranschaulichung ,weil damit (mit deinen) heute nicht mehr gearbeitet wird. Geben tuts die natürlich noch.
 
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