@Zilli: 2 Module (im Sinne des FKTT) sind immer freizügig einsetzbar. Denn sie haben ja genormte Kopfstücke an den Enden. Wenn sie so gestaltet sind, dass sie gut zusammen passen, wird der Planer sie möglichst auch zusammen einsetzen. Aber wenn es nicht anders geht, dann werden sie getrennt. Anders verhält es sich mit einem Modul, dass aus 2 Segmenten besteht. Die haben in der Mitte dann kein Normkopfstück und können nur zusammen verbaut werden.
Letztendlich ist es so, dass jeder bauen kann was er will, wenn es der Norm entspricht. Je größer die Modulgruppe (aus 1-n Segmenten) ist, desto höher ist die Chance, dass sie mal nicht verplant werden kann.
Was aber die Flachheit betrifft: wir haben ja unterschiedliche Kopfstücke in der Norm. Damit lässt sich doch schon einiges unflaches gestalten. Meine Brücke ist zB als Modulgruppe aus 4 Modulen gestaltet. Es geht vom flachen Kopfstück auf das Hangkopfstück. Dann kommt die Brücke aus 3 Segmenten, die mit dem Dammkopfstück endet, dann wieder Damm und zum Schluß wieder flach. Das größte Modul in der Gruppe ist die Brücke mit rund 2,5m Länge und 60°. Die restlichen 3 Module sind frei verplanbar.
Kurve R 1000 mit 6 Modulen a 30° wird den Planer in jedem Fall freuen. Wenn du die einzelmodule jetzt mit unterschiedlichen Kopfstücken ausstattest, dann kann das doch richtig schick werden.
Zu dem Abzweig kann man eigentlich gar nix raten. Wenn Du den gern bauen willst, dann baue ihn. Aber so ein Abzweig wird auch etwas länger. Ich finde beim planen mehr Äste immer angenehmer. Da auf langen Ästen irgend wann arge Fahrplanprobleme entstehen, durch unsere Zeitverkürzung. Ein verästeltes Netz ist da besser und bringt m.E. mehr Spielspaß. Im Zweifel musst Du den Abzweig aber auch ein ganzes Treffen bedienen!