Ralf_2
Foriker
War damals überhaupt was umzustellen?
Da ist jetzt wohl ein Blick in die Geschichte der Eisenbahnbremsen nötig.
Grüße Ralf
Da ist jetzt wohl ein Blick in die Geschichte der Eisenbahnbremsen nötig.
Grüße Ralf
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Die ehrliche Antwort: In der Regel war da gar kein Bremsumstellhebel. Zumindest nicht bei den alten Sachsen in der Zeit, die meine Modelle darstellen. Wie @Ralf_2 schon andeutet gab es bei Güterzpgen lange Zeit gar keine Druckluftbremse. Personenzüge hatten schon lange luftbasierte Bremssyteme, Güterzüge blieben bis nach dem 1. WK meistens handgebremst. Das ist ein Form-Kompromiss, den wir mit den vorhandenen Fahrwerken eingehen müssen.Sind die Bremsumstellhebel , welche am Hädlrahmen vorhanden sind , mit Weißer Farbe hinterlegt , und der Hebel selbst Gelb bzw.Rot ? Also so wie es Heutzutage ist oder war es einst anders ?
Momentan ja.Schichten: Findest du?
Werde ich am Wochenende machen.Schau dir den Wagen gerne mal live und in Farbe an! Ich wäre gespannt, wie er da auf dich wirkt
Es würde mich die Höhe der Buchstaben stören. Diese Nimmt ca. die ganze Höhe des Trägers ein. Auf Bildern aus dem Verkehrsmuseum Dresden bzw. Breslau von ähnlichen Abteilwagen ist die Aufschrift nur ca. ein Drittel der Trägerhöhe. Hm. Aber auch das werde ich mir am WE in Dresden anschauen.Decals: Was stört dich an denen? Die Decals haften hervorragend, von der 7µm Trägerfolie ist praktisch nichts zu sehen. Vergiss nicht, dass das Foto auf den meisten Bildschirmen größer als das Original dargestellt wird. Die größte Schrift am Langträger hat eine Buchstabenhöhe von 1mm, die rote Bremsanschrift 0,5mm. Das wären 6 bis 12cm Höhe im Original. Wie groß die Anschriften wirklich waren, ist nicht bekannt, also habe ich es so eingerichtet, dass man am Modell mit bloßem Auge noch etwas erkennen kann - sonst würde man da nur noch Striche sehen. Auch der UV-Druck kommt irgendwann an seine Grenzen.
Im betreffenden Text steht kleines buntes Wappenschild. Daher macht die kleinere Variante in der Tat (mehr) Sinn. Vielleicht kannst Du aber auch einfach noch eine kleine goldene Krone mit dazu packen.Das Wappen ist das sogenannte "Mittlere Sächsische Wappen", siehe >hier<. "Mittel" bezieht sich nicht auf die Größe, sondern auf eine bestimmte Ausführung des Wappens. Wir wissen anhand der Textquellen, dass ein "vergoldetes Königswappen" an den Türen angebracht war. Dessen exakte Größe und Positionierung sind nicht überliefert, das einzige bekannte erkennbare Foto des Wagens (ebenfalls dort) hilft auch nicht weiter. Daher habe ich ganz pragmatisch eine Größe gewählt, bei der man wenigstens noch etwas von dem Wappen erkennen kann. Ich kann aber nochmal eine kleinere Ausführung mit auf den Decalbogen packen, das ist gar keine schlechte Idee! Dann kann sich gerne jeder aussuchen, welche Größe ihm gefällt.
Schichten: Findest du? Klar gibt es eine Schichtenbildung, aber am echten Modell finde ich die so gering, dass man wirklich drauf achten und das Modell in einen bestimmten Winkel zum Licht halten muss, um sie gut sehen.
Das bisherige Interesse passt ganz gut zu meinen Erwartungen, von daher bin ich optimistisch. Falls jemand den Wagen mal komplett in Blech realisiert bin ich sehr gespannt auf einen Vergleich!
Eine andere Möglichkeit wäre, einen Wagenkasten als Urmodell herzurichten, also in ertser Linie die Flächen glätten. Ist bei dem Wagenkasten nicht ganz einfach, aber machbar. Das wäre etwas für einen Werkzeugmacher. Für die Kunden werden Abgüsse dieses Urmodells erstellt. Dann muß nicht jeder Kunde seinen Wagenkasten glätten, sondern er erhält schon ein Modell mit guter Oberfläche....Wer die Oberflächen noch glatter haben will, kann sie mit feinem Sandpapier oder auch mit Lösungsmitteln vor dem Lackieren glätten...
Da das Fahrwerk von Mike stammt und ebenfalls aus NS/Metall ist, erübrigt sich diese Philosophie ja eigentlich, krummes Fahrwerk ist doch auch irgendwie doofIch sehe bei einem Metallbaudatz auch noch andere Probleme. Den bekommen nicht alle gerade zusammen.
Kommt noch in diesem Jahr. Ich bin nur gerade beruflich ziemlich eingespannt, daher dauert es noch etwas.Wirklich interessant wären mal richtig alte Güterwagen, egal ob sächsisch, bayrisch, württemberisch oder preußisch, nur nicht mit Pressblech-Achshaltern (wie die grauen).
Na aber immer besser bevor das "Kleingeld" für den gewünschten Wagen den Besitzer gewechselt hat. Da kann man immer noch vorher überlegen, ob einem das: Zitat," Den Wagen im falschen Winkel fotografiert, schon sehen das alle" bei dem Preis egal ist.Naja, zaubern kann ich auch nicht. Wenn man meine Modelle im falschen Winkel zum Licht stellt, sieht man auch Schichten. Aber so ist das mit der Wahrnehmung. Den Wagen im falschen Winkel fotografiert, schon sehen das alle. Ich sehe bei einem Metallbaudatz auch noch andere Probleme. Den bekommen nicht alle gerade zusammen. Da muß man abwägen, ob man einen Bausatz leicht bauen will und dafür im bestimmten Lichteinfall etwas sieht oder Fehler beim Bau des Metallbausatzes immer...
Du hast das falsch verstanden. Aus den meisten Blickwinkeln sieht man die Schichten gar nicht. Andere druckbedingte Verwerfungen. Die sollten vermieden werden.Den Wagen im falschen Winkel fotografiert, schon sehen das alle" bei dem Preis egal ist.
Ja.Haben denn ein paar Leute mal am ISEG-Stand vorbei schauen und sich die Muster ansehen können?
Nein, der Steg ist vermutlich bei der selben Aktion rausgebrochen, bei der auch die Treppchen abgebrochen sind. Beim Zusammenbau vor einer Woche er noch vorhanden. Das Dach hat auch was abbekommen. Auf deinem Foto sieht man, wie eine der Trittstufen oben an der Tür klemmt. Da haben dicke Finger genau an den Treppchen angelangt und den Wagen der Schwerkraft übergeben. Als die Kollegen am ISEG-Stand das bemerkt haben, haben sie die Treppen netter weise daneben gelegt. Kleb ich wieder an.Druckfehler?!?