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Waggonfabrik Quack & Salber

Versuch mal das Wappen zu vereinfachen, sprich nimm Schattierungen raus, und nutze möglichst die Farben, die beim Druck verwendet werden (nichts mischen)
Das gilt auch für Schriften - Schattierungen lassen sich in TT momentan noch nicht so gut darstellen, aber ohne sind lesbare Schrifthöhen von 0,4mm problemlos machbar.
Bei 0,3mm war vor 10 Jahren die untere Grenze des sinnvoll Umsetzbaren erreicht.
 
Fahrwerke mit Fachwerkachshaltern für die sächsischen Wagen hab ich schon geätzt, da mir die A2-Fahrwerke auch nicht gefallen. Die könnten sogar schon in der Digitalzentrale lieferbar sein, da die erste Serie schon seit ner Weile geätzt ist. Es hapert aber wieder mal an der Bauanleitung. Bei mir läuft aber schon ein Prototyp mit korrektem Fahrwerk:
Siehe hier
 
Das ist natürlich sehr luxuriös! Die Serienausführung wird wie bisher mit dem (eigentlich unpassenden) Verbandsfahrwerk auskommen müssen. Die Formkosten für ein neues Fahrwerk sind momentan wirtschaftlich nicht machbar. Aber wenn jemand Lust hätte, ein paar hundert von Grischans Fahrwerken zu löten und zu decalieren... :bindafuer

Ich glaube, mal für ein paar Einzelgänger muss ich mir das auch zulegen!
 
...... Aber wenn jemand Lust hätte, ein paar hundert von Grischans Fahrwerken zu löten und zu decalieren... :bindafuer
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Moin,
die Fahrwerke bauen sich ganz gut - trotzdem wäre das Ergebnis wohl unbezahlbar. Zwei, drei Stunden braucht man schon...
Vielleicht könnte man optional ohne Fahrwerk mit dem Bausatz anbieten? Das wäre zum Beispiel was für mich..... dann braucht man das Fahrwerk nicht entsorgen.
Grüße Ralf
 
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Vielleicht könnte man optional ohne Fahrwerk mit dem Bausatz anbieten? Das wäre zum Beispiel was für mich..... dann braucht man das Fahrwerk nicht entsorgen.
Grüße Ralf
Moin Ralf,

für die Hädl-Fahrwerke (gebremst und ungebremst) habe ich etwas in der Mache - ein bayerischer 260, deren letzte Exemplare mit Pressblechachshaltern ausgeliefert wurden. Es muss also nichts entsorgt werden. :)

Gruß René

IMG_2549.jpeg
IMG_2546.jpegIMG_2566.jpeg
 
braunen Serienmodell kommen die Schichten des Resindrucks ja noch mehr zum Vorschein
Hallo,

nun mal meine bescheidene Meinung zum Wagen.
In Natura - und ich hatte das Modell in Leipzig zum Stammtisch in den Händen - ist der Wagen viel besser als hier gerade diskutiert. Klar, es geht immer besser und ja ein Mitnahmeartikel ist das Modell auch nicht. Trotzdem, bitte geht gedanklich mal ein paar Jahre zurück und stellt euch vor hier im Board wäre der Wunsch nach genau diesem Wagen formuliert worden.
Respekt, Schraube. Bitte weitermachen.

Viele Grüße
kalle
 
Ich hatte den Wagen zur Messe auch angeschaut, da war @Schraube leider zum Plaudern nicht anwesend.
Ich habe mir den Wagen aus Interesse am 3D Druck angeschaut, das Modell liegt nicht in meinem Interessengebiet in Bezug auf die Modellauswahl.
Die Struktur an der Seite hat man nur aus einer bestimmten Perspektive inklusive speziellen Lichteinfall gesehen. Auf der Anlage aus 1m Entfernung würde man es nicht mehr erkennen. Ich musste die Struktur beim Anschauen regelrecht suchen. Mit etwas Nacharbeit würde die Fläche ausreichend glatt werden, was man bei dem Bausatz umsetzen kann.
 
Ja, Renés bayrischer Gm ist eine wunderbare Verwertung der Fahrwerke! Varianten "ohne Fahrwerk" des 316er mag ich aktuell nicht auch noch anfangen. Das wird mir zu viel Verwaltungsaufwand für die vermutlich doch eher wenigen Leute, die sich da neue Fahrwerke zu löten werden. Aber für die fernere Zukunft mag ich nichts ausschließen.
 
Meinst du die Stützstrukturen? Das sieht bei Spritzguss auch nicht so viel besser aus. Schau dir mal an, wie viel Nutzplastik vs. Abfall so ein Satz Zurüstteile hat. Und ja, beides ist eigentlich richtig uncool.

@Andi die Decals druckt für mich Halling (Halling, Ferro-Train, Stängl - Home). Wir hatten auf der Erlebnis Modellbahn am Wochenende großartige Gespräche und werden im Bereich Druck noch ganz neue Dinge versuchen. Das wird noch spannend! :)
 
Sicher, gerade bei Zurüstteilen is das eine Katastrophe. Aber ja, "beides ist eigentlich richtig uncool".
Ich denke mal, speziell auf den hier gezeigten Bildern is das doch sicher nich das Minimum an dem tatsächlich Notwendigen. Ich weiß es nich, es berührt nur irgendwie mein Empfinden von Sparsamkeit und Verschwendung und ich sehe da Material, Zeit und natürlich damit in Verbindung auch Geld, was einfach ungenutzt verpufft.
 
Ich denke mal, speziell auf den hier gezeigten Bildern is das doch sicher nicht das Minimum an dem tatsächlich Notwendigen. Ich weiß es nicht, es berührt nur irgendwie mein Empfinden von Sparsamkeit und Verschwendung und ich sehe da Material, Zeit und natürlich damit in Verbindung auch Geld, was einfach ungenutzt verpufft.
Dampfossi, ich sehe das ja eigentlich genauso. Bei dem offenen Güterwagen stehen die Stützstrukturen für 50% des Materialverbrauchs. Allein deswegen versuche ich so wenig wie möglich Stützen zu benutzen. Allerdings möchte auch niemand Schichstufen und Verzug sehen - übertriebenes Sparen ist also auch keine Lösung. Wenn möglich, verzichte ich mittlerweile auf verstrebte Stützen, nicht nur weil es Material spart, sondern auch weil es das Entfernen der Stützen unheimlich erleichtert (siehe Foto). Auch arbeitet die Industrie an immer besseren Harzen auf pflanzlicher Basis und auch das Thema Recycling ist sehr aktuell. Es tut sich also einiges im Bereich Ressourcen und Verschwendung. Finanziell hält sich der Materialverbrauch in Grenzen. Ich benutze recht teure Harze, ca. 100 Euro der Liter. Die Stützen bei dem O-Wagenkasten kosten also rund 20 Cent. Die Materialkosten sind finanziell also nahezu vernachlässigbar. Der Preis wird in erster Linie durch die Maschinenkosten (Computer, Drucker, Heizung, etc.) und (meine) Arbeitszeit beeinflusst.

Gruß René
 

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Bei Spritzgussmodellen [...] bekommen die Kunden gar nicht zu sehen.
Bei den Spritzgußwerken die ich besucht habe, geht der Produktionsabfall in den Schredder und von da wieder in die Maschine. Man muss halt schauen, dass die Farbe passt. Im schlimmsten Fall kommt alles in den schwarzen Kunststoff.

Gruss, iwii
 
Die lfd. Nr. 260 ist ein Gm, Grischans Gml müsste die lfd. Nr. 263 sein. Beide sind ungefähr im gleichen Zeitraum entstanden, daher optisch sehr ähnlich.

Gruß René
Die sind optisch sehr ähnlich. Meiner ist aber der große Bruder. Als ich mir das Vorbild für den Ätzbausatz ausgesucht habe, wollte ich mal was mit einem anderen Achsstand. So gesehen wäre das wirklich hübsch die zusammen zu haben. Da wird mein Zug an der Gtl4/4 von A&K wieder ein stück länger.
Mit der März-Blechlieferung soll dann noch ein Drehschemel mit bayrischen Bremserhaus einrollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier noch mal eine kleine Erinnerung:

Am Samstag findet ihr mich wieder auf der Kleinserienmesse in Dresden!
Wenn ihr reinkommt rechts an den Ständen entlang, dann kommt rechterhand ein kleiner Durchgang (an den Postkarten vorbei). Der führt zu mir.
1680179336617.png

Es gibt einiges zu sehen und zu bestellen: Sä. Hofsalonwagen ("Mathildenwagen"), Ergänzungsmodell der Portland-Cment-Fabrik und den formneuen gebremsten 316er!
Hofsalonwagen Epoche I Seitenwand links_c.JPG G3 Sächs.-Böhm. Portland-Cement AG V5 Werbung bg.png Sächs. G3 gebremst v3 Werbung bg komp.png



Außerdem gibt es ein bisschen was direkt zu kaufen.
  • etliche Modelle aus meiner privaten Sammlung, darunter auch Kleinauflagen, Exoten und Sonderstücke, Ep. II bis V
  • Zementsäcke und Zurüstteile
  • Decals für Preußische und Sächsische Schienenwagen
    • Preußischer vierachsiger Schienenwagen nach Musterblatt IId6
    • Sächsischer Schienenwagen, lfd. Nr. 502
    • (Bilder als Links, darf ich hier nicht direkt einstellen)
    • Den Wagen dazu gibt es bei der Digitalzentrale, Suchwort "SSk"; ich habe jetzt die passenden Decals dazu in Epoche I gezeichnet


Ich freue mich auf zahlreiche Besucher!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch mal zur Visualisierung die beiden Schienenwagen, für die @Schraube die Decals hat.

preuß. nach Musterblatt IId6:
fotografie-vierachsiger-plattformwagen-1893-13729.jpg
Herkunft/Rechte: Schenkung der Bombardier Transportation, Werk Görlitz | Eigentum/Sammlung der Verkehrsmuseums Dresden gGmbH / Verkehrsmuseum Dresden (CC BY-NC-SA)
Quelle: Fotografie: vierachsiger Plattformwagen, 1893 :: Verkehrsmuseum Dresden :: museum-digital:sachsen


sächs., lfd. Nr. 502
fotografie-vierachsiger-plattformwagen-1894-11846.jpg
Herkunft/Rechte: Schenkung der Bombardier Transportation, Werk Görlitz | Eigentum/Sammlung der Verkehrsmuseums Dresden gGmbH / Verkehrsmuseum Dresden (CC BY-NC-SA)
Quelle: Fotografie: vierachsiger Plattformwagen, 1894 :: Verkehrsmuseum Dresden :: museum-digital:sachsen

Viele Grüße
Tim
 
Hallo habe vor wenigen Tagen meinen A 10 in der Waggonfabrik "Quack&Salber" abgeholt.
ein schöner Wagen der in seiner Zeit der meist gebaute Wagen war.
Noch einmal vielen Dank ,an die vielen fleißigen Hände in der Waggonfabrik in Leipzig.
Und auch noch mal mit dem Zementwagen aus der gleichen Manufaktur.
Schöne Wagen.

R&A  Katalog 029.JPGR&A  Katalog 079.JPG
Dieser A 10 soll ca. 200 000 mal gebaut worden sein.
Sein Pr. Vorgänger der II d 2 brachte es nur auf ca. 20 000 Wagen.
Dessen Vorgänger wieder war der Pr. II c 7 der es auf ca. 13 000 Wagen brachte.
Ein solcher steht hier neben dem Sachsen, von Georg.
Aus meiner Bescheidenen Herstellung und immer noch nicht fertig.
Und auch noch mit den alten Radsätzen,fällt die um 10 cm niedrigere höhe
der Seitenborde auf.Sehr bescheiden ist aber auch das Bremserhaus.
R&A  Katalog 023.JPG

Ja auf die Decals der II d 6 oder II d 7 bin ich jetzt schon gespannt.

LG MiMiMa Micha
 
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