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Wäre dieser Bahnhofsplan realistisch ???

Wenn würde es sich "nur" um die 01er und 52er handeln.

Die 01 könnte ich mit einer "Sonderfahrt" rechtfertigen und die 52er könnte als Ersatz für eine defekte Güterzuglok durchgehen!
 
Wieso könnte die 52er als Ersatzlok was weiss ich ?? Die 52er war fast überall zu Hause .Die muss ja nicht dort beheimatet(gewesen) sein ,die 01 , ja gutes Argument , das gefällt mir .
 
Hi allemann,
es ging mir micht um's Vorbild, da hat es eh alles gegeben.
Es ging mir um den Eindruck auf der Anlage, denn um glaubwürdig zu erscheinen, darf man im Modell lange nicht alles, was sich das Vorbild geleistet hat. Wenn ich da nur an die Gleislage denke...
 
Na dann werde ich langsam zur Feingestalltung übergehen.

Ein Danke an Torsten das er mich ohne zu wissen an die Wurzeln meines Gleisplanes brachte. Lauscha hat jetzt zwar ein BW und wird eine andere Gestaltung als das Original erhalten (z.B. Häuser u.s.w.).

Aber was mir sehr gefällt ist der Viadukt. Hoffe das ich ihn ahnlich dem Original hin bekomme!
 
Ein an Lauscha angelehnter Modulbahnhof Mauscha ist in den Reihen der FKTT-Freunde im Werden. Ein Ansatzstück am spitzen Ende ermöglicht den Einsatz als Trennungsbahnhof.
Bildliche Doku beim Einsatz zum 2ten Bayrischen Regionaltreffen im Sommer folgen.
Ist aber wohl mit mehreren Metern Länge nichts für die gute Stube...
 
Habe noch ein wenig am Gleisplan gefeilt!

Das BW hat jetzt noch einen Triebwagenschuppen wo eine Dieseltankstelle vorhanden ist. Ich hoffe nur das diese dort nicht gegen die Vorschrift verstößt wegen der Nähe zm Dampf-BW.
Ein weiteres Abstellgleis ist auch noch hinzu gekommen.

Den unteren Bahnhof habe ich dafür ein wenig abgespeckt.

Für weitere Anregungen oder Kritiken bin ich offen!
 

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Da ich die Strecke zum kleinen Bahnhof als Steilstrecke nachbilde mal noch eine Frage! In welcher Höhe wäre die Schutzweiche am besten zu platzieren? Ich würde sie nach meinen Gefühl etwas unterhalb des BW's setzen noch vor den Gleisverbindungen. Oder wäre sie vorher schon angebracht?
 
Habe noch mal einige Veränderungen an meinem Gleisplan gemacht.

1. Das BW verzichtet jetzt doch auf eine Triebwagenhalle damit es nicht zu überladen wirkt.

2. Da ich gestern noch von E-Fan einen Gleisplan von 1942 erhalten habe wo ein drittes Gleis am Bahnhof ist, habe ich es mit eingesetzt.

3. Die Bahnhofsgleise verlaufen jetzt alle in einen leichten Bogen.

4. Der "obere" Bahnhof erhält jetzt nur einen eingleisigen Lokschuppen dafür mehr Gleise zum rangieren.
 

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Schutzweiche ohne Sandgleis?

Wegen der Schutzweiche hätte ich noch eine Frage. Muss die existieren? In meiner Umgebung gibt es "ein paar" Steilstrecken, aber die Bahnhöfe (Stützerbach, Schmiedefeld, Schleusinger Neundorf, Schleusingen (Ost), Suhl und Gehren) haben/hatten keine solche Schutzweiche. Ein Sandgleis gab es mal in Möhrenbach, aber das ist wohl auch seit fast 60 Jahren Geschichte. Einzig bei Eibenstock unt. Bhf. hat das Sandgleis bis zum Schluss (?) gelegen.

Neben der Frage nach der Notwendigkeit stellt sich auch die Frage nach der Funktionsfähigkeit. Eibenstock u.B. und Möhrenbach hatten ein Sandgleis, wo der ablaufende Wagen abgebremst wurde. Bei deiner Lösung wäre unmittelbar nach der Weiche Schluss, viel Platz zum Abbremsen sehe ich nicht. Wenn es den Platz nicht gibt, würde ich die Weiche komplett weglassen.

Zum Entwurf: Sieht gut aus, Respekt vor dem Vorhaben und dem Platz dafür.
 
94 2105 schrieb:
@ Mika

Nur am unteren Endbahnhof muss eine Schutzweiche drin sein. Zwischenbahnhöfe auf Steilstrecken brauchen keine Schutzweiche.
Von den aufgezählten Bahnhöfen ist jeder am unteren Ende einer Steilstrecke. Bis auf Suhl sind es aber alles Durchgangsbahnhöfe. In Suhl hätte man einen abgehenden Wagen nur auf die Stumpfgleise im Bereich Gleis 3 bzw. Bm oder die Hauptstrecke leiten können.

Das mit der Schutzweiche leuchtet mir nicht ganz ein. Die Schutzweiche am oberen Ende hat es mehrfach gegeben (z.B. Eibenstock o.B.) damit ein Abrollen abgestellten/rangierten Wagen vermieden wird. Am unteren Ende ist die Wirkung einer Schutzweiche ohne Bremsgleis/Sandgleis jedoch zweifelhaft. Der/die Wagen würden gleich nach der Weiche auf den Prellbock stoßen und diesen und selbst zerbröselen. Um das zu vermeiden gab es in diesen Fällen wohl meist ein Sandgleis, welches ausreichend Auslauf bot.

Zurück zu Lauscha: Auch in disem Bereich gibt es erhebliche Steigungen (zählt aber noch nicht zu Steilstrecken). Nur ist die Situation genau umgekehrt: die über dem BW liegende Strecke führt ins Tal, die untere auf den Berg. Wenn ein Gleisplan von 1942 vorliegt, so kann man doch schauen, ob und wie Schutzweichen/Schutzgleise vorhanden waren.
 
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du die Gleislängen im Hbf nicht ganz ausnutzt, bzw immer eine neue Lok am Ende anspannst. Denn mir fällt auf (vielleicht täuscht es ja auch), dass der Platz zum Zurücksetzen und Umsetzen der Lok bei einem 1,30m langen Zug wohl nicht ausreicht.
 
Es soll fast immer eine neue Lok vorgesetzt werden. Damit kann ich das BW in "Lauscha" begründen!

Nur wenn kürzere Züge im Bahnhof halten kann durch zurücksetzen die Lok umgespannt werden. Oder ich es wird eine Lok eingesetzt die den Zug vorzieht damit die Lok umsetzen kann. Erhöht etwas den "Spielwert"!

Das mit der Schutzweiche habe ich schon mit Sachsenstolz gerade besprochen. Wird natürlich noch verbessert mit angemessenen Gleis und viel Sand.
 
Wenn der Platz für ein ausreichend langes Sandgleis vorhanden ist, dann passte es ja. Auf der oberen Skizze sah das Schutz-/Sandgleis jedoch sehr kurz aus. Eine Schutzweiche kannst du am oberen Bahnhof einplanen - sicher ist sicher :allesgut:.
 
Hey Thomas!

Ich würd an Deiner Stelle, wie auch beim Vorbild nur einen Inselbahnsteig -wie aus dem alten Gleisplan von 1942 ersichtlich- einsetzen. Das dritte Gleis hatte nur eine Abstellfunktion für Züge und Wagen.
 
Hallo E-Fan,
hast Du den Gleisplan aus Wolfgang Beyer´s Buch "Eisenbahnen im Sonneberger Land"? Wenn ja, dann schau mal auf Seite 73 oder 74(oberes Bild), da siehst Du schön die Segmentdrehscheibe, die diese beiden Gleise verbindet. Das zusätzliche Gleis diente also zum Umsetzen der Zuglok, reichte aber nur für die anfängliche T3 und T9.3 aus und wurde spätestens seit Nutzung der T14 nutzlos. im 42-er Plan wird ja die Segmentscheibe nicht mehr erwähnt. Ist eine schöne Anregung für Jemanden, der eher den früheren Betrieb nachbilden will.

Gruss Andreas
 
Ich hab die erste Auflage des Buches. Da ist nur auf Seite 76 ein Foto der Bahnhofseinfahrt aus Richtung Ernstthal am Rennsteig mit der doppelten Gleisverbindung (Ausfahrt Richtung Sonneberg).
Ich finde den Aufbau des Bahnhofs interessant weil man zum Umsetzten der Lok ans andere Ende die Züge zuerst auf die Gleise vor dem Inselbahnsteig zurückdrücken muss. (viel Rangierarbeit)
 
Mika schrieb:
Von den aufgezählten Bahnhöfen ist jeder am unteren Ende einer Steilstrecke. Bis auf Suhl sind es aber alles Durchgangsbahnhöfe. In Suhl hätte man einen abgehenden Wagen nur auf die Stumpfgleise im Bereich Gleis 3 bzw. Bm oder die Hauptstrecke leiten können.

Das mit der Schutzweiche leuchtet mir nicht ganz ein. Die Schutzweiche am oberen Ende hat es mehrfach gegeben (z.B. Eibenstock o.B.) damit ein Abrollen abgestellten/rangierten Wagen vermieden wird. Am unteren Ende ist die Wirkung einer Schutzweiche ohne Bremsgleis/Sandgleis jedoch zweifelhaft. Der/die Wagen würden gleich nach der Weiche auf den Prellbock stoßen und diesen und selbst zerbröselen. Um das zu vermeiden gab es in diesen Fällen wohl meist ein Sandgleis, welches ausreichend Auslauf bot.

Suhl liegt noch nicht am Steilstreckenstück der Strecke Suhl- Schleusingen.

Bei Eibenstock ob. Bf. wurde nach Einfahrt des Zuges nur das Gleis in Richtung Lokschuppen verschlossen um wie du schon sagst ein abrollen des Wagens zu verhindern, dass stimmt. Aber es gab kein Schutzgleis, in Form eines Sandgleises, dass gab es nur in Eibenstock unt. Bf..

Und du hast auch ein paar Bahnhöfe genannt die Zwischenbhnöfe von Steilstrecken sind (z.B. Schleusinger Neundorf, Stützerbach und Schleusingen Ost) und da ist kein Sandgleis erforderlich.

Du hast schon recht es gibt kein Schutzgleis das nicht ein Sandgleis ist.
 
In Eibenstock ob Bhf wurde das Gleis nach Eibenstock unt Bhf verschlossen,um das Abrollen zu verhindern.Die Lok fuhr stets immer mit der kompletten Zuggarnitur zum Lokschuppen in Eibenstock ob Bhf zum restaurieren.Übrigens versagte mal beim einem talwärts fahrenden Zug die Bremsen,so das er in eine Hauswand fuhr.Seitdem mußten alle Züge vor der Einfahrt immer erst am Einfahrsignal am unteren Bahnhof halten,bevor sie einfahren konnten.Aller 2 Tage mußte die Zuggarnitur ins Bw Aue zur Bremsenüberprüfung.
 
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