Einen faden Beigeschmack hat das ganze. Die OHKB hat einen noch längere Zeit gültigen Pachtvertrag mit dem DB-Museum für den SVT und in Ketzin wurde man schon von der Überführung nach Nürnberg kalt erwischt. Da hieß es, er wäre für die Dauer der Sonderausstellung im VM weg. Im Beitrag erzählen die beiden Herren einmal von 3 Monaten Vorbereitung für die Überführung und dann wird ein Jahr Vorbereitung für alles erwähnt. Wie kann das sein, wenn es einen Pächter mit gültigem Pachtvertrag gibt? Was sind das für Praktiken vom DB Museum...
Vielleicht hat alles einfach auch mit höherer Politik zu tun. Der Verein wurde inzwischen Staatsstreichmäßig von einigen Neumitgliedern übernommen, der aktive alte Kern ist größtenteils ausgetreten. Die alten Fahrzeuge (Bag, Bghw) auf dem Gelände sollen weg und seit einiger Zeit hat man merkwürdigerweise ja auch mit der Strecke Großes vor:
https://www.maz-online.de/Lokales/H...aktivierung-der-Bahnstrecke-Ketzin-Wustermark . Auf der neuen Website zum SVT findet man ganz wenig zu den Organisatoren.
Das die Zeit da draußen dem Fahrzeug nicht gut getan hat, möchte ich allerdings auch nicht unerwähnt lassen, um keine einseitige Meinung aufkommen zu lassen!
Eine Aufarbeitung von 2 Teilen, wie manchmal zu lesen ist, gab es in Lichtenfels/Nürnberg nicht. Es wurde einfach Farbe aufgetragen, die Scharniere zugekleistert, einmal durchgefegt, fertig. Die Flachstelle, die im Beitrag deutlich zu hören ist, hatte er bei der Abfahrt in Ketzin noch nicht.
Hier noch ein paar Impressionen aus seiner Zeit in Ketzin: