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VT135 552/NhE T 03

Entschuldigt den Doppelpost.
Hier mal die Beleuchtung.
Bei Tage.
20220829_214655.jpg
Halbdunkel.
20220829_214836.jpg
Dunkle Nacht.
20220829_214928.jpg
Links der "echte" VT 135 552. ;) Mein erstes Modell, da muss ich innen am Gehäuse nochmal mit schwarz nacharbeiten. Daneben das erste Modell, das auf seine Abholung wartet. Da dringt kein Licht in die Kabine ein.
Schwierig ist auch, die Laternen lichtdicht zu bekommen. Mein Modell habe ich mit schwarzgrauen Laternen versehen, da scheint nichts durch. Die purpurroten Laternen sind nicht so leicht dicht zu bekommen.
 
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Vielleicht hilft es, an den Laternen alles was durchscheinen kann, also außen und innen, vor der richtigen Lackierung schwarz zu lackieren. Bei einer meiner Dampfloks hat es prima geklappt. Nur mit dem Unterschied, dass sie so schwarz bleiben durfte. Aber es dürfte kein Problem sein, die abschließende Farbe zufriedenstellend auf das schwarz aufbringen zu können. Das würde sich für innen auch anbieten. Nur so eine Idee.
Grüße Bernd
 
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Hallo Bigfoot

Der Ansatz von Bernd ist OK.

Da ich viel mit 3D Modellen zutun habe, lackiere ich sie wie folgt:
Als erstes mit einer dunklen Grundierung innen wie außen lackieren.
Im Anschluss ebenfalls innen wie außen wird mit ELITA schwarz 590025 lackiert
Bei Lampen auch innen mit einem Pinsel schwarz lackieren.
Zu Kontrolle benutze ich eine kleine LED – Lampe die ich innen an das Gehäuse halte,
um zu schauen ob in den Ecken nachgebessert werden muss.
Wenn alles gut durchgetrocknet ist, lackiere ich zuerst mit Weiß, aber nur außen.
Das hat folgenden Grund: bei schwarz wird das Purpurrot etwas verfälscht.
Danach kann das gesamte Modell in seinem Fahren fertig lackiert werden.
Ich hoffe etwas geholfen zu haben.

MfG Ralf
 
Alles sicher gute Lösungsansätze. Bei drei Schichten Lack muss man aber aufpassen, das die Laternen noch passen. Beim Gegenstück kommen ja auch wenigstens zwei dazu.
Die Laternen innen erstmal schwarz und dann weiss auszuschlagen, könnte durchaus schon genügen. Den Lichtleiter muss man sowieso etwas zurecht feilen.
LED im Gehäuse sind für mich der letzte Ausweg. Das habe ich bei der BR64 und beim Eisenschwein von BTTB. Ich kann diesen Kabelsalat nicht leiden. Deshalb kam das hier auch nicht in Frage für mich.
Der aufwendigste Weg, erscheint mir nicht immer der beste.
 
Ich würde sie erst lackieren und dann montieren. Ich fange gerade mit der Anleitung an.
Letztlich ist das jedem selbst überlassen. Ich würde die Laternen nach dem anbringen und versiegeln der Decals anbringen, dann sind sie schon mal nicht im Weg.
Zur Lackierung werde ich aber nicht viel schreiben, weil hier jeder seine eigene Herangehensweise hat.
 
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Für alle, die auf Teil II der Bauanleitung warten, ich bin dran. Das ganze ist nicht mal eben auf die schnelle gemacht.
Teil I hänge ich hier mal mit dran.
Ausserdem mal ein Bild aus dem Druckkeller. Nachdem ich paar Probleme mit dem Druck hatte, läuft es jetzt wieder.
20220904_113926.jpg
Was die fertigen Modelle angeht, da klemmt es. Eins wartet immernoch auf seine Abholung, für weitere fehlt aktuell die Zeit.
 

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  • Anleitung VT 135 552 Teil 1 Fahrgestell.pdf
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Was lange dauert, wird endlich gut.
Er ist im heimischen BW eingetroffen, und dreht seine Einfahrrunden.
Auch den Sprachtest hat er bestanden.
Ich werde ihm aber noch einige Kondensatoren spendieren.

Der VT ist einfach nur sensationell:ja:, und :fasziniert:.
Herzlichen Dank an Bigfoot.
 

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  • SG209569.JPG
    SG209569.JPG
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Bevor du dich an die zusätzlichen Tantalkondensatoren machst, gönne dem Modell erstmal ein paar Einfahrrunden. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass zusätzliche Tantals nötig sind.
 
Eingefahren wurde er gestern ganz lange.
Das Drehgestell habe ich etwas beweglicher gemacht, danach stockte der Sound trotz schmutziger Gleise kaum noch.
CV 153 habe ich auch hoch gestellt.
Die Radsätze haben schon etwas an Brünierung verloren, auch das trägt zur besseren Stromabnahme bei.
Echt genial der Triebwagen.:gut::)
 
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Die Bauanleitung habe ich theoretisch fertig. Ich muss sie nur noch paar mal Korrektur lesen und vielleicht noch Fehler beseitigen. Dann werde ich sie hier rein stellen.
 
Schaut es euch mal an, ich hoffe ich habe keinen Punkt vergessen. Sehr umfangreich.
 

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  • Anleitung VT 135 552 Teil 1 Fahrgestell.pdf
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  • Anleitung VT 135 552 Teil 2.pdf
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Nachdem der VT bei mir schon im täglichen Einsatz ist, hier mal mein Fazit dazu:

Der VT ist meiner Meinung nach eine große bauliche Leistung von Bigfoot.
So viele Hüte, die ich dafür ziehen müsste, habe ich leider nicht.
Ein wunderbarer geschmeidiger und ruhiger Lauf und sehr gute Verarbeitung zeichnen den VT aus.

Es muss sich aber jeder, der diesen Tw. fahren lassen will, darüber klar sein, dass es sich hier nicht um ein Großserienmodell handelt.
Alles ist Handarbeit, und er hat mir auch einen ziemlichen Haufen an aussortierten Bauteilen gezeigt, welcher erahnen lässt, welcher Aufwand betrieben wurde.

So verlangt der Tw. auf Grund seiner Fahrwerkskombination von zweiachsigem DGS und einer festen Achse saubere Gleise und einen sehr guten Gleisbau. Auf Anlagen mit Weichenstraßen ohne Herzstückpolarisation dürfte der Tw. im Kriechgang als Soundmodell auch ins Stocken geraten. Dies ist auch dem DGS geschuldet, welches zwar horizontal und vertikal gut beweglich ist, aber nur bedingt kippen kann, und damit auf Grund der zweiten festen Achse größere Unebenheiten im Gleis nur bedingt ausgleichen kann. Zudem ist eine Achse im DGS mit einem Haftreifen ausgestattet.
Die von Bigfoot verbaute Fischer-Ladeschaltung habe ich durch eine zweite erweitert, welche nach Versetzung der ersten nach links und entsprechender Isolation etwas verschachtelt an erstere angesetzt wurde, und parallel angeschlossen wurde.
Mit ca. 2200 μF ist er so ziemlich gut aufgestellt. Hebe ich den Tw. vom Gleis ab, so geht der Sound erst nach 5 Sekunden aus.
Wer eine STACO hat, kann auch diese entsprechend verwenden.

Es ist auch noch reichlich Platz für Blei vorhanden.
So habe ich meinen Tw. um 12 Gramm schwerer gemacht, hauptsächlich auf der "DGS-Seite".
Ich habe dadurch zwar ein gewisses leises Rollgeräusch auf dem Gleis, dafür allerdings auch eine wesentlich bessere Zugkraft und verbesserte Stromabnahme erreicht.

Alles in Allem: Eine Top-Leistung von Bigfoot.:):top::gut:
 
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Wie Bigfoot schon schrieb, ist die Auswahl an geeigneten Soundprojekten dünn.
Der eigentliche Unterschied im Sound ist aber, dass der VT135 einen 6-Zylinder Saugdiesel hatte, und im VT42 ein 8-Zylinder Dieselmotor mit Kompressor Aufladung werkelte. Dazu kommt noch, dass der im VT135 verwendete Motor vergleichsweise großvolumig mit entsprechendem Sound war.
Ich habe dazu mal mit Herrn Henning telefoniert. Ein ungefähr passender Sound als Einzelanfertigung würde schon richtig viel Geld kosten.:schiel:
O-Ton: "Da müssen Sie schon Millionär sein."
Da muss dann alles mühsam erst irgendwie aus vorhandenen Soundprojekten zusammengeschnipselt werden. Von der entsprechenden Vorbildrecherche mal ganz abgesehen.
Er benötigt dann nur für die Soundkreation zwei volle Arbeitstage, in denen nichts anderes passiert. Und die wollen dann auch bezahlt sein.
Und wer es nicht glaubt, der rufe mal selber dort an...
Würde ein entsprechendes Großserienmodell auf dem Markt sein, sieht die Sache natürlich ganz anders aus.
Insofern ist der hier verwendete Sound nach meiner Meinung der richtige Kompromiss.
 
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Im November werde ich zwei VT135 552 bauen und hier immer mal vom Arbeitsstand berichten. Vielleicht ermuntert das den ein oder anderen, der den Bausatz hat, auch damit anzufangen. Wenn die beiden fertig sind, werde ich mich dann für die restliche Modellbahn Saison auf den Kern meines Hobbys, den Bau an meiner Anlage konzentrieren.

20221028_115414.jpg
Zuerst bereite ich die Teile für die Fahrgestelle vor, werde diese erstmal reinigen, härten und lackieren.
 
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Die Frage verstehe ich nicht. Momentan gibt es natürlich noch keinen, eine Weile wird es sicher auch noch dauern. Aber geplant ist er weiterhin. Möchte den Zug schon komplett haben.
 
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