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Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

Der Schwerlastauflieger stammt noch aus der Universal Transport Michels - Ära (dunkelblaues Chassis mit orangen Felgen). 2022 oder 2023 hatte Gruber aus Italien das Paderborner Unternehmen übernommen. Kann das sein, dass die Kombi vor dem dem SB M1 eine weitere TINA an die Waterkant gebracht hatte?

Diese Baumaschine gibt es nur in ganz kleiner Stückzahl in Dtl.:

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Mit diesem High-Speed-Dozer möchte die Bahn die Rostocker S-Bahn doppelt so schnell sanieren. Tatsächlich soll die Maschine doppelt so schnell den Baugrund planieren können als eine herkömmliche Raupe. Hersteller dieses Geräte ist der Landmaschinenhersteller John Deere. Es stehen auch noch recht andere interessante Kettenfahrzeuge herum. Muss mich mal einen Arbeitstag auf die Lauer legen... Die Sanierung läuft noch bis Ende Oktober und wird nur vom 7. bis 10. August unterbrochen. Während der Hanse Sail müssen beide Gleise und ein kurzer Takt statt dem aktuellen 30 min Takt zur Verfügung stehen.
 
doppelt so schnell den Baugrund planieren
Das dürfte aber nur einen kleinen Teil der Bauzeit ausmachen, mit zwei statt einem Gerät dürfte man ähnliche Ergebnisse erzielen. Zumal die "normalen" Varianten noch andere Aufgaben übernehmen können.
 
Interessant, aber 1987 Mercedes Sattelschlepper aus Eisenhüttenstadt?
Vllt kann @Ralf_2 das aufklären
 
War mir bisher noch nicht bekannt
 
Deutrans hat zur DDR-Zeiten auch internationale Schwerlasttransporte durchgeführt. Dazu wurden als Frachtführer SLT Leipzig, Ostseetrans Rostock, Kraftverkehr K-M-S BT Zwickau und ebenso der Kraftverkehr Eisenhüttenstadt eingesetzt. Mit einer Kraz- oder Tatra-Schwerlastzugmaschine brauchte man nicht kommen. So kaufte man bei Scheuerle und Goldhofer die entsprechenden Auflieger/Anhänger ein. Die Zugmaschinen waren auch Spezialfahrzeuge. Der verlinkte LKW ist eigentlich kein Mercedes. Hersteller war die Firma Titan. Es gab in der DDR auch Titan-Zugmaschinen mit Haube und MAN-Fahrerhaus. Es gab auch eine Schwerlastzugmaschine von ÖAF (am Kühlergrill war allerdings MAN angeschrieben) Dazu kamen auch welche Faun und ebenso Serienzugmaschinen von Mercedes.

Eingesetzt wurden die Fahrzeuge teilweise auch an der Trasse - speziell die Leipziger Faun-Zugmaschinen. Und für die eigene Schwerindustrie brauchte man auch geeignete Transportmittel. In den 1970er Jahren musste man solche Dienstleistungen noch in der BRD einkaufen. So war z.B. die Spedition Baumann als Frachtführer in der DDR aktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Eisenhüttenstadt hatte auch einen relativ großen Kraftverkehrsbetrieb. Die haben sogar noch kurz vor der Wende einen neuen großen Verkehrshof an der Pohlitzer Mühle, also außerhalb der Stadt, gebaut.
Die waren auch international unterwegs, aber glaube vor allem „Osten“.
Was die für Fahrzeuge hatten. Erinnere mich vor allem an Renault Sattelzüge.
Grüße Ralf
 
Der Meisterbereich Schwerlasttransport beim KV Eisenhüttenstadt wurde 1964 eingerichtet.

Mitte der 1980er Jahre verfügte man neben der Ost-Technik über 19 Mercedes-Benz Zugmaschinen (einschließlich Titan) und eine Zugmaschine von Faun. Dazu gab 44 Tieflager von Goldhofer mit unterschiedlichen Nutzlasten (25t, 40t und 50t). Dazu gab es noch 5 Scheuerle-Plattformen. Damit waren Lasten bis 300t möglich.

Der KV Eisenhüttenstadt war auch Erprobungsbetrieb. So wurde eine TAINO - Sattelzugmaschine und ein TAINO-Kipper aus Kuba in Eisenhüttenstadt getestet. TAINO war ein Motorenhersteller, der durch den Spanier Eduardo Barreiros aufgebaut wurde. Dieser hatte nach dem 2. WK in Spanien Karriere gemacht und ein eigenes Motoren- und Fahrzeugwerk aufgebaut. U.a. baute er Hanomag-Traktoren in Lizenz. Es gab auch PKW in Zusammenarbeit mit den damaligen Chrysler-Marken Dodge und Simca. 1969 erfolgte der Komplettverkauf an Chrysler und eine berufliche Sperre für Eduardo Barreiros im Automobilsektor. Nach Ablauf dieses Sperre wandte er sich wieder den Motoren zu und gewann eine kubanische Ausschreibung. So zog er 1982 nach Kuba und baute zunächst die Motorenfertigung auf. Später kamen auch LKW hinzu. Dabei halfen die Verbindungen nach Spanien. Pegaso steuerte die Fahrerhäuser bei. Die Qualität entsprach aber nicht den Vorstellungen der DDR. Das lag u.a. an der Fertigungsqualität der Motoren. So hatte man in Kuba massive Probleme mit dem Guss des Motorenblockes. Eduardo Barreiros starb 1992 in Havanna und damit verlor TAINO seinen Vordenker und verschwand irgendwann vom Markt.

Die Renault-Fahrzeuge kamen erst nach der Wende mit Übernahme der Schwerlastabteilung durch die Brandt-Gruppe.
 
KV Cottbus hatte eine große Abteilung die die Trasse mit Fahrzeugen und anderem zu versorgen hatte.Dort hab ich auch die Faun-Zugmaschinen und komatzu kennengelernt.Ersatzteile hatten die en groß und wenn wir Spezialitäten für die Ikarusse brauchten,ein Päckchen Kaffee und schon lief das Geschäft.
Klaus
 
Von welcher Trasse reden wir hier überhaupt?
Geht es hier um den Bau der Erdgastrasse auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion?

Dazu gibt es 👉 HIER 👈 eine sehr interessante Seite mit vielen Bildern, @GunTT demnach sind die Fahrzeuge per Straße überführt worden
 
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