Da der Süd-Schwede (wieder was gelernt) für Aufmerksamkeit gesorgt hat, gibt es heute noch ein Tageslicht-Portrait. Auffällig sind die Sitzbestuhlung und die Vorhänge. Wenn man aussen genauer hin sieht, kann man dem Fshrzeug doch sein fortgeschrittenes Alter ansehen.
-
Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast. Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren. Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns. Die Crew des TT-Boardes
Vorbildfotos von Bussen
- Ersteller andresn
- Erstellt am
Etwas modernere Mercedes-Benz CapaCity L, von 2016, fahren hier auf den Dresdner Straßen. Es sind glaube 12 Stück.
Hilfsweise die Bilder als Links, da ich keine eigenen hab - Wikimedia.org und DVB.de
Hilfsweise die Bilder als Links, da ich keine eigenen hab - Wikimedia.org und DVB.de
Grypsi
Foriker
Da waren auch schöne Beladungsbeispiele für offene Güterwagen.
Hallo,
in E-Wagen kämen nur Einzelteile des Ikarus als Schrott rein. Für einen kompletten und fahrbereiten Ikarus-Bus würde ich lieber Flach- oder Niederbordwagen nehmen, fährt sich besser rauf statt in E-Wagen.
Noch eine Frage: Gab es den Stadt-Ikarus 66 nicht auch mit 3 Ziehamonika-Seitentüren;
als Schlagtür-Bus mit 3 Türen gab es den Ikarus wohl nicht?
fragt sich
Grypsi
Karl-Georg
Foriker
Die Berliner 66er Linienbusse waren alles Dreitürer mit Falttüren.
Mit Schlagtüren waren ja die Überlandbusse ausgerüstet. Da wären 3 Türen eher nicht angebracht.
Spreewald-Bahn
Foriker
3 Falttüren ja, da war die DDR der Hauptabnehmer,
3 Schlagtüren gab es nicht.
3 Schlagtüren gab es nicht.
Nordländer
Foriker
Es gab zwei Ausführungen vom Ikarus 66 - einmal die S-Ausführung mit 3 Falttüren für den Stadtverkehr (25 Sitzplätze) und die L-Ausführung mit 2 Falttüren für den Überlandverkehr (41 Sitzplätze).
Der Nahverkehr Rostock verfügte in seiner Geschichte über 101 Fahrzeuge aus der 66er Serie. Das waren 14 Fahrzeuge in der L-Ausführung und 87 Fahrzeuge in der S-Ausführung. Der Ikarus 66L lief überwiegend im vertraglichen Arbeiterberufsverkehr und auf Linien mit geringem Fahrgastwechsel. Klassische Überlandlinien hatte der Nahverkehr Rostock nicht.
Die ersten 1958/9 beim NVR in Dienst gestellten Ikarus 66 S hatten neben den 3 Falttüren sogar noch eine Dachverglasung, wie man sie eigentlich vom Ikarus 55 in der Reiseausführung kennt. Allerdings hatten die Busse ein verdammt kurzes Leben an der Küste. Nach rund 3 Jahren im Liniendienst sind sie bereits ausgemustert worden und 1963/4 verschrottet worden. Drei Gründe führten zu dieser Entscheidung. Der 125 PS-Motor und das Getriebe waren fehlerhaft und das Kastengerippe war unterdimensioniert, so dass das Heck abstürzen zu drohte. Einer dieser Busse erhielt bereit nach 2 Jahren Liniendienst eine umfangreiche GR im KIW Güstrow, die aber nicht zum gewünschten Erfolg führte. So blieb nur die Abstellung und Verschrottung. Bei den ab 1960 gelieferten Exemplaren traten die Probleme nicht mehr auf. Diese hatten zwar keine Dachverglasung mehr, dafür aber einen neuen 145 PS starken Diesel und ein gründlich überarbeitetes Kastengerippe. Diese Fahrzeuge hatten ein langes Berufsleben an der Küste. Der letzte 66 S schied 1980 aus dem Liniendienst in der Hansestadt aus. Der letzte 66 L schaffte es sogar bis ins Jahr 1986.
Seit einigen Jahren haben wir wieder einen Ikarus 66 L (214 III) in der Hansestadt, der aber nur ein zugezogener und kein echtes Küstenkind ist. Er ist Bj. 1971 und in ihm schlägt ein Dieselherz aus Schönebeck. Der "echte" 214 II war der letzte 66L im Liniendienst (Linie 29) und wurde 1987 noch an den KV Greifswald abgegeben (214 I war ein IFA H6B/L).
Der Nahverkehr Rostock verfügte in seiner Geschichte über 101 Fahrzeuge aus der 66er Serie. Das waren 14 Fahrzeuge in der L-Ausführung und 87 Fahrzeuge in der S-Ausführung. Der Ikarus 66L lief überwiegend im vertraglichen Arbeiterberufsverkehr und auf Linien mit geringem Fahrgastwechsel. Klassische Überlandlinien hatte der Nahverkehr Rostock nicht.
Die ersten 1958/9 beim NVR in Dienst gestellten Ikarus 66 S hatten neben den 3 Falttüren sogar noch eine Dachverglasung, wie man sie eigentlich vom Ikarus 55 in der Reiseausführung kennt. Allerdings hatten die Busse ein verdammt kurzes Leben an der Küste. Nach rund 3 Jahren im Liniendienst sind sie bereits ausgemustert worden und 1963/4 verschrottet worden. Drei Gründe führten zu dieser Entscheidung. Der 125 PS-Motor und das Getriebe waren fehlerhaft und das Kastengerippe war unterdimensioniert, so dass das Heck abstürzen zu drohte. Einer dieser Busse erhielt bereit nach 2 Jahren Liniendienst eine umfangreiche GR im KIW Güstrow, die aber nicht zum gewünschten Erfolg führte. So blieb nur die Abstellung und Verschrottung. Bei den ab 1960 gelieferten Exemplaren traten die Probleme nicht mehr auf. Diese hatten zwar keine Dachverglasung mehr, dafür aber einen neuen 145 PS starken Diesel und ein gründlich überarbeitetes Kastengerippe. Diese Fahrzeuge hatten ein langes Berufsleben an der Küste. Der letzte 66 S schied 1980 aus dem Liniendienst in der Hansestadt aus. Der letzte 66 L schaffte es sogar bis ins Jahr 1986.
Seit einigen Jahren haben wir wieder einen Ikarus 66 L (214 III) in der Hansestadt, der aber nur ein zugezogener und kein echtes Küstenkind ist
. Er ist Bj. 1971 und in ihm schlägt ein Dieselherz aus Schönebeck. Der "echte" 214 II war der letzte 66L im Liniendienst (Linie 29) und wurde 1987 noch an den KV Greifswald abgegeben (214 I war ein IFA H6B/L).
Zuletzt bearbeitet:
Das widerspricht etwas der Einleitung:
Nordländer
Foriker
Danke für den Hinweis. Fehler korrigiert.
Nordländer
Foriker
Zwei Bilder des VDL Synergy von Nee Reisen aus Papenburg, die mir ein guter Freund übermittelt hat. Der Spruch passt nicht mehr ganz in die Zeit. Sowohl den Touristikern als auch den Werftarbeitern stehen leider die Angstperlen auf der Stirn. Auf dem VDL ist die AIDAnova abgebildet. Die Kiellegung fand nicht in Papenburg statt, sondern in Warnemünde auf der Neptun Werft (Tochter der Meyer Werft). Im Ostseebad wurden die Maschinenmodule und die LNG-Tanks gefertigt. Caterpillar, ebenfalls in Warnemünde ansässig, lieferte die LNG-Motoren zu. Im Hintergrund des 1. Bildes sieht man die Odyssey of the Seas am Ausrüstungspier (die Auslieferung ist für 4/2021 geplant). Auch hier fand die Kiellegung in Warnemünde (Mai 2019) statt.
Etwas off-topic - Schmunzeln trotzdem erlaubt. Achtung Link führt zu facebook - bei "Facebook- oder Spaß-Allergie" bitte nicht anklicken:
https://www.facebook.com/28245726690/posts/10157494636581691/?sfnsn=scwspwa
https://www.facebook.com/28245726690/posts/10157494636581691/?sfnsn=scwspwa
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal der große Bruder.
Anhänge
Nordländer
Foriker
Zwei ex VHH (Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein) in Rostock. Bin mal auf die Zweitverwertung der beiden Evobus Citaro I (MB O530, Bj. 2005) gespannt. Die gehören Bestandteil des neuen Outdoor-Wassersportparks im IGA-Gelände neben dem Traditionsschiff DRESDEN. Die Eröffnung ist im Mai geplant.
Nordländer
Foriker
Die Inneneinrichtung wurde vor Ort demontiert und lagert z.Zt. in dem einen Bus. In dem anderen ist schon eine Art Innenausbau (Rohbau) zu erkennen. Keine Ahnung wofür der Spaß sein soll. Eventuell eine mobile Umkleide für den neuen Wasserpark oder als Bar etc.
Nordländer
Foriker
Ein Bild von innen sollte demnächst möglich sein. Stehen beide doch vor meiner Haustür. Nur bin ich nicht zu Hause. Dienstreisen sind in der jetzigen Zeit echt was erholsames.
Dieser Kollege ist die Tage auch auf Reisen gegangen. Auf eine richtig lange Reise sogar und zwar in seine neue Heimat nach Estland. Der Ik 66 wurde mal vom Reisedienst Günther Pietzsch ( "Der Niederlausitzer" ) auf Schlagtüren umgebaut. Bei Böhme´s Gesellschaftsfahrten schrieb man Ik 55 an die Seiten, da Herr Böhme gerne einen Ik 55 in seiner Flotte haben wollte. Herr Böhme hat ihn irgendwann zusammen mit seinem Ik 311 an die Firma Automobile Landpartien GmbH verkauft. Diese hat ihn nun weiter nach Estland verkauft.
Tschüss alter Ungar - vielleicht sehen wir uns mal im Baltikum.
Das Bild habe ich 2014 auf dem Betriebshof Gruna in Dresden gemacht - "100 Jahre Busbetrieb in Dresden".
Dieser Kollege ist die Tage auch auf Reisen gegangen. Auf eine richtig lange Reise sogar und zwar in seine neue Heimat nach Estland. Der Ik 66 wurde mal vom Reisedienst Günther Pietzsch ( "Der Niederlausitzer" ) auf Schlagtüren umgebaut. Bei Böhme´s Gesellschaftsfahrten schrieb man Ik 55 an die Seiten, da Herr Böhme gerne einen Ik 55 in seiner Flotte haben wollte. Herr Böhme hat ihn irgendwann zusammen mit seinem Ik 311 an die Firma Automobile Landpartien GmbH verkauft. Diese hat ihn nun weiter nach Estland verkauft.
Tschüss alter Ungar - vielleicht sehen wir uns mal im Baltikum.
Das Bild habe ich 2014 auf dem Betriebshof Gruna in Dresden gemacht - "100 Jahre Busbetrieb in Dresden".
Nordländer
Foriker
Durch die Scheibe ist das gar nicht so einfach...
Ein Tresen ist schon eingebaut.
Im Heck sind die Wakeboard-Halterungen zu erkennen:
Nr. 2 ist auch inzwischen auch komplett entkernt. Da war das Bild einfacher. Die Tür war auch...
Die Arbeiten finden aktuell am ehemaligen Warnemünder Molenfeuer (Westmole bis 1985) im IGA-Park statt.
Das ist aber noch nicht der endgültige Standort der beiden Citaros. Beide werden ihren Platz direkt an der Wasserkante der Warnow erhalten. Dort werden sie dann von Mai bis Oktober stehen.
TT18375
Foriker
MANelexity
Zuletzt bearbeitet:
Bitte berichte bei Gelegenheit weiter.