• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Vorbilddiskussion zur 44 von Roco

Der Tender steht nur mal zur Probe hinter meiner Roco-44 (die Lokkupplung geht beim Tilligtender ins Leere).
Den Aufbau gibt oder gab es von BR18314. In seinem Bastelfred steht so einiges dazu mit etlichen Bildern.
Ich hab ihn etwas abgewandelt, wie hier zu sehen ist:LINK
Für die Manndeckel etc. haben die Messinggussteile von MMC herhalten müssen.
 

Anhänge

  • 22T28kst44.jpg
    22T28kst44.jpg
    222,6 KB · Aufrufe: 95
  • 22T28kst44_2.jpg
    22T28kst44_2.jpg
    186 KB · Aufrufe: 81
Wo hast du das Dach der Tenderrückwand gelassen?
....das liegt noch in der Kiste, wollte das Maß perfekt anpassen an den Roco Tender, das passt nicht ganz.
Die Teile von MMC sind wirklich besser und nun gibt es ja auch noch den Hilfsbefüllschlauch...;-)
Wenn die Ersatzteile von Roco da sind wird weiter gebaut....!
Du hast es ja geschafft die Stützen für die Laufstege richtig zu montieren, habe sie dann ausgeschnitten und einzeln drunter gelötet...;-)
 
Eigentlich müsstest du die Tenderrückwand des Kohlestaubtenders original belassen und dafür den "Dachspriegel" des Führerhauses etwas zurücknehmen.

Den Hilfsbefüllungsschlauch sehe ich immer nur an der Wanne. Der wird bei den Kastentendern wohl in irgendeinem Werkzeugschrank verschwinden. Aber die Dosiermittelfässer am selben Spritzling sind doch endlich mal ein maßstabsgerechtes Zubehör, was man auf den meisten Tendern unterbringen kann.
 
Eigentlich müsstest du die Tenderrückwand des Kohlestaubtenders original belassen und dafür den "Dachspriegel" des Führerhauses etwas zurücknehmen.

Ich bin jetzt etwas durschenanner...
Du meinst doch sicherlich die Tendervorderseite. Also die zur Lok gerichtete, oder? Die Tenderrückwand ist bei mir die Seite mit Pufferbohle.
 
Die Tenderrückwand bildet eigentlich die Rückwand des Führerhauses, die sich aber nicht am Führerhaus, sondern am Tender befindet...:stupid:

Mir fällt in dem Zusammenhang auch immer die "geflügelte Jahresendfigur" ein...
 
Hallo Zwecks der ganzen Vorbilddiskussionen hier, würde ich Euch gerne das Buch "Baureihe 44 Ihr Weg durch sechs Jahrzehnte" vom transpress VEB Verlag für Verkehrswesen ans Herz legen.
Ich habe noch eins vor einer Woche ergattern können in der elektrischen Bucht und ich muß sagen da steht wirklich alles drin was diese Baureihe betrifft , von den ganzen Beheimatungen,welche Lok´s umgebaut wurden auf Öl bzw Kohlestaubfeuerung, wann die Lok´ausgemustert wurden ect ect ect....
Die 15 € waren echt gut angelegt.........:fasziniert::fasziniert:
 
Naja, das Roco Modell stellt eine typische Kohlegefeuerte dar. Die 1093 ist aber eine von Ölhauptfeuerung auf Kohlefeuerung zurückgebaute Lok. Wo da jetzt die Unterschiede sind weiß ich nicht, aber es gibt Welche. Will die 1093 ja auch mal haben, nur paßt es grad Geldmäßig bei mir nicht.
 
Die 1486 war auch eine Öllok bis 1982.In meinem neuen schlauen Buch steht das man aus dem Öltender einfach wieder den orginalen 2´2T34 bei dem Rückbau 1982 gemacht hat...also dürfte es keine weiteren Unterschiede geben...sogar Unterschiede bei den Kesseln gibt es keine......
So richtig Ahnung habe ich auch noch nicht davon, steht aber hier in diesem tollen Buch....
 
In meinem neuen schlauen Buch steht das man aus dem Öltender einfach wieder den orginalen 2´2T34 bei dem Rückbau 1982 gemacht hat...also dürfte es keine weiteren Unterschiede geben...

Na so schlau ist das Buch dann scheinbar doch nicht.....
http://www.bahnbilder.de/bilder/br-44-68134.jpg
http://fotowelt.chip.de/imgserver/communityimages/535000/535011/1280x.jpg
... da jetzt am Tender (Kohlekasten) Griffstangen existieren, welche an den originalen 34er nicht dran gehören.

Aber das sollte bei der Nachbildung kein Hindernis darstellen.
 
....es ist auch bei den rückgebauten 44ern eine Führerhaus rück,oder Tendervorderwand vorhanden die es so bei dem Originalen 44ern nicht gabn, schön zu sehen auf den Bildern. Diese Tolle neuerung der öl 44er wollte man nach dem Rückbau nicht missen, da der Führerstand nun deutlich dichter war und auch bei Rückwärtsfahrt genügend Schutz bot.
 
Bei der 44 1093 wurde nach dem Rückbau auf Rostfeuerung 1982 auch erst die Tenderrückwand belassen, welche aber Mitte der 80er Jahre bei dieser Lok entfernt wurde. Ebenso fehlen bei ihr die Griffstangen am- jetzt wieder- Kohlenkasten , welche bei anderen auf Rostfeuerung rückgebauten 44ern am Tender verblieben. Dies war wohl bei der 1093 dem Umstand geschuldet, die Lok als Museumsmaschine in einen weitgehend orginalen Zustand der "Roster" in Epoche 3 zu versetzen. Interessant in dem Zusammenhang ist auch, daß die Lok bei einer HU Anfang der 90er im Raw Meiningen einen 3- domigen Nachbaukessel aus Werksbeständen bekam, welchem eine "Attrappe" des 2. Dampfdomes aufgesetzt wurde. Also wäre eine 44 1093 ohne größeren Bastelaufwand aus der Roco Lok zu bauen. Bei der Nachbildung der Staßfurter 44 1486 müßten die Griffstangen am Kohlenkasten und die Tenderrückwand montiert werden und mit ruhiger Hand ein silberner Ring am Schlot nachgezogen werden. Und wers ganz genau nimmt, müßte auf die Nachbildungen der geschweißten "Neubauzylinder" warten ( auch bei der 44 1093 ), wie sie bei den Ölloks " (außer 440221 und 0453) Standard waren. Anbei noch ein paar Bilder der Staßfurter 44er. Viel Spaß beim Umbauen.
 

Anhänge

  • Scan10132.jpg
    Scan10132.jpg
    205,4 KB · Aufrufe: 79
  • Scan10133.JPG
    Scan10133.JPG
    228,5 KB · Aufrufe: 92
  • Scan10134.JPG
    Scan10134.JPG
    184,6 KB · Aufrufe: 75
  • Scan10135.jpg
    Scan10135.jpg
    297,6 KB · Aufrufe: 65
Diese Tolle neuerung der öl 44er wollte man nach dem Rückbau nicht missen, da der Führerstand nun deutlich dichter war und auch bei Rückwärtsfahrt genügend Schutz bot.

Hallo Meininger,
wo wurden denn 44er nach dem Umbau ab '82 im Fahrbetrieb noch eingesetzt ?
Meines Wissens wurden die Loks nur zu Heizloks umgebaut. Gut, manche Lok wurde im Heimat-Bw auch wieder fahrfähig hergerichtet um zwischen Heizstand und Bekohlung hin und her rumpeln zu können.
Allerdings war hier ja auch mal eine Rückbau-44er bei einer Raw-Probefahrt vor einem Nahgüterzug erwähnt, aber mit Vorspann.
Ab '82 dürften m.W. nur noch 41er, 50er und 52er im Fahrbetrieb gewesen sein, sowie ein paar einzelne 86er.

Gruß, der Ikarus-Fan
 
Die Loks wurde für den Streckenbetrieb zurückgebaut, das sie dann fast keine Einsätze im Plandienst mehr hatten war zum Zeitpunkt des Rückbaus nicht klar.
Sicherlich wird es auch einfacher gewesen sein die Teile einfach an den Loks zu lassen und nur den Ölbehälter auszubauen.
Fakt ist das einige Bilder belegen das die Wände und auch die Griffstangen noch an den Loks waren, aus welchen gründen auch immer.
 
Hallo,

die 44er wurden im Rahmen einer Hauptuntersuchung auf Kohlefeuerung rückgebaut. Die zuerst Rückgebauten waren voll zugdiensttaugliche Loks, die auch eine Lastprobefahrt absolvierten. Darunter waren auch die danach bei Sonderfahrten eingesetzten Loks.

Die zweite Kategorie waren ebenfalls voll aufgearbeitete Loks, die zumindest teilweise ohne Mitteltriebwerk das Werk verließen. Diese Loks wurden als PMH (Provisorische Mobile Heizanlage) bezeichnet.

Als letztes gab es noch eine Anzahl Maschinen, die nackig gemacht zum Dampfspender mutierten.

Die rückgebauten Tender liefen z.T. auch an 41ern, z.B. 41 1062.

Gruß Siggi
 
Nicht gaaanz so exotisch...

Ein relativ großer Teil der nur 23 umgebauten 44er schleppte zumindest am Anfang den Wannentender mit sich rum, z. B. 44 506, 528, 612, 614, 674, 810, 1309, 1400 und nicht zu vergessen die als erste umgebaute 44 116 (mit Schriftzug "Junger Pionier" anläßlich der 3. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1951 an der Wanne), die erst später einen Kastentender T28 (od. T32,5) bekam.

Quelle zum Nachlesen: Kohlenstaublokomotiven der DR vom EK- Verlag
 
Zurück
Oben