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Verladestelle Schotterwerk Heberndorf

... Um ehrlich zu sein, habe ich mich dafür entschieden, die Möglichkeiten von Modultreffen für mich auszuschließen ...

Ohhhh, damit hast du den Modulfreunden jetzt aber das Messer voll ins Herz gestochen :allesgut:
Ich kann mir gut vorstellen, dass der eine oder andere interessierte Leser schon voller Hoffnung war und deine Module zur Probe schon einmal verplant hat :biene:

P.S.: warum grübelst du dann, wie du den FKTT-Anschluss integrieren kannst ? Ich denke, dass es doch noch einen Tropfen Hoffnung gibt ;)
.
 
Ich befinde mich gerade in einer Sinnkrise. Moba planen und bauen ist wie '3 Stühle 300 Meinungen'. Dazu noch meine Zwillings-verursachte Wankelmütigkeit dazu, da bin ich dann bald mit durch.

Ich hab die FKTT-Anschlüsse, bis aus den links oben, aus meinem Plan entfernt. Links oben bleibt, evtl. für FY.
Aber ich habe die Segmente, die die Verladestation aufnehmen(also die untere reihe) , versetzt. 3 x 1m in der Mitte und an den Enden je ein 50cm Stück (also eigentlich wie die mittlere reihe). Das passt besser unter meinen Gleisplan. Und die 50cm -Stücken lassen sich dann vllt. FKTT-passend ersetzen. Aber für den Moment steht das zurück.

Ich hab jetzt jahrelang über Moba nachgedacht, nun muss auch mal was passieren. Ich kann und will aber nicht von vornherein alle Eventualitäten einplanen und berücksichtigen. Dann komm ich vor lauter planen nicht zum bauen.

Erstmal das Hauptmotiv Schotterwerk, solange das nicht fertig ist , brauch ich eh nirgends hinfahren. Und dann sehe ich weiter.

Achja:
Im Anhang erste Versuche der Gestaltung am Schotterturm, mit Schiebebühne und Straße. Und einmal zeigt die Steigung im Verhältnis zu dem Ladegleisen
 

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Hallo,

mir waren im Baumarkt die Preise zu Teuer. ich habe mir bei eBay Birkenholz Multiplex Zuschnitte bestellt
Der Preis OK und die Qualität auch. Versand ging schnell.
Ich würde Multiplex Tischlerplatte vorziehen, ist noch Verzugssicherer.

mfg Robin1607
 
@kronossos. Die Findungsphase für Deine zukünftige Anlage ist glaub ich das Schwierigste.
Man muß höllisch aufpassen, letztendlich doch nicht zu viel auf zu wenig Raum zu verbauen.
Gerade Dein Projekt bietet sich für bauen nach der Devise "weniger ist manchmal mehr" geradezu an. Wenig Gleis, viel Betrieb.
Am Besten, Du schreibst Dir Deine Vorstellungen und Wünsche nochmal für Dich auf und bringst das ganze dann mit dem Dir zur Verfügung stehenden Platz in Einklang. Dann wird sich so manches von allein schon ausschließen.
Haben Dein Projekt gestern Abend übrigens auf 'm Magdeburger Stammi auch mal "beim Wickel" gehabt und die Variante "Lichtentanne" als kleinen Endbahnhof mit eben der Anbindung der Verladung als platztechnisch und optisch besten Kompromiss emfunden.
Mit ner kleinen Ortsgüteranlage, ner kleinen Lokstation als weitere interessante Betriebsstellen und dem Vorteil des Platzgewinns durch eben keine weitere platzraubende Bahnhofsausfahrt mit anzubindender Strecke. Und die Zufahrt zum Bahnhof könntest Du so in einem im sichtbaren Bereich großzügig angelegten Radius anlegen, was gestalterisch doch um einiges besser aussehen würde als diese engen "Kreise".
Aber letztendlich muß das, was Du gedenkst zu bauen, Dir zusagen und es wird Dein Projekt. Dies hier sind nur Tips oder Anregungen - wie ich zum Beispiel dieses Projekt angegangen wäre.
 
Soso... man spricht also über mich :fasziniert:

Und komisch, wie mein Wirrkopf so tickt. Wollte ich gestern noch fast "heulen" bei dem Gedanken, auf mein Oval zu verzichten, bin ich heute dabei, mich von dem Gedanken zu verabschieden.

Meine Wohnung ist ein Schlauch, alle Türe liegen in einer Reihe. Alle Türen auf und ich hab eine Länge von 14,50 m. Nebenbei bemerkt, die einzigen, auf die ich Rücksicht nehmen müsste sind meine Hunde. Und die passen unter durch :fasziniert:

Da ließen sich dann sowohl Schotterwerk als auch Lichtentann mit je 4m Länge, bei Bedarf ein Stück Strecke mit dem Haltepunkt Schachmühle und noch ein weiterer Kopfbahnhof oder einfach nur ein FY nachbilden.

So habe ich mir wohl gerade denn letzten Spielbahngedanken aus dem Kopf geprügelt.

Die ursprüngliche Gesamtanlage wäre auch ziemlich schwer zugänglich, weil alles eng. Dort auch das landschaftliche Gesamtbild zu entwerfen scheint mir garnicht so einfach, obwohl es bestimmt schick aussehen würde. Bei Modulen stört es mich halt immer noch ein wenig, das, logischerweise, an der Modulkante Schluss ist mit Landschaft, aber vllt. ist dies auch ein Vorteil. Man kann den Rest der Phantasie des Betrachters überlassen.

Meine Schotterwerksegmente werden allerdings 60cm tief sein. Ich müsste sonst Teile der Seilbahnanlage weglassen oder auf ein weiteres Segment setzen. Aber Bauten zu trennen finde ich albern.
Für mein Vorhaben, evtl. noch den Steinbruch nachzubilden, kann ich später immer noch ein Landschaftssegment ansetzen.

Lichtentann noch ein wenig zu beleben(Lokbehandlung etc), scheint mir verlockend. Ich werde mich in der Woche beisetzen und da mal ein wenig was entwerfen. Konkrete Vorschläge sind aber willkommen.

Und was das Schotterwerk angeht, da wird kommende Woche das Holz besorgt.
 
Wo nun Kreisverkehr für mich nur noch auf der Straße stattfindet, hier meine aktuellen Entwürfe.

Die Awanst bleibt im Grunde wie sie ist. Auf die leichte Senke verzichte ich wegen der optischen Wirkung nicht. Gefälle/Steigung betragen 0,8%.

Bf Lichtentann
Der rechte Bahnhofskopf wurde so begradigt, dass man einen gefälligen Anschluss an den Modulübergang hat. Auf dieser Seite wurde zudem eine zweigleisige Lokstation untergebracht. Hier soll ein einfacher Lokschuppen und eine Dieselbetankung entstehen. Eine Besandungsmöglichkeit wäre, in Anbetracht der Steigungen auf der Strecke, auch in Betracht zu ziehen.

Für den Güterverkehr stehen das Ladegleis auf EG-Seite als auch die Laderampe gegenüber zur Verfügung. Beide gibt es im Original. Das Ladegleis gegenüber dem EG wurde wohl mittels Gleissperren verschlossen. Genaueres weiß ich da noch nicht.

Hinzugefügt habe ich das "Abstellgleis". Dieses ermöglicht es, eine Zuggarnitur, zB einen Schotterzug in Lichtentann auch mal zu 'parken' ohne die beiden Bahnsteiggleise zu blockieren, wobei ein Umlauf der Lokomotive möglich ist.

Als Kopfbahnhof wäre die rechte Bahnhofsseite (Lokstation) die Kopfseite.
 

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Hallo,

mir gefällt der Gleisplan ganz gut. Auch für die Landschaft scheint mir genug Platz zu bleiben.
Und ein bisschen spielen will man letztens ja doch noch.
Bin schon auf die Umsetzung gespannt.
Baust du den Bahnhof so um an Modultreffen Teil zu nehmen?

Mfg Robin1607
 
Hallo Robin,

eher nicht wegen Modultreffen sondern in erster Linie für mich. Aber die Option, an so einem Treffen mal teil zu nehmen, finde ich schon nicht uninteressant.

Mit eigenen Gleisplanentwürfen bin ich nicht weit gekommen. Und wo ich dann meine Vorlage gefunden habe möchte ich schon ein wenig vorbildnah bleiben. Dazu zählt dann auch, ein wenig großzügig mit dem Platz zu sein.
 
Hallo Kronossos,

mir ging es meinen Überlegungen genauso.
Habe dann aber für mich entschieden die Anlage für mich zu bauen.

Wünsche dir viel Spaß beim Bauen.

Mfg Robin1607
 
Moinsens,

ich hab meine bisherigen Erkenntnis in einer Webseite zusammen gefasst. Wer da drauf gucken möchte, der Link ist in meiner Signatur. Meinungen, Kritiken und Hinweise sind erwünscht.

Im Anhang findet sich ein Plan der Gleis/Weichen/Signalbezeichnungen meines BF Lichtentann. Wäre schön, wenn die Experten da mal drauf gucken.

Mit den Bezeichnungen der Lichtsignale bin ich mir grad nicht mehr sicher, denn eben hab ich gelesen, dass mindestens ein Ausfahrsignal im Original in Richtung Awanst als C1 bezeichnet war. Andere Quellen sagten mir, Einfahrtsignale ab Anfang beginnen mit A, aus der umgekehrten Richtung mit Z. Für Ausfahrtsignale waren die Buchstaben H und R angegeben. Was ist nun richtig.

Unklar ist mir noch die Gleisnummerierung, wobei ich nicht weiß, ob es richtig ist, mit dem Ladegleis als Gleis1 (G1) anzufangen. Gelesen habe ich, das die Zählung i.d.R. am Empfangsgebäude beginnt. Danach wäre mein Gleis2 eigentlich das Gleis1. Aber wie würde dann das Ladegleis (G1) bezeichnet werden.

G24 ist ein Ladegleis an der Güterrampe gegenüber dem EG. Nach einem Plan aus der Hp1,Heft25, ist dieses mit Gleissperren, vermutlich ortsbedient, abgesichert. Signale sind laut Plan nicht an diesem Gleis. Wurde hier per Auftrag gefahren?

Das Stumpfgleis G1 war laut Plan mit einem, ich kenne es als Weichensignal (???) Sh1, abgesichert. Ebenfalls Sh1 finden sich vor beiden Einfahrtweichen des Bf. Ich vermute, dass diese für Rangierfahrten wichtig waren?

Noch garnicht berücksichtigt habe ich die Ausfahrten aus der Lokstation. Wie kann man das signaltechnisch regeln?
 

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Hallo Uwe,

Ich hatte in Leipzip, auf der Messe, ein Interessantes Gespräch mit Herrn Michalsky von Modeba. Ihm kannst du deinen Gleisplan per e-Mail zusenden. Eventuell noch ein paar kurze Informationen dazu. Er trägt dir dann die erforderlichen Signale ein. Bestellen kannst sie dann bei ihm auch.

Mfg Robin1607
 
Danke für die Hinweise! :allesgut:

Ich beschäftige mich grade ein wenig mit der Steuerung meines BF Lichtentann. Also Fahrstraßen etc.

In dem Zusammenhang möchte ich gerne mal wissen, wie es sich in Modularrangements mit der Sicherungstechnik zwischen zwei Betriebsstellen verhält. Dabei denke ich speziell an eingleisige Strecken.
Gibt es da sowas wie Streckenblocks oder wird da nur auf FDL-Absprache gefahren? Kommen Gleisbesetztmeldungen für die Streckenmodule zum Einsatz? Und gibt es irgendwelche Normen?
 
Danke Dir aber: Mann oh Mann

was ist denn nun wieder eine RgZM. Google liefert nichts und Wikipedia macht da draus ein Römisch-Germanisches Zentralmuseum.

Muss ich denn, wenn ich eine Zugmeldung annehme, dan auch die Einfahrt gestellt haben oder kann ich den Zug auch vor der Einfahrt warten lassen, weil ich vllt. noch rangiere?

Und: Darf man seinen Einfahrtsignalen einen Abschaltbaren Gleisabschnitt voranstellen oder sonst irgendwie auf den ankommenden Zug einwirken, um ihn notfalls vor dem halt zeigenden Einfahrtsignal zum stehen zu zwingen?
 
Danke Dir aber: Mann oh Mann

was ist denn nun wieder eine RgZM. Google liefert nichts und Wikipedia macht da draus ein Römisch-Germanisches Zentralmuseum.
/QUOTE]


Entschuldigung, ich hätte das gleich erklären müssen. Die Rechnergestützte Zugmeldung ist ein selbstenwickeltes Programm, bei dem jede Betriebsstelle über einen Laptop, der mit W-LAN verbunden ist, die Zugbewegungen dem jeweiligen Nachbarn (vor)melden kann. Diese System fahren die TT-Moudulisten seit 2007 und es wurde von den Experten ständig weiterentwickelt und ist inzwischen recht komfortabel. Besonders an der zweigleisigen Hauptstrecke hätte man sonst sehr schnell warme Ohren vom telefonieren.

Abschaltbare Abschnitte gibt es nicht, aber man muss 'ne Saalrunde geben, wenn man ein Signal missachtet. Ansonsten hilft nur Notaus über Kurzschluss - kommt aber nicht zum Einsatz.
In der Regel ist das wie bei der großen Bahn (früher): Zugfahrt geht vor Rangierfahrt. Wir haben ja einen Fahrplan....

Grüße ralf_2
 
Noch eine kleine Ergänzung.
Die von Ralf angemerkte RgZm kommt meißt nur auf Hauptbahnen zum Einsatz, wo die Zugdichte sprich die Streckenbelegung sehr hoch ist.
Unabhängig ob die nun 1 oder mehgleisig ist.
Auf Nebenbahnen wird für die Zugmeldung das Telefon bevorzugt,
Dies alles nur, wenn auch die Betriebsstelle(n) besetzt sind, sprich ein FDLer vor Ort ist. Kleinbahnen oder Nebenbahnen unterster Ordnung werden dann meißt von einen Zugleiter "bearbeitet". selbstreden darf sich dann der Tf mit eventuell seinen Zf durch die Strecke von Betriebsstelle zu Betriebsstelle hangeln und fleißig Fa (Fahranfragen) bzw Ak (Ankunftsmeldung) usw abgeben. Was aber den Telefonieraufwand doch erheblich erhöht.

Streckenblock wäre schon eine feine Sache, jedoch setzt das vorraus, das die Sicherungstechnik alle Betriebsstellen kompatiebel ist, was natürlich so nicht gegeben ist.
Jedoch tragen sich einige mit dem Gedanken, zumindestens die Vorsignalesierung bei kurzen Betriebsstellenabständen zum Nachtbarn "weiter zu geben", will heißen, das die Vorsignale eingespart werden können, da diese an der Vorherigen Betriebstelle am A-Sig mit angezeigt werden (Thema HL Signale).

Abschaltbare Gleisabschnitte sind, wie Ralf schon meinte nicht von Nöten, auch bei der meißt als DR der Epochen III und IV bespielten Themen war die PZB noch nicht vorhanden, also hat(te) der Tf die Möglichkeit, HL13 und Co zu Überfahren.
 
Streckenblock wäre schon eine feine Sache, jedoch setzt das vorraus, das die Sicherungstechnik alle Betriebsstellen kompatiebel ist, was natürlich so nicht gegeben ist.
Jedoch tragen sich einige mit dem Gedanken, zumindestens die Vorsignalesierung bei kurzen Betriebsstellenabständen zum Nachtbarn "weiter zu geben", will heißen, das die Vorsignale eingespart werden können, da diese an der Vorherigen Betriebstelle am A-Sig mit angezeigt werden (Thema HL Signale).

Welche Länge erreichen den Streckenmodule bei den Treffen? Ein Blockabschnitt hat für Nebenbahnen minimum 400, bei Hauptbahnen minimum 700m Länge. Bei 90cm-Modulen wären das 3,7 Modullängen.
Und wenn man maßstäblich bleibt, würde sich doch so ein Block erst wirklich aber der doppelten Modulanzahl wirklich lohnen ????

Da macht dann die Vorsignalisierung am Ausfahrsignal Sinn. Nur würde das nicht bedeuten, das jeder seine Ausfahrsignale modifizieren müsste?

Was vllt. Sinn machen und sich vergleichsweise leicht realisieren ließe, wäre, den Streckenmodulen eine Gleisbesetztmeldung aufzu zwingen, die beide angrenzenden Betriebsstellen auswerten könnten.

auch bei der meißt als DR der Epochen III und IV bespielten Themen war die PZB noch nicht vorhanden, also hat(te) der Tf die Möglichkeit, HL13 und Co zu Überfahren.

Meinst DU damit, das die PZB an den Modulanlagen noch nicht vorhanden war oder im Original. Letzteres wäre IMHO falsch, denn die PZB als Indusi gibt es seit den 1930er Jahren und ich habe diese auch selbst zu meinen Bahnzeiten (19080 bis 90) erlebt. Die Weiterentwicklung PZB90 gibt es erst seit Mitte der 90 Jahre. Insofern ist eine Zugbeeinflussung auf Epoche III u. IV Anlagen durchaus original.
 
Da macht dann die Vorsignalisierung am Ausfahrsignal Sinn. Nur würde das nicht bedeuten, das jeder seine Ausfahrsignale modifizieren müsste?

Mehr oder weniger. Das ist von einigen bereits angedacht und wird sicherlich auch irgendwann realisiert. Und zwar bestimmt in irgendeiner Form, die mit geringst möglichen Modifizierungen auskommt.

Was vllt. Sinn machen und sich vergleichsweise leicht realisieren ließe, wäre, den Streckenmodulen eine Gleisbesetztmeldung aufzu zwingen, die beide angrenzenden Betriebsstellen auswerten könnten.

Nö. Wenn der Nachbar-FDL Dir einen Zug vormeldet und Du den annimmst, dann gilt die Strecke ab diesem Moment als besetzt. Wenn der Zug dann bei Dir ist und Du dessen Schlußsignal wahrgenommen hast, meldest Du zurück und die Strecke ist wieder frei.

Meinst DU damit, das die PZB an den Modulanlagen noch nicht vorhanden war oder im Original. Letzteres wäre IMHO falsch, denn die PZB als Indusi gibt es seit den 1930er Jahren und ich habe diese auch selbst zu meinen Bahnzeiten (19080 bis 90) erlebt. Die Weiterentwicklung PZB90 gibt es erst seit Mitte der 90 Jahre. Insofern ist eine Zugbeeinflussung auf Epoche III u. IV Anlagen durchaus original.

Natürlich gab es die PZB schon länger. Aber wieviele Strecken waren komplett damit ausgerüstet? - und - hatten alle dort eingesetzten Tfz Indusi?

Gruß Jens
 
Hallo,
die Vorsignalisierung am Ausfahrsignal hat nur Bedeutung, wenn man das Hl Signalsystem oder Ks Signalsystem nutzen möchte.
Ich liebe Formsignale und in Finkenheerd bleiben sie auch stehen, weil das eben so war. Da gibt es in der Regel nur Ausfahrvorsignale am Standort eines Hauptsignals.
Wir haben seit einiger Zeit automatische Blockstellen und die Automatisierung wird auch bei uns weiter verbreitet, so die Bahnhofsbesitzer mitmachen.
Eine reiner Automatikbetrieb ist normalerweise aber nicht vorgesehen, weil wir ja alle mitspielen wollen. Möglich wird es aber mindestens abschnittsweise werden, weil man eben tut, was machbar ist.

Übrigens sind die von Dir genannten Abstände keine Blockabstände, sondern die zwischen Vor- und Hauptsignal.

Grüße ralf_2
 
Hallo,
ich habe den Bahnhof Finkenheerd, der heute nur noch ein Haltepunkt ist, mit vereinfachenden Änderungen nachgebaut, bzw. bin da seit einigen Jahren dabei. Das ist bzw. war einmal ein mittlerer Dorfbahnhof mit zuletzt 4 kleinen und einem großen (Kraftwerk) Anschließer. Auf der Seite vom FKTT ist ein Plan vom Bahnhof unter Betrieb/Betriebsstellendatenblätter zu finden. Sicher gibt es bei den Treffensberichten auch ein par Bilder. Oder hier im Forum unter Events\Modultreffen.
Wie gesagt, bei Interesse am Modulistenleben solltest Du Dich einfach mal von einem Modulisten als Gast einladen lassen oder zu unserem alljährlichen "Tag der offenen Tür" anlässlich der AKTT-Publikumsmesse vorbeikommen und zusehen, was wir so treiben. Termine findest Du auch auf o.g. Seite.

Der eine mag die Moduleisenbahn, andere meinen "die spinnen total". Bild Dir eine Meinung, natürlich ohne Zeitung.
Ehrlicherweise muss man auch dazu sagen, daß die ganze Sache nicht ohne Aufwand abläuft.

1) Wenn man ein Treffen vollständig genießen will und angemeldete Module mitbringen möchte, muss mann von Donnerstag bis Sonntag Zeit haben oder einen vertrauenswürdigen Vertreter haben, der sich um Deine Betriebsstelle während des Aufbaus kümmern kann.

2) Die Ausrüstung muss man transportieren können. Das geschieht idealerweise mit dem eigenen Kleintransporter oder einem Miethänger. Die Sachsen kamen auch schon mal mit' nem LKW nach Finkenheerd.....

3) Auch ganz wichtig: Man(n) muss sich in die "Meute" einfügen wollen. Zum Individualismus gibt es noch genug Freiraum bei der Gestaltung der Module und Fahrzeuge. Siehe auch auf der FKTT-Seite unter Treffen\Ehrenkodex für Modultreffen. Das ist alles humorvoll geschrieben, aber durchaus Ernst gemeint.

4) Gehört eigentlich zu 3)
Absolute Zuverlässigkeit ist Pflicht! Wenn ein Treffen mit Deiner Ausrüstung geplant ist, muss es auch stattfinden.
Zahnschmerzen oder kranker Dackel sind keine Entschuldigung, weil u.U. ohne Deine gemeldete Betriebsstelle der ganze Fahrplan, an dem wochenlang gearbeitet wurde, Makulatur ist.
Dann wäre für die anderen Freunde das lang geplante und bisweilen schwer erkämpfte freie Wochenendvergnügen in der gewünschten Form undurchführbar.

So, nun musst Du entscheiden, ob das was für Dich ist.

Grüße ralf_2
 
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