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Verladestelle Schotterwerk Heberndorf

Ich würde meinen das die Verschiebebühne irgendwie eigenständig arbeitet.
Der Poller auf dem Bild steht ja vor dem Bunker in Richtung Weichen. Zudem ist auf den diversen Bildern deutlich zu erkennen, dass die Gütergleise über einen leichten Berg geführt sind. Könnte mir vorstellen, dass das im Zusammenspiel mit dem Seilzug dazu diente, die Waggons mittels Schwerkraft unter den Bunker rollen und nach Befüllung auf die Bühne zu entlassen.

Ich erwarte dieser Tage das HP1-Heft, in dem die Betriebsabläufe beschrieben sind. Dann werde ich berichten.
 
Das verstehe ich jetzt nicht. Ist die EW 190, 1:9 nicht das Modell der EW 49-190-1:9 ???

Doch, es ist das Modell der EW 49 190-1:9. Ich meinte in Bezug auf weitere Vorbildweichen, also z.B. EW 150-1:7,5 / EW 300-1:9 / EW 500-1:12 diverse Doppelweichen bzw. EKW / DKW. Die es so nicht fertig oder als Bausatz gibt.

@Sterntahler
Das Code 40 Profil ist lediglich 1,5 Zehntel niedriger als das Vorbild S49 Profil der DR, alle anderen Maß entsprechen fast genau dem Original. Ein Code 55 ist dagegen sowohl von der Höhe (1,5 Zehntel), vom Fuß (3 Zehntel) als auch vom Profilkopf (1,4 Zehntel) zu groß. Wobei ich die Höhe das kleinste Übel finde, da diese beim normalen Betrachten am wenigsten auffällt. Viel mehr sticht da der breite Fuß / Kopf ins Auge.
Warum das nicht FKTT kompatibel sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Auf meinem C40 Testmodul (ohne Kleineisen) laufen alle neueren Standardradsätze. Wenn man die Rillenweiten in den Weichen entsprechend der Norm beibehält, spricht nichts gegen eine Verwendung zu Modultreffen. Die Optik ist natürlich eine andere Geschichte.

Gruß Thomas
 
Es scheint mir auch eine gute Alternative zum teuren Kaufen, zumal ich kein Problem mit der Sysiphusarbeit habe. Mein Problem ist eher: Woher bekomme ich das Material??? In dem Link ist die Rede von 'Table-Top' als Anbieter, darüber kann ich aber nichts finden im Netz. Lediglich die HobbyEcke Schuhmacher habe ich gefunden. Gibt es noch Alternativen???

Also du findest Weichenbausätze z.B. dort:
http://www.raw-nette.de/tt_1.htm

Für Streckengleise schneidest Du die Schwellen selbst zurecht, jede fünfte wird zusätzlich angebohrt und mit Messing/ Stahlnägeln versehen auf diese dann das Gleis gelötet wird. Weichen werden auf speziell gefräste Grundplatten aus Leiterplattenmaterial gelötet.

So ein Weichenbausatz ist wenn man alles zusammenrechnet (Weichenbausatz, das richtige Werkzeug, die Arbeitszeit) aber auch nicht wirklich günstiger wie das Material von TT-Filigran, gerade wenn man nur wie Du eine überschaubare Anzahl an Weichen und Streckengleis benötigt.

Es gibt übrigens eine größere Anzahl von Modulbahnern, welche Code55 einsetzen oder auch schon eingesetzt haben. Darunter sind neben Streckenmodulen auch ganze Bahnhöfe. Kleineisen gibt es da erst einmal nicht, da alles gelötet ist. Es gibt aber sehr wohl Ansätze, getrieben durch Grischan, auch bei Code55 Kleineisenimitationen einzusetzen. Eine Befahrbarkeit ist fast ungeschränkt gegeben.
 
Hallo Uwe,

wenn ich das richtig gelesen habe, bist Du ja heute Abend auch in Rostock beim Stammtisch. Ich packe mal eine Emmermannweiche 1:190 ein. Die ist mit Code 55-Gleis gebaut und kostet eigentlich nicht viel außer Zeit. Einen DKW-Weichenrost dazu habe ich auch noch liegen. Das einzige Problem könnte sein, daß ich das alles nicht so schnell finde.

Viele Grüße

Birger
 
Sogenannte Dehnungsfugen im Gleis sollten abhilfe schaffen.
Ja und die sind nicht in WEB
 
Ja und die sind nicht in WEB

Das ist bekannt.

Auch wenn ich mich wiederhole:
Das war leider unter verschiedenen "Namen" hier unterwegs, was nicht unbedingt hilfreich ist und unnötige Mißverständnisse aufkommen läßt.Vielleicht sollte man sich da mal einigen im Vorfeld. Siehs mal vom anderen Ende der Leitung...
Bringts doch mal bitte unmißverständlich auf einen Punkt. Ist das so schwer ?

Interaktion von Gleis und Holzschwellen mittelfristig bei Temperaturunterschieden ? Die Frage ist noch offen...
In der neuen Medienwelt möchte man nicht Mißerfolge propagieren. Denk mal weiter...
 
Das sollte man unterstreichen. Das Gleisbild sieht man immer , auch wenn der Zug schon abgefahren ist.

Deswegen zerbreche ich mir ja auch grad so den Kopf.

'raw-nette' war mir auch schon bekannt. Leider ist die Webseite unübersichtlich und sieht so aus, als ob da schon 10 Jahre Stillstand herrscht. Aber vllt. ist das ja gewollt.

Ich hab da jedenfalls jetzt ne Mail hingeschickt und um weitere Info's gebeten.
 
Auch wenn ich mich wiederhole

Das war leider unter verschiedenen "Namen" hier unterwegs, was nicht unbedingt hilfreich ist und unnötige Mißverständnisse aufkommen läßt.Vielleicht sollte man sich da mal einigen im Vorfeld. Siehs mal vom anderen Ende der Leitung...
Bringts doch mal bitte unmißverständlich auf einen Punkt. Ist das so schwer ?

Nun - mal unmißverständlich auf den Punkt gebracht:
Vom anderen Ende der Leitung sieht es so aus: Ghostdog hat im Beitrag 30 den Link gesetzt. Der folgende Beitrag stammt von Dir. Hast Du den vorausgegangenen Beitrag etwa nicht gelesen? O.k. - der Name Emmermann taucht dort nicht auf.
Ist noch nicht so lange her; schau mal hier und scrolle mal zum Beitrag 36. Dort steht 'Jens Emmermann' und ist direkt verlinkt. Und ganz spannend - der folgende Beitrag stammt von Dir. Wieder nicht gelesen?
Übrigens, die Suche nach 'Emmermann' ergibt 18 Threads bzw. 30 Beiträge.
Mit Deinen Worten: "Ist das so schwer?".

Gruß Jens
 
@kronossos.
Habe mit Interesse Deine Ausführungen zu Deinem modularen Anlagenprojekt gelesen. Seeeeehr interessantes Vorbild der Verladeanlagen. Da gehtbastelmäßig und später im Betriebsablauf so einiges.
Und Du scheinst auch vor der Qual der Wahl von entsprechendem Gleismaterial zu stehen. wenn ich mir aber so durchlese, was Du für Platz bezüglich Deines Vorhabens zur Verfügung hast, schließen sich vorbildliche schlanke Weichen a'la tt-filigran und Co eigentlich schon aus. Diese wirken bei Bahnhöfen absolut fehl am Platz, wenn nicht die Nutzlänge der Bahnhofsgleise in einem optisch guten Verhälniss zur Weichenverbindung steht.
Ich haben mit Tillig-EW3 in den Hauptgleisen und EW2 zu den Nebengleisen einmal einen Gleisplan, angelehnt an den recht bescheidenen Bahnhof Seehausen/Börde, gezeichnet und bin da schon auf eine Längenausdehnung von über 3,5m gekommen. Und da ist noch kein Stückchen freie Strecke dabei.
Ich denke mal, in Anbetracht Deiner räumlichen Vorgaben und auch Deines finanziellen Rahmens wirst Du wohl kaum ne Alternative zum Tillig-Modellgleis finden.
 

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    _DSC9256.jpg
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Moin aus der "Katzenhölle"...

Da meldet wer ganz vorsichtig Widerspruch an.

Aus eigener , "leidvoller" Erfahrung läßt sich mit Tillig - Gleis kein Originalplan so umsetzen, das man hinterher noch Freude am Gleisbild hat.
Mutige These, sicher..., gebe ich ja auch zu.

Liegt zum Thema ein Original - GP, oder irgendeine andere Ausgangsvorlage vor ?
 
Nun gut Katerchen, so einige wichtige Gleis-Elemente warten immer noch auf eine Umsetzung seitens Tillig, um interessante vorbildorientierte Gleisbauarbeiten in 1:120 zu vollbringen.
Gerade das Modellgleissysthem sollte doch etwas besser bedient werde. So fehlen noch so wichtige Elemente wie EKW, DKW passend zur EW3 mit 12° Abzweigwinkel oder eine doch großzügere Dreiwegeweiche anstatt dieser auf 2x EW1 Niveau zusammengestauchten "Strassenbahnweiche", wie sie jetzt angeboten wird.
Aber laut Umfragen und den Verkaufszahlen der EW3 lohnt sich das anscheinend nicht. So einmal eine Antwort seitens Hr. Hoffmann auf eine entsprechende Anfrage meinerseits. SCHADE.

Das aber auch mit dem derzeitig angebotenen Tillig-Modellgleiskoponenten oder selbigem als Umbau-und Bastelbasis sehr schöner Gleisbau betrieben werden kann, beweisen einige Boarder ja hier eindrucksvoll bebildert in der Galerie (z.B. dixie, Rene Köppe).

@kronossos.
Als Basis für's weitere Fachsimpeln wäre ne Gleisplanskizze Deiner Projekte ( Verladestelle, Bahnhof) nicht schlecht.

@eagle275
Naja, die verkürzte Weiche von TT-filigran ist die 706 1:6, welche sich von der Länge her zwischen der EW2 und EW3 von Tillig einordnet. Die 1:9 ist eine unverkürzte EW 190 1:9, welche es mit Ausbinder auf über 30cm Länge bringt.
EW1 von Tillig hat ja hier niemand erwähnt.
 
hm .. wenn er zu den verkürzten 706 1:9 Weichen von ttFiligran greift, die sind gar nicht so arg lang .... und ... als EW1 von Tillig

Die verkürzten sind in der Länge vergleichbar mit EW 3 ,aber nicht mit EW1 !:ballwerf: Das geht gar nicht nicht. "Aufruhr in der Katzenhölle.."
Da bist du auf dem falschen Indianerpfad. Alle anderen Weichen von Filigran fallen dann logischerweise längenmäßig noch größer als die EW 3 aus.
Das Vergleichsbild verkürzte 1:190 versus EW 3 kann man sich unter einem Bärlin - Stammi anschauen. Der Pelz klugscheißert nicht, er war der Initiator des "Verbrechens".

S.o erwähnt , brauchsts eine reale Vorlage. Das basteln wir dann um und schauen mal , wie es aussieht.
Danach kann der TO immer noch selbst entscheiden, ob überhaupt und in welchen Zeitraum das umsetzbar ist. Das muß man ja hier auch nicht "breittreten..."
 
hm .. wenn er zu den verkürzten 706 1:9 Weichen von ttFiligran greift, die sind gar nicht so arg lang .... und sind immer noch um einiges schlanker als EW1 von Tillig
Die verkürzten sind in der Länge vergleichbar mit EW 3 ,aber nicht mit EW1 !:ballwerf: Das geht gar nicht nicht. "Aufruhr in der Katzenhölle.."
Da bist du auf dem falschen Indianerpfad. Alle anderen Weichen von Filigran fallen dann logischerweise längenmäßig noch größer als die EW 3 aus...

Mal kurz OT:
Eig. hat eagle275 schon recht.
Tillig_______orginal_________tt-filigran
EW1 ---> EW 190 1:9 ----> EW 706 1:6
EW2 ---> EW 300 1:9 ----> EW 1115 1:6
EW3 ---> EW 500 1:9/12 -> EW 1855 1:8

so kann man dann vergleichen.
 
Der Vergleich hinkt aber ganz gewaltig. Das mag vielleicht auf die Längenausdehnung der jeweiligen Weichen, zumindest im weitesten Sinne zutreffen, aber mit der Gleisgeometrie der Vorbildweichen haben die Tilligweichen nun überhaupt nichts gemein.
So geht der Abtzweigradius z.B. bei der EW 300 u. EW 500 bis auf die Kuppelschwelle nach dem Herzstück durch, von der Neigung wollen wir mal gar nicht erst reden.
 

Die Theorie hat uns doch der Volker schon verkleckert.

Das geht um die Praxis !
Ich weis was : De verkürzte 1: 190 ist da de facto immer noch länger als eine EW 1. Soll ich Bildchen machen ?
Lieber nicht , bei meinem Talent. Man möchte ja nicht foltern...
Spaß und Palaver meinerseits aus. Mir sollten so ganz langsam zur eigentlichen Sache kommen...
 
Also, gut Ding will Weile haben, so auch ein brauchbarer Plan.

Zum Lageplan (siehe Anhang):

Die Verladestelle hat eine Länge von ca. 260m. Beginn bzw. Kilometerangabe im Streckenplan ist 12.94 , was nach meinen Recherchen zutreffend ist. Das längste Gleis = Gleis3 endet nahezu genau auf Kilometer 13.2 (gedachte Verlängerung über Verschiebebühne). Der Kilometerstein steht direkt vor dem Bahnübergang.

Für Gleislage und Längen hab ich keine Pläne gefunden. Stattdessen habe ich GoggelMaps bemüht und mir zunächst den Gleisplan vom Satellitenbild sozusagen abgepaust, also Bild in‘s Zeichenprogramm importiert und dort ‚hübsche‘ Linien über die Gleistrassen gelegt. Leider ist auf den Satellitenbildern der Weichenbereich nur schlecht zu erkennen.

Dann habe ich den Maßstab der Goggel-Vergrößerung hergenommen und so die Gleislängen abgemessen. In Abgleich mit der, teils durch Bilder, dokumentierten Kilometrierung ist obiger Plan entstanden. Alle Maße sind stimmig. In der Länge ist er nahezu maßstäblich. Was der Plan nicht berücksichtigt ist die Krümmung der Anlage, da die Bahntrasse ein einer Kurve liegt und die korrekten Gleisabstände. Es ging mir erst mal um eine Gesamtübersicht.

Die Angaben zu den Weichen stammen aus Hp1, Ausgabe25. Zu der letzten Weiche waren dort keine Angaben, ich nehme aber an, dass auch diese eine EW 190 – 1:9 ist. Es ist je Gleis eine Gleissperre vorhanden. Diese dienen als zusätzliche Flankenschutzmaßnahme und stehen in keiner signaltechnischen Abhängigkeit.

Eine Zusammenfassung über den Betriebsablauf, wie in Hp1, Heft25 dokumentiert, lasse ich noch folgen.

Zu meinen Platzverhältnissen:
Der rote Rahmen zeigt maßstäblich eine Grundplatte von 2,70m x 0,50m, was 3 Modulen von 90 cm Länge entspricht. Die Wanst füllt diese 2,70m in der Länge nicht mal aus.
Um das geplante Modell auf FKTT-Norm zu bringen, kommt an jedes Ende noch je ein Modul von 60cm Länge.
Die genaue Planung (endgültiger Gleisplan) folgt noch. An die Krümmung werde ich vllt. Kompromisse machen müssen. Aber das wird sich zeigen. Ein erster Ansatz ist, dass ich mir den abgepausten Gleisplan als Hintergrundbild in meinen Wintrack-Gleisplan gepackt habe und diesem folgend die Gleise verlege. Ein Ergebnis wird aber noch auf sich warten lassen, weil ich noch einiges recherchieren will und auch mit dem Gleismaterial noch nicht zu Ende bin.

Auf jeden Fall lässt sich die Awanst auf 2,70m absolut maßstäblich unterbringen. Das war mir schon bei Beitrag#1 klar, sonst hätte ich es dort nicht so geschrieben.
 

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Google-Maps ist da eher eine Krücke. Versuch es mal mit offiziellen thüringer Geodaten. Diese findest Du hier.
Du wirst etwas Zeit brauchen, bis Du das siehst, was und wie Du es sehen willst. Stelle am besten die Anzeige auf Orthophotos ab 2010 farbig, denn dort ist der Betrachtungswinkel im Weichenbereich günstiger.
In dem Portal kann man Längen relativ gut messen.
Die erste Weiche könnte übrigens eventuell sogar eine 300er sein.

Gruß Jens
 
EW1 ---> EW 190 1:9 ----> EW 706 1:6
EW2 ---> EW 300 1:9 ----> EW 1115 1:6
EW3 ---> EW 500 1:9/12 -> EW 1855 1:8

Ich habe nie verstanden, wie man an so etwas glauben und es auch noch verbreiten kann. Radien und Winkel müssen maßstäblich umgesetzt werden. Alles andere ist dann nur noch eine Karikatur des Vorbildes.
Also bleibt bei EW1-3, aber redet in dem Zusammenhang bitte nicht von 190/1:9 und dergleichen.
 
Ich hab es ja erwartet. Diese Strafe nehme ich auch gerne auf mich.:allesgut:
Mir ging's doch nur um den theoretischen Vergleich.
Meine persönliche Vorliebe des Gleismaterials dürfte, zumindest bei einigen hier im board, aber bekannt sein.(?)
 
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