Also, gut Ding will Weile haben, so auch ein brauchbarer Plan.
Zum Lageplan (siehe Anhang):
Die Verladestelle hat eine Länge von ca. 260m. Beginn bzw. Kilometerangabe im Streckenplan ist 12.94 , was nach meinen Recherchen zutreffend ist. Das längste Gleis = Gleis3 endet nahezu genau auf Kilometer 13.2 (gedachte Verlängerung über Verschiebebühne). Der Kilometerstein steht direkt vor dem Bahnübergang.
Für Gleislage und Längen hab ich keine Pläne gefunden. Stattdessen habe ich GoggelMaps bemüht und mir zunächst den Gleisplan vom Satellitenbild sozusagen abgepaust, also Bild in‘s Zeichenprogramm importiert und dort ‚hübsche‘ Linien über die Gleistrassen gelegt. Leider ist auf den Satellitenbildern der Weichenbereich nur schlecht zu erkennen.
Dann habe ich den Maßstab der Goggel-Vergrößerung hergenommen und so die Gleislängen abgemessen. In Abgleich mit der, teils durch Bilder, dokumentierten Kilometrierung ist obiger Plan entstanden. Alle Maße sind stimmig. In der Länge ist er nahezu maßstäblich. Was der Plan nicht berücksichtigt ist die Krümmung der Anlage, da die Bahntrasse ein einer Kurve liegt und die korrekten Gleisabstände. Es ging mir erst mal um eine Gesamtübersicht.
Die Angaben zu den Weichen stammen aus Hp1, Ausgabe25. Zu der letzten Weiche waren dort keine Angaben, ich nehme aber an, dass auch diese eine EW 190 – 1:9 ist. Es ist je Gleis eine Gleissperre vorhanden. Diese dienen als zusätzliche Flankenschutzmaßnahme und stehen in keiner signaltechnischen Abhängigkeit.
Eine Zusammenfassung über den Betriebsablauf, wie in Hp1, Heft25 dokumentiert, lasse ich noch folgen.
Zu meinen Platzverhältnissen:
Der rote Rahmen zeigt maßstäblich eine Grundplatte von 2,70m x 0,50m, was 3 Modulen von 90 cm Länge entspricht. Die Wanst füllt diese 2,70m in der Länge nicht mal aus.
Um das geplante Modell auf FKTT-Norm zu bringen, kommt an jedes Ende noch je ein Modul von 60cm Länge.
Die genaue Planung (endgültiger Gleisplan) folgt noch. An die Krümmung werde ich vllt. Kompromisse machen müssen. Aber das wird sich zeigen. Ein erster Ansatz ist, dass ich mir den abgepausten Gleisplan als Hintergrundbild in meinen Wintrack-Gleisplan gepackt habe und diesem folgend die Gleise verlege. Ein Ergebnis wird aber noch auf sich warten lassen, weil ich noch einiges recherchieren will und auch mit dem Gleismaterial noch nicht zu Ende bin.
Auf jeden Fall lässt sich die Awanst auf 2,70m absolut maßstäblich unterbringen. Das war mir schon bei Beitrag#1 klar, sonst hätte ich es dort nicht so geschrieben.