Die 20 bedürftigen Leute würden sich wahrscheinlich finden, jemand, der
sowas für den Mindestlohn macht, wohl eher nicht. Die vom Heizer angesetzten 100 Stunden sehen erstmal sehr viel aus, man muß aber beachten, daß hier die komplette 'Denkleistung' mit dabei ist.
Technisch sehe ich das Problem im Wippfahrwerk der neuen Tillig V 36, welches einer einfachen Versetzung des Achslagers im Wege stehen dürfte. Die Anpassung des Fahrwerkes von Carstens Metallmodell dürfte weniger Schwierigkeiten bereiten, wäre aber praktisch auch ein kompletter Neubau des Triebwerkes.
Unter der Voraussetzung, daß die Länge der Schneckenwelle der V 36 von BTTB das hergibt (
?), wäre ein umfrokeln einer solchen Maschine der einfachste Weg. Die Anforderungen an Werkzeug und Personal sind vergleichsweise gering und bei einem Mißerfolg währe auch kaum Geld in den Sand gesetzt.
Feldbahner schrieb:
Aber fällt der Achsstand so sehr in 1:120 auf? Glaube nicht oder irre ich mich da?
Du irrst Dich da, der Achsstand fällt in 1:120 prinzipiell genauso auf wie beim Vorbild.
Das liegt daran, daß
alle Maße proportional gleichmäßig (eben maßstäblich) verkleinert werden. Auch wenn manches Maß dadurch etwas 'unscheinbar' wird und mancher - verführt durch die kleinen Zahlen - etwas zur Nachlässigkeit neigt,
sowas sieht man auf den ersten Blick!