@magicTTfreak
Das sind typische Vertreter dänischer Privatbahnen.
Die Diesellok wurde von Frichs entwickelt und produziert. 23 Exemplare wurden zwischen 1932 und 1935 hergestellt. Sie waren dieselelektrisch angetrieben Es gab unterschiedliche Achsfolgen, unterschiedliche Längen sowie Motorstärken.
Einen Spitznamen hat die Lokreihe auch. Sie wird Firkantede genannt, was so viel wie die Viereckige bedeutet.
Die TKVJ kaufte zunächst eine Lok. In den 1950er Jahren kam ein weiteres Exemplar einer stillgelegten Privatbahn hinzu. Beide Loks hatten die Achsfolge 1´Co 1´ und leisteten 375 PS.
Beide
Lokomotiven wurden nach Stilllegung der TKVJ an die Varde-Nørre Nebel Jernbane (VNJ) verkauft. Dort stand die im Film zu sehende Lok noch bis 1988 im Dienst, bevor sie Mariager-Handest Veteranjernbane (MHVJ) verkauft wurde.
Wenn man Glück hat, kann man sie dort zusammen mit einem dieser Schienenbusse (Skinnebusser) erleben.
Das waren nach dem 2. WK die Retter vieler dänischer Privatbahnen. Gebaut wurden 98
Triebwagen, 73 Beiwagen und 18 Packwagen in zwei Serien zwischen 1947 und 1954 bei Scandia. Basieren tuen sie auf einer Lizenz von Hilding Carlsson aus Schweden. Ein paar Änderungen gab es. So hatte das schwedische Original eine Holzkarosserie und das dänische Lizenzprodukt eine Stahlkarosserie. Die ersten 10 Exemplare erhielten Motoren von Scania-Vabis. Aufgrund von Devisenknappheit wurde aber bei Frichs ein eigener Motor entwickelt.
Die TKVJ hatte 4 Trieb-, 3 Bei- und 1
Gepäckwagen.
Es gab von beiden Fahrzeugen auch Exemplare mit 1.000 mm Spurweite für die Insel Bornholm (1 Lok, 4 Trieb- und 4 Beiwagen).