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V100/BR110 Tillig digitalisieren

Ich wollte nur mal nebenbei erwähnen, dass man laut Hersteller den Decoder bei der V100-Familie nicht an die Stelle des Entstörsatzes positionieren sollte. Es wird empfohlen, einen lötbaren Decoder (mit Litze) zu verwenden und diesen dann in den Führerstand zu legen. Mir persönlich gefällt diese Lösung zwar auch nicht, aber irgendwas wird man sich in Sebnitz wohl dabei denken!
 
Ist ja auch plausibel. Sollte ein Decoder an dieser Stelle heiß werden, dürfte das Gehäuse wohl hinüber sein. Einigen Decodern trau ich das auch zu. Hab meine Decoder aber auch an der Seite des Führerhauses sitzen!
 
Der Zimo MX620/621 wird nicht heiß und hat Beinchen aus weichem Draht, die sich deutlich leichter abwinkeln lassen als die der Steckerleisten, welche an den Kühn-Decodern verbaut werden.

Andi
 
Das Thema mit dem Decoderplatz hatten wir schon gaaaaanz zu Anfang dieses Threads.

Es gibt ettliche Umbauten auf Digital für die V100, die den Decoder aber genau da haben. Selbst habe ich auch ca. 10 derartige Umbauten im Rennen. Ich kenne keine deshalb verschmolzene Seitenwand eines Führerhauses.
 
Hallo @ all, das finde ich ja lustig, ´ne Löt-Digital-Schnittstelle mit einem Fach nur für ´ne Analog-Platine. Andererseits kann so jeder, wahrscheinlich nach der Sebnitzer-Auffassung, zeigen, dass er oder sie, digital fährt...
Ich meine, gerade bei dieser Lok ist ja damals (bei Erscheinen der Lok) die Schnittstelle mit Platz für den Decoder richtig in der Werbung und den diversen Tests in den Moba-Gazetten angepriesen worden.
-Insofern denke ich, muss die Lok das ab können, und die Leute in Sebnitz das auch - schliesslich gab es ja mal ´ne V100 145 als Nur-Digital-Ausführung, die Älteren werden sich sicher noch erinnern...
Ansonnsten, schönen Abend noch, wünscht Ep.III
 
Die Analogplatine wird wohl nicht warm??? Irgendwo habe ich gelesen, das wenn man mit dem Lenz LZV100 eine Analoge Lok mit Adresse 0 steuert, diese Platinen auch richtig heiß werden:fasziniert:
 
Analog auf Digitalspannung - das ist eher ein Problem - v.a. nach Einbau der (aufgrund verschärfter gesetzlicher Vorgabe) geänderten Entstörelemente. Wenn da eine analoge V100 nur 10 Sekunden auf Digitalspannung steht, gibt's 'ne seitliche Beule im Führerhaus :-(

Deshalb steht ja auch ein entsprechender Warnhinweis in der Anleitung, genau dies nicht zu tun.
 
Analogloks auf dem Digitalstromkreis fahren war aber noch nie eine wirklich gute Idee.

Das ist ein Relikt aus "Digital ist cool"-Zeiten, um damals noch unentschlossene Möchtegerneumsteiger zu überzeugen. Kann funktionieren, muß es aber nicht. Oder eben nicht lange (ohne Schaden). Garantien wurden dafür noch nie übernommen, vor möglichen Folgeschäden wurde freilich nur unterschwellig gewarnt.

Gab es dieses - aus technischer Sicht durchaus zweifelhafte - Feature außer bei Lenz eigentlich auch noch bei anderen Herstellern?
 
@ Hansi (bezugnehmend auf #139):
Jetzt wo Du es schreibst:
GENAU!!
Ich habe das seinerzeit in der Beschreibung der V75 gelesen.
Aber fälschlicherweise gerade mit dem (V75)Clubheft assoziiert.


Irgendwo habe ich gelesen, das wenn man mit dem Lenz LZV100 eine Analoge Lok mit Adresse 0 steuert, ...
Mal ganz ehrlich?
Wer sowas macht (oder auch nur im Entferntesten daran denkt solches zu tun), sollte doch besser darüber nachdenken auf Märklin umzusteigen.
Die Ausrede dass es aber dennoch prinzipiell möglich ist ignorierend ...
... diese Platinen auch richtig heiß werden.
Die Aussage mit der gestiegenen Unverträglichkeit, von wegen, mit der Adresse0 eine analoge Lok (mit den neuen, "hyperentörenden" und weltuntergansverhindernden Brückensteckern) zu betreiben, das war m.W. mal im Tillig-Clubheft.
In dem, wo es um die Vorstellung der V75 ging.
 
Gab es dieses - aus technischer Sicht durchaus zweifelhafte - Feature außer bei Lenz eigentlich auch noch bei anderen Herstellern?
Uhlebrocks Daisy kann im Digitalmodus auf Adresse 0 eine Lok ansteuern, ich bin aber noch nicht zum Testen gekommen.
Und ob es das gleiche Prinzip ist :nixweiss:, eine zu dem Zeitpunkt auf dem Gleis stehende Digi-Lok hat sich jedenfalls keinen mm bewegt oder Krach geschlagen, im reinen Analogmodus (Daisy+Power 2 kann beides) hingegen schon.
 
Die Aussage mit der gestiegenen Unverträglichkeit, von wegen, mit der Adresse0 eine analoge Lok (mit den neuen, "hyperentörenden" und weltuntergansverhindernden Brückensteckern) zu betreiben, das war m.W. mal im Tillig-Clubheft.
In dem, wo es um die Vorstellung der V75 ging.

Die Warnung steht mittlerweile auf jedem Waschzettel der Sebnitzer.
 
Irgendwo habe ich gelesen, das wenn man mit dem Lenz LZV100 eine Analoge Lok mit Adresse 0 steuert, diese Platinen auch richtig heiß werden:fasziniert:

Damals als Digitalneueinsteiger hab ich mal ne nagelneue BR 86 aufs Digitalgleis gestellt und wollte sie mit Adresse 0 fahren lassen. Sie hat gefühlte 5 sekunden durchgehalten. :fasziniert: Danach war sie im A..... :argh: Aber ich hatte denoch Glück. Sie wurde mir kostenlos ersetzt.:wiejetzt:
 
Na da hab ich ja wieder was entfacht!:fasziniert:

Davon abgesehen, ob man es machen darf oder nicht, mit Adr.0 eine Analog-Lok im Digitalkreis fahren zu lassen...

...wollte ich eher darauf hinweisen, das der Analogstecker sicher AUCH bei Analogbetrieb wärme abwirft und an "platzierter Stelle" in der Tillig V100 das Gehäuse ja auch nicht verformt!

P.S.: den Brückerstecker habe ich in meiner V60 auch schon Qualmen gesehen, zum Glück ohne aufgesetztes Gehäuse:ballwerf:

Grüße, Marcel
 
Hallo!

Der Brückenstecker ist grob betrachtet, eine Verbindung, um die beiden Potentiale vom Gleis auf Motor und Beleuchtung zu verteilen. Ferner befindet sich dort noch ein oder mehrere Kondensatoren drauf, um für die Funkentstörung zu sorgen. Das wird im Analogbetrieb nicht übermäßig warm, da dort so gut wie keine Energie umgewandelt wird.

Die Kondensatoren werden bei "Adresse 0" mit Wechselstrom verbunden. Dann findet eine Energieumwandlung zu Wärem statt. Mit entsprechenden Konsequenzen. Eben im schlimmsten Fall Zerstörung, íronisch auch als "Rauchbit" bezeichnet.

Daniel
 
Kann mal bitte einer der DCX74 Nutzer die Einstellungen für den Motor posten, oder lief da gleich alles Plug´n´Play. Der Motor dreht sich bei mir nicht sanft, eher ruckartig.
 
Danke Euch beiden. Analog ist etwas schwierig, da der Decoder verlötet und es ein Eigenbau mit V100 Motor und anderen Drehgestellen ist. Vielleicht liegt es also an der Übersetzung der Zahnräder.
 
Wann fährt sie ruckelnd? Bei langsamer Geschwindigkeit oder eher im Lastbereich (bergauf, bergab)?

Herzlich
Roland TT
 
Mit den Standardeinstellungen des Decoders kommt sie nicht so recht in die Gänge, erst wenn ich da ein Anpassungen vornehme, fährt sie. Dann auch gleichmäßig, bis auf kleine Probleme bei der Stromaufnahme. Die Neusilberkontakte liegen aber an, sind sauber und an den Innenseiten der Räder sind auch die Schliffflächen der Kontakte zu sehen.
 
Ist immer schwierig zu beurteilen mit dem in die Gänge kommen.
Hier würde ich die Lok komplett zerlegen, reinigen, ölen, fetten und an den Motor einen Trafo (analog) mit Kabelage verlöten.
Erst so sieht man ob es die Lok oder der Decoder ist.
Funktioniert das kann man die Platine wieder einbauen und die ganze Geschichte nochmal digital durchprobieren.
Wie es andere schon schrobselten sind die Defaulteinstellungen der Trandecoder schon recht brauchbar. Ich habe es da noch nie gehabt dass die Lok im unteren Geschwindigkeitsbereich schlecht fährt. eher im oberen Lastbereich (daher meine Frage) wo man dann den I - Anteil der Regelung etwas heruntertrimmt wenn die Lok eben etwas sägend fährt (nicht vom Geräusch, sondern vom Fahrverhalten her).

Herzlich
Roland TT
 
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