Das hier geschriebene gilt für ESU-Loksound in einer 132.
Bei der 120 dürfte das aber kaum anders sein.
Also ich weiß von einem User hier, der wird Dir sicher seine Lieblingsabkürzung vor den Latz knallen. Die da lautet: RTFM.
Bloß das verf...te Handbuch hilft nicht weiter. Gell?
Mich hat das Problem aber auch schon genervt.
Angeregt durch die Frage habe ich mich aber wiedermal meiner Unkonventionelligkeit gewidmet.
Es gibt ein Hintertürchen.
O.K., die absolute Toplösung ist es auch nicht, aber vielleicht hilft es Dir ja.
Ich habe in CV29 die Kennlinie CV67 bis CV94 aktiviert.
Dazu die CV 67 gemeinerweise auf den Wert Null programmiert.
Zum "Halten" wird die Lok jetzt einfach in Fahrstufe 1 angesprochen.
CV67 ist ja Null. Die Lok bleibt mit leicht "erhöhter" (rein akustisch betrachtet) Motordrehzahl stehen.
Für ein kurzen Halt im
Bahnhof ideal.
Die Gedenkminute beim "Wiederanfahren" ist jetzt dramatisch verkürzt.
Nichts ist aber so schön wie es scheint. Ich muß mal noch suchen ob sich an der Abstimmung vom Sound noch was machen läßt.
Denn direkt im Augenblick des Anfahren hapert es dabei minimal.
Wenn die Lok irgendwo mit Standdrehzahl abgestellt werden soll, wird der Regler dann nach alter Väter Sitte richtig auf Null gestellt.
Dabei ist wieder das darauf folgende Anfahren mit der langen Wartezeit verbunden.
P.S.:
Mit Kennlinie nach CV2, 5 und 6, dabei CV2=0, funktioniert das aber nicht.