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Umbau Soundlok BR 120 Roco

Dann darf ich bei dieser Gelegenheit an die werksseitigen Sound-Wagen erinnern für TT ( BR 132 / BR 01 / BR 52 ) .
Dort war ausreichend Platz vorhanden , aber der Klang hat leider nicht viele Käufer überzeugt.

ja, kann mich daran erinnern, leider ist man da immer auf den Soundwagen angewiesen,wie sieht denn das aus, wenn die 52er mal rückwärts fährt, und der Soundwagen noch vorhergeschoben wird, und der eigentliche Zug am anderen Ende der Lok hängt.
Man will doch die Lok auch mal in den Lokschuppen fahren, wie soll das mit Soundwagen gehen.Ne, dann so wie es jetzt möglich ist,welchen Weg man auch beschreitet.
 
Jetzt kommt mal ein Gedanke von einem, der von Soundloks gar keine Ahnung hat...

Der Ansatz ist gar nicht mal so schlecht, da das menschliche Ohr tatsächlich die Herkunfstrichtung über die hohen Frequenzen zuordnet. Wenn man im Netz etwas sucht findet man Behauptungen, dass alles unter 150Hz nicht mehr ortbar ist.

Es gibt aber sicher einige technische Probleme...wie kommt z.B. der niederfrequente Anteil des Sound's aus der Lok heraus, um in einem Subwoofer abgespielt zu werden? Mir fällt da auf die Schnelle z.B. ZigBee ein (http://www.zigbee.org/).

Etwas anderes ist aber auch die Verbindung zwischen optischem Eindruck und Höreindruck. So würde bei dieser Lösung der Bass unentwegt weiter hämmern, auch wenn die Lok in einem Tunnel verschwunden ist und man sie nicht mehr sieht...oder sie fährt über einen abgelegenen (entfernten) Abschnitt und wird damit leiser; woher soll das der Bass wissen, der unter unserem Bedienpult werkelt?

Am Ende ist und bleibt es ein Kompromis. Wer schon mal eine Modellbahnanlage mit vielen Soundlosk erlebt hat, wird auch schnell feststellen, wie sehr einem das auf die Nerven gehen kann.
 
Ich kann den Meininger verstehen, wenn er sagt, bevor ich keinen perfekten Sound bekomme, will ich lieber gar keinen. Aber genauso kann ich alle anderen verstehen. Denn der Mensch ist nun mal relativ gut in der Lage zu abstrahieren. Er kann also auch ein Geräusch das auch nur entfernt noch nach dem Ursprungsgeräusch klingt, identifizieren.

Bei unserer Modellbauerei kommt uns diese Fähigkeit sehr entgegen. Das was wir nicht sehen, hören, riechen, packt unser Hirn einfach als Eindruck hinzu.

Wenn ich also das rasselnde Getriebe meiner BTTB-V36 als herrlichen Dieselsound wahrnehme, könnte man mich als gehörgestört bezeichnen, oder eben andererseits als sehr fantasievollen Menschen :braue: Und das ganze hat überhaupt nichts mit Physik zu tun, oder erst wenn man die Biologie ganz klein in ihre Bestandteile zerbröselt.

Wenn eure Kinder einen weißen Holzklotz als ICE benutzen und den Sound mit den Lippen dazubrabbeln ist das doch auch ok, oder?
 
Wenn an einem Modell nur Kleinigkeiten nicht stimmen oder eine Beschriftung fehlt wird es hier in Grund und Boden geredet,
Nun, dieses kann man mit jedem noch so billigen Makro fotografieren und hier einstellen. Jeder kann so ganz gut vergleichen und sich daran ergötzen!

Anders beim Sound, entsprechende Dateien kann man hier leider noch nicht an seine Beiträge dranhängen. Ein (objektiver) Vergleich ist ist daher nicht möglich und beruht nur auf subjektive Berichte.

Freundschaft!
F.O.
 
Die Ansätze mit Hochtöner in der Lok und Subwoofer unter der Anlage gab es schon, sogar in Verbindung mit einer Software, die mit einem Surroundsystem die Position der Lok auf der Anlage berechnet und den Sound angepasst hat.
Nur leider war das ganze sehr aufwändig und setzt die Nutzung eines Computers voraus.
Noch nicht ganz Optimal, aber ein guter Ansatz.

Wenn ich den Beitrag von Grischan zusammenfasse, dann ist es eigentlich nur mein Probelm weil ich nicht dazu in der lage bin weit genug zu abstrahieren um den Sound gut zu finden, das ist ein Lösungsansatz der für alle hier zufriedenstellend sein dürfte.
Ich für meinen Teil werde aber weiterhin versuchen so nah wie möglich an das Vorbild ran zu kommen, auch wenn TT-Pur Tod ist. :brrrrr:

@Barnie

das währ doch mal ein Ansatz, einer der Sound- gut- finder macht mal eine aussagekräftige Aufnahme einer Lok und alle können selber entscheiden ob Abstrakt oder Vorbildgerecht. Werde das ganze dann auf meinen 2cm Laptopp Lautsprechern wiedergeben um so nah wie möglich am Modell zu sein!:biene: :allesgut:

Edit: auf wunsch eines Einzelnen wurde mein Avatar angepasst, passend zur Diskusion.....;-)
 
Ich glaube der Titel hier muß geändert werden, da es mit "Umbauvorschlag BR120 Roco" nicht mehr viel zu tun hat!:wiejetzt:
 
Roco Taigatrommel Decodereinstellung

Hallo zusammen!

Habe heute meine Roco 120er mit Sound bekommen. Im Gegensatz zu meiner Sound-Ludmilla von elriwa ist die Roco Lok recht leise unterwegs. Habe den Decoder bei CV 63 auf den Wert 64 eingestellt, aber es wird nicht lauter. Wahrscheinlich ist die Werkseinstellung auch schon auf Wert 64 gewesen. Kann das leider mit der Multimaus nicht auslesen.

Gibt es denn noch andere Möglichkeiten die Lautstärke über die CV-Einstellungen zu erhöhen, oder hilft wirklich nur ein gekapselter Lautsprecher von ESU?

MFG
killerbabe
 
Lautstärke

Die Sound-Decoder werden immer mit maximaler Lautstärke Wert 64 ausgeliefert.
Nur ein größerer Lautsprecher kann mehr Lautstärke bringen.
In der Lok von elriwa ist ein 20 mm Rundlautsprecher verbaut,dadurch der bessere Klang.
( siehe Umbauanleitung Soundlok BR 120 Roco )
 
Variante 1 :
Der kleine Rechteck-Lautsprecher wird gegen einen
20 mm Rundlautsprecher ESU 50441 ausgetauscht,hierbei sind keine Fräsarbeiten am Rahmen notwendig,es wird nur die Schallkapsel in der Höhe angepaßt.


Hallo Olaf!

Bringt denn diese von dir genannte Variante mehr Lautstärke hervor?

Fräsarbeiten möchte ich mir gern ersparen ;o)
 
Lautstärke

Mit dem 20 mm Rundlautsprecher wird die Roco-Lok ähnlich in der Lautstärke wie die Taigatrommel von elriwa.
Es sind keine Fräsarbeiten nötig,nur den Lautsprecherträger entfernen,sitzt in Stiften , die Schallkapsel von dem 20 mm Lautsprecher in der Höhe anpassen und einbauen.
 

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schlechter Sound

vorige Woche bekam ich meine Lok geschickt aus einem Online Shop , weil ich dachte hier mal ein wenig zu sparen . Die Lok selbst ist spitzen mäßig , da gibt es nichts zu meckern Vom Sound allerdings bin Ich sehr enttäuscht . Mit Taigatrommel hat das nicht allzuviel zu tun , nur ein entäuschender virtuell hoch- und runter gespielter Standgassound . Also habe ich eine kleine Motorradtour nach Thüringen gemacht um einige Korrekturen am Sound durchführen zu lassen . Jetzt klingt alles so wie es sein soll mit dem Schnäppchen war es dann natürlich auch vorbei . Motorradfahren macht aber als kleine Entschädigung auch sehr viel Spass .

Beste Grüße Gleis 13
 
Verbesserungsvorschlag

@Gleis13

Es geht hier um Verbesserungsvorschläge,die man auch selbst an der Lok ausführen kann und nicht darum,die Lok bei irgend einem Händler abzugeben und dafür nochmal richtig bezahlen zu müssen.:brrrrr:
 
Lohnt sich für Analogfahrer die Anschaffung der Soundlok eigentlich?
(jetzt mal für meine Kaufentscheidung in die Runde gefragt)

@mr.doublet

ich hab meine bei nem Kumpel mal analog laufen lassen, der Sound bleibt der gleiche aber die div. Sonderfunktionen fehlen halt, sowie der Sound im Stand!:fasziniert:
Ob das was da übrigbleibt noch den Anschaffungspreis rechtfertigt muss jeder selbst wissen, ich würds an deiner Stelle nur kaufen wenn du eh vorhast irgendwann zu digitalisieren!

Grüße Neo
 
Die Ansätze mit Hochtöner in der Lok und Subwoofer unter der Anlage gab es schon, sogar in Verbindung mit einer Software, die mit einem Surroundsystem die Position der Lok auf der Anlage berechnet und den Sound angepasst hat.
Nur leider war das ganze sehr aufwändig und setzt die Nutzung eines Computers voraus.
Noch nicht ganz Optimal, aber ein guter Ansatz.

Hai Meiniger,

ja das habe ich auch einmal auf einer Messe gesehen und gehört und fand es gut, nur leider kann ich mich nicht mehr erinnern welcher Hersteller es war(ist).
gruss aus ME
HaPe
 
Sound analog

Wenn man eine Lok mit ESU-Sound-Decoder analog betreibt,sollte man nur darauf achten,das die Lok immer zwischen 10-12 Volt Spannung bekommt,dann ist zum Digitalbetrieb kaum ein akustischer Unterschied festzustellen.
Da man die analoge V-max extra einstellen kann , erreicht man auch bei voller , analoger Fahrspannung vorbildgerechte Geschwindigkeiten.
Natürlich klingt der Sound bei einer üblichen Digitalspannung am Gleis teilweise noch besser,aber das ist bei den verschiedenen Sound unterschiedlich.
Entscheidend für einen guten und klaren Klang ist die Dimension des Lautsprechers und seine Einbauposition.

Das Bild zeigt zum Größenvergleich den 23 mm Rundlautsprecher für die BR 120 Roco und BR 01/03 Roco 44 und BR 65 Gützold etc.
 

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@Gleis13

Es geht hier um Verbesserungsvorschläge,die man auch selbst an der Lok ausführen kann und nicht darum,die Lok bei irgend einem Händler abzugeben und dafür nochmal richtig bezahlen zu müssen.:brrrrr:

Mach dich mal nicht so wichtig hier :schleimer:, Ich kann meine Meinung immer kunt tun wenn ich es will , da brauche ich nicht erst beim Herrn LOCDOC nachfragen . Denn ein guter Sound hängt nicht allein vom Lautsprecher und der Schallkapsel ab , sonder eben von den Dateien welche man da einspielt . Es gibt vielleicht Kollegen die es besser hinbekommen . Dies alles ist natürlich rein mein subjetives empfinden mögen andere doch denken was sie wollen .

Mit allerbesten Grüßen
 
Hallo, mich würde mal interessieren, wer den schlechten und wer den besseren Sound auf die Lok von Gleis 13 aufgespielt hat.

Gruß Holger
 
Naja das ist doch ganz einfach, Original muss es wohl der ESU Sound sein, der ist meist nur "brauchbar" aber nicht Perfekt.
Und dann gibt es da fast im Zentrum von Thüringen einen Händler der sich sehr um solche Soundfiles kümmert, dieser wohnt, ohne viel Werbung machen zu wollen in Arnstadt.:wiejetzt:

Und dann gibt es ja hier genug Leute die Werbung für sich selber und ihre eigenen Soundeinbauten machen. Das ganze sogar in allen Lebenslagen mit schlechten Bildern dokumentieren...:brrrrr:
 
...ist von verschiedener Polarität nix zu erkennen... ...ist das bei dem kleinen ESU denn egal wie rum man den anschließt?

MFG
killerbabe


Das ist prinzipiell bei jedem Lautsprecher (von 12 mm bis 35 cm Durchmesser) völlig Wurscht - so lange er alleine (also im Monobetrieb) benutzt wird.

Die Polarität bekommt erst bei zwei angeschlossenen Spulen Wichtigkeit, da sich bei antipolar angeschlossenen Systemen die Schallwellen (zum großen Teil) gegenseitig auslöschen.
 
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