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Um- und Selbstbau Güterwagen!

So nach dem der MCi vorgestern fertig geworden ist, hab ich gestern noch ein paar Restarbeiten an einem Drehschemel gemacht, KKK und die Kettchen mußten noch angefriemelt werden. So wie er hier zu sehen ist wird er als Bausatz von der DigiZentrale vertrieben werden. Ich werd die Fotos gleich mal dem Yves mailen damit er sie zu einer Produktbeschreibung im Webshop verwursten kann. Außer den KKK liegen alle verbauten Teile dann dem Bausatz bei.
 

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die kettchen gibts wahlweise bei www.saemann-aetztechnik.de (da hab ich sie her), oder bei fohrmann. ein kettenglied ist 0,9mm groß. bei saemann sind sie glaub ich nicht im online-katalog, aber man kann per mail fragen - er ist sehr nett. der meter kostet da 5 euro, es gibt auch noch größere.

Ich hab mich spaßenshalber mal als Kettengliedzähler betätigt und erstaunliches festgestellt. Im Vorbild hat die Kette ziehmlich genau so viele Kettenglieder, ist also vom Maßstab recht passend. Das hätte ich nicht erwartet.
 
Hallo Güterwagenfreunde!

In den letzten Wochen habe ich mich an Schiebewandwagen versucht.

Erstes Ziel war ein Hbis 294 der DB. Von diesen zweiachsigen Wagen hat die DB 1977/78 500 Stück beschafft. Ausgangswagen für den Umbau war ein BTTB Gbs. Von dem ist aber nicht viel mehr als das auf 9m Achstand zusammengesägte Untergestell übrig geblieben. Den Rest habe ich versucht aus Kunststoffprofilen und Platten sowie ein paar Messingteilen aus der Bastelkiste zusammenzubauen.

Als zweites habe ich versucht einen Habbikks-tt 346 zu bauen. Das ist der einzige von der DB beschaffte Drehgestellschiebewandwagen. Für die Hauben habe ich zwei Roco Schiebewandwagen zersägt und wieder zusammengeklebt. Das Untergestell ist aus Kunststoffplatten und Profilen zusammengeklebt.. Die Dachpartie war schwieriger als gedacht zu basteln, da sich diese doch stark vom Rocowagen unterscheidet. (schmalerer Dachholm) Als Drehgestellaufnahme mit KKK habe ich die vom Tillig Eas genommen. Damit kommt der Wagen gerade so um R310. Die Länge vom Wagen stimmt nicht (rund 8mm zu lang). Dies habe ich durch die verwendeten Rocoteile nicht anders hinbekommen. Die Y-25 Drehgestelle sind höchstens suboptimal :regen: , waren aber die einzigen in meiner Bastelkiste. Die Lackierung mit silberner Farbe ist mir nicht gelungen. Die Oberfläche war nach dem Lackieren mit Airbrush rau wie Sandpapier :schluchz: . Muss man bei Metallicfarbe was anders machen?

Mit freundlichen Grüßen:
Fritz

@Birger: der teilmod. Bremen sieht Klasse aus!
 

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Hi,

mal zwei meiner Versuche, Schwätzer-Bausätze "zusammenzukloppen".
 

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Ealos-Umbausatz IMModell

Der schon gezeigte Umbauwagen hat jetzt die Beladung (von Modellbahn-Bachmann / Board-Mitglied) bekommen. Die Fummelei mit den feinst-geätzten Gurtösen war leicht nervig.
Nu isser awer fertsch!

Thomas
 
Rnoos-uz der OeBB

Hallo und einen guten Tag,

Ein Holzwagen war der letzte Eintrag hier, da will ich mal mit einem weiteren Holztransporter fortsetzen.

Vor einiger Zeit erwarb ich per On-line Shopping einige Güterwagen aus dem befreundeten Nachbarland. Darunter auch der Rnooss-uz der ÖBB. War leider die sprichwörtliche Katze im Sack. Von dem bekannten Vorwürfen heimischer Industrieller, Arbeit sei in Deutschland zu teuer haben manche bei „Nachbars“ zumindest in der Modellbahnbranche scheinbar eine etwas andere Vorstellung. Nicht nur, es gibt ja auch richtig Gutes da, von DK-Model z.B.

Aber mit dem Holz ladenden Österreicher hab ich viel Arbeit für viel zu viel Geld gekauft. Da es mir jedoch der Waggon daselbst - und Holztransporter sowieso - angetan haben, ging es also ans Werk.

Zuerst einen befreundeten ÖBBler angerufen und nach Zeichnungsquellen gefragt. Da gab es mal welche auf der Web-Site von RailCargo Austria: http://www.railcargo.at/.
Die sind aber inzwischen scheinbar wieder verschwunden, aber zumindest sind technische Daten dort noch auffindbar.
Eine halbwegs brauchbare Quelle ist auch diese hier: http://www.parostroj.net/katalog/nv/clanky/nakladni_specialy/specialy_drevo.php3.

Zuerst wurde die Ladung entfernt. Die war zwar erdbebensicher mit dem Waggon verklebt, taugte aber sonst nicht viel. Eine Art Vierkantrohr aus Einzelstreifen leidlich zusammen gepinnt und mit irgendwelchen Rundmaterial umgarnt, das dann seinerseits mit einer an Flüssigrauhfaser erinnernden tumben Masse überkleckert war um den Eindruck von Holz vorzugaukeln. Die neue Ladung sind entrindete Fichten- oder Kiefernzweige.
Darunter kam nix zum Vorschein was den Namen Wagenboden verdiente, also aus Messing-Streckgitter einen angefertigt.

Der lange „Ösi“ hat mächtige und auch reichlich Rungen, aber doch deutlich weniger als das gekaufte Wägelchen. Also wurden aus Evergreen-Profilen neue angefertigt und mitsamt ebenfalls aus Evergreen-Flachstreifen bestehenden Ladeschwellen auf den Wagenboden geklebt. Ergänzt wurde das ganze mit Gurtrollen auf der einen Seite.

Der Fischbauch (ich nenne das jetzt mal so) musste auch ergänzt werden, es fehlten z.B. die Queraussteifungen (oder wie immer das richtig heißt) an der Seite.

Übrig ist von dem alten Teil also nur das Untergestell, die Stirnwände, die Drehgestelle und die Beschriftung. Letztere besteht aus Papierschildern, deren Schrift zwar zu groß aber sonst ganz leserlich ist. Ich habe mich dann lediglich entschlossen richtige Blechschilder anzubringen um den Papierchen mehr Sicherheit zu geben.

So, und nu isser fertig und sieht jut aus... Nee, nich janz... Nach dem der Wagenboden (siehe oben) hergestellt war, kam ich dann auf die Idee das ganze Wagelchen vielleicht mal zu messen – die Zeichnung war ja da. Er ist auch und immer noch zu breit! Aber das bleibt jetzt so, basta...

So, mal sehen, ob das mit den Bilderchen klappt...

P.S.
Ich habe da aus gleichem Hause auch noch den reichsbahnschen „ARBEL-Riesen-Kali“ – Uaoosy. Aber ob da auch mal ein Güterwagen draus wird weiß ich noch nicht...

Gruesse an die TT-Gemeinde
Tom
 

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Hallo Sepp,

die Zeichnung ist fast fertig überarbeitet. Mir fehlt allerdings nur die Zeit für den Rest. Zur Zeit arbeite ich 60 Stunden die Woche. Da bleibt vor allem nicht viel Lust für die Moba. Mein Schweinehund (der innere, dieses dicke Vieh aus dem Fernsehen) ist derzeit zu groß.
Ich denke aber, daß die Lust noch wieder kommt und dann geht es weiter. Mich treibt ja nichts. Der nächste Ätzversuch wird dann sicher auch in Neusilber stattfinden. Das wird dann wohl zur Folge haben, daß das Dach allein in Messing gemacht wird und der Rest in Neusilber. Es steht auch noch die Frage, was mit dem Fahrwerk wird. Das Muster auf dem Foto hat zwei Oppeln-Fahrwerke als Grundlage. Ich könnte mir aber auch ein Messing-Fahrwerk vorstellen, so wie Grischan sie macht. Die Fahrwerke von DK-Modell dagegen gefallen mir nicht, weil es nicht eine Hilfsnase für den Zusammenbau gibt.

Der montierte Wagen ist übrigens ein teilmodernisierter Bremen. Den richtigen Bremen habe ich aber gleich mit in Arbeit. Da waren bislang aber die Fehler zu groß, so daß er sich nicht so richtig montieren ließ. Mir fehlen auch die letzten Ideen für die Lüftungsluke mit den schrägen Lamellen. Da muß noch ein Ätzversuch her.

Viele Grüße

Birger
 
Klasse gemacht!!!

Ich wollte mir den Waggon auch kaufen, hab dann aber Abstand davon genommen, weil er nicht meine Epoche ist. Hab stattdessen den Staubsilowagen gekauft und hab mit dem genug Arbeit. Uffz!! Der Waggon zum Transport von Holz entstand aus einem Umbau eines Gabs der ÖBB. Diese Waggons waren mit Y25 Drehgestellen französischer Bauart ausgestattet, jedenfalls der allergrößte Teil von ihnen. Diese Drehgestelle wurden auch beim Umbau weiterverwendet. Das als kleines Detail am Rande. Dies bitte nicht als Kritik verstehen. Auf der Seite von Rail-Cargo-Austria hab ich vor etwa einem Jahr noch so eine Broschüre mit den wichtigsten Waggontypen bestellen können. Vielleicht war sie kurzzeitig nicht vorrätig. Die Broschüre gibt es aber schon seit Jahrzehnten in aktualisierten Auflagen.
Respekt vor der Leistung!
 
Hallo TOM!

Na, da hast Du aber aus dem Bausatzfertigmodell was richtig schönes gebastelt!:respekt: Schön neben den vielen Beiträgen über die (erfreulichen) Neuheiten zur Messe mal wieder einen Beitrag über Selbstgebautes zu lesen.

In die Datenbank hast Du einen schönen Umbau eines Eas (von WB Niesky) gestellt. Den >hier<
Auf welchen Weg hast Du bei diesen Wagen die gewölbte Kopfklappe rangebastelt? (von einen LOWA rangeschnitten? aus Blech gebogen?)

MfG
Fritz
 
Hallo Fritz,

Danke fuer die "Blumen" erstmal.
Zum Eas:
Die gewoelbte Kopfklappe ist aus sehr duennem EVERGREEN-Kunststoff zusammengeklebt. Dei Woelbung wurde sozusagen Schicht fuer Schicht unterfuettert.
Alle "Gravuren" des Wagenkastens sind aus EVERGREEN-Streifen oder Profilen (ausser die Tueren, Griffe und Tritte), teilweise zwei uebereinander. Zuvor wurde der BTTB Eas-Wagenkasten komplett "eingeebnet". Insgesammt sind 123 Einzelteile an dem Wagen neu angebracht worden. (Diese Zahl ergibt sich aus dem teilweisen Uebereinanderkleben wie oben geschildert.)

Den gleichen Wagentyp aus Niesky git es ja auch mit normaler Stirnklappe, aber mir gefiel die gewoelbte besser. Den pmt-LOWA mit Stahlwaenden gab damals entweder noch nicht, als ich anfing oder ich wollte keinen zersaegen, weil ich nicht gewusst haette was ich mit den Resten des LOWA anstelle...

Entschieden habe ich mich fuer diesen Wagen (egal mit welcher Kopfklappe), weil es der einzige mit den vielen schmalen Kastensaeulen ist, bei dem der Tuermittenabstand (7,00m) identisch ist mit dem Grundmodell. Ich habe gehoert, TILLIG bringt jetzt die anderen Wagenkaesten auch auf den Markt, da wird sicher der Tuerabstand nicht bei allen stimmen... Die meisten haben 6,33m Tuerabstand. Aber das nur am Rande und nur fuer die ganz genauen - es sind in TT gute 6mm Unterschied.

Hier noch zwei andere Bilderchen des Wagens.

Gruesse usw.
Tom
 

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Was für ein Waggon(-Vorbild)?

Vor Jahren habe ich mir diesen Waggon (tschechisches Kleinserienmodell) in einem Geschäft gekauft. Der Wagen hatte ein (unterkritisches" (?) Fahrgstell (also nur eine Schake an jeder Blattfederseite des Achslagers). Der Umbau auf KKK geschah durch Modifizierung eines Gbs-Wagen-Fahrgestells (wegen des "überkritischen" Fahrwerkes mit Doppelschaken). KKK von Krüger wurde im Wagen untergebracht, die Kupplungshalterungen sind aus Fleischmann-Aufnahmen mit Schwalbenschwanzführung sowie entsprechenden Profi-Kupplungsköpfen hergestellt (im Bild 4 oberhalb des Wagens sind die Teile zu sehen). Das macht eine genaue Höhenjustierung jederzeit möglich.

Frage an die Vorbildexperten: Was ist das für ein Wagentyp und wie vorbildgerecht ist er?

Thomas
 
Hallo und schönen Nachmittag LiwiTT.

So rein von äusserlichen Aussehen müsste es sich um einen - Tims 858 - der DB handeln.

Es fehlen nur noch an den beiden Kopfwänden Aufsteigleitern.

Vergleichsfotos findet man in:
Güterwagen
Band 2
Gedeckte Wagen - Sonderbauarten
Srefan Cartens - HansUlrich Diener
ISBN 3-86046-061-7
Seite 28 und 30

Hier steht auch der ganze Entwicklung von diesem Güterwagen.

MfG
Modellfan :vielposte
 
Hallo Tom,

sieht super aus, Dein Eas aus Niesky. Den gleichen Wagen hatte ich auch schon in Arbeit. Meiner sollte aber komplett aus Messing entstehen. Der Grundkasten ist auch fertig. An den Details ist es dann wieder stecken geblieben. Ich hatte z. B. keine rechte Idee für die Daumenwelle an der Stirnseite. Das Problem gab es bei Dir ja nicht, weil Du einen vorhanden Wagen umgebaut hast. Mir gefällt an dem Wagen vor allem die Kopfklappe, weil die sich deutlich von anderen unterscheidet. Zusammen mit den vielen Seitenstreben ist das schon ein Hingucker. Ich werde von meinem Wagen wahrscheinlich die Kopfklappen wieder abbauen und an einen neuen Tilligwagen anbauen. Dann spare ich etwas Arbeit vor allem bei den Seitenwänden.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo und schönen guten Abend LiwiTT.

Ich gehe einmal davon aus dass du das Buch welches ich in meinem vorigen Beitrag ansprach nicht besitzt und darum will ich dir noch einige Einzelheiten mitteilen.

Es handelt sich also um ein Vorbildmodell, welches ab dem jahr 1957 für die DB gebaut wurde.

Zu Beginn hatte das erste Baulos nach aussen gewölbte Schiebetüren. Sie besassen damals die Gattungsbuchstaben - Kmmghs - und wurden bei der DB als - Kmmghs 58 - bezeichnet. Wagennummer 370000 - 372999 und 378 000 ff. Ungefähr ab dem Jahr 1962 wurde dann ebene Schiebetüren mit aufgeschweissten Verstärkungsprofilen angewandt (wie bei dem Modell); diese hatten die Uebergangsbauartbezeichnung - Tes - t - 58 Kmmghs -.
Ab dem Jahr 1968 erhielten die Wagen neue Nummern, 577000- 5774009 und neue Gattungsbuchstaben - Tis 858.
Ab 1980 kam der Nebengattungsbuchstabe -m- hinzu, und ein Grossteil der Wagen bekamen auch noch Funkenschutzbleche, sie wurden als - Tims (-ww) 858 - bezeichnet und bekamen die Nummern 5776000 - 5776499.
Ab 1988 wurde die Ziffer 5 durch die Ziffer 0 bei allen Wagen ersetzt.

Du findest den Güterwagen ab 1957 bis heute unter vier verschiedenen Gattungsbezeichnungen:
Kmmghs 58
Tes-t-58 Kmmghs
Tis 858
Tims (-ww) 858

Wichtigste Massen.
Länge über Puffer, mit Handbremse 10500mm (TT 87,50mm)
Länge über Puffer, ohne Handbremse 10000mm(TT 83,30mm)
Achsstand 5400mm (TT 45mm)
Ladelänge 8752mm (TT 72,93mm)
Ladebreite 2720mm (TT 22,67mm)
Pufferlänge 620mm (TT 5,17mm)


MfG

Modellfan :vielposte
 
@modellfan

Besten Dank für die präzisen Auskünfte. So habe ich beim googeln diese Ansicht gefunden: http://www.osnabruecker-dampflokfreunde.de/Wagenarchiv/370159/hauptteil_370159.html
Dementsprechend habe ich mein "Modell" etwas nachgebessert. Allerdings: der Wagen stimmt in den Hauptabmessungen nicht, er hat einen Achsstand von 50 mm (entspricht 6,0 m Vorbild) und eine Lüp. von 91 mm (entspricht ca. 10,9 m).

Fazit: Hätte ich das vorher gewusst, wäre der Umbau vielleicht unterblieben. Naja, es gibt "schlimmere Kompromisse".

Thomas
 
Hallo und schönen guten Abend LiwiTT.

Also dein Güterwagen sieht doch jetzt sehr gut aus, enstprechend dem Vorbild und einmal Hand auf's Herz es gibt viel Schlimmeres auf dieser Welt als diese paar Milimeter.

Ich schätze, wenn dieser Güterwagen alleine in einem Zugverband läuft, also ohne Vergleichsmodell, oder auf in einem Privatanschluss steht, so fallen die paar Millimeter nicht so auf, wenn man es nicht weis dass er ein paar Millimeter zu viel hat.

Desweitern will ich beileibe nicht alle Modelle aus der Industrie nachmessen, denn da würde man noch so manche Ueberraschung erleben.
Ein Wort, schau dir nur einmal die Spurkränze bei jeder Lok oder Wagen an!!!!!!!!

MfG
Modellfan :vielposte
 
Hallo LiwiTT.

Das ist mir wohl bekannt und ich habe dazu auch meine ureigene Meinung wie Ansicht dazu.

Möchte dann doch nur allzu gerne wissen was so an alles bei jedem sogenannten "Nietenzähler" auf seinen Gleisen rumkurvt und ob sie bei allem auf der Modellbahn so genau auf den Millimeter achten. Ich führte ja vorhin schon die Spurkränze an, hinzufügen könnte man die Radsätze im allgemeinen, die Höhe und Beite der Beschriftungen im Massstab 1:120, die Kurvenradien etc etc.... da sieht es ja auch nicht ganz genau auf den Millimeter an und wir gehen sehr viele Kompromisse ein.

Wie ich ja schon vorhin schrieb fällt seine falsche Gesamtlänge nicht so grob auf, vor allem wenn man kein genaueres Vergleichsmodell im Zugverband hat. Von seiner Gesamtlänge enstpricht es dem Vorbild mit Bremserbühne ja schon genauer und damit "schreit" dann der Güterwagen ja auch nicht in einem Zugverband oder wenn er alleine auf einem Privatanschluss oder Güterhof steht.

Es ist doch noch immer ein sehr gelunger Umbau und der Mühe wert gewesen sich damit zu beschäftigen.

So mindestens sehe ich es global und man sollte ja noch immer bedenken dass es sich um ein "Spielzeug" handelt, welche jedem von uns auf seine ureigene Art und Weise Freude und Spass bereitet, Abstand von dem alltäglichen Berufsstress geben soll und damit neuere innere Kraft.

MfG
Modellfan :vielposte
 
Gekühltes in Weiß

1.Modell ist der umgebaute Ibbl(p)s 379 der DB in der Bedruckung von Modist und als Modell von Dr. Kunze. Da das gelieferte Modell nicht ganz zu toll war , habe ich etwas aufgepeppt (neudeutsch).
Neues Untergestell mit KKK, Zurüstteile von Schwaetzer und andere diverse Teile. Außerdem habe ich die Stirnfronten und das Dach noch neu weiß lackiert, um der Farbgebung der EP. 4 gerecht zu werden. Da das Weiß der Seitenteile doch nicht mit dem neuen Weiß übereinstimmten habe ich mich zu der berüchtigten Flicklenlackierung auf den Seitenwänden hinreißen lassen.
Manko, die Streben auf den Seitenwänden sieht man immer noch, aber damit kann ich leben. Fotos 1+2

2.Modell (T(m)ehs 50 ) ist auch aus dem Hause Modist und hat als Grundlage den berühmten Kühlwagen, den niemand in vorbildgrechter Ausführung kennt. Auch in EP. 4 Ausführung , aber noch mit einem aluminiumfarbenen Dach. Der Wagen wurde wieder mit Teilen von Schwaetzer und Kuswa verfeinert. Foto 3+4

3. Modell wie Modell 2. allerdings in der Ausführung als EP.3.
Foto 5

...und ein weiterer Kühlwagen ist noch im AW .

Die Wagen sind beim Vorbild sicher auch im innerdeutschen Verkehr eingesetzt worden und haben die Bananen nach West-Berlin gebracht.

johannes
 

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Zwei alte Bekannte etwas aufgefrischt

Schon vor mehreren Jahrzehnten hatte ich einen Klappdeckelwagen der Teile "beraubt", die ihm den Namen gaben. Daraus wurde ein O-Wagen. Nun habe ich ihm ein zeitgemäßes Fahrgestell mit KKK spendiert. Griffstangen wurden angebracht, neue Rangiertritte und Bremsschalter. Und der Wagen bekam innen einen Holzbohlenfußboden (möglicherweise ganz falsch?) aus Resten eines anderen Umbaus.

Vor vielen Jahren bekam ich von Herrn Krüger einen alten Roco-Schiebezug mit dem Hinweis: Der offene Stahlwandwagen müsste etwas kürzer und schmaler gemacht werden, dann würde daraus ein richtiges TT-Modell. Hab' ich auch gemacht. Das Kürzen und wieder Zusammenkleben geht einfach. Aber das ursprünglich angespritzte Bremserhaus hinterlässt nach dem Entfrenen eine vermurkste Stirnwand, deren Profil wiederherzustellen einige Modellierkünste erforderte. (Das Bremserhaus ist gut andereitig zu verwenden.) Inzwischen hatte ich ein Fahrgestell mit Doppelschaken erstanden und angepasst, ebenso wieder Rangiertritte, Handstangen und Bremsschalter angebracht. Roco hatte eine erhabene Ep. III Beschriftung, die zunächst (früher) nur etwas weiß hervorgehoben wurde (kein Kommentar nötig! :allesgut:). Vielleicht investiere ich mal in eine Beschriftung von Schwaetzer (mit dessen Wagen ich nicht konkurrieren kann und will).

Thomas
 
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