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Um- und Selbstbau Güterwagen!

Umbau Eas 066

Hallo Fritz,

tolle Umbauten. In welcher Epoche willst Du denn fahren? Die von Dir benutzten Spenderwagen wurden auch bei der DBAG bzw. den aktuellen Eigentümern umgebaut. Neben dem anfänglichen Zuschweißen der Stirnklappen wurden dann an den Wagenseiten Türen gegen Bleche getauscht (mal links, mal rechts). Im nächsten Schritt wurden die Stirnseiten gegen neue den Eanos 051 vergleichbare ausgetauscht. Das heißt, daß auch diese Wagen ihre Klappen verloren haben. Es gibt wohl sogar Wagen,die auf der einen Seite eine zugeschweißte Klappe und auf der anderen Seite eine neue Stirnwand haben. Fotos kann ich Dir gern privat zuschicken. Einstellen geht wegen dem Urheberrecht nicht.

Die Wagen sind aber erst ab Ende der Neunziger bis heute einsetzbar, also etwas für moderne Bahner. Für moderne Bahner wäre auch der Ealos-t 058 für Holztransporte etwas. Das ist der Tilligwagen mit den erhöhten Stirnwänden.

Viele Grüße

Birger
 
Danke! Netter Preis!
 
Carsten schrieb:
...Wenig DR enthalten, aber wie die anderen Bände :top:

Na so ganz schwarz kann man das nicht sehen. Meiner Meinung nach sind trotz allem die offenen Güterwagen der DR in diesem Buch am umfassendsten behandelt worden. Selbst die DV 939/4 hat lange nicht so viele offene Wagen zum Inhalt. Das große Manko ist, daß es von denen keine so schönen Zeichnungen gibt, wie von den DRG und DB-Wagen. Da die DR aber viele Wagen von der DB gekauft hat und auch etliche DRG-Wagen jahrelang bei der DR gefahren sind, hat man auch da einiges an Zeichnungen. Für die Neubeschaffungen der DR in jeglicher Form (also keine gebrauchte DB-Ware sondern eigene Aufträge bzw. Umbauten aus alten Spenderwagen) fehlen die Zeichnungen aber leider komplett. Das ist in den Bänden 1 und 2 z. B. anders. Da fehlt halt die DR komplett.

Viele Grüße

Birger
 
Kurze Frage!

Gibt es im Internet irgendwo eine Seite auf der die Abkürzungen und Bauarten für Güterwagen erklärt sind, denn ich kenne die ganzen Abkürzungen nicht. :icon_sad:

Danke schon mal!
 
Mein gewählter Zeitabschnitt ist von 1990 bis 1994, also von der Wende bis zur Gründung der DB AG. Ich finde, dieser Zeitabschnitt hat was. Man kann fast alles aus Epoche IV DR laufen lassen, anderseits ist man offen für DB mit IR\IC. Aus diesem Grunde sind mir die von Birger vorgeschlagenen Umbauten für die 4-achsigen offenen Güterwagen zeitlich zu neu. Aber Ideen für Umbauten von offenen Güterwagen habe ich noch genug. In dem Buch sind da noch eine Menge Anregungen drin, sowohl DB wie DR.
Der Preis für das Buch ist sicher happig. Anderseits hat man einen kompletten Überblick über offene Güterwagen von der Länderbahnzeit bis ca. 1995 incl. DB und DR mit vielen Maßangaben, Fotos und Zeichnungen. Ich finde das Buch ist sein Geld wert.

Mit den Bezeichnungen von Güterwagen komme ich auch immer mächtig ins Schwimmen. Zumal sich die Bezeichnungen im Laufe der Zeit doch stark geändert haben. Da gibt es Wagen, die heißen fast gleich, sehen aber komplett anders aus. Anderseits gibt es Wagen mit völlig unterschiedlichen Bezeichnungen, die eigentlich gleich aussehen. Logisch ist das für mich nicht. :icon_frow
Aber die Links sind gut, Danke!

MfG
Fritz
 
Danke Fritz, super Info. Gilt das dann auch für die anderen 3 Bände? Mich interessiert nur DR Epoche 3-4.

thx
 
Hallo Basilius!

Band 1 und 2 ist ohne DR (der DDR). Allerdings sind halt auch die ganzen vor dem zweiten Weltkrieg gebauten Wagen mit drin. (Kühlwagen "Berlin", G-Wagen "Essen", "Ludwigshafen" , "Oppeln" , "Dresden" , " Bromberg"..... Und die liefen ja auch bei der DR noch lang.
Band 3 ist mit DR, allerdings sind nur zu DRG und DB Wagen Zeichnungen drin.
Band 4 habe ich noch nicht in den Händen gehabt.

In Hinblick auf DR Epoche 3\4 würde ich sagen:

Band 1: für Epoche 3 gut \ Epoche 4 weniger

Band 2: für Epoche 3 naja, halt die Kühlwagen \ Epoche 4 nicht viel

Band 3: sehr gut!

Band 4: :nixweiss:

Das ist meine ganz persönliche und subjektive Einschätzung!
MfG Fritz
 
Der Band 4 ist qualitativ mit dem Band 3 zu vergleichen. Er behandelt die zwei und vierachsigen offenen Güterwagen der Sonderbauart also alle F-Wagen. Auch hier fängt die Geschichte mit der Entstehung dieser Wagen an und hört bei DR/DB/DBAG auf. Wie in Band 3 fehlen auch in Band 4 die Zeichnungen für DR-Wagen. Aber gute Fotos gibt es reichlich (eins ist sogar von mir).

Viele Grüße

Birger
 
Ja leider sind die Carstens-Bände ein wenig DB-lastig, aber ich knöpfe sie mir immer wieder vor. Als der Band 1 das erste Mal erschien, war die Quellenlage zu DR Güterwagen noch recht dürftig. Mittlerweile gibt es da etwas mehr. Aber der Umgang der DBAG mit ihrem Erbe ist da wenig hilfreich. Viel Material verschwand/verschwindet im Altpapier. Ich bin ja mal gespannt ob ich noch weitere Bände erleben darf...
Eine weitere Quelle ist die Güterwagenbibliothek des EK, allerdings ist hier die Qalität der Bilder/Zeichnungen eher mäßig. Hier werden (nur) die DR-Wagen die noch zur DBAG kamen, im Band 7 behandelt. Allerdings wird diese Reihe wohl unvollständig bleiben, G-Wagen fehen hier völlig.
Ein Thema, das in der Literatur sehr stiefmütterlich wegkommt, sind Kesselwagen. Da diese aber im Westen Privatbahnwagen waren, ist hier die Quellenlage auch sehr dünn/verstreut.
Leider beschränken sich die Moba-Hersteller hier oft auf mehr oder weniger bunte Phantasiemodelle. da waren Tilligs 2-Achser-Neuheiten 2005 eher die Ausnahme. Aber die Masse will es wohl so, wer mag schon graue Wagen...
 
hiho,


@ fritz sag mal was hast Du denn im einzelnen für Profile verwendet.

-Beim Niesky für die leisten unter den Türen ?
-bei allen anderen für die senkrechten Streben an den Stirnseiten?

ich bin gerad dabei den wagen mit den hohen Strinwänden zu bauen, laut bauanleitung im EK 12 /2003. dort ist der Umbau anhand eines roco H0 Wagens beschrieben.
In H0 verwendet man als Profile 1x1 mm für die Aufbordung, was auch passend ist, zu den Streben an der Stirnklappe.
wenn ich die H0 und die TT Stirnwand vergleiche, habe ich das Gefühl, die Streben auf der Strinwand sind viel zu dick! Täusche ich mich daar?
Normal würd ich ja 0,75x 0,75 mm nehmen weil es ja kleiner als in H0 sein sollte, aber das sieht nicht aus mit den dicken Würsten unten dran....
Wer weiß mehr?
 
Hallo Grembo,

hier mal ein Foto an dem Du nachmessen kannst. Die starken Profile an der Stirnseite sind Garant dafür, daß diese Wagen im Gegensatz zu den älteren DB-Wage der Bauart 051 und 106 nicht ausbeulen.

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Die beiden DB-Bauarten wurden bereits in den Neunzigern mit neuen Stirnwänden versehen. Die die Fritz nachgebildet hat passen meiner Meinung nach also auch nicht in die von ihm anvisierte Epoche. Ich kann aber nicht genau sagen, wann die ersten Stirnwände bei diesen Wagen umgebaut wurden. Der Roco-Wagen ist ohnehin kein Maßstab, weil er viel zu niedrig ist. Ein DR-Wagen muß im gemischten Einsatz mit DB-Wagen immer oben herausschauen. Die waren ein klein wenig höher. Der Wagen ist also um es mal mit dem Jago-Villach Maßstab zu vergleichen total falsch. Was der Jago-Wagen zu viel hat, hat der Roco-Wagen zu wenig.

Bei Deinem Umbau zum Ealos-t 058 würde ich aber noch warten, ich habe so das Gefühl, daß es bald einen Messingumbausatz geben wird. Der spart dann einen Haufen Arbeit.

Viele Grüße

Birger
 
@grembo
An Profilen habe ich das genommen, was die Bastelkiste hergab und mir passend erschien :biggrin:
Also, so genau habe ich nicht nachgemessen. Ich habe eher nach Augenmaß gebastelt. Mal ein Profil aufs Modell draufgelegt, geschaut ob es so ungefähr wie auf den Fotos ausschaut.
Könnte schon sein, dass die Stirnwandprofile bei der Kopfklappe am Tillig\BTTB Eas etwas zu groß sind. Aber 0,2mm sind halt auch nicht so viel.
Ich würde versuchen, die Sache erstmal ohne ankleben auszulegen und schauen wie es aussieht. Wenn alle Stränge reisen, bleibt nur, vom Tillig Wagen die Profile der Kopfklappe abzuschleifen\feilen\schaben und alle neu aufzukleben. Habe ich bei meinen Umbauten auch so gemacht, ist aber schon ganz schön Aufwand.
Für den Niesky-Wagen hatte ich mir für Kopfklappenprofile Doppel-T Profil in den Kopf gesetzt. Da aber "mein" Profil zu groß war, habe ich es nochmal schmaler gefeilt. Die Breite könnte passen, aber in der Dicke ist es eher HO:buhu:. Also richtig maßstabsgenau ist es nicht, aber ich kann damit gut leben. Unter den Türen ist es 0,7 X 1 Profil. Das gleiche habe ich auch für den DB Wagen an der Stirnseite und für Seitenprofile am Wagenkasten für den Nieskywagen genommen.
Übrigens habe ich nach einigen Versuchen mit Klebern die Profile mit Aceton aufgeklebt. Profil draufhalten, mit einem Pinsel ein wenig Aceton an das Profil und nach ein paar Sekunden ist die Sache fest. Und dass ohne Klebespuren. Ob das aber mit allen Kunststoffen geht weiß ich auch nicht.

Und noch ein wenig Kritik bei meinen Umbauten:
Ich hatte nur 0,5mm dicken Draht für die Griffe. Das ist in meinen Augen viel zu dick. Ich muß mir mal dünneren Draht versorgen.

@ Birger
Auf Bildern aus der Zeit um 1990 glaube ich bei den DB Wagen beide Formen an den Stirnseiten gesehen zu haben, wobei die ursprüngliche, von mir nachempfundene in der Mehrzahl war. Mit der neuen Form meinst Du doch die von den langen Eanos übernommene, also stärkere Profile, aber nur ein stärkeres waagerecht über die ganze Stirnseite statt zwei kleiner nur zwischen den Senkrechten? So wie bei den Eanos, die Tillig\Sachsenmodelle in HO anbietet.
Wenn ich falsch liege, bitte korrigieren!

MfG
Fritz
 
entschuldige, ich habe nicht richtig gekuckt. Ja, den Unterschied meinte ich. Die Stirnwände der Eanos 051 bis 055 wurden später auch an die kürzeren Vertreter gebaut. Du hast natürlich die alte zum Ausbeulen neigende Bauform gewählt, die in Deine Epoche besser hineinpaßt.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo,
ich habe mal einen im TT-Kurier beschriebenen Umbau eines DR-Packwagens probiert und das ist dabei rausgekommen.Der Wagen
besitzt Peho KKK und Zugschluss-Beleuchtung am Schwierrigsten war das Rot-Weise Tagesschluss Signal zu malen mit nem ganz feinen Pinsel
 

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