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Um- und Eigenbauten von Gebäudebausätzen

Nein, es ist ein Normalspurgleis. In Wiesbaden-Dotzheim gab es einen Feldbahngleis der Maschinenfabrik Wiesbaden vom Werksgelände zum Bahnhof. Das Gleis liegt auch heute noch teilweise im Pflaster.
 
Vollmer Bürogebäude

Nachdem mir auch ein Bürogebäude von Vollmer in die Hände gefallen ist, beschloß ich mich dieses etwas umzubauen. Das Gebäude bekommt man sehr günstig auf Modellbahnbörsen und mit viel Glück noch bei einem Händler. Ich benutze ein gut zusammen gebautes Exemplar von einer Börse.

Da das Dach nicht mehr zeitgemäß ist und man anderseits dank eines massiven Fundaments ohne Einschnitte nicht an das Innere herankommt, musste das Dach dran glauben. Auch der Schornstein scheint aus einer Zeit zu stammen, als Energie nichts kostete. Oder man wollte zumindest diesen Eindruck erwecken. Ohne Öffnung erfüllt er lediglich dekorative Zwecke.

Der Schnitt wurde mit einem scharfen Skalpell vorbereitet und dann mit der Roco-Bastelsäge vertieft. Um es zu vereinfachen, wurden die Ecken des Daches mit einer Zange abgebrochen. Und ruck zuck oder besser ritsch ratsch ist das Dach ab für unseren zukünftigen Flachbau.

Da die Zange gerade zur Hand war wurde auch der Pförtnerbau abgerissen und die seitlichen Fenster entfernt. Hier muss Vorsicht walten, durch den spröden Kunststoff zersplittert der Kunststoff leicht. Das kann dann schon mal ins Auge gehen.
 

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Die Abriss- und Umbauarbeiten sind weiter fortgeschritten. Neben dem erwähnten Abriss der Anbauten und des Daches wurden die Imitationen der Ausputzungen unterhalb der Fenster begonnen. Diese ließen sich mit einem Skalpell vorsichtig entfernen.

Danach wurden aus eine Bastelplatte von Evergreen passende Fliesenstücke zurechtgeschnitten und als Ersatz eingesetzt. Komplettiert wurde das Ganze durch neue Fensterbänke. So ganz überzeugt mich das Ergebnis noch nicht. Eigentlich sollten die Fliesen tiefer in der Wand liegen.

Für die andere Seite werde ich eine andere Variante mit vorgehängten Platten ausprobieren.

Zum testen wurden in die Fenster noch feine Evergreenprofile in die letzten beiden Fenster oben rechts eingeklebt, um die Tiefenwirkung zu verbessern und die Fenster filigraner erscheinen zu lassen. Im Bild wirkt das Ergebnis nicht so gut wie im Original. Nach dem Lackieren

Bei den Silos von Faller handelt es sich um Industriesilos 130476
 

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Ich bin gespannt, was am Ende herauskommt.
Falls es der alte Kohle-Schornstein war, wird er eben vielleicht ersetzt urch eine moderne Anlage mit Außenschornstein, so schön mit verchromten Abgasrohr.

Falls es der Aufzugsmaschinenraum war, dann wird eben Treppe gestiegen, das ist für die Sesselfu..zer im Büro sowieso gesünder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maschinenraum im Keller war eher für hydraulische Aufzüge, also eigentlich Aufschieber, typisch. Bei der Gebäudehöhe würde es Sinn machen.
Anderseits wäre ein Aufzug für ein Gebäude dieser Größe/Höhe eigentlich nicht erforderlich.
Ab wann Barrierefreiheit ins Spiel kommt darf jeder selber... .

Mathias
 
Es soll zwar ein Bürogebäude sein, könnte aber auch gut als kleines Fabrikationsgebäude durchgehen. Und da macht dann z.B. ein Lastenfahrstuhl, der die einzelnen Produktionsebenen miteinander verbindet, wieder Sinn.
 
Ich schrob ja ooch "eigentlich".
Begründen lässt sich fast alles.
Auch mit Catering oder Versand.

Mathias
 
Ich habe mir nochmals Gedanken über das Aussehen des Bürogebäudes gemacht und ein interessantes Vorbild gefunden, welches Pate für eine Variante dee äußeren Gestaltung stehen kann. Das Gebäude steht in Mainz-Kostheim in der Hochheimer Straße und ist mit Metallplatten an der Fassade abgedeckt. Diese Art der Fassadwngestaltung ist typisch für die 1960er Jahre.

Am Modell wurde zuerst ein Platrenband unter den Fenstern angebracht. Die erste Idee die Platten einzeln aufzukleben und mit schmalen Polystyrolstreifen auf einen gleichmäßigen Abstand zu bringen hat sich schnell als unpraktikabel erwiesen. Ein ausreichend genaues ausrichten der Platten ist nicht möglich. Daher wurde die Variante mit einritzen der Spalten ausprobiert.

Ich habe zuerst mit einer Nadel, die im Bohrfutter eines Minibohrers eingespannt war, die Vertiefungen vorsichtig angerissen. Danach wurden die Vertiefungen mit einem Stichel und einem Skalpell mit abgebrochener Spitze tiefer und tiefer eingeritzt bis das Ergebnis aus meiner Sicht überzeugt hat.

Leider werden die Bilder des Vorbildgebäudes um 180° gedreht hochgeladen. Leider kann ich das nicht ändern. Weiß jemand Rat? Wenn mandie Bilder zweimal anklickt, wird es wieder richtig herum angezeigt.
 

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Ich habe für die schmalen Stirnseiten dann doch die Variante mit einzeln zurecht geschnittenen Streifen ausprobiert. Damit die Streifen auch einen ausreichenden Abstand zu den anderen Platten haben, wurde noch ein dünnes Profil aufgeklebt und dann erst die Platten montiert. Ich finde es sieht überzeugend aus.
 

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