• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

über sieben Brücken ... (und die baut Klötze)

Hallo,
@willy62: Wir treffen uns ab und zu mal und da werden dann die Schätze aus dem Keller verkostet. :icon_smil Lecker!

@120bernd: Wären für das Fass zu klein. Der Nachteil bei Geschenken für nicht Modellbauer; die kommen mit so kleien Modellen nicht klar. Also muss man größer bauen. ;)

@V180-Oli: Die Methode habe ich aus einem Forum mit größerem Maßstab. Da gibt es einen, der kann das in Perfektion. Auf jeden Fall ist die Methode auch für unseren Maßstab anwendbar.
Das Holz beizen (Farbe Eiche mittel). Nach dem Trockenen mit wässriger schwarzer Plakatfarbe einstreichen und sofort mit einem Tuch wieder abwischen. Dann weiße wässrige Farbe und wieder abwischen. Das ganze ein paar mal bis der gewünschte Ton erreicht ist. Als letztes schwarze Farbe. Zumindest hatte ich bisher den Eindruck, dass weiß am Ende zu sehr aufhellt.
Das Finish sollte dann mit Wasserfarben erfolgen, also grünlich, oder aufgehellte Bereiche. Da muss man aber am Original studieren. Auf jeden Fall emphielt er kein Alterungspuder zu verwenden, da sich dadurch die Maserung zusetzt (beim Fass habe ich es aber so gemacht).
Die Qualität des "Vormachers" habe ich noch lange nicht erreicht, aber dafür übe ich ja.
Gruß Klötze
 
Hallo,
@Christian82: Wäre mal ne Idee ein Fass in 1:120 zu bauen. Jetzt habe die Zeichnungen ja erstellt. Ich habe im Netz tatsächlich keinen Bauplan für ein Fass gefunden, also für die Form der Bretter. Und da sagt man immer, im Netz findet man alles.

Für ein Projekt in einem anderen Maßstab benötige ich Y-Stahlschwellen. Also habe ich mich mal an die Zeichnung gewagt, um das ganze dann in 3D drucken zu lassen.
Die ersten 3 Bilder zeigen das Original.
Die letzten beiden Bilder zeigen, was dann sinnvoller Weise übrigbleibt, wenn man das ganze in 1:220 umsetzen möchte (1x mit Führungsschiene für Brücken). Aufgrund der Mindestmaterialstärken kann so einiges entfallen. Und die Schrägen an den Stirnseiten der Schwellen verschwinden eh im Schotter.
Ein bisschen Kleineisen kommen auch noch dran.

Eine Alternative wäre sicherlich direkt aus Leiterplattenmaterial fräsen zu lassen. Da würde das Auflöten leichter fallen.
So muss ich mir noch Gedanken für das Befestigen machen.
Als erste Idee kam mir in den Kopf, unter die Schienen in Abständen Drähte zu löten und diese durch das Trassenbrett zu führen und dort zu verankern. Die seitliche Führung der Schiene erfolgt durch die Kleineisen auf der Schwelle.

Gruß Klötze
 

Anhänge

  • y_schwelle_1.jpg
    y_schwelle_1.jpg
    253,1 KB · Aufrufe: 244
  • y_schwelle_2.jpg
    y_schwelle_2.jpg
    218 KB · Aufrufe: 221
  • y_schwelle_3.jpg
    y_schwelle_3.jpg
    223,8 KB · Aufrufe: 206
  • y_schwelle_z-1.jpg
    y_schwelle_z-1.jpg
    217,8 KB · Aufrufe: 208
  • y_schwelle_z-2.jpg
    y_schwelle_z-2.jpg
    200,5 KB · Aufrufe: 213
Die letzten beiden Bilder zeigen, was dann sinnvoller Weise übrigbleibt, wenn man das ganze in 1:220 umsetzen möchte (1x mit Führungsschiene für Brücken).
Werden dann die "normalen" Y-Schwellen verwendet oder angepasste? Wo willst du denn die Führungsschiene befestigen? Auf der "gebogenen" Schwelle würden die Punkte nicht ggü. stehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die "geraden" dann länger sind, und dadurch wieder sichtbar werden.
 
Hallo Per,
leider habe ich mich erst nach dem Urlaub entschieden, das Viadukt zu bauen. Sonst hätte ich noch schöne Fotos gemacht. So bin ich nur auf google angewiesen. ;(
Auf einem Foto, welches ich gefunden habe, sieht es so aus, als wenn die Federklemmen zum einen auf den gebogenen Einzelschwellen und zum anderen mittig zwischen den beiden Schwellen befestigt sind. So dass unterschiedliche Abstände entstehen.
Also die normale Schwelle mit zusätzlich aufgeschweißtem Befestigungssteg. Ich habe in diversen Katalogen auch keine Sonderschwelle gefunden.
Gruß Klötze
 
Jägerheim

Hallo,
gestern habe ich schon mal angefangen, die Ausstattung für den Gaststättenhof zu basteln.
Zum Lackieren bin ich leider nicht mehr gekommen. Aber irgend jemand hat vergessen, bei der einen Tonne den Deckel zu schließen. Aber wie sah Müll in Epoche IV aus? So ohne Plastetüten. ;)
Gruß Klötze
 

Anhänge

  • jaegerheim_260.jpg
    jaegerheim_260.jpg
    74,8 KB · Aufrufe: 252
  • jaegerheim_261.jpg
    jaegerheim_261.jpg
    111,2 KB · Aufrufe: 251
Also für Biomüll gabs den Kompost und alles was brennbar war hat der Ofen geschluckt. Ich würde sagen vornehmlich die gute rotbraune Asche von der Braunkohle und dazwischen etwas Papier...

Grüße

Andreas
 
ich würde auch sagen braune Asche. Die Dinger hießen damals auch nicht Mülltonnen, sondern Aschtonnen und waren nicht umsonst aus Blech.

Viele Grüße

Birger
 
...das muß von der "Kohlenquelle" abhängig gewesen sein. In meinem Heimatort war (bis zum Abschied von der Ofenheizung) die Asche immer hellgrau.
In meinem späteren Wohnort, braun :gruebel: ...
 
Papier auf gar keinen Fall. Entweder man schaffte das selbst zu SERO oder irgendeine Schulklasse sammelte das ein um Geld für die Klassenfahrt zu bekommen. Es gab ja auch nicht jede Woche 3 kg an Werbeflyern. Zudem brauchte man Papier beim morgendlichen Feuermachen. Auch Flaschen und Gläser wurden im Rahmen von mehrmals jährlich stattfindenden Subotniks eingesammelt. Im Müll landet mal ein Marmeladenglasdeckel, aber die Masse war Asche. Bio-Tonnen gab es bei uns keine, dafür hatten wir Karnickel und den Misthaufen.

Die Asche war in den 70er grau, wurde in den 80er aber braun (mehr Muttererde?).
 
Naja die Aschefarbe war mehr ein Indiz für die Kohlesorte bzw.-Qualität.

Lüdi
 
...Aber wie sah Müll in Epoche IV aus? So ohne Plastetüten.
Bei uns stand so ein Ding als Speckitonne rum weil der Ort dank des tanklagereigenen Heizwerkes teilweise mit Fernwärme versorgt wurde. Der restliche Müll landete in den (fast) quadratischen Mülltonnen die per LKW abgeholt wurden.
In anderen Bereichen des Dorfes wurden die runden Tonnen auch zum Sammeln von Asche genutzt.
 
Eher weniger. Zu DDR-Zeiten gab es ja immerhin noch SERO.
Wir haben eigentlich alles, was Papier oder Pappe war, gesammelt und gebündelt dort hin geschafft. Von den Nachbarn kenne ich das ähnlich.

nicht nur Papier sondern Flaschen und Schrott, schön getrennt natürlich, ging auch dort hin. Außerdem hatte jedes Dorf seine eigene Müllkuhle (kleine Mülldeponie). Milchtüten oder Rahmbutterbecher, eckige Eisbecher wurden ausgewaschen und in der Werkstatt weiter verwendet. Restmüll gab es nur wenig.

Viele Grüße

Birger
 
Ravenna-Viadukt

Hallo,
heute mal zwei schlechte Handyfotos von mir. Da ich hier aber so lange nichts geschrieben habe, ein Zwischenfoto von einer aktuellen Bastelei - und endlich mal wieder zum Themennamen passend.
Was macht man, wenn man 2013 im Urlaub im Schwarzwald war? Man fängt 2014 an, das Ravenna-Viadukt der Höllentalbahn mit seiner Längsneigung von 5,26% maßstäblich nachzubauen.
In TT etwas zu groß (nicht jeder kann den Platz so gut wie Filzi nutzen), habe ich mich für Z entschieden, und selbst das ist nicht unbedingt klein: 1,60x0,40m. Die passenden Fahrzeuge gibt es (der dritte Doppelstockwagen steht noch bei meinem Bruder) und in Sachen Landschaft kann man eventuell etwas vereinfachen.
Um erst einmal einen Eindruck von der Geländegestaltung zu bekommen, entsteht zunächst ein Pappmodell. Ich hatte noch so schöne Kartons im Keller stehen.
Das ganze kann eine Kulisse erhalten, rechts ist der Ravennatunnel, links kommen Bäume zum kaschieren. Wenn man außen kleine Boxen ansetzt, kann der Zug dank Wendezug schön über das Viadukt pendeln.
Mal gucken, wie es weiter geht.
Gruß Klötze
 

Anhänge

  • ravenna_01.jpg
    ravenna_01.jpg
    106,9 KB · Aufrufe: 524
  • ravenna_02.jpg
    ravenna_02.jpg
    82,8 KB · Aufrufe: 466
  • schwarzwald__267.jpg
    schwarzwald__267.jpg
    251,9 KB · Aufrufe: 455
Hallo 53 0001,
da hast Du sicher recht. Aber das angucken ist doch gar nicht so wichtig. Es geht ums Bauen. Und das brauche und mache ich ständig. Dabei ist schon lange nicht mehr alles TT. Von Gartenbahn bis eben 1:220 oder zu Geburtstagen Geschenke ohne Maßstab und Vorbild. Manchmal auch nur Recherche.
Für meinen Bahnhof Beetzendorf habe ich 10 Jahre gebraucht und endgültig fertig ist er immer noch nicht.
Ich habe mir angewöhnt, dass zu bauen, worauf ich gerade Lust habe. Auch wenn andere Projekte noch halbfertig an der Wand hängen.
Wie gesagt, wichtig ist, im Bastelzimmer zu sitzen und was zu tun.
Deshalb auch ein paar Bilder von gestern Abend.
Gruß Klötze
 

Anhänge

  • ravenna_03.jpg
    ravenna_03.jpg
    111,8 KB · Aufrufe: 448
  • ravenna_04.jpg
    ravenna_04.jpg
    174,3 KB · Aufrufe: 396
  • ravenna_05.jpg
    ravenna_05.jpg
    94,5 KB · Aufrufe: 380
Zurück
Oben