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über sieben Brücken ... (und die baut Klötze)

Hallo,
hier sind noch weitere Vorbildfotos direkt von dem Bereich, den ich baue.
http://www.zweirad-juergens.de/Bilderaltmarkeisenbahn/crop0662.jpg
http://www.flickr.com/photos/63414155@N00/1485271453/
http://www.flickr.com/photos/63414155@N00/247720484/
Die dunkle Färbung vom tränken ist auf keinen Fall mehr zu erkennen. Einzelne Schwellen sind dunkler - vielleicht mal erneuert. Die meisten sind aber kaum noch zu erkennen.
Wenn ich mich mich richtig erinnere, war das Holz der meisten Schwellen auch sehr rissig. Das würde natürlich dazu führen, dass sich der Kies auch auf/in der Schwelle sammeln kann.
Beim 1. Link von jasch sind die Schwllen schön dunkel. Die liegen aber auch recht frei, haben also an der Oberseite kaum Kontakt mit dem Kies.
Also werde ich wohl ein paar nachfärben, ansonsten es so belassen.
Gruß Klötze
 
Nach dem Betrachten der Bilder würde ich die Schwellen ganz schwach nachfärben, oder sogar belassen, wie sie sind.

Aber Schwellen hin oder her...
Was mich wesentlich mehr interessiert, ist, ob du die traumhaft schöne Fachwerk-Scheune hinter dem Jägerheim (Bild #1 vom letzten Post) auch auf dem Bastelzettel hast?!
 
Hallo Torsten,
als hätte ich die Frage geahnt. ;) Gestern angefangen.
Eigentlich reizt mich dieses Gebäude jetzt am meisten:
- Stirnwand ausgemauert und weiß gestrichen
- Seitenwand zum Hof ausgemauert und verputzt
- restlichen Wände Lehmputz teilweise ausbröckelt
- Unkraut und kleine Bäume davor
- Öffnung für Hühnerstall in Wand
- eingezäunter Hühnerhof
- viel Unkraut
...
Viel zum Probieren und Austoben.

Verkabelung ist auch erfolgt.
Schienen sind drauf. Was das Nachfärben der Pertinaxschwellen angeht, da muss ich mal bei Tageslicht ran. Ging gestern Abend überhaupt nicht.

So, jetzt geht's an den südlichen Weg am Bahndamm und die Begrünung an der Strecke lang. Parallel wird die Scheune gebaut.

Gruß Klötze
 

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Seeehr schön. Tob dich ruhig aus. :bruell:
Das erste Bild lässt schon wieder erahnen, dass Sehenswertes zu erwarten ist! Ich freu mich drauf.
 
... parallel wird die Scheune gebaut ...

... auf diese Bilder und Berichte bin ich am meisten gespannt. Bei dem gezeigtem Baufortschritt kommt bei mir gleich die Frage auf, wie du die Gefache füllen wirst. Könnte man ja eigentlich auch sehr gut und sauber mit Forex machen, nachdem das Fachwerk gebeizt ist.
.
 
Ach Klötze, ich bin mal wieder begeistert.. ;-))

Einerseits von deinen Basteleien, da wird es mal Zeit sie wieder live zu sehen.

Andererseits auch die verlinkten Bilder von Apenburg....... toll.
Übrigens.... eine schöne Trapeztafel stand dort, oder?????

Grüße
Matthias
 
Hallo,

@Hallenser Die habe ich letztens erst gesehen - äh - gestern wars ,glaub ich. ;)

@Mirko Forex? Genau daran habe ich heute früh auch gedacht. Aber nicht, ob ich es so mache, sondern wann HBE eine Fachwerkwand aus Forex herstellt.

Gestern Handball-WM geguckt. Vorher wenigstens noch den Weg "gesandet" und die Kiesbettung vervollständigt.
Dann sollte es mit der Scheune weiter gehen. Und als ich gerade beim Beizen des Fachwerks bin, versucht mich meine Freundin dazu zu überreden, ein Glas Wein trinken zu gehen. Was soll ich sagen, der Versuch war von Erfolg gekrönt. ;)

Also nur gebeizt. Im Moment glänzt die Beize noch auf dem Holz. Da aber das Gefache mit Moltofill gefüllt wird, setzten sich Gipspartikel ins/aufs Holz und machen das ganze noch stumpf.
Ergebnis hatte ich ja hier schon mal gezeigt:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=625219&postcount=59

Gruß Klötze
 

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Jägerheim

Hallo,
wieder etwas weiter.
Für die Begrasung ist die Grundlage geschaffen. Alle Flächen, wo kein Sand aufgeklebt wurde, haben die Grundierung mit Schaumflöcken erhalten.
Der Weg wird final noch etwas schmaler, da die feinen Fasern direkt auf den Sand geklebt werden und nicht auf die Flocken.
Das Fachwerk wurde mit Moltofill gefüllt und alles anschließend ein wenig bearbeitet.
Das letzte Bild ist eine erste Stellprobe. Ich seh schon, es gibt noch viel zu tun. Aber im Moment macht es mir mal wieder richtig Spaß.
Gruß Klötze
 

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Hallo, auch die Arbeiten an der gegenüberliegenden Wand sind voran geschritten.
Diese besteht, im Gegensatz zur anderen Wand, noch immer wie beim Bau der Scheune vor vielen Jahrzehnten aus mit Lehm ausgefachtem Fachwerk.
Speziel an der vorderen Ecke hat sich das Ausgefache schon ziemlich aufgelöst. Also musste auch das Innere der Gefache darstellt werden.
Also erst einmal die Hölzer eingesetzt. Anschließend den bröseligen Lehm eingebracht und zum Schluss die anderen Gefache mit Lehm auffüllen.
Der Lehm besteht aus leicht eingefärbtem Moltofill.
Das der Stand. Es muss natürlich noch einiges an der Wand genmach,rt werden.
Auf dem Gesamtbild ist auch schon die Öffnung für den Hühnerstall (Klappe und ein Fenster) zu erkennen.
Gruß Klötze
 

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Mensch Klötze, die Scheune wird ja wieder ein Schmuckstück. Da bin ich mal auf das Gesamtensemble gespannt...

...eine Fachwerkwand aus Forex...
Das habe ich mal als Aufforderung zum Testen begriffen. Ergebnis: Es geht, aber es wird insbesondere bei ausgemauerten Gefachen ziemlich fummelig. Vorteil ist, dass man eine gesamte Wand einschließlich Gebälk und Ausfachungen aus einem Stück schnitzen kann. Das geht relativ schnell und sauber über die Bühne. Aber so schöne "Einblicke" in die innere Struktur der Wände wie bei der Scheune gehen dann nicht.
 
Hallo, wieder mal ein Wochenende, an dem ich kaum zu Hause bin. Deshalb habe ich die eine Stunden eben genutzt und die 2. Wand fast finalisiert.
Es fehlen natürlich noch Fenster und Türen. Aber das ist ja nicht mal eben so schnell gemacht. Ansonsten bin ich mit der Gestaltung schon ganz zufrieden. Sicherlich ist noch etwas nachzuarbeiten, wenn diverse Nägel oder Haken in die Wand geschlagen werden (z.B. für das typische Wagenrad). Außerdem fehlen ja auch noch die Holznägel, die die Verbindungen der Balken halten - Löcher bohren und kleine Holzspäne einsetzen.
Das letzte Bild ist ein kleienr Ausblick auf das Dach des Hauptgebäudes.
Gruß Klötze
@ HBE Ich weiß doch , wie man Dich kriegt. ;)
 

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Das Fenster ist :fasziniert: ! Wie groß ist das ungefähr in mm , das sieht mir ziemlich filigran aus. Zu der Wand muss ich ja sicherlich nichts sagen, die sieht einfach genial aus, wobei ich sagen muss, das mir die Bolzen überhaupt nicht fehlen, im Gegenteil, ich finde das schon fast übertrieben :D
 
Hallo,
@ TT 96: Das Fenster ist ungefähr 4,3 x 5,2 mm groß. Ob ich die Holznägel noch nachbilde, weiß ich auch noch nicht.
@ TT-Krümelchen: Das mit dem aus Papier machen ist einfach nur Übungssache. ;) Arbeite ja nun schon fast 30 Jahre und davon die letzten 15 Jahre intensivst mit diesem Material.
Gruß Klötze
 
Arbeite ja.... intensivst mit diesem Material.
Das hätte man jetzt gar so nicht vermutet :totlach:
Aber die Ergebnisse:fasziniert: zeigen, dass Du den Erfahrungsschatz unheimlich erweitert hast in all den Jahren.
Hier bestätigt sich mal wieder der Satz - Übung macht den Meister - :ja:
 
Hallo Kö-Fahrer,
das mit der Ausfachung ist so eine Sache. Da gibt es, glaube ich, mehrere Methoden. Ich habe mich an dieses Vorbild aus meiner näheren Umgebung gehalten.

@Grischan: Welche Blechstärke hat das Fenster. Wirkt sehr dick. Zumindest macht es den Eindruck, dass wenn ich das Glas dahinter klebe, trägt es mehr auf, als mein 0,13mm Papier.

Gruß Klötze
 

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Hallo,
Man lernt halt nie aus.
geht mir genauso. ;)
Bei meinen ersten Überlegungen bin ich auch davon ausgegangen, dass es anders aussehen muss. Dann habe ich diese Scheunenwand gefunden.
Deshalb versuche ich auch immer nach einem Vorbild zu bauen. Ist die sicherste Variante, nur wenig verkehrt zu machen.
Gruß Klötze
 
Ausfachung

Das Fachwerk wurde früher mit Holzstaken -welche in eine V-förmige Nut der Balken eingekeilt wurden-verbaut. Zwischen den Staken wurde eine Gemisch aus Lehm und Stroh reingeschmiert. Die Oberfläche wurde mit Kalkputz verschlossen. Dabei stand der Kalkputz ca. 1 cm über den Balken, damit es eine Tropfkante gab.

Der Einbau von Klinkern zum Ausfachung geht schneller -hier gibt es Varianten bis Gasbetonsteine. Einen Nachteil haben sie alle, sie gewährleisten keinen Feuchteregulierung der Balken (Regen). Es entsteht eine Staunässe und das Holz gammelt vor sich hin. Nur Lehm gleicht die Feuchtigkeit zum Holz aus.

So schön die Klinker auch in der Ausfachung aussehen.... .

johannes
 
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