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TTorsten's Modulbau - Einblicke und Anblicke

Es geht weiter mit einigen kleinen, aber letzten Endes wirkungsvollen Details.

In loser Ordnung verteilt, habe ich kleine Ästchen aus gesammeltem Naturmaterial aufgeklebt. Sie sollen abgestorbene und heruntergefallene Äste darstellen.
Aus dem Lasercut-Programm von Noch verwendete ich die Pestwurz (14130) und das Farn (14100) als Auflockerung des schnöden Waldbodens. Beide Pflanzen setzte ich sehr tief in den Boden um ihnen die H0-Größe etwas zu nehmen. Leider nur mit eingeschränktem Erfolg. Teilweise wurden diese Kleingewächse farblich noch sehr dünn farngrün und schwarzgrün mit Airbrush übernebelt. (hier noch nicht zu sehen)
Besseres Kleingewächs fand ich später bei ModelScene als „Niedriges Unkraut“ (VG7-004) und setzte es an einige Stellen. Allerdings sind dafür eine ruhige Hand und ein gutes Auge Vorraussetzung.
Das Trennen der feinen Pflanzen aus dem gelaserten Papierbogen bedarf doch einiger Übung um am Ende nicht nur Krautsalat zu haben.
Zwischen die Steine des abgerutschten „Berghangs“ kamen noch verschiedenfarbige und unterschiedlich große und Grasbüschel und Moose aus dem Mustersortiment von MiniNatur.
(Bild 1)

Auf dem zweiten Bild erkennt man eine kleine, aber für die Optik, wie ich meine, entscheidende Entwicklung. Aus einer kleinen Matte „Walduntergrund Frühling“ (F601) von Model Scene rupfte ich kleine Stücken und klebte sie locker verteilt auf den Boden. Die Ränder habe ich dabei mit einer Pinzette in den Untergrund gestochen. Somit entsteht ein sanfter Übergang zum Rest des Geländes.
Die eigentlich für die Spur TT viel zu grobe Struktur wirkt durch die Vereinzelung wesentlich besser als anfangs vermutet.
Als weiters kommen noch einige dunkelgrüne Filigranbüsche von Auhagen dazu. Getrocknete, filigrane Wurzeln bilden abgestorbene Bäumchen und Büsche nach.
Vom Wald ist allerdings noch nichts zu sehen...
(Bild 3)
 

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Hallo zusammen

Jan tröste dich du bist nicht allein mit der "Wüste" :unbekannt Der Arbeiter mit dem Schild, um die Kurve zu kriegen :wiejetzt:, kann dann auf meine Module umziehen.

Gruß vom Rhein
Siggi
 
Der Arbeiter mit dem Schild

Ich glaube Siggi's Ausführungen können im Moment nur Insider oder Besucher der TT-Messe in Lobberich folgen.
Denn bis zum Aufbau auf der Messe war der Wald auf nur einer Gleisseite des Moduls fertiggestellt und ein (Wald-)Arbeiter gab darüber Auskunft, dass hier demnächst noch etwas passiert. :wiejetzt:
Siehe Bild...
 

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Hallo

Vielen Dank für die detailreiche Illustration zur Vorgehenweise beim Modulbau.
Die Qualität und die Betriebssicherheit der professionell erstellten Einheiten konnten mich bereits bei der Ausstellung im letzten Jahr in Lobberich absolut überzeugen.
Tolle Leistung!

Ich freue mich schon auf Eure Betriebstage in Krefeld.:)

Viele Grüße

Vermi
 
@ Vermi
... und ich freue mich auf den Besuch eines professionellen Modellbahners / Modellbauers!


Inzwischen haben sich die ersten niedrigen Filigranbüsche aufs Modul verirrt. Dabei habe ich auf welche aus eigener Herstellung und die von MiniNatur zurückgegriffen.

Durch Selbstaussaat entstehen in Natura nachwachsende Rohstoffe in Form von Tannen oder Fichten. Auf dem Modul haben sie in drei unterschiedlichen Größen aus dem Sortiment von Model Scene ihren Platz gefunden, obwohl ich erst nicht recht von ihnen überzeugt war.
Damit sie sich den großen Tannen angleichen, habe ich sie farblich etwas nachbehandelt. Teilweise auch mit Turf überarbeitet.

Der letzte Sturm hat einen Baum entwurzelt. Der größte Teil des Stammes liegt noch da. Der Rest vom Baum blockierte das Gleis und wurde direkt zersägt und abtransportiert. Die Sägereste sind noch zu sehen.

Auf Bild 3 ist mal die unterschiedliche Begrasung zu erkennen. Vertrocknete Halme (hier aus Wildgras) stehen oft am Gleisrand und in einzelnen Grüppchen.

Da der Berghang vor längerer Zeit abgerutscht war, liegen die Wurzeln der noch zu wachsenden Bäume frei. :wiejetzt:Diese habe ich wiederum aus Naturmaterial (Wurzelstümpfen) herausseziert und vorsichtig in vorgestochene Löcher geklebt.

Damit ist die die Gestaltung des Waldbodens abgeschlossen und die Grundlage für den Wald geschaffen. Die Aufforstung kann also beginnen...
 

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Ich muss wirklich sagen :respekt: dagegen sind meine Waldbodenvorbereitungen ja gar nichts gewesen. Wer diesen Thread nicht aufmerksam verfolgt, ist an einer vorbildgerechten Umsetzung der Natur nicht wirklich interessiert !!! Ich bin jedesmal begeistert und sauge eine Idee nach der Anderen daraus.

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In meinem Bastelwahn habe ich zugegebenermaßen das Fotografieren etwas verdrängt. Deshalb geht es jetzt mit einem größeren Schritt weiter mit den Bildern.

Die ersten Fichten und verschiedene Laubbäume haben ihren Platz auf dem Modul gefunden.
(Bild1)
Bei den Laubbäumen habe ich mich nicht auf eine Basteltechnik festgelegt, sondern so viel wie möglich experimentiert.
Birken entstanden aus Rohlingen, die ich bei Langmesser Modellwelt gekauft habe. Die Belaubung gestaltete ich mit Birkenlaub Spur N von Mininatur. Mit zunehmenden Versuchen zeigte sich auch hier: weniger (Laub) ist mehr (Wirkung).

Einen aus der Bastelkiste gekramten Baumrohling aus Plastik bemalte ich mit matter Acrylfarbe und begrünte ihn mit Heki Blätterflor dunkelgrün. Dieses relativ neue Blätterflor ist eine günstige Alternative zum recht teuren, aber genialen Material von MiniNatur. Allerdings muss man mit kleinen Einschränkungen leben. Es ist einige Nacharbeit erforderlich, um das beim Zerrupfen der Matte entstehende faserige Trägergewebe nach dem Aufkleben säuberlich zu beschneiden. Außerdem sind die aufgeklebten Blätter recht lose. Um eine finale Fixierung mit farblosen Lack, Sprühkleber oder Fixatur kommt man nicht herum. Das wiederum lässt das Blattwerk nicht mehr so locker aussehen.
(Bild 4)

Andere Bäume baute ich aus Naturmaterial. Dabei kamen Zweige von immer gut geschnittenen Hecken (die dadurch schön und häufig verzweigt sind), abgestorbenem Korkenzieherhasel und Wurzeln umgekippter Bäume zum Einsatz.
Die gut verzweigten Wurzeln konnten direkt mit Laub von MiniNatur gestaltet werden. (hinter der Scheune)
In die anderen Naturrohlinge bohrte ich kleine Löcher und klebte entweder weitere kleine Ästchen oder Drähte ein um eine feinere Baumstruktur zu erlangen.
(Bild 3)

Eine andere Methode wendete ich bei Bäumen an, die nicht am Waldrand, sondern im Wald stehen sollten. Da sie zwischen den Fichten kein Licht bekommen, bilden sie nur lange Stämme mit einer Krone, die sich dem Licht zuwendet. Also nahm ich lange, unverzweigte Äste, bohrte kleine Löcher in den oberen Bereich und klebte kleine Filigranbuschzweige von Mininatur ein.

In Bild 5, etwa in Bildmitte neben dem größten Stein, ist noch einmal das in einem vorhergehenden Post besprochene kleine Unkraut von Model Scene gut zu erkennen.
 

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Bau von Fichten

Heute geht es weiter mit dem Bau der Fichten.

Ich habe für mein Modul die Fichtenrohlinge von Heki benutzt.

Zwei Relief-Bäume werden mit Plastic-Kleber von Revell zu einem dreidimensionalen Baumrohling zusammengeklebt und mit Wäscheklammern bis zum Trocknen gepresst. Jetzt müssen alle Äste begradigt und ausgerichtet werden, da diese Herstellerseitig eine recht eigenwillige Form mit Knick haben. Will man eine Hochstammfichte haben, muss noch eine Baumstammverlängerung auf gleiche Weise zusammengeklebt werden. Die Einsteckzapfen der Rohlinge und die Stammverlängerung werden ineinander gesteckt und verleimt. Das geht allerdings nicht ohne Nacharbeit der Zapfen, da diese für das Loch in der Verlängerung zu dick sind.

Da ich mit Form und Größe (Durchmesser) der Bäume wie sie jetzt aussahen nicht zufrieden war, habe ich fast jeden Ast gekürzt und viele der unteren Äste entfernt. Durch die jetzt schlankeren Ausmaße entsprechen sie in etwa dem TT-Maßstab. Damit sich nicht alle Bäume gleichen, ist das bei allen Bäumchen in unterschiedlicher Art und Weise geschehen. Auch wird später bis auf die größten Hochstammfichten kaum ein Baum einem anderen in der Höhe gleichen.
Bevor es jedoch ans Begrünen ging, habe ich alle Stämme bis zur Spitze mit meinem Allheilmittel Abtönfarbe Umbra gestrichen.
Das Beflocken geschieht mittels braunen Beflockungsleims und super artline Belaubungsflockenvon Heki. HIER gibt es eine kurze bebilderte Anleitung zu sehen. Zum Einleimen der Rohlinge habe ich mir eine 1.5 Liter PET-Flasche längs aufgeschnitten. Die Größe ist ideal, um die Bäumchen darin im Leim drehen zu können. Die Flocken werden sofort über die frisch geleimten Rohlinge gestreut.
Nach dem Trocknen wird loses Flock abgeschüttelt. Anschließend habe ich die sichtbaren Teile der Stämme nochmals dünn mit der besagten Abtönfarbe eingestrichen und direkt mit feinem Holzmehl übersiebt. Ist dieses getrocknet, wird loses Holzmehl abgepinselt und mit einem festen Borstenpinsel Pulverfarbe auf die Stämme verteilt, bis die gewünschte Bräunung erreicht ist.

Da an Hochstammfichten immer auch abgetrocknete Äste in tieferen Etagen hängen bleiben, diese beim Modell aber nicht vorhanden waren, lötete ich mir aus 0,4 bzw. 0,2 mm dünnen Messingdrähten solche Äste zurecht.
(Bild 1)
Ein kleines Loch in den Stamm gebohrt, die Äste eingeklebt und matt angestrichen – fertig. Ein Beispiel noch unlackiert ist auf dem Bild 2 zu sehen. (Böse Zungen behaupten, ich hätte Antennen angebaut.)

Die Bilder 3 und 4 zeigen, wie ich durch Stellprobe mit Rohlingen den Standort für die nächsten Bäume ausgesucht habe. Entsprechend meinen Vorstellungen konnte ich diese dann noch austauschen oder zurechtstutzen.
 

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Der nächste Zwischenstand:
Der Wald am Nordhang ist vorerst fertig.
An der Scheune sind noch eine Birke und ein paar Büsche dazugekommen. Die Scheune ist übrigens aus dem Lasercut-Programm von Busch. Da sie mir aber irgendwie unförmig erschien, habe ich sie in der Höhe eingekürzt. Das Holz wurde mit feinem Schleifleinen stellenweise nachgearbeitet um einen verwitterten Eindruck zu schaffen. Auf dem Dach sind Pulverfarben zum Einsatz gekommen.
Der Weidezaun steht. Wie und woraus dieser entstanden ist, dazu später ein paar Worte. Hier erst einmal einige Bilder.
 

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ich sach ma so: ganz großes Damentennis :fasziniert:, das wirkt richtig lebendig, die unterschiedlichen Bäume und Büsche.
Eine Frage: das soll doch sicherlich transportiert werden? Sind die großen Bäume abnehmbar oder wie soll das verpackt werden? Wäre ja fatal, wenn da was zu Bruch ginge.

Micha
 
das soll doch sicherlich transportiert werden? Sind die großen Bäume abnehmbar oder wie soll das verpackt werden?
Alles auf meinen Modulen ist nicht abnehmbar sondern "fest", oder sollte es wenigstens sein.
Beim Transport werden zwei Module Gelände an Gelände mit dem nötigen Abstand übereinander "gedeckelt" und mit Folie eingepackt. In diesem Fall kommt eine stattliche Aufbauhöhe von 90cm zusammen. Im Bild sind zwei andere Module transportfähig zu sehen.
Das Waldmodul steht dabei auf dem Kopf. Den ersten Transport, Aufbau, Rücktransport usw. hat das Modul im Bauzustand des letzten Post's ohne Schaden überstanden.
 
Das nimmt ganz schön Raum ein :wiejetzt: aber was solls :allesgut:

Micha
 
Pferdekoppel

Die Pferdekoppel ist eingezäunt und die ersten Tiere (es sind nicht nur Pferde) testen das Terrain.
Einige kleinere Büsche und eine junge Birke, welche mit Birkenlaub Spur N von MiniNatur begrünt ist, sind noch dazu gekommen.
Als Pfosten für den Zaun verwendete ich kleine stabile Ästchen, die ich je nach Durchmesser noch viertelte oder drittelte. Dies wird die hier am Niederrhein überall verwendete Methode einer Weideumzäunung aus gespaltenen Baumstämmen darstellen.
In etwa gleich lange Stücke geschnitten, wurden sie in vorbereitete Löcher im Wiesenuntergrund geklebt. Die Pfosten in den Ecken müssen dabei wie im Leben abgestützt werden.
Für den Zaundraht verwendete ich 0,1mm dünne Kupfer-Litzeadern eines dicken Lautsprecherkabels. Jeden Draht habe ich mehrmals durch gefaltetes 1200er Schleifleinen gezogen und anschließend brüniert.
Die so vorbereiteten Drähte wurden in zwei „Etagen“ mit jeweils einer Schlaufe straff um die Pfosten gelegt. Kleber kann man sich getrost sparen. Durch die Schlaufen hält der Draht von selbst.
Als Problem sollte sich allerdings das Spannen der Drähte herausstellen. Einmal etwas zu fest gezogen oder gezittert, und der Draht ist gerissen. Ich habe das Gefühl, das Kupfer wird durch das Brünieren extrem spröde. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass das Brünieren auch nur eine Art der Oberflächenkorrosion ist. Die Material-Experten wissen es sicher.
Jetzt aber viel Spaß beim Bildergucken.
 

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Super Arbeit! Alles wirkt sehr stimmig und trifft genau meinen Geschmack. Besonders die Waldgestaltung ist faszinierend anzusehen. :fasziniert:
Ein großes Dankeschön für das Aufschreiben und Fotografieren!
Das macht auch viel Mühe.
Was mich noch so interessieren würde, wäre Dein grob geschätzter Zeitaufwand.
Für meine modulare Heimanlage brauche ich so für einen halben Quadratmeter mit viel Landschaft einen Bastelwinter, für ein Bahnhofssegment mit Gleisverlegung und Gebäudeselbstbau mindestens 2 Winter. Schließlich ist es Hobby und soll Freude machen und Entspannung bringen. Am Ende zählt die Qualität.
Auch Deine anderen Module zeugen von dem hohen Anspruch, den Du an Dich stellst. Hat Spaß gemacht, hier mitzulesen.
Wann gibt's das nächste große Kino?
 
@ Ralf_2
Den Rest der Koppel habe ich bewusst außerhalb des Moduls gelegt, da ich auf dem normalerweise anschließenden Modul (vor der Gärtnerei - die Modultrennkante ist gerade so zu erkennen) eben dieses nachgebildet habe. Eine Dopplung wollte ich vermeiden.
(siehe Bild)

@ Christoph MT
Vielen Dank für das Lob.
Die Arbeit mit dem Fotografieren, Fotos bearbeiten und das Texte verfassen, ist wirklich nicht zu unterschätzen. Es macht auch nicht einmal halb so viel Spaß wie das Basteln. Für einige wird es aber eine Hilfe für die eigene Arbeit sein. Und dafür hat es sich dann gelohnt.
Auch ich habe vor Bastelbeginn unzählige Literatur gewälzt und für mich wichtige Tipps aufgesaugt.
Zum Zeitaufwand: Das erste Bild von den Moduleinzelteilen habe ich Ende Mai letzten Jahres gemacht. Der erste Baum ist im September/Oktober gesetzt worden, im Januar war das Modul fertig. Zwischendurch habe ich für die TT-Modulfreunde-NRW noch ein paar kleine Kurvenmodule begrünt. Der Zeitaufwand zählt für mich allerdings nicht. Wichtig ist allein der Spaß an der Sache. Bei der Arbeit an dem Filigranzeugs kann ich mich nach dem Arbeitsstress entspannen. Was wiederum meine bessere Hälfte nicht wirklich nachvollziehen kann.
Einige Detailbilder wird es demnächst noch geben.
Das nächste Projekt steht in den Startlöchern. Eine einfache Ausweichstelle auf vier Modulen. Die Kästen sind bereits verleimt. Es wird auch einige Bilder davon geben, aber nicht in dieser Ausführlichkeit.

P.S. Klasse Eigenbauten und schöne Anlage, die mit der Hintergrundkulisse gut harmoniert.
 

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Ist gar keine Hintergrundkulisse. :brrrrr:
Ich bin nicht der Profifotograf und hab' nur eine billige Knipse. Ich fotografiere draußen bei optimalem Licht und Wolkenhimmel. Meist ist dann auch Wind, so dass die kleinen Autos regelrecht von der Straße gepustet werden, was man dann meist erst am PC sieht.
 
Das Bild 560 mit dem Speicher(?) im Hintrgrund ist aber absolut spitzenmäßig gelungen! Perfekte Täuschung.
 
@Per
Die Vögel gibt es unter der Artikelnummer 10165 von Preiser. Maßstab ist H0. deshalb kann man auch nur die kleineren Vögel verwenden oder man platziert sie so, daß kein Vergleich möglich ist. Zwei Beispiele:

Bild 1: Leider nicht scharf ein Raubvogel im Schwebflug.
Bild 2: Umlackierte Enten auf dem Teich.
 

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Scheune

Da Thorsten mich herausgefordert hat, komme ich wohl nicht mehr drum herum, die Scheune etwas weniger dezent zu zeigen. :traudich:
Im ersten Bild noch mal eine Nahaufnahme, wie sie vom Modulrand aus zu sehen ist. Beugt man sich aber übers Modul uns schaut durchs offene Scheunentor, (Kindern gelingt das bei 1,30m Schienenoberkante nur mit Hocker) sieht man das Bild 2.

Bitte nicht steinigen. Das musste im Stroh einfach sein. Für nächtliche Modulfahrten leuchtet übrigens eine warmweiße LED von der Scheunendecke.
 

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