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TT und DB

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Mal eine Frage, in den Neuheiten Prospekt von Tillig steht überall das viele Modelle die es bis jetzt in DR Modelle gibt auch bald bei ähnlichen Modellen in DB-Variante (Ep.III und Ep.IV) gäben wird. Tillig sagt auch das sie in Zukunft mehr DB-Modelle geben soll. Was ich aber jetzt nicht ganz verstehe, warum nimmt dann Tillig viele DB-Modelle gerade aus ihrer Produktion. Zum Beispiel BR86, BR56, BR50 usw. Das wiederspricht sich doch. Ich meine wenn Tillig sagt, die Modelle lohnen sich derzeit nicht, ist das ja okay. Aber irgendwie tat mich da mal der richtige Grund interessieren (Vielleicht eine Erneuerung der Modell, da ja bestimmte Modelle nicht ganz dem Vorbild der DB entsprechen). Wenn jemand mal etwas näheres weiss, kann er mir ja mal darauf eine Antwort geben.
 
Meine Vermutung ist, dass diese vielleicht mit neuem Motor und PLUX Schnittstelle, ähnlich der 118, 143 und 218 wiederkommen. :nixweiss:
 
Fa. Tillig hat schon oft genug mitgeteilt , dass nicht immer alle Modelle und Varianten verfügbar sind und hergestellt werden....aber bei entsprechendem Bedarf es erneut los geht. Und Lagerhaltung kostet auch...
 
Hallo in die Runde,

da dieses Thema perfekt in die Palaverecke oder die Glaskugel passt, möchte ich als H0-Umsteiger hierzu einmal ein paar grundsätzliche Gedanken loswerden:
Ich bin vor drei Jahren als Wessi von H0 auf TT umgestiegen und wollte, wie zu H0-Zeiten, die Bundesbahnzeit als Schwerpunktthema wählen. Mir war bewusst, dass in TT die Auswahl an passenden Modellen längst nicht so groß war (und ist) wie in H0 oder N, aber mir schien sie für meine Zwecke zunächst ausreichend zu sein, da für mein Anlagenthema vor allem Standardfahrzeuge eingesetzt werden sollen (BR 218 u.a.). Mich fasziniert die Größe TT und dies war auch der Ausschlag gebende Grund für den Wechsel. Nach drei Jahren entsteht trotz vieler neuer Modelle ein etwas zwiespältiges Bild, wenn man sich auf die DB-Epochen III und IV konzentriert. Einerseits ist dieser Markt sehr klein und wird es schätzungsweise auch bleiben. Auf der anderen Seite wird oft darüber gesprochen, auch Modellbahner aus den "Alt-Ländern" für TT zu begeistern.

Meiner Ansicht nach ist dieses Unterfangen sehr schwierig umzusetzen und aus heutiger Perspektive hätte ich den Massstabswechsel nicht durchgeführt. Dies hat folgende Gründe:

- Viele als DB-Variante angebotene (Dampf-)Loks sind praktisch nicht oder nur sehr schwer verfügbar (z.B. 78, 91.3 u.a.)

- DB-typische Dampflokomotiven wird es voraussichtlich nicht als Modell geben, es sei denn, man betreibt Selbstbau, wozu ich nicht die Fähigkeiten und die Zeit habe (Dies war mir beim Wechsel zwar grundsätzlich bewusst, aber ich sehe dies als generelles Problem für wechselwillige Modellbahner). Die 50Kab ist hier die Ausnahme von der Regel, denn selbst eine DB-44 ist meines Wissens nicht von Roco geplant.

- Auch im Diesellok- oder Triebwagenbereich fehlen wichtige Baureihen wie die V60, V200.0, eigentlich auch V200.1, VT 95/98, VT 08/12.5, VT 11.5 (Rokal zähle ich hier bewusst nicht mit, bitte nicht böse sein). Zwar ist die V60 seit zwei Jahren als Neuheit in der Auslieferung, aber die tatsächliche Verfügbarkeit ist für mich noch unklar. Wie ich vor kurzem in einem Gespräch mit einem Mitarbeiter der Firma Tillig erfuhr, soll die für Ende 2010 anvisierte 220 erst im 3. Quartal 2011 kommen. Nicht, dass ich diese Wartezeiten nicht überstehen könnte, aber wenn Modelle nicht verfügbar sind, wird man vom Wechsel abgehalten.

- Im Ellok-Bereich sieht es wenig anders aus als bei den Dieselloks ( z. B. fehlen E50, E17, E18 (de facto, gilt auch DR-Bahner), E111 u.a.).

- Es gibt wenig DB-typische Güterwagen in massstäblicher Großserienqualität wie unterschiedliche gedeckte Güterwagen (Gs), offene Güterwagen und vor allem Kesselwagen. Die im Programm unterschiedlicher Hersteller befindlichen Kesselwagen lassen sich erst ab ca. 1990 einsetzen (wobei natürlich auch DR-Wagen vor 1990 im DB-Gebiet zum Einsatz kamen, aber eben nicht schwerpunktmäßig). Allerdings ist bei den gedeckten Wagen und den offenen Wagen eine Verbesserung eingetreten.

- Auch bei den Personenwagen gibt es deutliche Lücken, hier vor allem die DB-Mitteleinstiegswagen.

- Das eventuell entscheidendste Problem ist jedoch die Verfügbarkeit eines Grundprogramms, das zum Wechsel einlädt. Der neue Katalog tut das (siehe Post 1) nicht: Viele Modelle als Auslaufmodelle, viele Modelle aus den vergangenen Jahren sind nicht mehr im Programm. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist dies sinnvoll, auch H0-Hersteller verfahren grundsätzlich so, aber im Gegensatz zu H0 oder N steht eben nicht dieses Grundprogramm zur Verfügung. Nach drei Jahren habe ich fast meinen gesamten Modellbestand zusammen und bin zufrieden, aber ich sehe die o.g. Probleme für Wechselwillige.

- Verfügbarkeit eines TT-Programms bei Händlern. Ich komme aus Kiel und für den nächsten Händler mit TT-Programm (eingeschränkt) muss ich nach Hamburg oder Wismar/Rostock (Vollsortiment) fahren. Über Internet ist das Bestellen bei Versandhändlern kein Problem, aber ich möchte als Modellbahner auch einmal die Auswahl in Augenschein nehmen können und die Atmosphäre eines Modellbahngeschäfts mit Modellen meiner Nenngröße erleben.

- Fast keine typischen Westautos bzw. nur die Adaptionen von osteuropäischen Produzenten mit Lizenz. Diese waren in Westdeutschland mit Ausnahme des MAN-Lasters aber eher Exoten.

Fazit: Ich persönlich habe meinen DB-Zugang mit TT gefunden, aber es war auch viel Glück dabei, an bestimmte Modelle zu kommen. Der Zufall darf nach meiner Ansicht aber nicht darüber entscheiden, ob man eine typische DB-Anlage bauen kann oder nicht. Insofern bin ich skeptisch, nicht zuletzt durch den Nischencharakter von TT insgesamt, dass es wirklich zu einem Durchbruch in den "alten" Bundesländern kommt.

Dies ist natürlich nur meine ganz persönliche Einschätzung, vielleicht überzeugen mich andere vom Gegenteil.

Viele Grüße an die TT-Gemeinde von der 24 014
 
@ 24 014,
"eingeschränkt verfügbares Angebot" gilt nicht nur für die DB-Sparte, sondern eigentlich genau so für Modelle von Bahngesellschaften der an Deutschland grenzenden Länder. Und da trifft es auch Regionen, die einen richtig ausgeprägten TT-Markt hatten - also Tschechien, Polen...
Es gibt zwar einige Modelle als Farbvarianten von DRG- bzw. DR-Tfz (50, 52, M62, 86), aber das sind dann auch nicht die Vorbilder, die für die CSD (534, 464, 477, 854) bzw. PKP so richtig prägend waren (eben z.B. der K&K-Touch vieler CSD-Dampfloks). Vom Reisezugwagenpark ganz zu schweigen - da fehlt fast alles...

Nehmen wir z.B. den CSD-WR4ü-39 - ein wunderschönes Modell, das man eigentlich nur auf Vorrat kaufen kann bzw. konnte. Denn was in aller Welt soll man derzeit mit dem anstellen? Da gibt es derzeit absolut nichts, was dazu passen würde...

Vielleicht ist es aber ein Trost für die Nicht-DR- unf Nicht-EP-V-Fans, dass der DR-Vorbildfundus zumindest bezüglich der Tauglichkeit für die EP-IV schon recht stark abgegrast ist und die Hersteller nach alternativen Vorbildern außerhalb der DR suchen werden. Roco tut dies z.B. mit der T478.3. Und ich denke schon, dass z.B. eine S3/6, IVh oder VIc bei den DR-Freunden einige Abnehmer finden würde...

FD851
 
Hallo 24er,

im Großen und Ganzen kann man dein Statement so unterschreiben. Knackpunkt ist, dass die Moba seit rund zwei Jahrzehnten ein schrumpfendes Hobbysegment darstellt. Dafür gibt es viele Gründe. Ich nenne nur Überalterung der Bevölkerung, die strukturellen Veränderungen (Migranten spielen nicht mit der Moba) und die Marksättigung. Genau in diesen Schrumpfungsprozess betrat Anfang der Neunziger Jahre die Spurweite TT in Westdeutschland wieder den Markt und wollte Anteile gewinnen. Das war eine absolute Fehlkalkulation. Denn der Markt im Westen war komplett abgefüllt, der Kuchen längst verteilt und gegessen. Die Pleitewelle der letzten Jahre zeigt das nur zu deutlich.

Was bleibt ist die Hoffnung, dass im Westen die deutlich weniger Neueinsteiger bei der Wahl ihrer Spurweite auch TT berücksichtigen. Es gibt vorsichtige Anzeichen dafür, dass sich die Marktanteile tatsächlich etwas in Richtung TT verschieben. Allerdings sind diese "Neuen" nicht mehr die klassischen Ep. III-Bahner, sondern beginnen nach Beobachtungen der Händler direkt mit der Epoche V.

Und diese Orientierung hat man wohl auch bei Tillig mitbekommen. Denn während das DB-Programm in Ep. III und Ep. IV stark schrumpft, sieht es in Sachen DBAG ganz anders aus. Ich glaube trotzdem, dass sich die eine oder andere Dampflok bzw. Altbau-Elok doch wieder ins Programm verirren wird. Denn auch Hardcore-Fans der Ep. V u. VI stellen sich ganz gerne eine Museumslok in die Vitrine. Schlechter sieht es allerdings mit der Epoche IV aus. Da kann nur hoffen, dass bei entsprechender Nachfrage das eine oder andere Modell wieder aufgelegt wird.

Was die BR 44 von Roco bzw. die BR 24 von Gützold anbelangt, so besteht Hoffnung. Die Roco-Leute haben vor kurzem auf der IMOBA in Köln geäußert, dass die DB-Variante in 2012 kommt. Gützold hat sich so in der Vergangenheit ähnlich geäußert.

Bei den Autos, genauer gesagt PKWs, sieht es meiner Meinung nach in Ep. IV garnicht so schlecht aus. Gabor hat das eine oder andere Volumenmodell nach westdeutschem Vorbild. Dagegen sind die Anhänger der Ep. V total gekniffen. Im Gegensatz zur Spur HO gibt es absolut keinen Sammlermarkt. Und das ist nun mal das A und O für die Großserien-Hersteller. Da kannst man nur auf Modelle in 1:100 aus China zurückgreifen. Vielleicht merkt man auch irgendwann bei Tillig oder Auhagen, dass zum Hobby nicht nur Loks und Häuschen gehören, sondern dass in Epoche V und VI auch Autos fahren und keine Trabis.

Wolfgang
 
Trabbis waren und sind auch Autos, aber ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Aktuell auf den Straßen anzutreffende Modelle sollten eigentlich für unsere fernöstlichen Produzenten und ihre deutschen Vertriebspartner kein Problem darstellen, schon gar nicht finanziell.
 
Hallo 24er,

WvR hat Deinen Post super kommentiert.
Dieses Thema haben wir hier schon einige male am Wickel gehabt.
...sogar das Eine oder Andere in Sachen DB auf die Beine gestellt. (Dortmund 2009)
Du kannst scheinbar nicht so einfach die Ketten der Märklin-Hochburgen sprengen.
Schön finde ich, daß Du scheinbar (wie ich auch) Deinen Frieden mit der Spur TT gefunden hast.
Absprunggedanken hatte ich als Ex-N-Bahner auch schon mal - davon will ich aber heute nichts mehr wissen.
Sehr nützlich für mich heute und meine Begeisterung für diesen Maßstab war die "Verknüpfung" mit Gleichgesinnten hier aus dem Board.
Irgendwann lernst Du die Ersten persönlich kennen und dann kommst Du hier nicht mehr raus. ;-)

Gruß Aus der Eiszeit in den Norden
...wenn Du da noch wohnst bzw. lebst.(?)
 
Na ja, Friede? Ich gehöre zur seltenen Spezies der Wessi-TT Bahner, die nicht von Rokal kamen. In den 35 Jahren bin ich von Irgendwas (BTTB) über alles Epoche V zu meiner Lieblingsepoche DB IV gewandert - wie viele mit der DR Epoche IV bin ich halt in dieser Zeit gross geworden.

Insofern möchte ich eine Lanze brechen: so schlecht ist das Angebot auch wieder nicht. Gut, vieles ist nicht immer lieferbar - man muss also genauer aufpassen, was neu herauskommt und wann es ausläuft.
Grösstes Manko ist aus meiner Sicht, dass man bei Tillig wenig Ahnung von DB hat - nur so sind die vielen Schnitzer zu erklären, Krönung waren ja die Silberlinge - sondern dass man gerade die Epoche IV nur halbherzig verfolgt. So gibt es bis heute keinen Fc in DB Epoche IV (nur als Bestandteil eines Startsets) und auch bei den IC Wagen gibt es in den Produktfarben bim Dürr Keks (fast) alles - aber nicht in rot-ozeanblau/beige. Es geht hier nur um Farbvarianten, denn die Grundmodelle gibt es schon. Das Ergebnis kann man im aktuellen Tilligkatalog sehen.

Grösstes Loch ist für mich der VT98 und der ETA515, Dampfloks sind für mich eher die Kür: wenn es passt. Dass diese teilweise nur schwer im TT Markt darstellbar sind, muss einem klar sein.

Auch ich hatte gehofft, dass mit mehr DB Modellen sich hier mehr auftut. Weniger weil jetzt scharenweise H0er zu TT wechseln, sondern eher weil auch eingefleischte DRler über ihren Tellerrand hinausschauen.
So gab es vor ein paar Jahren - getrieben auch durch Kühn - einen kleinen Boom, der leider inzwischen wieder etwas abgeflacht ist ...

In der Summe überwiegen für mich die Vorteile der Baugrösse TT gegenüber den beschränkten Angebot. Für mein Anlagenthema habe ich (fast) alle Modelle.

Luchs.
 
Hallo zusammen,

auch ich habe die DB zu meinem Thema gemacht und das in Epoche IV.

Fahrzeuge gibt es, natürlich viel weniger als für DR Fans, aber sowas kann auch das Moba Budget schonen. Schade finde ich wie schon angesprochen die fehlende V60 oder den VT 98, das sind zwei Typen welche die alte Bundesbahn verkörpern.

Da sucht man eben nach Alternativen und wird mit der V100 bei Modist fündig. Ich besitze nun schon zwei dieser tollen Loks und werde sie mit Umbauvierachsern und Silberlingen auf der Anlage fahren lassen. Diese Zügzusammenstellungen sind in den 80ern auf vielen Nebenbahnen der DB gefahren.

Aber wer weiß vielleicht tut sich ja was, es müssen ja nicht immer die ganz großen Sachen sein, kleine Schritte tun es auch.

Grüße Mirko
 
Bei den Loks der E- und Dieseltraktion gibt es inzwischen schon ein fast komplettes Angebot, wenn auch teilweise nur als Ankündigung:
E03
E10/40
151
Kö 2
Köf 3
V20
V36
V60
V80
V100.10/V100.20
V200.0
V160 Familie
Hier fehlen nur noch E41 und E50 und eine V90, der Rest sind ja eher Exoten. Mau sieht es mit Altbaueloks aus: E04/E17E18/E94 sind momentan Fehlanzeige.
Die Dampfloks kranken oft an ihrem recht DR-lastigen Aussehen, hier würden die kleinen DB Loklampen schon weiter helfen.
Bei den Güterwagen gibt es leider keine gedeckten Güterwagen mit gutem Preis- Leistungsverhältnis, als da wären Gs, Gos, Gbs. Ebenso die Schiebewand/Schiebewandwagen der 1960(ff.)er Baujahre.
Bei den offenen Güterwagen kann man mit geringen Bastelmaßnahmen und einer Neubeschriftung bestehende Lücken schließen. Gleiches gilt für diverse Altbauwagen: Bremen/Gm39 oder offene Bretterwagen (teilweise allerdings in Epoche 4 nur bis Mitte der 1970er glaubhaft).
Bei den Fensterwagen vermisse ich die Umbauwagen und die yl-Wagen in aktueller Ausführung. Eine Ergänzung der m-Wagen um Post- und Packwagen ist überfällig, allerdings erscheint mir das Niveau von Tilligs m-Wagen etwas überholt.
Bei den Triebwagen könnte ein VT98 den ärgsten Schmerz lindern.
Über fehlende Straßenfahrzeuge mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis können die DB und DR-Fahrer gemeinsam jammern.
Im übrigen bin ich einer der von Luchs erhofften jetzt auch DB fahrenden DR Epoche 4 Bahner.
 
Auch ich bin einer, der über den Tellerrand hinaus schaut und DB sammelt.
Wie schon erwähnt ist das Angebot gar nicht mehr so klein, wenn man das mit vor 10 Jahren vergleicht. Und alles auf einmal geht nun mal nicht.
Was ich nicht begreife, ist dass die Hersteller oftmals die Möglichkeiten die ein Grundmodell bietet, nicht entsprechend nutzen. Z.B. Tillig mit der 50er.
Da wird an die Großohrige Altbau der Kabinentender drangehängt, was eher selten war.
Die Lok mit offenem Umlauf mal mit einem normalen Tender zu kuppeln oder was auch lief, einem Wannentender, darauf kommt man nicht oder Spielemax beauftragt so was als Sondermodelle.
Eine DB 01mit Neubaukessel oder eine 03 wäre auch ohne allzu großem Aufwand möglich.
Das meiste hat man ja im Baukasten.
Und hätte man nicht die E 18 eingestampft wären damit auch mal wieder Altbauelloks möglich gewesen.
Na, warten wirs ab. Wir sind ja die Warterei gewohnt.
 
Naja, vorhanden sind diese Wagen (= 4-achs. Umbau) ja als Modell, nur mit der Lieferbarkeit schauts ein wenig schlechter aus.

Die letzte Auflage ist gerade in der Mache. Die Waggons sind im Laufe der Jahre deutlich verbessert worden, aber natürlich nicht mit einem Großserienprodukt vergleichbar. Das kann eine Einmannfirma beim besten Willen nicht leisten. Wer noch welche braucht, sollte sich beeilen. Herr Krüger wird dem Hörensagen nach keine neuen Waggons mehr herstellen, weil er dazu mindestens 2000 Gehäuse abnehmen müsste. Und das gibt der Markt nicht mehr her. Denn fast jeder Bundesbahner hat seine Waggons inzwischen in der Vitrine.

Im übrigen möchte ich an dieser Stelle Herrn Krüger dafür danken, dass er in einer Zeit, als es für DB-Bahner fast nichts gab, mit großem Engagement über Jahre hinweg die TT-Bahner im Westen mit Modellen versorgt hat. Ohne ihn hätten wir bei den Personenwagen in den 80er und 90er Jahren nicht anderes als freelance-Modelle von BTTB gehabt.

Wolfgang
 
Wobei aus dem Hause Krüger noch weitere schöne Sachen zu haben wären. Leider geht das Leben nicht spurlos an einem vorbei :(.
 
Hi,
gab es die Modist V100 eigentlich mal in Epoche III?
Eine HP kann ich nicht finden. Haben die keine?
MfG V200

PS. Aaah ich habs gefunden... Kannte ich bisher hier nicht. :braue:
 
Hallo,

welche Kesselwagen gab/gibt es denn in DB III ohne "Werbung"? Suche einen der den Diesel für meine Kö an den Standort liefert. Konnte im Web und auch in der Datenbank keinen finden, außer als DRG-Version in einem Set... Artikelnummer/Foto würde weiterhelfen.

MfG V200
 
Ein silberner, grauer oder schwarzer Kesselwagen von Tillig und Vorgängern ist mir in TT als DB III nicht bekannt.

Im Set 01490 befindet sich ein dunkelgrüner DB-III Kesselwagen (Jatt-Kesselwagen), der aber bei genauem Hinsehen als Weinwagen beschriftet ist.

Allenfalls bietet sich noch Art.-Nr. 95810 an, grau mit dezenter Aufschrift "Motoröl" am Kessel.

MfG
 
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