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TT-Rons Bastelthread

Moin Ron

Jau,lass Dir die Folien drucken.
Kostet nicht die Welt und spart einiges an Ärger.
Theoretisch lassen sich doch immer noch Verstärkungen aufbringen.
Dann jedenfalls haste' nen' Top Modell gezaubert!

Wie sieht es denn mit dem Antrieb aus?
Taugt der was?

Gruss aus Bärlin
 
Der Antrieb ist ein Standardantrieb, der von Sörens Horn direkt dabei war. Läuft super gut. Einziges Problem was ich habe: Der Abstand der beiden Achsen passt genau bei der Tillig-Kreuzung in die isolierten Abschnitte, sodass bei Langsamfahrt leider der Strom ausgeht. Deshalb wird bei mir der Triebwagen immer in Verbindung mit dem VB laufen und dort wird auch eine Stromabnahme eingebaut.

Apropos Film drucken lassen - hast du da einen Tipp für mich? Ich habe hier in der Umgebung noch nichts passendes gefunden. Sonst habe ich nur in einem Thread von Grischan was von Elbtaldruck gelesen ...
 
Update VT135

Am Wochenende ist der VT135 weiter gediehen. Ich habe die Elektronik in Trieb- wie auch Beiwagen eingebaut und eine erste Proberunde gedreht. Bevor ich die Innenbeleuchtung und die Frontbeleuchtung im Dach vornehme, möchte ich noch die Inneneinrichtung gestalten.

Auf dem 1. Foto seht ihr meine erste Probebastelei aus Papier der Inneneinrichtung des Beiwagens. Die ersten Überlegungen für die Inneneinrichtung des Triebwagens habe ich auch bereits gestartet.

An dieser Stelle noch einmal die Frage an die Vorbildprofis: Ich habe dank MIBA zwar die Aufteilung der Inneneinrichtung (endlich!) gefunden - mir fehlen jedoch nach wie vor Fotos vom Vorbild. Habt ihr Infos (noch besser Fotos!), wie die Inneneinrichtung genau aussieht?
 

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VT135

Es gibt wieder ein kleines Update zu vermelden. Die verschiedenen Anbauten an den VT135 habe ich jetzt abgeschlossen. Auch mit der Inneneinrichtung habe ich große Fortschritte gemacht und es fehlen jetzt noch Lokführer und Fahrgäste. Nächster Schritt ist die Lackierung - Weinert Grundierung ist schon drauf. Ich glaube das wird gut :fasziniert:
 

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Hi Per,

das muss aber ziemlich neu sein. Den VT von Kres gibts doch auch erst ein paar Tage. Aber abgesehen davon - da ich den VT135 054 bzw. BR 768 EP IV aus Stassfurt nachbaue, passen die meisten Teile des KRES Modells leider nicht. Mittlerweile habe ich mir ja alle Anbauteile selbst geschaffen und bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Heute Abend habe ich auch vor, weiter an der Lackierung zu arbeiten. Kanns kaum erwarten :).
 
Projekt BR81 goes on ...

Seit längerem baue ich an einer alten BR 81 aus BTTB-Zeiten herum. Trotz vieler äußerlicher Veränderungen konnte ich die Lok nicht nach meinen Ansprüchen gestalten. Vor allem Motorumbau und Sound sind da platztechnisch kaum unterzubringen.

Deshalb grüble ich schon länger über eine Konstruktion der 81 004 nach. Anforderungen sind klar:
  • Durchbrochener Rahmen
  • Freier Durchblick zwischen Rahmen und Kessel
  • Freier Durchblick Führerstand
  • Führerstand komplett nachgebildet
  • Motor mit Schwungmasse und originalgetreuer Übersetzung
  • ESU Loksound mit 20mm Rundlautsprecher
  • viele angesetzte Leitungen und Details usw.

Diese Anforderungen habe ich versucht in eine Zeichnung zu übersetzen. Einen ersten Probebau aus Papier für das Grundmodell habe ich durchgeführt - Fotos anbei!
 

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Gestern Abend war es nun so weit - ich wollte meine Zeichnung überprüfen durch einen ersten praktischen Versuch. Ziel dabei ist vor allem die Idee der Konstruktion zu überprüfen, Fehler in der Zeichnung zu beseitigen und natürlich einen ersten Eindruck zu bekommen.

In einer nächtlichen Aktion habe ich den Rahmen in eine Ätzzeichnung verwandelt und auf 0.3mm Neusilber angewandt. Leider ist das Resultat nicht so exakt geworden und es war sehr viel Nacharbeit nötig. Einige Fehlerchen haben sich eingeschlichen. Aber man kann erkennen was es einmal werden soll.

Der Antrieb soll auf die 3. und 4. Achse erfolgen. Die 1. und 2. Achse wird im Neusilber Rahmen über das Gestänge mitgeführt. Der Motor wird im oberen Bereich des Kessels liegen. Darunter bzw. im Wasserkasten liegt der Decoder. Der Lautsprecher wird im Tender untergebracht. So zumindest die Idee ... Gezeichnet habe ich bereits alles und bin auf der Suche nach jemandem, der mir die Teile für Antrieb und Lautsprecher CNC fräsen kann. Habt ihr da Tips für mich?
 

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Führerhaus und Kohlenkasten würde ich aus dem Hause Roco nehmen. Kessel und Wasserkästen aber neu machen, Dome und Sandkasten kannste wieder Roco nehmen.
 
...Der Antrieb soll auf die 3. und 4. Achse erfolgen. Die 1. und 2. Achse wird im Neusilber Rahmen über das Gestänge mitgeführt. Der Motor wird im oberen Bereich des Kessels liegen. (...) So zumindest die Idee ... Gezeichnet habe ich bereits alles und bin auf der Suche nach jemandem, der mir die Teile für Antrieb und Lautsprecher CNC fräsen kann.
Den Motor würd ich an Deiner Stelle nicht in den "oberen Bereich" des Kessels legen sondern ihn mit einer Schwungmasse voran in den Kessel hinein schieben und dann durch eine unten liegende Schraube fixieren. Das begrenzt zwar den Durchmesser der SM aber wenn Du einen Glockenankermotor nimmst spielt es keine so große Rolle.
Wie stellst Du Dir denn die Lagerung der angetriebenen Achsen vor?

Bezüglich der Zeichnungen:
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wenn man glaubt man sei endlich fertig findet man schon wieder einen Fehler. Manchmal ist es zum Haare ausraufen aber so wie die Fotos aussehen bist Du schon echt weit gekommen! :ja:
 
Projekt "Schwarze Jule"

Ich habe das viele schlechte Wetter in letzter Zeit genutzt um mein Projekt "Schwarze Jule" voranzutreiben. In mir geistert schon länger der Gedanke ein Stück Geschichte meiner Heimatstadt nachzubilden. Nach einiger Vorbildrecherche und vor allem der Rückkehr der einzig noch existierenden Lok 36 nach Forst habe ich jetzt erste Taten Richtung Modell begonnen.

Zunächst wollte ich mein Geschick bei der Eigenentwicklung von Triebfahrzeugen auf die Probe stellen. Ich habe zwar meine Fortschritte zur Entwicklung der BR81 hier schon vorgestellt, aber bei diesem Projekt merke ich mehr und mehr, dass man vom 100sten ins 1000ste kommt ... Deshalb habe ich mir ein etwas einfacheres Modell zum Start ausgewählt: Die Lok 36 der ehemaligen Stadteisenbahn Forst. Originalzeichnungen waren schnell ausfindig gemacht und die ersten Zeichnungen ins CAD eingeklimpert. Es entstand zunächst wieder ein Papiermodell um Proportionen einschätzen zu können und ein erstes Gefühl der Größe des Modells zu bekommen (100% Maßstäblichkeit ist mir dabei sehr wichtig).

Zweiter Schritt - für mich wieder etwas neues: Die Getriebeentwicklung. Nach einigen wichtigen Tips vom Roli (Dank noch einmal an dieser Stelle!) habe ich meinen Getriebeblock aus Messing selbst gefräst. Er besteht aus 4 Schichten die miteinander verschraubt sind. Ein 6mm Motor treibt die Modul 0,2 Zahnräder an. Testweise kommt derzeit noch ein Motor aus einem Hubschrauber Modell zum Einsatz, dieser wird aber noch gegen einen geeigneten Maxxon (inkl Schwungmasse) ersetzt.

Erstes Etappenziel war nach einigen Frässtunden erreicht: Das Getriebe läuft! Als Radsätze mussten dann Vor- und Nachläufer der BR86 Tillig dran glauben. Die Achsen wurden entsprechen gekürzt und Zahnräder aufgezogen. Achsen gekürzt? -> Ja!! Schwarze Jule ist Schmalspur TTm!
 

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Weiter gehts mit den Äußerlichkeiten der Lok. Die Zeichnung wurde zu einer Ätzvorlage weiterentwickelt. Dabei besteht das Modell aus einem "Rahmen" in den der Kessel entsprechend eingelötet wird. Eine Inneneinrichtung ist selbstverständlich auch vorhanden. Auf den Rahmen wurde dann die Außenhaut aufgebracht und weitere details wie Kupplungen angebracht. Große Herausforderung ist die Biegung des Dachs. Hier werde ich noch etwas Geduld investieren müssen. Die Fixierung erfolgt jedoch erst nach dem Farbüberzug.

Was man an den Bildern auch erkennen kann - ich setze die Jule in ein Minidiorama. Damit ist sie vor Staub und zum Transport sicher verstaut.

Ich bin mit diesen ersten Ergebnissen für einen Prototyp sehr zufrieden. Es hat die Motivation mit diesem Projekt fortzuschreiten sicher nicht eingedämmt ;).
 

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noch eine Extra-Runde Bilder ;)
 

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Sieht sehr gut und vor allem filigran aus.:respekt:
Vielleicht kannst du auf einem Bild mal eine feste TT- Größe, wie die 86 oder einen Güterwagen daneben stellen, damit man eine Relation hat (vor allem zu dem eingesetzten "Motörchen").
 
@Werner 8871,

kann leider beim nächsten Stammi nicht dabei sein. Aber bei der nächsten Gelegenheit bringe ich das gute Stück mal mit. Transportfähig ist die gute auf jeden Fall mittlerweile.

@mr.doublet
Foto wird asap nachgereicht ;)
 
Hallo Ron,

das Maschinchen ist ja wirklich toll geworden. Wenn das mit dem Antrieb gleich auf Anhieb funktioniert hat, bin ich echt froh. Was doch so per Telefonjoker alles möglich ist.
Schade, dass Du nicht zum Stammi kannst, aber es gibt ja bald wieder einen. Bin echt gespannt auf das Stück in Natura.

Weiterhin viel Spaß und Erfolg
Roli
 
Lang Lang ists her ... Viel hat sich getan und damit ergeben sich auch neue Möglichkeiten :). Viele Bastelprojekte habe ich in der Zwischenzeit nicht vorweisen können, aber mit dem neuen Raum im Keller soll sich das jetzt wieder ändern. Tatsächlich möchte ich meinen Traum in Realität umsetzen und noch eine neue Anlage bauen. Mit einem Platz von 3,9m x 2,9m gibt es ordentlich potential finde ich. Hier im Board gibt es einige Spezialisten für Gleispläne und vielleicht mag der eine oder andere mal Tips und mögliche Optimierungen vorschlagen. Mein Ziel soll eine möglichst realistische Darstellung sein - große Radien, im sichtbaren Bereich möglichst nur EW3.

Mit dem klassischen Thema "2-gleisige Hauptstrecke mit Abzweigender Nebenbahn inkl. Endbahnhof" sollte mein kompletter Fuhrpark zum Einsatz kommen können. Dabei soll für den Betrachter der Betrieb auf 2 Ebenen stattfinden: untere Ebene nur eine Paradestrecke (blau im Plan) die auch elektrifiziert sein soll. Auf der oberen Ebene (nicht elektrifiziert) befindet sich der Bahnhof inkl. Abzweigender Nebenstrecke und der Endbahnhof der Nebenbahn.

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Was meint ihr? Kann man damit etwas anfangen?
 
Die Tunnel im unteren Bereich sind so kurz zu befahren, wie sie dargestellt sind oder ist im verdeckten Bereich ein Höhenunterschied in etlichen Metern Länge zu überwinden bevor der Ausgang erreicht ist ?
Die kurzen Tunnelstummel sehen sehr bescheiden aus, wenn die Portale jeweils auf einer Ebene liegen. Die Tunnel sollten da deutlich länger gemacht werden, weglassen oder im verdeckten Bereich etliche Meter mehr fahren bevor die Ausfahrt erreicht wird.
 
Hallo Ron,
ich denke auch die Tunnel der Nebenstrecke sollten weggelassen werden da viel zu kurz.
Meiner Meinung nach wäre es besser die Nebenstrecke vom Bahnhof in einem größeren Bogen zu verlegen um die 2 gleisigige Hauptstrecke
nicht zu kreuzen. Den nächsten Bogen näher an die Hauptstrecke ziehen (auch besser für die Erreichbarkeit) und sichtbar bis zum Nebenbahnhof verlegen. Damit ist der Abstand zu diesem größer und die Geländegestaltung besser möglich. Das gibt eine schöne geschwungene Strecke und der Bahnhof kann noch etwas weiter nach innen verlegt werden. Ist dann nicht so gedrängt an der Anlagenkante.
VG tt-werkler
 
Ich würde am Bahnhof (linke Seite) das Gleis zum Lok- und Güterschuppen anders anbinden und die Ausfahrt auch mehr in einem Bogen legen. Sieht da bestimmt auch "Flüssiger" aus und vor allem muss eine Lok, die in den Schuppen soll, oder ein Güterwaggon zur Entladung am Güterschuppen nicht erst in den Tunnel auf dem Streckengleis fahren.
 
Tips und mögliche Optimierungen
Die Eingrifftiefen in den Ecken sind nach meiner Erfahrung recht sportlich. Bei einem Meter machte mir der Bau schon keinen wirklichen Spaß mehr. Bei dir sind es noch einige Zentimeter mehr. Ich würde heute nichts mehr über 80cm (bei einseitigem Zugriff) bauen wollen. Der Abstand der Gleise zum hinteren Rand und die Position einiger Gebäude im hinteren Bereich würde ich noch mal für ein schönen Übergang zur Kulisse überdenken - speziell da es keine Häuserzeilen, sondern Einzelgebäude sind. Die Gleiswechsel der Hauptbahn müssen nicht unbedingt im sichtbaren Bereich liegen. Den Lokschuppen würde ich eher an der Nebenbahn anbinden. Beim Bahnhof der Nebenbahn könnte eine Segmentdrehscheibe für mehr Platz sorgen.
 
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