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TT-Däne baut DR!

Neues wohngebiet...

Alles ist nicht nur Grenze...unser Bauarbeitern arbeiten fleissig mit der schaffung von modernen Wohnraum für unser (Modell)-Bevölkerung.
Ausserdem wird auch eine neue Kaufhalle errichtet...und Reihengaragen für den Trabbies....
Alles zum wohle des Volkes....
 

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Die Kaserne der Grenzkompanie ist eigentlich so nicht authentisch. Das Bahnhofsgebäude müsste weg und das Wohngebäude zwei bis dreimal so lang sein. Die Wohngebäude waren standardisierte Typenbauten, Bilder gibt es genug im Internet. An die Einfahrt muß ein kleines Gebäude für den Kontrollposten. Dazu gehört auch ein Sportplatz mit Volleyballnetz.
Keine Tatras. In der Regel LO und P3, seltener W50 und Trabant Kübel. Alle gibt es oder gab es in TT.
 
Die Kaserne der Grenzkompanie ist eigentlich so nicht authentisch.
Wenn du die standardmäßige GK meinst, dann hast du recht. Aber an GüSTen war meiner Erfahrung nach nicht alles standardgemäß. Außerdem gab es ältere 'Reserveobjekte', die bei Kasernensanierungen als Ausweichquartier genutzt wurden. Da war nichts typisiert.
Keine Tatras. In der Regel LO und P3, seltener W50 und Trabant Kübel. Alle gibt es oder gab es in TT.
Bei Tatras gebe ich dir recht, P3 kenne ich nur bis Mitte der 80er Jahre, was aber nichts heißen muss. Ansonsten waren LO und Stoffhund (Trabant Kübel) Standard. Aber auch hier gilt, dass bei GüSTen die Ausrüstung abweichen konnte. In Oebisfelde gab es z.B. W50LA/A und UAZ469 und einen zivilen Trabi für den Kommandanten.

Thorsten
 
Kritik...

Erik: Danke für den Kritik - ich stimme dir aber nichr zu.
Bevor ich mit der Kaserne anfing habe ich eine umfangreiche recherche im Internet gemacht. Und der Bausubstans war ganz unterschiedlich: von wiederverwendung vorhandener Gebäuden von der Vorkriegszeit, über zweckbauten der 50-er und 60-Jahren (a´la AWG-Hauser) bis WBS70-ähnliche Gebäuden der 70- und 80-er Jahren. Und das ist ja gar nicht merkwürtig. Das "Grenzregime" änderte sich in den Jahren, und alles war nicht Standard. Ich habe wenigsten 8-10 verschiedene Kasernengebäuden gesehen.
In der gegebene fall muss man sich Vorstellen, das der "Bahnhofgebäude" (jetz Kommandatur und Wachgebäude) früher (vor dem Krieg) ein Verwaltungsgebäude des BW Hagenau war (liegt gerade gegenüber auf der Anlage) - wo Hagenau direkt an der Landesgrenze zwichen Thüringen und Hessen liegt (alles Phantasie....). Später wurde dann eine Kasernengebäude und eine GK Garage gebaut (in den 60-er Jahren). Das ganze Ensamble ligt direkt am inneren Zaun zum eigentliche Grenzzone.
Es fehlt noch Details. Die Robur LO1000 sind schon bei JANO bestellt und der GAZ Geländewagen von HERPA befindet sich in der Post. So innerhalb von kurze Zeit sind die Grenzer korrekt moterisiert...alles hat eben seine Zeit. Der TATRA war nur als Grössenvergleich gedakt.
Figuren kommen auch noch dazu.
So bis nächste Ausstellung anfang November in Kopenhagen, ist alles in ordnung.....:fasziniert:
 
Modulverschraubungen

Unsere Mittlere variante mit den neuen Strecken Module sind fast fertig. Nun wollen wir dann mit unsere grosse Variante fortsätzen und den alten Module Kopfstücke mit modulverschraubungen versehen.
Leider fehlt uns eine modulverschraubung 40 mm von Hobbyecke Schumacher. Also nur die Bösschung für eine seite. Hat da jemand eine übrig?

MfG Martin
 
P3 kenne ich nur bis Mitte der 80er Jahre
also bis unmittelbar vor der Abschaffung dieser Truppe

Die Kaserne braucht in jedem Fall einen Sportplatz, welcher auch als Apellplatz genutzt werden kann. Ich kenne auch keine Kaserne ohne Sturmbahn. Ein mit Pistole bewaffneter Kontrollposten am Eingang war obligatorisch. Üblicherweise trugen die sogar eine Armbinde. Bewacher von Objekten trugen MPi.

Jede Kaserne hatte mindestens zwei vergitterte Fenster, eines für die Waffenkammer und eines für den Arrest.

Und, das wichtigste überhaupt: DDR-Fahnen und rote Spruchbänder waren in Kasernen Pflicht. Mir in Erinnerung sind so allgemeines Gefasel wie "untrennbare/brüderliche Treue zur Sowjetunion" oder irgendwas mit Frieden und Sozialismus sichern.
 
Der P3 war bis 1987 bei den Grenztruppen im Einsatz.
Mal abgesehen von der Darstellung der Grenzkompanie, die ich hier ja schon kritisiert habe, ist auch die Darstellung der Grenzanlagen nicht ohne Fehler. Wenn man heute die ehemalige Grenzanlagen auf den verschiedenen Modellbahnanlagen sieht, kann man nur den Kopf schütteln. Da werden zwar der Kolonnenweg ( meistens mit sehr schludriger Plattenverlegung ) und der letzte Zaun dargestellt, aber der K6 ( Kontrollstreifen 6m ) und der Kfz.-Sperrgraben, die zwischen Kolonnenweg und Zaun liegen, werden völlig weggelassen.
 
Kasernen ohne Sturmbahn IM Objekt gab es schon, z.B. Goldberg/Jellen.(PR 8 und andere TT). Die Sturmbahn war an der Straße zum Taktikacker und wenn man, auch durch das Alarmtor, im Laufschritt in Schwarzkombi unter Schnuppersack da angekommen war war man schon mal das erste mal ko.
 
In Hötensleben, südlich Marienborn, steht noch ein Stück Grenze,
als Denkmal, als Besonderheit mit Mauer vor dem K6.
Ansonnsten Kontrollstreifen 2m ,Signalzaun ,Grenzstreifen ,
Kolonnenweg , K6 ,Grenzzaun.
 
also bis unmittelbar vor der Abschaffung dieser Truppe

Die Kaserne braucht in jedem Fall einen Sportplatz, welcher auch als Apellplatz genutzt werden kann. Ich kenne auch keine Kaserne ohne Sturmbahn. Ein mit Pistole bewaffneter Kontrollposten am Eingang war obligatorisch. Üblicherweise trugen die sogar eine Armbinde. Bewacher von Objekten trugen MPi.

Jede Kaserne hatte mindestens zwei vergitterte Fenster, eines für die Waffenkammer und eines für den Arrest.

Und, das wichtigste überhaupt: DDR-Fahnen und rote Spruchbänder waren in Kasernen Pflicht. Mir in Erinnerung sind so allgemeines Gefasel wie "untrennbare/brüderliche Treue zur Sowjetunion" oder irgendwas mit Frieden und Sozialismus sichern.



Teilweiser Einspruch Euer Ehren....

Frühjahr 1983 bis Frühjahr 1984 in Harbke (nähe Marienborn):

Kasernen (in dem Sinne) gab es in unmittelbarer Grenznähe nicht- die, aus der es mich hierhin geworfen hatte war Halberstadt.

Wir waren ne Grenzkompanie, die Unterkunft sowas wie ein standard- DDR- mässiges doppeltes Vierfamilienhaus- im Innern so umgebaut, dass alle Zimmer vom Flur aus erreichbar waren.
Gitter gabs zwei- an der Waffenkammer. Arrestzelle brauchten wir nicht.
Posten gabs nur einen mit MPi am Eingang- und der brauchte als einfacher Soldat keine Pistole.

Fahrzeugpark bestand aus 3 LO, einem P3 (für den KC) und 4 Motorrädern TS 250.

Apellplatz/ Vergatterung war der kleine Hof
Sturmbahn gabs nicht- brauchten wir auch nicht, wenn man durch den Tagebau Harbke Treppen 100m hoch und runter gelatscht ist (ich nur selten, hatte einen der LO :fasziniert:), Sportplatz und Freischwimmbad gab das Dorf ab- einmal kurz beim Hauptfeld abgemeldet und die Sonne geniessen nebst obligatorischem Kasten Bier (O-Ton Hauptfeld: "Leute, aber nur einen...!").
Grüssen im Objekt war aufgrund der engen Flure im Haus offiziell abgeschafft (sonst wäre keiner aneinander vorbeigekommen)und hat sich auf draussen erweitert.

Wir hatten drei Garagen, eine Rampe, einen kleinen Kfz. Stützpunkt und einen Tankcontainer.

DDR- Fahnenmast gabs am Eingang- irgendwelche Losungen nur an der inneren Wandzeitung.
 

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Harka schrieb:
Die Kaserne braucht in jedem Fall einen Sportplatz, welcher auch als Apellplatz genutzt werden kann. Ich kenne auch keine Kaserne ohne Sturmbahn. Ein mit Pistole bewaffneter Kontrollposten am Eingang war obligatorisch. Üblicherweise trugen die sogar eine Armbinde. Bewacher von Objekten trugen MPi.
Einzelne Grenzkompanien sahen so aber meistens nicht aus. Wir z.B. hatten keinen Sportplatz. Es gab außerhalb des Objektes einen "Fußballplatz" der von uns mitbenutzt wurde. Allerdings kann man die "Fußballspiele", die während meiner Dienstzeit dort gespielt wurden, an einer Hand abzählen. Sturmbahn? Sowas hatten wir nicht. Posten mit Pistole und Armbinde? Nööö. Der UvD bzw. GUvD trugen Armbinden aber keine Pistolen. Die standen auch nicht am Eingang, sondern saßen im UvD Zimmer. Am Tor stand ein Posten mit MPi.

Harka schrieb:
Jede Kaserne hatte mindestens zwei vergitterte Fenster, eines für die Waffenkammer und eines für den Arrest.
Wir hatten keinen Arrest in der Kompanie. Wir hatten nicht mal einen im Regiment (GR.42 Kleinmachnow). Arrestzellen gab es im Nachbar Grenzregiment (GR.44 Potsdam-Babelsberg). 10 Tage, ich war dabei ... :happy:

Harka schrieb:
Und, das wichtigste überhaupt: DDR-Fahnen und rote Spruchbänder waren in Kasernen Pflicht. Mir in Erinnerung sind so allgemeines Gefasel wie "untrennbare/brüderliche Treue zur Sowjetunion" oder irgendwas mit Frieden und Sozialismus sichern.
Ob ständig gehisste Fahnen vor der Kaserne standen, kann ich nicht mehr mit Bestimmtheit sagen. Rote Spruchbänder hatten wir aber auf keinen Fall. Weder an, noch in der Kaserne. Vorne, rechts neben dem Haupttor, gab es eine größere Platte mit einem Bild in typischer DDR Manier. Was genau da drauf war, weiß ich nicht mehr .... ein Grenzer eine Grenzsäule, sowas in der Art.
 
In der Kompanie in Sommersdorf, war auf einer Seite Kfz-Halle,
Tankcontainer und Munibunker, sowie hintenraus der
Sportplatz mit "Sturmbahn" nebenan. Allerdings gab es mehr
KFZ. Bei mir ging es est ab der Kohlegrube Harbke los,
Richtung Hötensleben. Durch den Abschnitt fuhr, als Besonderheit
die Kohlebahn, mit zwei offenen Stellen im Signalzaun.
 
Das war kein Signalzaun. Und eigentlich war da alles offen- nur doppelte S- Draht- Rollen.
Das einzige provisorische Signal waren an Draht gespannte alte Karabinerabzüge mit Platzpatronen (ca. 20 cm über dem Boden), für die die Hasen eine Vorliebe hatten und so manchen schlummernden Grenzer geweckt haben.
Harbke war ein unbekanntes Kuriosum:
Wir bauten im Westen ab und der Westen bei uns. Keiner sah da eigentlich richtig durch...
Und das Witzigste:

Unsere Türme hatten (zumindest in der Sohle) Schlittenkufen- wurden bei Bedarf mit der sich ständig wandelnden Grenzlinie verschoben.
Und nach dieser gedachten Grenzlinie gab es nach uns- den Grenztruppen- noch eine Linie des Werkschutzes. Die durften da "Posten" schieben- wofür wussten die auch nicht.

Die wenigen Male, wo ich mal laufen musste (hatte ja den LO und hab die Leute eigentlich nur abgeschmissen an ihren Stellen)- sonst durfte ich für den Rest der Schicht auf den viereckigen BT 9 der oberhalb gegenüber Buschhaus zwischen Helmstedt und Büddenstedt stand- verlief ich mich mit meinem Posten zweimal gewaltig- da standen wir einmal einer Streife des BGS und einmal einer vom GZD gegenüber. Die waren ganz verblüfft: "Was macht ihr denn hier- eure Linie ist doch seit heute 20 Meter weiter..."-
Da sagte man Entschuldigung, sah zu auf seine Seite zurückzukommen und hielt darüber tunlichst die Klappe...:fasziniert:
 
Der Signalzaun hatte zwei "offene" Stellen. Die Bahn fuhr ca.
3-4 km durch den Abschnitt, wurde auch ständig durch Posten
bewacht. Ansonsten wie von Dir beschrieben. Ich war erst
88/89, sozusagen das letze Aufgebot.
 
Hallo,

kleine Korrektur:

Ein mit Pistole bewaffneter Kontrollposten am Eingang war obligatorisch. Üblicherweise trugen die sogar eine Armbinde. Bewacher von Objekten trugen MPi.

Pistole war im Normalfall nur für Offiziere vorgesehen, wenn am Eingang jemand damit herumlief, war es sicher der OvD /GOvD (was nicht immer ein Offizier sein musste, Fähnrich ging auch, Berufsunteroffiziere weiß ich nicht...), der lief natürlich mit roter Armbinde umher. Der Wachposten am KDL trug in der Regel Standardbewaffnung = meist MPi.

Ich kann mich an ständig wehende Fahnen erinnern...
Grüße

udogtl
 
Moderne Tatras und ZT fuhren ab und zu durch den Grenzabschntt.
Der Kontrollstreifen 6m (K6) mußten auch mal nachgearbeitet werden, meist ZT mit Scheibenegge. Schon zu vorwendezeiten
wurden runde B-Türme abgerisen und dies kurz und schmerzlos.
Ein Stahlseil an die Tatrawinde angehangen und kurz angezogen.
Das war Sache der Grenzpioniere und die waren nur im Batalion
oder im Regiment stationiert.
 
udogtl schrieb:
Pistole war im Normalfall nur für Offiziere vorgesehen, wenn am Eingang jemand damit herumlief, war es sicher der OvD /GOvD (was nicht immer ein Offizier sein musste, Fähnrich ging auch, Berufsunteroffiziere weiß ich nicht...), der lief natürlich mit roter Armbinde umher.
Da ging noch einiges. :ja:
Ich bin als Gefreiter zur 24 Stunden Wache, als OvD aufgezogen. Ich kann mich noch an den Stress erinnern den ich hatte, als mitten in der Nacht (muss kurz nach 24:00 Uhr gewesen sein) ein Anruf aus dem Regiment kam und ich Kompaniestärke, Ausgänger usw. melden musste. Das habe ich ja noch hinbekommen, aber als die wissen wollten wer Sanitäter vom Dienst ist, da verließen mich die Antworten und ich habe mir was zusammen gestottert. :weissef:
Zum Thema Pistole. Bei der Objektwache wurde nur mit MPi aufgezogen. Beim Grenzdienst auch mal mit der Pistole. Aber nur im Hinterland und auch nicht jeder und nicht an jedem Postenpunkt. In bewohnten Bereichen wurden Pistolen benutzt, sah halt besser aus. Ich z.B. durfte eine Pistole tragen und hatte sogar eine eigene Pistolentasche im Schrank. Die habe ich heute noch, ist als Andenken mitgegangen (auf dem Bild teilweise am linken Rand zu sehen). :happy:

H.S. schrieb:
Schon zu vorwendezeiten wurden runde B-Türme abgerisen ....
Dabei waren die alten "runden" Türme viel schöner und vor allen bequemer. Die neuen eckigen Türme waren sowas von ungemütlich, keine breiten Fensterbretter, konntest die Knarre nirgendwo hinlegen, Füße nicht hochlegen, PV Tasche nicht vernünftig abstellen ....
 

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BW mit Drehscheibe

Mit dem Umbau unsere Module für die Grosse Variante wird das BW ein bischen umgebaut.
Die Fleichmann Drehscheibe + Reserve wird Verkauft, und die von Grischan bekommt Ihr Platz in der Sonne :)

Eckdaten:

23m Drehscheibe
20 bis 23 Ständiger Lokschuppen mit 5,7 Grad Teilung
Drehscheibenzufahrt von TTfiligran

Die Gleisen rings um muss geändert werden. Ins besondere werden Wir die Abstellgleise (unten im Bild) verlängern, für Wagengruppen.
Wir sind uns aber nicht ganz sicher wie dies am besten zu machen ist, oder ob es zu eng wird...

Habt Ihr evt Ideen?:biene:

Schön wäre wenn eine umfahrt für Loks da ist, z.b. zum BW

Danke vorraus Martin
 

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