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TT-Board Spezial

Vorschlag:

Eigentlich könnten wir das Board doch komplett auf sächsisch umstellen(lassen) - :traudich:
Weil: (Achtung: starkter Tobak!)
die alten Bundesländer inzwischen so stark unterwandert sind, so dass die Sprache nun von fast allen verstanden bzw. gesprochen wird!!!
:fasziniert:

Oder??
Und: für alle Anderen gibt's von Langenscheidt den Übersetzer...

Grüße/Grieße
GeroTT(GeroDeDeh)
 
Ich finds lustig, kann man mal schön lachen. So nu weiter Oberscht Klink gugn ^^

edit: manchmal geht die seite, manchmal wieder nicht.
 
Gerott schrieb:
Weil: (Achtung: starkter Tobak!) die alten Bundesländer inzwischen so stark unterwandert sind, so dass die Sprache nun von fast allen verstanden bzw. gesprochen wird!!!
Naja, sächsisch ist aber keine Sprache, kein Dialekt oder gar Mundart. Sächsisch ist einfach nur schlecht gesprochenes Deutsch. Heutzutage würde man dazu Ghetto-Slang sagen weil man sich einfach keine Mühe gibt die Wörter vernünftig auszusprechen.
Sorry tut mir leid, aber so ist es nun mal. :ja:
 
Naja, sächsisch ist aber keine Sprache
Falsch
sächsisch ist [...] kein Dialekt oder gar Mundart.
Richtig
Sächsisch ist einfach nur schlecht gesprochenes Deutsch.
Das ist deine persönliche Meinung. Die ist dir unbenommen. Die Meinung hat nur jemand, der entweder eine komplett andere Mundart oder gar Sprache spricht (Schwaben, Bayern, ...) oder gar keine eigene Sprache hat. Andererseits ist es nun mal nicht so, dass der ganze Osten sächsisch spricht. Gerade Westgermanen aber auch Bürger angrenzender Staaten haben eine leicht verschobene Vorstellung, wie weit der sächsische Sprachraum reicht; z.B. hört es sich um Hoywoy schon gar nicht mehr sächsisch an. ;-)

Sorry tut mir leid, aber so ist es nun mal.
 
Dor Arzgebiger dät sogn "Ihr Leit, wenn iech suwos las, kennt iech miech glatt tutlachen"
Genau das ist der Grund, weshalb ich mein Studium im Erzgebirge genossen habe! Dialekt vom allerfeinsten - und in jedem Tal anders! :fasziniert:
Sächsisch ist einfach nur schlecht gesprochenes Deutsch.
Ach F-Bärchen... :allesgut:
Mag sein, dass das Sächsisch in deinen Ohren nicht gut klingt, es bleibt aber festzuhalten, dass die deutsche Sprache, so wie wir sie kennen, in Sachsen ihren Ursprung hat, Luther seine Bibel zuerst in das sächsische Deutsch übersetzte und Goethe einst nach Leipzig geschickt wurde, um gutes Deutsch zu lernen! (das galt damals soviel wie das Deutsch, was wir heute aus der Hannoveraner Gegend kennen.)
Aber als Warnung an all die, die sich über unseren "Slang" lustig machen: Wir kommen wieder! :brrrrr:

Freundschaft!
F.O.
 
die Bewohner der gebrauchten Bundesländer sehen den Osten komplett als versächst.

Meck-Pommer reden ähnlich wie Schleswig-Holsteiner/Hamburger
Berliner/Brandenburger wie Berliner (West)
Südthüringer wie Nordbayern (Franken)

einzig der sächsische Dialekt mit seinem verwandten Dialekt in Thüringen war und ist einzigartig und bis 1989 nicht wirklich vernommen worden. Somit steht er als Synonym für den Osten.

Aber selbst ein bekannter deutsch-österreichicher Führer hat sich schon über seinen sächsischen Gauleiter lustig gemacht. Wer meinen Dialekt lustig macht, dem sag ich ganz gerne mal, dass er da in prominenter Gesellschaft ist. Sofort wird das Thema gewechselt....
 
...einzig der sächsische Dialekt mit seinem verwandten Dialekt in Thüringen...

Da muß ich leider widersprechen, eventuell sprechen die "Beutethüringer" in Raum Altenburg/Schmölln einen dem sächsischen ähnlichen Dialekt, aber die Sprache nördlich des Rennsteiges ist eine eigene, wir hatten noch nie Probleme damit, daß "d" und "t" unterschiedlich gesprochen werden, Charakterisierungen nach "Hart" und "Weich" gibt es in Thüringen nicht.

gruss Andreas
 
ich bin kein Ethymologe aber die beiden klingen verwandt. Natürlich ist das Dresdner Sächsisch ungleich dem Erfurter Thüringisch aber für Außenstehende klingt es ähnlich. Ich hab ne Kollegin aus Erfurt, die spricht nen anderen Dialekt, Gemeinsamkeiten sind trotzdem zu finden. Und Altenburg/Schmölln, da hast du recht, ist wirklich eng verwandt.
 
Und Altenburg/Schmölln, da hast du recht, ist wirklich eng verwandt.
Als jemand mit einer Großmutter aus Schmölln, in Altenburg geboren und nun in Sachsen lebend kann ich das nur bestätigen. Es gibt tatsächlich mehr verbindendes als trennendes zwischen den Dialekten. Aber zu sagen, die Sachsen sprechen alle ein Sächsisch ist genau so vermessen wie zu behaupten, dass das Essen im China-Imbiss das ist, was in ganz China verzehrt wird! Bisweilen sind bereits Unterschieden zwischen Süd- und Nordleipzig erkennbar - und wenn nicht in der Stadt dann spätestens dann, wenn man auf die Dörfer fährt!

By the way, beim BKA gibt es eine Spezielabteilung, die auf ca. 40 km genau auf Grund des Dialektes und Aussprache bestimmter Wörter eingrenzen kann, wo man im Kindesalter aufgewachsen ist - so speziell ist Dialekt. Dem zugrunde liegt natürlich eine große Lautsprachen-Datenbank.

Freundschaft!
F.O.
 
schon allein die Unterschiede zwischen Dresden, Chemnitz und Leipzig sind gravierend. Aber wie gesagt, für Außenstehenende ist es eine Matsche.

Ich könnte auch ni zwingend nen Oberbayern von nem Niederbayern oder nem Oberpfälzer unterscheiden. Bayrisch is bayrisch. Die Feinheiten kennt nur der Insider (obwohl ich zwei Jahre unter Oberpfälzern und ein Jahr in München gewohnt habe)
 
Ein etwas anderes Deutsch ist auch in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Österreich, Schweiz, Dänemark, Schweden, und noch ein paar andere zu finden.

Brot (DE)
Brød (DK)
Brood (NL)
Bröd (SE)



Noch etwas anderes zur Deutschen Sprache:

Deutsch ist in der deutschen Sprache das Wort für Deutsch, was vom deutschen Wort Deutsch kommt und auf Deutsch so viel bedeutet wie Deutsch. So langweilig diese Definition anmuten mag, so wahr ist sie leider auch. Deutsch ist tatsächlich inhaltslos langweilig, außer man muss es als Fremdsprache erlernen. In der Bananenrepublik Deutschland gilt als Amtssprache Affendeutsch.

aus Stupipedia.org
 
Sächsisch ist einfach nur schlecht gesprochenes Deutsch.
Ein Vorurteil, welches wir Sachsen allerdings vor allem den zahllosen Möchtegern-Dialekt-Beherrschern verdanken. Also z.B. denen, die glauben, der Ersatz von a, o und u durch ä, ö und ü würde schon reichen. Hier mal einer, der es kann.

Andi
 
Ich finde an Dialekten besonders spannend, wie man sie als Außenstehender empfindet.
z.B: Bayerisch klingt für mich bräsig, selbstgefällig, Sächsisch leicht vulgär, Berlinerisch frech, schnodderig, Hamburgisch gekünstelt, und Westfälisch ausgesprochen sympathisch.
Wobei man ganz schnell zur Verbindung von (von außen gefühlter oder tatsächlicher) Mentalität und Sprache kommt und zu Vorurteilen!!!


Pfiati
 
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