Trenngleise löten

[TT-Poldij]

..in deiner Anlage, wenn du sie ab und zu flutest, ..

Wie bitte?

 

[iwii]

Das Holz muss immer gut angefeuchtet sein, damit es geschmeidig bleibt. Sonst gibt es Risse in der Landschaft.

 

[Flitzi]

Wie bitte?

ich habe das "nicht" vergessen.

 

[jasch]

Längenausdehung Modellgleis

Hallo Leute, wir bauen gerade im Verein eine neue TT-Anlage. Unsere Segmente sind hierbei 50x100cm groß. Die Plattenübnergänge werden auf ein Stück Platine aufgelötet. Im Bereich der Wendeteile haben wir einen Raduis von 450mm, dessen Enden auf Platinen aufgelötet sind, die mit dem...

www.tt-board.de

Dort wurde alles schon mal behandelt, neue Erfahrungen? könnten ja gleich dort eingearbeitet werden.
Dann klappt das auch beim Suchen. 😉

 

[zucker]

Hallo Flitzi,
meinst Du, das sich das Trassenbrett in irgendeiner Weise von den Arbeiten unter dem Rundholz beeindruckt fühlt, wenn es nur aufgelegt ist?
Wohl eher nicht !

 

[Ralf_2]

Bei der großen Bahn wurde früher bei 20 Grad verschweißt. Sind keine zwanzig Grad, kann man die Temperaturdifferenz durch Vorspannen „simulieren“.

Wenn‘s wesentlich kälter wird, sollen die Schienen eine Zugspannung aushalten, die im er noch im elastischen Bereich liegt, um Schienenbrüche zu vermeiden.

Gefährlicher ist Wärme, denn Stahl dehnt sich, die Ausdehnung kann zu Verwerfungen führen.

Grüße Ralf

 

[Flitzi]

Ich bezog das auf das Foto und das Fichtenbrett! (habe ich so auch geschrieben) Wobei Buche Speerholz etwas stärker arbeitet und sich verwirft als Birke, dazu ist Buche deutlich schwerer.

 

[zucker]

Was eierst Du jetzt rum, das Fichtenbrett ist der Träger, das Rundholz der nach oben hin losgelöste Unterbau der Trasse. Da gibt es keine Verbindung, hab ich geschrieben.

 

[TT-Poldij]

Das mit der Holzrolle mag eigenwillig wirken, aber im Brückenbau gibt es ja auch feste und lose Lager im Wechsel.

Das Holz muss immer gut angefeuchtet sein, damit es geschmeidig bleibt.

Das erklärt natürlich alles

 

[Flitzi]

Hallo,

Auf die Trassenklötzer kann man Rundhölzer legen, diese festkleben, die Trasse aber nur aufsetzen.

Was eierst Du jetzt rum, das Fichtenbrett ist der Träger, das Rundholz der nach oben hin losgelöste Unterbau der Trasse. Da gibt es keine Verbindung, hab ich geschrieben.

Festkleben... ist keine Verbindung?

 

[Stardampf]

meinst Du, das sich das Trassenbrett in irgendeiner Weise von den Arbeiten unter dem Rundholz beeindruckt fühlt, wenn es nur aufgelegt ist?
Wohl eher nicht !

Wenn Du damit mal hochkant durch die Tür mußt, kommt Dir der ganze lose Aufbau entgegen und Du kannst von vorne anfangen.
Viel Spaß!

 

[zucker]

Die Trassenklötzer sind unten, da wird geklebt, nicht oben, da ist die Trasse.

Durch die Tür muß nichts und wenn doch, es ist der Sinn der Sache, das das Obere abgenommen werden kann.

 

[Flitzi]

Und genau die Verklebung meine ich, hält mit dem Buchestab und dem Fichtbrett, wie auf dem 1. Bild von dir zu sehen war, nicht. Aber egal, ich will dich nicht belehren, es wird bei dir schon halten, sorry das ich etwas geschrieben habe! 🙈

 

[Ralf_2]

Meine Modulkisten halten seit 2007 die Form. Nachgemessen hat schon lange keiner mehr.

Letztens haben wir nach dem Aufbau so komische Längsrisse gefunden. Das könnte daran liegen, daß ich letztes hab die Thermostatventile der Heizung wechseln lassen - vielleicht hätte ich das lassen sollen …

Man kann Probleme auch akademisch herbei reden. Wenn‘s um die Stromversorgung geht, ist man mit zweimal pro Schienenstück von unten anlöten nicht schlecht beraten.

Sicher geht das alles auch irgendwie anders.

Grüße Ralf

 

[iwii]

Letztens haben wir nach dem Aufbau so komische Längsrisse gefunden

Hab ich's nicht gesagt. 🔮 Das Holz immer freucht halten. 😂

BTW: wenn man alles aus dem selben Sperrholz baut, sollte es doch zu keinen Spannungen kommen, die man durch flexible Verbindungen auffangen müsste, da sich alles gleichmäßig ausdehnt. Ansonsten mein Tipp wie immer: Gewindestangen. Die sind flexibel und trotzdem fällt nichts auseinander.

Gruss, iwii

 

[Ralf_2]

Ja, alles das gleiche Zeug. Ist ja nix kaputt - nur so‘n halbes Zehntel als Riss… an einer Stelle fehlt auch eine Schraube, das war aber jahrelang auch kein Problem.

Werde das erst mal nur beobachten. Manche Freunde meinten schon früher, daß so ein Modul nicht ewig hält. Die machen ja auch so einiges mit…

Grüße Ralf

 

[madas]

Wenn man als Modulbahner seine Anlage im Auto durch die Gegend schafft, ist das nicht ganz unvorstellbar

Modulbahner, naja.

Die Module werden ja sicher nicht bei Minus 20°C oder Plus 40°C gelagert. Auch wird der Modulbahner sicher nicht die Autofahrt bei 0°C oder 30°C geniesen. Und die Module werden auch sicher nicht in Hallen mit ähnlicher Temperatur aufgebaut werden. Dies findet alles in einem Temperaturbereich zwischen 15°C-25°C statt. Also sind die Schwankungen in der Länge auch hier eher gering. Und würde man die Module vernünftig bauen, bräuchte man sich mit diesem Problem erst gar nicht auseinandersetzen.

(Zum Transport auf einem 1-achsigen PKW-Anhänger sage ich jetzt mal lieber nix)

Einzig problematisch sind Vereinsanlagen, die auf nicht beheizten bzw. klimatisierten LKW Ladeflächen transportiert werden. Da kann das Problem sicher signifikant zutage treten, bei festinstallierten Heimanlagen eher nicht.

 

[jasch]

Und würde man die Module vernünftig bauen, bräuchte man sich mit diesem Problem erst gar nicht auseinandersetzen.

Du hackst ja anscheinend gerne in diese Kerbe.
Persönlich habe ich pro Schiene 3 Trennungen vorgesehen und das auch bei Modulen unter 1m. Die Anfangsstücke sind an den Übergangsstücken verlötet und max. ca 100mm lang. Das Stück dazwischen kann sich dann etwas bewegen (wenn es denn muss). Bis jetzt durften meine Module/ Segmente noch im Kofferraum reisen und haben sich Temperatur mäßig noch nicht beschwert.

(Zum Transport auf einem 1-achsigen PKW-Anhänger sage ich jetzt mal lieber nix)

@Ralf_2 hat da schon eine luxuriöse Variante, selber schon mit ausgeladen.

Einzig problematisch sind Vereinsanlagen, die auf nicht beheizten bzw. klimatisierten LKW Ladeflächen transportiert werden.

Die Polen die in Magdeburg waren, kamen mit einem 40t PlanenSattelzug. Das war schon ein Hingucker.😉

 

[Ralf_2]

...

Die Polen die in Magdeburg waren kamen mit einem 40t PlanenSattelzug. Das war schon ein Hingucker.😉

Moin,
Die Polen sind mir da nicht aufgefallen. Aber die Dänische Fraktion hatte einen ausgewachsenen Sattelschlepper dabei.

Übrigens fahren viele Freunde mit Einachsanhängern auch quer durch's Land. Selten, daß mal irgendwas zu Bruch geht, weil ja alles ordentlich verzurrt wird. Meist sind die Wagen auch so voll, daß nicht viel verrutschen kann.
Empfindliche Sachen, wie Fahrzeuge, Rechner und die Stellwerke fahren sicherheitshalber im Auto mit.

Grüße Ralf

 

[madas]

Persönlich habe ich pro Schiene 3 Trennungen vorgesehen und das auch bei Modulen unter 1m

Kannste gerne machen, ist aber in meinen Augen total überflüssig bei der geringen Ausdehnung des Neusilbers und bei einer Temperatur um die 22 Grad die Gleisverlegung vornimmt.

Du hackst ja anscheinend gerne in diese Kerbe.

Naja musste wohl mit leben, so wie wir mit der ständigen „machen wir bei den Modulen aber so“-Gängelei leben müssen. Ansonsten: Links und rechts kommt ein Modulübergang ala Weinert Mein Gleis hin, worin sich die Schiene bei Längenausdehnung bewegen kann (sprich hin und her gleiten) und in die Mitte kommt ein TrackSwell von Fichtelbahn. Dort werden die Schienen und auch gleich die Stromversorgung angelötet und gut ist. So können sich die Schienen nach links und rechts bequem ausdehnen. Links und rechts ist ja eh etwas Platz, da die Schienen ja nicht über die Kanten stehen dürfen. Könnte man ja abreißen. 😂