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Trenngleise löten

Links unten die "Blechlasche"
...schau, schau eine "Schienenverbinderlasche" am alten BTTB Gleis...
Bei Blechlasche hatte ich schon an so einen Vogel gedacht, wie hieß der nochmal?
Trapse?
Ach, nee das war de Nachtigall...

Andreas? Kleiner :scherzkek oder?

PS:
Für die gewünschte Ausführung die der TO möchte, würde ich auch die verlinkten Teile von @madas empfehlen. (2. Beitrag) Günstig und an jeder Stelle einsetzbar.
 
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Das sehe ich ganz anders. Das mag sich ja gut machen, aber der Strom muss in die Schiene. Auf den dauerhaften Kontakt zwischen Verbinder und Schiene verlasse ich mich nicht. Der dient auf Modulen nur dazu, die Schienen mechanisch in der Flucht zu zu halten.
Das beruht nicht nur auf Erzählung, sondern auch auf Erfahrung mit meiner Heimanlage. Die hatte ich noch bevor ich sie aufgegeben habe, fast komplett auf das Modellgleis umgerüstet.
Die Strecke war so ca 14 Meter lang, außer ein paar Bögen aus Flexgleis aufgebaut. Mit der Zeit ging’s immer schlechter - zusätzliche Einspeisungen waren die Lösung. Offenbar übertragen die Verbinder über die Zeit nicht zuverlässig.
Ich nehme an, die Federkraft lässt nach. Evtl in Folge von Erwärmung gibt’s dann irgendwann Mikrofunken und Abbrand mit der Folge weiterer Steigerung des Übergangswiderstands.
Irgendwann werden die Fahrzeuge langsamer, je weiter von der Einspeisung weg.
Grüße Ralf
 
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Die Schienenverbinder von Tillig
sind eh nicht das Gelbe vom Ei, da nicht aus wirklich federndem Material. Ich benutze diese hier: Fleischmann N (ehemals Roco).
Die sind aus Federstahl gerollt, leiern nicht aus und funzen prima mit Tilligs Schienen.
...aber der Strom muss in die Schiene.
So isses.
Da ich keine (beidseitig einsehbaren) Module baue, löte ich immer an der vom Betrachter abgewandten Seite der Schiene den Draht an. Nach der Gleisverlegung, vor dem Schottern! Mit etwas Übung funzt das auch innen im Gleis problemlos und man sieht später nichts.
 
Für die gewünschte Ausführung die der TO möchte, würde ich auch die verlinkten Teile von @madas empfehlen. (2. Beitrag) Günstig und an jeder Stelle einsetzbar.
Und man kann sie ja auch noch einmal in der Mitte trennen, so dass man nur 2 Schwellen hat. Die halbierten habe ich in Kurven verwendet, da man dort damit besser hinkommt.

Ansonsten machen sich die Teile wirklich sehr gut bei der Verlegung, gerade bei Parallelgleisen, da man sie schon vor der eigentlichen Gleisverlegung auf dem Untergrund im richtigen Abstand zu einander befestigen kann. Jeden Meter ein so ein Teil, dann Flexgleis oben drauf, von außen ne Meter Alu-Schiene aus dem Baumarkt angelegt, so dass sie 2 der Teile überbrückt und dann daran das Flexgleis gerade ausgerichtet und mit Pinwand-Pins befestigt. Will man es noch einfacher in der Gerade haben nimmt man statt Flexgleis, dass Selbstbaugleis aus Schienenprofilen und geradem 166mm Schwellenrost.
 
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Das wird sein ja. Ich habe sie bis jetzt nur im Schattenbahnhof und da ist die fehlende Oberflächenstruktur nicht so tragisch.
 
Ein paar Kleineisen sind ja fix von Schwellenbandstückchen abgeschnitten und verklebt.
Wer seine Gleise so ordentlich verlegt, scheitert auch daran nicht.

Poldij
 
@madas braucht man im Schattenbahnhof verdeckte Kabelanschlüsse? Da ist es doch egal, wie‘s aussieht?
 
Ein paar Kleineisen sind ja fix von Schwellenbandstückchen abgeschnitten und verklebt.
Nur das Kleineisen abfriemeln? Das geht bestimmt irgendwie, aber wozu der ganze Aufwand, wenn man die Kabel einfach ans Profil löten kann? Bei Modulübergängen kann ich ja entsprechende Konstruktionen als Verstärkung verstehen, aber für eine normale Stromeinspeisung?

Gruss, iwii
 
Man kann den Draht auch vor dem Einbau des Gleises von unten quer in einer (ggf. zu schaffenden) Lücke des Schwellenbandes anlöten.
Wenn der Weg bis zur Klemm-/Verteilerstelle unter der Platte nicht zu weit ist, muss man es mit dem Querschnitt auf dem letzten Stück nicht übertreiben.
Ich habe die letzten ca. 10/15mm vor der Schiene blank (verzinnt) gelassen. So erspart man sich die dicke, u.U. vom Löten verformte Isolierung über der Platte. Aus dem zu bohrenden Loch kommt der Draht unten isoliert heraus, wegen Überschlägen mache ich mir bei einer Holzplatte bei Spannungen unter 20V keine Gedanken.

MfG
 
@Phil Kann man machen, solange man den Tipp von @iwii beherzigt. Ich löte die Kabel auch nur an die Profile.
Damit habe ich auch experimentiert, allerdings würde ich das nur in Bereichen einsetzen, wo die Gleise nicht gealtert und geschottert werden. Ich habe bei einigen Gleisverbindern das Problem gehabt, dass die Flüssigkeiten zwischen Verbinder und Profil gezogen sind und damit der Kontakt unterbrochen war.
 
Man könnte ja auch mal einen Workshop über richtiges löten abhalten, oder eine Doktorarbeit darüber schreiben...
 
Das gibt es alles schon. Doktorarbeit sicher auch. Versuch mal unter SLV.com oder .de. Das Thema ist abgehandelt.
Weil es aber immer Leute gibt, die alles anzweifeln ohne es besser wissen/können wird es unübersichtlich.
Meine Methode in Kurzform:
- Beide Seiten verzinnen, dabei rückstandsfreies Lötpasten/Flussmittel verwenden.
- Höchst mögliche Temperatur mit minimaler Zeit verwenden - „kurz und heftig ist besser als lang und…“
Dann hat auch das Schwellenband keine Zeit zum Weichwerden.
Sollte es dennoch mal passieren - nicht die Nerven verlieren - Kunststoff wird auch wieder fest.
Grüße Ralf
 
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Hallo, gute Tipps (die das Üben natürlich nicht ersetzen) findet man hier bei der Bauanleitungen für den Ätzsatz des Tresorwagens der Digitalzentrale. Ich kann das aus neugewonnener eigener Erfahrung wiederholen: kurz und heftig, d.h. hohe Temperatur und kurze Einwirkzeiten. Wenn sich der ganze Messingbausatz rot verfärbt, ist etwas falsch gelaufen.
 
Moin,
Digitalzentrale bzw. Grischan verwendet kein Messing, sondern Neusilber. Das verarbeitet sich leichter als Messing. Hält besser die Form, besonders bei filigranen Teilen und man kann es mit Lötpaste Löten, ohne vorher zu polieren.
Bei Messing empfiehlt sich gründlich reinigen und Löthönig (Kolophonium). Mit Lötwasser habe ich probiert - nie wieder - siehe oben. Und Reinigen nach dem Löten muss man auch noch. Das ist bei Neusilber und Lötpaste nicht erforderlich. Es genügt, aus optischen Gründen überschüssiges Lot mit einer schnell rotierenden Drahtbürste (Dremel o.ä,) zu entfernen.

Ja, und immer wieder üben.... Als Einstiegsmodell wurde immer gern der Augsburg #401141 von der Digitalzentrale empfohlen. Wer gar keine Erfahrung hat, kann auch mit den Metallboxen #400852 anfangen.

Grüße Ralf
 
"Eigentlich will man ja erst einmal nur Kabel ans Gleis löten und nicht gleich Bausätze zusammenbauen."

Wenn man vollkommen neu rangeht, würde ich auch erst mal einen kleinen Bausatz empfehlen. Da kann man üben, ohne daß Schwellenband im Weg ist. Bissel tricky ist das nämlich schon.

Bei mir hat das nicht geklappt - vielleicht falsche Lötpaste. Wollte damals den Fal von Waggonbau Schwätzer zusammensetzen - das ging nicht wie gewohnt, weil Messing.

Grüße Ralf
 
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