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TMs Anlagenplanung

Hallo zusammen,

mit einem Posting habe ich mir nicht gerade Freunde gemacht.

Sorry dies war nicht meine Absicht.

Was wollte ich rüberbringen - die räumliche Anordnung (BHF, BW, etc.) wird so bestätigt oder auch nicht, dann drehen wir weitere Runden. Wenn ja kann an die Optimierung gegangen werden, was so viel heißen soll, wie Schwachstellen beseitigen.

Wenn ich TM richtig verstanden habe möchte er dieses Projekt in der Komplexität durchziehen. Deshalb habe ich meinen Beitrag darin gesehen, TM das Projekt nicht auszureden, wie schon so oft versucht, sondern wollte vielmehr Anregungen/Ideen liefern, welche zur Verbesserung/Optimierung beitragen sollten.

Ich bin zuversichtlich, dass sich TM weiterhin mit den Hinweisen/Anregungen auseinandersetzt. Verständnis habe ich dafür, wenn Sachen nicht übernommen werden, welche konzeptionell nicht in das Projekt/Vorstellungen von TM passen.

Ich bin schon mal gespannt wie es weiter geht.


Anmerkungen:
ongoing - frei übersetzt Freigabe/Start
komitten - richtigerweise commiment - frei übersetzt Rahmenbedingen anerkennen (räumliche Anordnung)

Werde demnächst derartige Begriffe vermeiden - habe was daraus gelernt.
 
Hallo,

@ TM:
Kannst Du mal eine bemaßte Skizze des Raumes mit allen Gegebenheiten (Fenster, Türen, Kamine, Heizkörper, Möbel usw.) einstellen?
Vielleicht findet ein unvorbelasteter Planer noch eine etwas andere Lösung...

bitte gerne!!!
Heizkörper gibt es auf Grund der Fußbodenheizung keine.

Grüße, TM
 

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  • Maße Gleisplanentwurf.pdf
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Hallo,

hier nun mein endgültiger Gleisplan.
Ich habe einen Hosenträger direkt vorm Bahnhofsgebäude eingebaut (gab es so in Halberstadt, siehe hier), damit können 2 Nebenbahnzüge vorm Bahnhof anhalten bzw. ein Zug einfach umfahren werden.

Die Echt-Probe-Fotos zeigen für mich ein positives Ergebnis. Besonders gefallen mir die zum Teil langen Weichenstraßen, auch auf Grund der vielen verwendeten 12 Grad-Weichen, um lange Züge realistisch wirken zu lassen.

Grüße, TM
 

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Bin zwar nicht TM, aber beide Bilder zeigen den selben Plan.
Das zweite Bild zeigt die Schattenbahnhöfe.
 
Er hat eben nicht alles vom sichtbaren Bereich wegretuschiert. Vastehste? :schiel:
Die DS musste dir da wegdenken. Ein Teil vom Hbf ist ja auch noch zu sehen...
 
Ich sehe da Probleme in der Höhe:
Die Abstellbahnhöfe der Hauptbahn liegen direkt unter den Weichen von Bw und Güterbahnhof. Da die Länge der dazwischenliegenden Streckengleise nicht annähernd ausreicht, um mit einer für die langen Züge akzeptablen Steigung den nötigen Höhenunterschied zu erreichen, werden die Züge wohl gegen die Unterflurantriebe der Weichen und Signale fahren...

Unterflurantriebe sind heutzutage nicht nur aus optischen Gründen unverzichtbar, haben aber auch Nachteile: Sie ragen unter dem Gleis deutlich in die Tiefe. Das muß bei der Planung beachtet werden.
Auch wächst mit der Breite der Schattenbahnhöfe der notwendige Abstand zur darüberliegenden Anlagenebene. Um bei der doch erheblichen Breite einen schadensfreien Eingriff per Hand zu ermöglichen, empfehle ich einen lichten Raum von mindestens 250 Millimetern. Die Maximalmaße der von oben 'herabhängenden' Antriebe, Rahmenleisten usw. sowie die Bauhöhe von oberer Platte, unterem Gleis (incl. eventuell vorgesehener Schalldämmung) und den darauf abgestellten Fahrzeugen kommen noch dazu.
Klar ist, daß die Erfüllung dieser Ansprüche eine komplett neue 'Untertageplanung' Deiner Anlage erfordert. Ebenso klar sollte Dir aber auch sein, daß es besser ist, das jetzt festzustellen, als später im Bau, wenn bereits viele Arbeitsstunden und Investitionen getätigt wurden, welche dann in Frage gestellt werden müssen.

Ich sehe eine deutlich positive Entwicklung vom ersten Entwurf bis zum heutigen Stand der Dinge, aber fertig ist der Gleisplan m.E. noch nicht.

Gut Ding will Weile haben... :streichel
 
Nun, das wirft praktisch die gesamte Planung wieder über den Haufen.
Ich korrigiere mich: Nicht der Baubericht wird uns durch's nächste Jahrzehnt begleiten, sondern die Planung...;)

Es müsste vermutlich mit einer großen Wendel gearbeitet werden, um auf diesem kurzen Wege die erforderliche Tiefe zu erreichen.
Aber vier Streckengleise in einer Wendel? Ick wees nich...:braue:
 
Hallo TM,

es gibt noch eine Sache, die mich an Deinem endgültigen Plan stört. Zwischen Deinem Haupt- und Deinem Vorortbahnhof gibt es zwei direkte Verbindungen, eine zweigleisige Haupt- und eine eingleisige Nebenbahn, die optisch auch so verfolgt werden können.

So ein Konstrukt dürfte praktisch beim Vorbild schwer zu finden sein. Du könntest entweder die Strecke der Nebenbahn und/oder der Hauptbahn durch einen Tunnel verdecken oder die Streckenführung der Nebenbahn anders verlegen, um diese Parallelität zu vermeiden.

Viele Grüße

Frank
 
Hallo,

Ich sehe da Probleme in der Höhe:
Die Abstellbahnhöfe der Hauptbahn liegen direkt unter den Weichen von Bw und Güterbahnhof. Da ... werden die Züge wohl gegen die Unterflurantriebe der Weichen und Signale fahren...

keine Sorge, werden sie nicht. Es ist wohl der schlechten Auflösung beim Umwandeln des Pdf in JPEG geschuldet, dass die Worte "Gleiswendel" nicht mehr zu lesen sind. Erkennt man im an gehangenen Original-Pdf eindeutiger. Durch diese Gleiswendel wird der Schattenbahnhof entsprechend tiefer gelegt.


Zwischen Deinem Haupt- und Deinem Vorortbahnhof gibt es zwei direkte Verbindungen, eine zweigleisige Haupt- und eine eingleisige Nebenbahn, die optisch auch so verfolgt werden können.

Da hast Du in gewisser Hinsicht Recht. Die obere 2-zweigleisige Strecke soll in einem Wald verschwinden, um diesen Effekt ab zu mindern.

Grüße, TM
 

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  • 64. Gleisplanentwurf Schattenbhf.pdf
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Hallo TM,

wie Oli schon geschrieben hat sind die Würfel wohl gefallen. Dann wünsche ich viel Gelingen bei der Umsetzung des Planes.

Eine Anregung hätte ich dennoch. Gemesen an dem Bahnhof ist der Schattenbahnhof unterdimensioniert. Da kommt schnell Monotonie auf. Du willst doch einen abwechselungsreichen Betrieb und nicht, dass alle 5min der gleiche Zug wieder auftaucht. Vielleicht eine Anregung zum Nachdenken.

Für mein Projekt Camburg habe ich einen 20 gleisigen (2x10 Gleise) Schattenbahnhof vorgesehen mit Nutzlängen von 5 Metern. Auf diese Länge können entweder 2 Kurzzüge od. ein Langzug abgestellt werden.
 
An 01 Fan

Nun gib ma' nicht so an!
Hat ja nicht jeder so viel Platz wie Du!
Seine Abstellgleis sin auf jeden Fall nicht unterdimensioniert.

Hallo BR 53,

auf deinen Post möchte ich wie folgt antworten. Die Kunst einer ausgewogenen Gleisplanung besteht darin, alle Wünsche möglichst günstig unter einen Hut zu bringen. Soll heißen eine Ausgewogenheit zwischen Gleisanlagen und Landschaft. Nicht "alles" darstellen wollen und sich auf einige wesentliche Motive und Betriebsschwerpunkte konzentieren. Diese Thematik wurde hier bereits ausführlich diskutiert.

Meine Formel zur Speicherkapazität des Schattenbahnhofes lautet 2,5 fache der Bahnhofsgleise, damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren.
 
Ich kann hier 01-Fan nur zustimmen,
mehr Abstellgleise sind - gerade bei einem so großen Bahnhof - durchaus wünschenswert. Am Platz liegt es ja nicht.
Unsere Vereinsanlage (ca. 22 m², Bahnhof mit drei Bahnsteig- und drei Güterzuggleisen + zwei Gleise für die Nebenbahn) verfügt allein auf der Hauptbahn über zwei Abstellbahnhöfe mit je 10 Gleisen von mindestens 6,60 m Länge. Dazu kommen zwei Stumpfgleise für Wendezüge und zwei Überholgleise in einer Wendel. Das ergibt eine Abstellkapazität von rund 75 Zügen, die Nebenbahn wird sich mit zirka einem Drittel davon begnügen müssen.

Dreißig bis fünfzig Züge sollten sich bei der TM zur Verfügung stehenden Fläche durchaus abstellen lassen, zumal nach untenhin reichlich Platz sein dürfte.
 
Selbst wenn er eine Wendel einbaut , die rechte Drehscheibe macht da noch Probleme.:gruebel:

Vielleicht eine Option, die Wendel als Oval ausbilden. http://www.florianrheinard.de/index.php?id=47
Die Vorteile liegen klar auf der Hand wie, geringere Steigung, weniger Reibung durch geraden Streckenteil, schonen der Antriebe

Wie schon Stardampf geschrieben hat Platz ist vorhanden, warum also geizen. Oder ist Geiz so geil?
 
Hallo,

ich habe meinen bisher favorisierten Gleisplan noch einmal überarbeitet:
Zum einen wollte ich das Bw näher am geplanten Aufenthaltsbereich haben und zum anderen habe ich noch mehr Elemente/ Passagen vom heimischen Vorbild-Bahnhof einfließen lassen (größtenteils aus der Zeit vor dem Umbau Mitte der 90-er Jahre).
Bevor ich das ganze nun zum großformatigen Ausdrucken gebe, würden mich Meinungen oder Hinweise interessieren, oder auch ob es Fehler zu beseitigen gibt, die ich nicht sehe.

Besten Dank vorab,
TM
 

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