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TMs Anlagenplanung

Hallo TM,

wie kommt man eigentlich am BW vorbei zum Schaltpult? 300 mm Durchschleichstrecke? Bedenke, dass Du eine solche Anlage auch mal jemandem zeigen willst. Und nicht jeder Besucher hat Bulimie.

PS: Ich wünsche Dir viel Kraft für dieses Projekt.
 
Hallo,

Ich bin gerade dabei eine Speziallösung für meine Anlage zu bauen, mit 2 Stück Beassler-DKW und 2 EW 2...Wenn es fertig ist zeige ich mal paar Bilder.

das wäre nicht schlecht!


Die eingleisige Strecke. Ist die als S-Bahn/Vorortstrecke mit ausschliesslich Personenverkehr geplant?

ja, da soll vor allem die 95-er oder die 110-er mit Wendezügen fahren, max. ein GmP


Überprüfe bitte die Durchführung der jeweiligen Hauptgleise. Es geht, außer bei einem

Welches genau meinst Du?


Der soll für Deine zukünftige Heimanlage sein ?... über die enormen Kosten- wirst Du Dir im klaren sein...

beides ja. Ich kann hier ja das gesamte Gleismaterial meiner bisherigen Anlage verwenden, sofern es beim Abriss der jetzigen Anlage dann nicht zu Bruch geht...


Die Ringlokschuppen...Da hätte ich den einen noch gedreht, so daß der Betrachter schön auf Drehscheibe und Strahlengleise nebst den abgestellten Loks schauen kann.

Der Gedanke kam mir auch schon, ich tendiere im Moment mehr dazu ihn nicht zu drehen, aber wer weiß was morgen ist...


Dann deklariere doch die beiden rechten Güterzuggleise nur für durchgehende Züge...

Gute Idee, danke!


wie kommt man eigentlich am BW vorbei zum Schaltpult? 300 mm Durchschleichstrecke?

ja da muss ich sicher noch hier und da ein paar Zentimeter vom Gleisradius abziehen... Dafür ist es ja auch ein Plan an dem man noch arbeiten kann.

Noch ein paar Worte zur Größe und der benötigten Zeit: Mein Ziel ist es nicht, schnellstmöglich eine fertige Anlage zu haben, sondern recht lange an selbiger arbeiten zu können. Von dem Moment an wo sie fertig ist, ist es für mich nicht mehr so interessant! Das habe ich bei meiner jetzigen feststellen müssen.

Grüße, TM
 
....Noch ein paar Worte zur Größe und der benötigten Zeit: Mein Ziel ist es nicht, schnellstmöglich eine fertige Anlage zu haben, sondern recht lange an selbiger arbeiten zu können. Von dem Moment an wo sie fertig ist, ist es für mich nicht mehr so interessant! Das habe ich bei meiner jetzigen feststellen müssen.

Grüße, TM

...ich baue ja an einer Anlage mit ähnlichen Ausmaßen und ich kann Dir sagen, es macht riesigen Spaß. Es geht zwar nur langsam vorwärts, und das Modellbahnbudget ist immer "auf Anschlag", aber das stört mich dabei überhaupt nicht.

Wichtig dabei ist, dass Du so baust, dass Du möglichst bald auch mal wieder ein paar Züge fahren lassen kannst und das trotzdem immer noch genug Kohle da ist, um sich hin und wieder auch mal etwas Neues an rollendem Material zu kaufen.

Ich jedenfalls habe die Entscheidung, so groß zu bauen, keinen Tag bereut.
 
Jeder wie er kann und will---der Weg ist bekanntlich das Ziel und macht hoffentlich Spass. Dummerweise nur ein Hobby, so dass man nur mit übriggebliebenem Geld bauen kann.
Alleine die Vorbereitungen des "Raumes" haben bei mir schon tausende € und "ein paar Arbeitsstunden" gekoschtet, die Finanzierung "der ganzen Hülle" erst recht. Und neue Modelle kommen ja laufend-wie macht ihr das nur ?
 
...Alleine die Vorbereitungen des "Raumes" haben bei mir schon tausende € und "ein paar Arbeitsstunden" gekoschtet, die Finanzierung "der ganzen Hülle" erst recht. Und neue Modelle kommen ja laufend-wie macht ihr das nur ?

...war bei mir nicht anders, zuerst war schwitzen beim Ausbau des "Raumes" angesagt und dabei gingen auch schon mal ein gutes Dutzend "Beckmänner" drauf.

Nunja, neue Modelle...Also zumindest ich kaufe nun nicht mehr alles und auch nicht von jedem Hersteller. Ich habe mich auf einen bestimmten Zeitraum festgelegt und insofern klappt es nun auch ganz gut. Tut nun auch nicht mehr weh, die ganzen bunten Sachen im Regal stehen zu lassen...möchte hier aber nun nicht weiter zumüllen...
 
Hauptgleise

Hallo nochmal.
Ich habe mal anhand eines Screenshot versucht, die Hauptgleise und ihren Lauf zu verdeutlichen. Da, wo die Kringel sind, zweigen wir ab...:boeller:
Das blaue Gleis ist das Einzige, bei dem das klappt. Da bin ich aber bei einer Weiche unten nicht ganz sicher...:fragen:
Ich hoffe, man kann es erkennen. :schiel: :lupe:
 

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ich hab mir die Versionen der Pläne angesehen.
Ganz ehrlich: ja, es ist groß. Aber es spricht mich nicht an, wirkt auf mich viel zu steril.

Ich hab überlegt, warum. Und dies ist mir aufgefallen:
- Bahnhofsbereich: viele parallele Gleise quasi nebeneinandergequetscht. Sehr lang, aber dann die Ein- und Ausfahrten ineinandergeschrumpft wie in einem Rangierbahnhof die Gleisharfen am Ablaufberg.
- Zugfahrstraßen wirken dadurch reizlos. Die Proportionen von Gleislänge und Weichenstraßen passen nicht.
- der Bahnhof ist zwar "mächtig gewaltig", aber mir fehlt der Charakter.
- Bahnsteige ? muß ich nochmal gucken, aber ich glaube, die sind mir auch zu schmal. Wer großzügig in der Länge baut, sollte auch in die Bahnsteigbreite investieren, damit es nicht spielzeughaft aussieht
- auf dem anderen Anlagenschenkel dann für mich die totale Langeweile - wirklich nur parallel an der Anlagenkante entlang, 180° rum und wieder parallel an der anderen Anlagenkante zurück - und dann auch noch ein ebenso charakterloser kleiner Bahnhof. Dessen Plan ist einfallslos.

Sorry, nimm es mir bitte nicht übel, aber da fehlt mir jedes Kribbeln, und ich fühle mich in die Gleisplanhefte aus den 80ern zurückversetzt.

Die Szene mit dem Bw mit den beiden Schuppen links und rechts der Ausfahrt ist m.e. der einzige Lichtblick, das wirkt sicher schick. Aber auch da empfehle ich noch zu feilen: für die beiden großen Schuppen sind die Behandlungsanlagen zu klein, mal ganz davon abgesehen, daß die Bw-Gleise nicht als Ausziehgleis taugen.

Ich hab das heftige Gefühl, daß die Raumgröße dazu verleitet, einen mächtigen Hauptbahnhof "hineinzuzimmern". Und ich denke, gerade hier wäre weniger echt mehr.
Die Orientierung an das Vorbild ist ja gut und richtig.
Bei 2 Bw fällt mir spontan Gera Hbf ein - den Plan und die Optik könntest Du mit "selektiver Kompression" durchaus auf das Wesentliche eindampfen (Güteranlagen nur ansatzweise andeuten, Pbf, 2 Bw, Postbahnsteig !!!, Abstellgruppe für Reisezüge, sich trennende Strecken), und auf dem 2. Anlagenschenkel keinen stupiden Bahnhof, sondern z.B. Gera Süd Pbf (da geht's ja quasi nur durch) und den Anschluß Heizkraftwerk nachbilden. Die Verbindungsbahn auf dem Damm sowie die auch beim Vorbild vorhandene räumliche Nähe wäre m.E. echt eine Überlegung wert.
Natürlich sollst Du das eben nicht sklavisch nachbauen, sondern dort viel mit den Augen klauen. V.a. bei der Gleisführung - etwas Schwung und schon sieht's nicht mehr so steif aus. Wenn Du keine 2 konkurrierenden 2gl. Strecken samt Verbindungsgleise (die brauchen auch beim Vorbild viel Platz, und wenn sie fehlen, sieht's komisch aus) unterbringen mußt, und auf das eine oder andere Bahnhofsgleis verzichten kannst, kannst Du den Rest besser anordnen - die Optik und der Spaß beim Bauen und fahren werden es Dir danken.

Andere Idee - guck Dir mal Greiz an ...

Und - egal was Du machst, überlege Dir die Betriebsabläufe. Gleise, die nicht sinnvoll zu nutzen sind, sind umsonst gebaut.
Wenn Du nicht ins Bw kommst, oder wenn Du mit dem Postwagen vom D901 nicht sinnvoll an die Posthalle kommst, machen die Abstellgleise auch keinen Spaß. Wenn es allerdings "fetzt", dort hin zu rangieren, dann gibt das auch wieder einen Anreiz, dort noch "schnuckeliger" auszugestalten ...

... meine Meinung ...

Ergänzung: gerade nochmal nachgesehen: Ja, die Bahnsteige sind zu schmal. Das sieht komisch aus. Leg es Dir mal auf einem Tisch oder Holz aus - 4 Gleise und in der Mitte ein Inselbahnsteig. Mach ihn 5, 8 und 11 cm breit, und vergleiche. Stelle Wagen dran, zum Gucken. Und schau mal nach Anlagenfotos mit vorbildgerecht breiten Bahnsteigen. Das wirkt gleich wie Eisenbahn ...
 
TM´s Gleisplanung

...Wichtig dabei ist, dass Du so baust, dass Du möglichst bald auch mal wieder ein paar Züge fahren lassen kannst und das trotzdem immer noch genug Kohle da ist, um sich hin und wieder auch mal etwas Neues an rollendem Material zu kaufen.

@TM

Ich möchte Reko Dampfer und Steffen E zustimmen. Ganz wichtig ist auch das oben zitierte!

Dein dargestellter Gleisplan ist aber ein ziemlicher monolithischer Block. Wenn Du das erste Mal Züge fahren lassen willst, musst Du zumindest die meisten Trassen und die Gleise verlegt haben.

Bei dem monolithischen Block bzw. der Bauweise wirst Du mit Sicherheit zuerst in der unteren Etage mit den SB´s beginnen, danach folgen die oberen Gleise. Das allein wird schon eine Weile dauern, nach der man die Lust verlieren kann.


Ich weiß nicht , wie es Dir geht - aber wenn ich Moba-Ausstellungen besuche, dann gibt es auch dort immer eine Menge Modellbahnanlanlagen, die mit Gleisen zugepflastert sind. Ganz wenige Anlagen sind eine Augenweide - sie sind es aber deshalb, weil man Wesentliches von Unwesentlichem trennt!

Schau z.B. mal bei www.mec-oranienburg.de - Anlage Hüttenrode.

Die Anlage Hüttenrode ist auch sehr groß - die ursprünglichen Erbauer haben über 10 Jahre dran gebaut! Die Anlage wurde in Teilabschnitten erstellt. Gerade weil sie nicht so zugepflastert ist mit Gleisen, ist sie eine Augenweide.

MfG
F-Rob_S
 
Steffen E schrieb:
Ganz ehrlich: ja, es ist groß. Aber es spricht mich nicht an, wirkt auf mich viel zu steril.
Das ist mir aus dem Herzen gesprochen.

Der Gleisplan der großen Anlage der Gruppe Dalgow sieht auch recht elegant aus...
 
Hallo,

Ich hoffe, man kann es erkennen

Ja kann man. Mal sehen ob sich dafür noch eine Lösung findet.


Sorry, nimm es mir bitte nicht übel

nein tue ich nicht. Ich möchte ja andere Meinungen lesen, meine kenne ich ja. Schließlich führt nur die sachliche Kritik zu einer Verbesserung.


Mich erinnert der Plan (bestimmt nicht zufällig) an die Leinefelder Vereinsanlage...

könnte daran liegen, das hier ein und der Selbe am Werk war...

Grüße, TM
 
N' Abend TM. Bis jetzt fristen meine Modelle noch ein langweiliges Vitrinen- Dasein. Ich habe für meine zukünftige Anlage 2 Ideen im Hinterkopf. Einmal Hauptthema der Anlage ein großes Bw, welches einen Großteil der Fläche einnimmt, an dem eine "fiktive" Hauptstrecke vorbeiführt, in welche sich die Zu- / ausfahrt eines gedachten Güterbahnhofes einfädelt. Und in die Hauptstrecke ist ein Haltepunkt integriert, wie man ihn in Vororten von großen Städten häufig findet ( bei mir fast um die Ecke Magdeburg Eichenweiler oder Salbke ). Und hier könntest Du auch lange Schnellzüge halten lassen, wenn mal so als "Spielidee" die Hauptstrecke zwecks Bauarbeiten nur eingleisig befahrbar ist oder ein Otto-normal Schnellzug einen verspäteten Städte-Ex oder Interzonenzug überholen lassen muß. Die andere von mir angedachte Variante wäre das Bw etwas kleiner als "Vitrine" und als Fahranlage den Bahnhof Dessau- Wallwitzhafen, hier aber im Gegensatz zum Vorbild mit nem kleinen aber feinen Gleisanschluß am Hafen und oberhalb dessen angeordnet die Hauptstrecke als Paradestrecke mit dem kleinen Bahnhof "Wallwitzhafen" und seinen Überholungsgleisen sowie der Einfädelung der Hafenbahn. Gebaut nach dem Motto- lieber ein bischen mehr Landschaft und Umfeld. Hab dazu aber noch keinen ausgearbeiteten Entwurf, aber mal so meine Ideen.
 
... großes Bw ...
... Haltepunkt ...

Dieses Thema gefällt mir auch sehr gut, in Epoche V ist das BW dann halt Museum. Chemnitz-Hilbersdorf mit dem Eisenbahnmuseum wäre da so ein Beispiel, vor allem kann man die Bekohlungsanlage von Auhagen mal richtig vorbildgerecht einsetzten. :brrrrr:

@TM: Ich finde, die beiden Ringlokschuppen "zerquetschen" die Ausfahrt...
Ich weiß, sowas gab/gibt es bestimmt beim Vorbild, aber warum macht man nicht ein großes BW statt zwei halben, da muss doch die Lok durch Sägefahrten von den Behandlungsanlagen auf der einen Seite zum Lokschuppen auf der anderen Seite, wenn der "Behandlungsseitenlokschuppen" voll ist, oder ist der eine für Diesel- und der andere für Dampfloks?
 
Hallo TM,

geb' ich halt auch noch meinen Senf dazu. Auf den ersten Blick schaut es grandios aus, was, wie der zweite Blick ergibt, der schieren Größe geschuldet ist.
Im einzelnen. Drei Strecken berühren sich; Streckenkreuzungen sind aus dem Bahnhofsplan nicht herauszulesen. Zwei zweigleisige Strecken und eine eingleisige. Dem stehen zwölf Bahnsteiggleise gegenüber. Wozu? Beginnende und endende Strecken sind nicht vorhanden, also keine oder nur minimale Zugbildungsaufgaben. Dafür würden sechs Bahnsteiggleise reichen.
Güterzuggleise gibt es reichlich. Doch hier gilt im Prinzip das Gleiche. Wozu Züge zerlegen und bilden, wenn es nichts gibt, wo Ladungen aufzunehmen oder abzugeben sind?
Was zwangsläufig zur Frage führt, wozu das BW benötigt wird.

In einer anderen Plandiskussion schrieb jemand von einer Geschichte als Grundlage. Und genau so isses. Dein Plan hat keine Geschichte. Sobald er eine bekommt, ändert er sich fast zwangsläufig und zwar deutlich.

Aber ich will nicht meckern, sondern helfen. Deshalb habe ich mal einen Plan ausgegraben, den ich vor einiger Zeit mal gestrickt habe. Gedacht war er für einen Dachboden, weshalb die Aufteilung etwas anders ist als bei Dir. Aber die Größenverhältnisse sind sehr ähnlich.
Dargestellt der Bahnhof einer Stadt mit sagen wir 20000 bis 30000 Einwohnern in unmittelbarer Nachbarschaft einer Bezirksstadt. Von dort kommt die Strecke zweigleisig (im Plan von rechts). In unserem Bahnhof zweigt eine eingleisige Hauptstrecke mit Fernstreckencharakter ab sowie eine eingleisige Hauptstrecke, welche eher regionale Bedeutung hat. Auf ersterer verkehren natürlich Schnellzüge, während die zweite Hauptstrecke lediglich früh und abends ein Eilzugpaar hat, welches bis zur Bezirksstadt durchläuft. Alle Personenzüge dieser Strecke beginnen und enden in unserem Bahnhof (sowie einzelne Personenzüge der anderen Strecken). Dafür verfügt der Bahnhof über fünf Bahnsteiggleise, wovon zwei Stumpfgleise sind. Links der Stumpfgleise finden sich zwei Abstellgleise für Reisezüge, wo auch die Möglichkeit des Umsetzens besteht. Ein Weiteres Reisezugabstellgleis findet sich links am Bahnsteigende des obersten Bahnsteiggleises.
An die Bahnsteiggleise schließen sich zwei Gleise an, welche hauptsächlich dazu dienen, Güterzüge zwecks Überholung " auf den Rand zu nehmen". Die nächsten drei Gleise sind für Güterzüge vorgesehen, die zerlegt oder gebildet werden. Darüber ein reines Betriebsgleis, um rangiertechnisch alles zu erreichen, was da wäre: rechts Güterschuppen in angemessener Größe, Kopf- und Seitenrampe, ein kurzes und ein langes Freiladegleis, darüber z.B. ein kleiner Kohlenhandel. Unterhalb des Güterschuppens eine Abstellgruppe. Die zweieinhalb Gleise in der Mitte eine kleine Wagenwerkstatt, ganz oben eine dreigleisige Richtungs-/Abstellgruppe. Außer der Versorgung der Stadt selbst wird von hier aus die Versorgung der nächsten drei bis sechs Bahnhöfe beider eingleisiger Strecken mittels Nahgüterzügen sichergestellt.
Damit sind ständig zwei, in Spitzenzeiten drei Rangierloks gut ausgelastet. Damit ist eine Lokeinsatzstelle gerechtfertigt, wo die eigenen Rangierloks sowie einige Streckenloks beheimatet sind und wendende Loks anderer Dienststellen planmäßig gewartet werden.

Die Geschichte ist hier zwar noch nicht zu Ende, aber meine Fingerkuppen fangen langsam an, zu überhitzen....

Gruß Jens
 

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Den Bahnhof bräuchten wir auf einem Modultreffen....:schluchz:
 
TMá Gleisplanung

@jf-
Die Gleisanlagen sind zwar immer noch mächtig gewaltig (aber das war ja Planungsvorgabe :) ) - auf jeden Fall sieht dieser Plan für meinen Geschmack wesentlich vorbildgetreuer aus (Verhältnis Gleisanlagen zu Landschaft).

@TM
Wieviele Leute sollen später dran spielen und weiviel Personal gibt es für den Aufbau?
 
Hallo reko dampfer,

also im Grundkonzept sind Deine Ideen den meinen sehr ähnlich. Nur das ich gern 2 zweigleisige Hauptstrecken unterbringen möchte.

...aber warum macht man nicht ein großes BW statt zwei halben...

ich habe auch genau das probiert, aber mit einem unbefriedigendem Ergebnis, daher habe ich diese Idee wieder verworfen. Ich veröffentliche nicht alles was ich entworfen habe.


...oder ist der eine Lokschuppen für Diesel- und der andere für Dampfloks?

eigentlich nicht, sie sollen ehr den entsprechenden Strecken zugeordnet sein.


Was zwangsläufig zur Frage führt, wozu das BW benötigt wird.

zum Lokwechsel. Als Beispiel: Zuglok X (Dampflok) eines ankommenden Zuges hat ihre Vorräte aufgebraucht und muss diese ergänzen, darauf hin übernimmt Lok Y den Zug...

Aber ich will nicht meckern, sondern helfen.

anders verstehe ich das auch nicht! Dein Plan sieht m. M. nach auch sehr interessant aus. Besonders die gegenläufig verlaufende eingleisige Strecke gefällt mir, erinnert mich an Bleicherode...

Die Geschichte ist hier zwar noch nicht zu Ende, aber meine Fingerkuppen fangen langsam an, zu überhitzen....

das ist nachvollziehbar...


Wieviele Leute sollen später dran spielen und weiviel Personal gibt es für den Aufbau?

1. mind. eine max der ganze Verein...
2. das ist wohl Jahreszeit abhängig, im Winter vlt. der ganze ganze Verein, meistens sicher ich allein es sei denn es gibt noch Interessenten, was bei uns nicht auszuschließen ist...

Was ich sicher noch komplett überarbeiten muss ist ist der östliche Teil der Anlage, beim "großen" Bhf habe ich mal ein paar Sachen geändert, z. Bsp. das was Oli geschrieben hatte. Aber auch in der südl. Richtung ein längeres Ausziehgleis eingefügt und die südl. Einfahrt der Nebenbahn etwas überarbeitet. Wobei ich insgesamt immer noch nicht zufrieden bin.

Grüße, TM
 

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  • 18. Gleisplanentwurf.pdf
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Hallo TM,

anbei mal die verprochenen Bilder , von der Doppelten Gleisverbindung mit 2 Baessler DKW.
Die Weichen wurden entsprechend gekürzt, und wie man sieht die eigentliche Kreuzung auf einer gefrästen Platine aufgebaut.
Diese Lösung habe ich gewählt, da meine vorherige mit 2 normalen DKW nicht zuverlässig war.Außerdem sah es immer komisch aus, wenn der Zug plötzlich so abknickte.
Nun ist es ein Genuss, wenn man mit ner Köf rangiert, ohne das man sie anschupsen muss.Auch hoppelt nichts mehr.
 

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  • DSCI0077.jpg
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  • DSCI0078.JPG
    DSCI0078.JPG
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Hallo Rene,

anbei mal die verprochenen Bilder

danke.


Nun ist es ein Genuss, wenn man mit ner Köf rangiert, ohne das man sie anschupsen muss. Auch hoppelt nichts mehr.

deshalb will ich auch die Baessler und nicht die normalen DKW nehmen.
Kannst Du mir noch das Maß des Gleisabstandes geben? Ich muss meinen Gleisplan diesbezüglich noch korrigieren.

Noch eine allgemeine Frage in die Runde: Hat jemand schon mal einen funktionierenden Rangier-Ablaufberg umgesetzt?
Ich könnte mir einen wie in der südlichen Ausfahrt vorstellen.

Grüße, TM
 

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  • 21. Gleisplanentwurf.pdf
    45,7 KB · Aufrufe: 107
Hat jemand schon mal einen funktionierenden Rangier-Ablaufberg umgesetzt?
Ich könnte mir einen wie in der südlichen Ausfahrt vorstellen.

Grüße, TM

Meiner Meinung nach , nein.

Aber als alleiniges Thema schon wieder interessant.

Du kannst aber auch den Personen- und den Güterbahnhof voneinander trennen und auf die zwei Anlagenschenkel verlagern.( Siehe Bf u. a. bei den A- Nachbarn)
 
Du brauchst unten neben dem Ablaufberg noch ein Ausziehgleis.
Oben geht das nicht, da jedes Mal, wenn eine Rabt. in die Ausfahrgruppe umgesetzt wird, das Bw blockiert würde.
Also unten neben dem Ablaufberg noch ein Ausziehgleis planen um fertig zusammengestellte Gz. in die Ausfahrgleise umsetzen zu können.
Sonst blockiert man jedes Mal den halben Bhf.
Die (deine) Version, bei der jeder Gz, der aufgelöst wird, erst über den Ablaufberg hochgezogen werden muss, ist nicht unbedingt die Regel.
Ich kenne jetzt nur einen Bhf, wo das so war/ist: Treysa.
Deshalb aber vielleicht auch interessant! :traudich:
Der Normalfall ist mit extra Gleisen zum Hochziehen der Gz zum Berggleis ausgestattet. Dann sind auch mehrere Berggleise vorhanden.
Wenn der Platz da ist...;)
 
Mit dem Thema funktionierender Ablaufberg hat sich Balsine (Martin Balser) schon intensiv beschäftigt. http://wiki.modellbahnfrokler.de/index.php/Benutzer:Balsine In H0 gibt es den Bahnhof Walburg mit funktionierendem Ablaufberg. Balsine hat auch etliche Versuche unternommen.

Viele Grüße

Birger
 
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