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Tillig V180 mit neuem Motor und PluX 12 Schnittstelle

Das miese Fahrverhalten ist natürlich das absolute Argument dagegen mit Decoder analog zu fahren.

Aber die Platinen komplett tauschen?
Selbst wenn die Lok mit dem ollen Bühler gut fährt?

Das würde ich dann aber auch nicht machen.
Im Anhang mal ein Bild wie man selbst einen H0-Decoder einsetzen kann.

Ich würde dann die Schnittstelle nach oben verlegen.
Den Umschaltgeprassel für die Oberleitung kannst Du einfach elilimieren.
(Was ich auf dem Bild wiederum nicht gemacht habe, sondern stattdessen den Decoder zum anderen Führestand hin versetzt habe.)
Dabei würde ich dann zwei zusätzliche Pin für die Rücklichter mit einplanen.
Die Trennung von Spitzensignal und gegenüber liegendem Schlußsignal ist nicht unmöglich.
Jedenfalls einfacher als die Scheinplux12 zu entwirren.
 

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Wenn Du weiterhin die alten Lichtleiter verwendest,
bleibt aber das Problem mit dem Fünflichtsignal - egal ob rot oder weiß - unbehandelt und der Aufwand lohnt nicht, weil man den Unterschied kaum sieht. Besser ist die Variante von Andi Wuestner, das gesamte Lichtspektakel gegen die neueste Variante auszutauschen. Dann macht die neue Beleuchtung auch was her.
 
@Stardampf:
Hast Du nicht auch eine Platine für den neuen Antrieb, die dank einer zweiten Schnittstelle noch ein bisschen mehr kann?

Zur der Lichttrennung: ich bin da an meiner 118 mit Glasfaserkanzel fast verzweifelt. Es gibt hier im Board mehrere Tipps in verschiedene Richtungen, um aus dem 5-Licht-Spitzensignal eines mit drei Lichtern zu machen. Ich habe die Lichtleiter voneinander mit Pappe getrennt und die Fräskanten der Licht-Platine geschwärzt, damit das Licht der LEDs nicht ins Platinenmaterial streut und so weitergeleitet wird. So richtig froh bin ich mit dem Ergebnis nicht. Gibt es bei der alten Lösung von Tillig eigentlich so etwas wie den einen prinzipiellen Fehler, der die Sache nicht funktionieren lässt oder laufen da mehrere Dinge schief?

Andi
 
Wenn die Spitzenbeleuchtung in die Schlußbeleuchtung durchscheint.
Und andersrum.

Eigentlich ein vollkommen daneben gehender Begriff für einen Konstruktionsmagel.
 
Der sich aber durch das einfache anfertigen von "Blenden" zwischen den Lichtleitern abstellen lässt. Dazu gab es hier im Forum mehrere Bastelvorschläge, die auch nicht übermäßig aufwendig sind.
 
Der sich aber durch das einfach anfertigen von "Blenden" zwischen den Lichtleitern abstellen lässt.
Solche Blenden hatte Tillig früher ab Werk zwischen den Lichtleitern. Hat auch nicht besser funktioniert. Deswegen sind sie wohl auch irgendwann weggefallen.

Andi
 
Nachdem ich die Lok mal im Dunkeln ausprobiert hatte, war mir das mit dem 5-Licht Spitzensignal klar. Und nachdem ich den restlichen Abend rumgebastelt habe, neige ich dazu, die neue Variante der Beleuchtung einzubauen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dann auch die Führerstandseinrichtung realistischer.

Um mit Andis Liste besser klar zu kommen, wäre es hilfreich, den Waschzettel der neuen Lok zu haben. Kann mir den jemand zumailen?
 
Thorsten schrieb:
Nur scheinen die ja nicht zur allgemeinen Zufriedenheit zu funktionieren.
Tja wie das so ist mit der allgemeinen Zufriedenheit. Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst ..........

Thorsten schrieb:
Welche Variante hat denn bei dir bzw. deinen Loks funktioniert?
Keine. Da ich aber nur einer von diesen "Sammlern" und "Schachtelbahnern" bin, hat es mich auch nicht gestört. Ich würde es aber wahrscheinlich mal mit einem Stück Schrumpfschlauch probieren. Den über die einzelnen Lichtleiter gezogen und natürlich geschrumpft. Sollte dann so in der Art wie bei BTTB's BR 56 und 86 funktionieren. Wenn nicht, lässt sich der Schrumpfschlauch auch wieder entfernen.
 
Ich würde es aber wahrscheinlich mal mit einem Stück Schrumpfschlauch probieren. Den über die einzelnen Lichtleiter gezogen und natürlich geschrumpft.

Meiner Meinung nach ist das zeug viel zu dick . und helfen wird es auch nicht viel . Das Problem ist das der Abstrahlwinkel der LED's und der Abstand zwischen den LED's und den Lichtleitern zu groß ist . Somit strahlen beide LED's jeweils einen Teil des Lichts in den falschen Lichtleiter .

Kannst es ja mal ausprobieren und die Lichtleiter komplett mit Alufolie umwickeln und sonst nichts weiter machen . Das wird nichts nützen wie du dann feststellen wirst .
 
Es gibt so dünnen Schrumpfschlauch. Wenn meine Idee nichts bringt dann probiert man halt was anderes. Ich verstehe gar nicht wo da das Problem sein soll. Heut zu Tage, werden 250,- Euro teure Lokomotiven, von den Herstellern als Bastellösung ausgeliefert und die meisten scheinen das zu akzeptieren. Da wird es doch wohl auch kein Problem sein die Lichttrennung hin zu basteln. Es gab doch hier auch Lösungsvorschläge bei denen die LED's durch ein Stück Pappe oder Klebestreifen von einander getrennt wurden. Alles billiger als der komplette Neuaufbau einer 118 aus neuen Ersatzteilen. Da kannste auch gleich eine neue Lok kaufen.
 
Hast Du nicht auch eine Platine für den neuen Antrieb, die dank einer zweiten Schnittstelle noch ein bisschen mehr kann?
Der Platinensatz für die V 180 PluX wird demnächst in die Produktion gehen, einen Liefertermin kann ich aber noch nicht nennen. Die Hauptplatine wird für weitere Baureihen Anwendung finden.

Der Platinensatz wird neben den zehn StarLight-Grundfunktionen auch erstmalig einzeln schaltbare Führerstandsbeleuchtungen realisieren. Dazu verfügt die Hauptplatine über zwei sechspolige Steckschnittstellen sowie zusätzliche Lötpads, mit denen sie für verschiedenste Decoder(-kombinationen) optimal gerüstet ist. Parallel dazu werden wir Decoder anbieten, die mit speziell für unsere Platinen optimierten Steckerkombinationen ausgerüstet sind, um auch mit den zusätzlichen Funktionen Plug & Play ohne lästige Programmierorgie zu ermöglichen.

Das Funktionsmuster konnte bereits in Leuna und Lößnitz, sowie auf den Stammtischen in Dresden, Markranstädt (Leipzig), und Berlin betrachtet werden.
 
Hat schon jemand mal probiert, die LEDs direkt auf die Lichtleiter zu kleben und die Kabel dann vom Gehäuse zur Platine zu verlegen?
 
@STERN Modellbau:
Klingt spannend, danke für die Info.

@Frontera:
Das Problem ist, dass die vielen "Einfachlösungen" die ungewollte Lichteinstrahlung offenbar nicht wirklich beseitigen - auch dann nicht, wenn man immer wieder auf sie verweist ;)

@R.P.:
Ich habe mir den Thread nochmals durchgelesen. Kann es sein, dass die Lösung des Problems nicht längere sondern eher kürzere Lichtleiter in Kombination mit einer passenden Abschottung wären? Bei Deiner 118 203 mit den fälschlicherweise verbauten Lichtleitern sieht die Sache nach Anbringen des Trennbleches ja ziemlich gut aus. Bei meiner 118 203 mit den korrekten Lichtleitern scheint trotz Pappstreifen immer noch ein Rest Licht in die falschen Prismen.

Andi
 
Ja. Ich zum Bleistift.

Ich bin aber sowas von unkonventionell dabei vorgegangen.

1. Wie bei der alten Platine habe ich einen H0-Decoder genommen. Der ist auf der Hauptplatine festgeklebt.
2. Die Schnittstelle ist vollkommen unbenutzt.
3. Die Änderungen an den kleinen Lichtplatinen sieht man auf den Fotos.

Bild 1:
Unter der Lötstelle ist die Leiterbahn unterbrochen. Die Farbe ist bedeutungslos.
Bild 2:
Zeigt Führerstand 1. Blau und weiß entsprechen den üblichen Farben.

Die schlecht gelötete Verbindung bitte ich zu verzeihen. Es funzt trotzdem.
Die Kabel gehen direkt auf den Decoder.
 

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@ H-Transport, ich hab den Umbau wie von Dir empfohlen, bei der neuen BR 112.0 DR realisiert, funzt incl. mapping des Decoders einwandfrei.
Schönen Abend noch wünscht Ep.III
 
Recht ordentlich hat bei mir geholfen, einen Streifen Papier/Pappe zwischen die Prismen zu schieben. Das entspricht zwar dem Blech der ersten Ausführungen, ermöglicht aber, den Streifen durch Probieren so weit wie möglich an die LED heranzuführen. Da er nicht kratzt, kann man ihn so weit Richtung LED überstehen lassen, bis das Längsspiel gegenüber dem Fahrwerk bei übergestülptem, aber nicht aufgerastetem
Gehäuse fast null ist.
Von der Papierdicke her passen Schrottfotos auf Normalpapier - dunklen Bereich aussuchen und ca. 5mm Streifen abscheiden.

MfG
 
@R.P.:
(...) Kann es sein, dass die Lösung des Problems nicht längere sondern eher kürzere Lichtleiter in Kombination mit einer passenden Abschottung wären?

Hallo Andi,
das ist jetzt eine Weile her, aber ich meine: Ja ;D Das kleine Blechle erfüllt seinen Zweck zur vollsten Zufriedenheit.

...mit den fälschlicherweise verbauten Lichtleitern (...) Bei meiner 118 203 mit den korrekten Lichtleitern scheint trotz Pappstreifen immer noch ein Rest Licht in die falschen Prismen.

Gelegentlich kommt es vor, daß man einen Fehler mit geringem Aufwand in einen Vorteil verwandeln kann. In diesem einzelnen Falle war es erfreulicherweise möglich. Inzwischen verliere ich allmählich den Überblick über die Varianten. Leider gibt es die Lichtleiter offiziell nicht als Ersatzteil...
 
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