Ist ja irre, wie viele Varianten es bei modernen
Lokomotiven, wie bei der Vectron-Familie zu sehen, gibt. Ich bin bei den modernen Bahnen eher der Idiot, hört es bei mir in der Epoche IV auf,
Auch in Epoche 4 und davor gab es bei großen Auflagen sehr viele Detailunterschiede bis hin zu Inkompatibilitäten innerhalb einer Baureihe. Egal ob bei (preußischen) Dampfern oder
Diesellokomotiven (aus Rumänien). Auf 200 Exemplare hatte die 119 sicher mehr Formvarianten; ohne funktionale Unterschiede. Die Familie der BRn 130ff. war ebenso alles andere als einheitlich. Selbes auf der anderen Seite mit "der" V167.
Heute sind offenbar
- die Modellbahner anspruchsvoller und/oder
- kennen das Vorbild besser und/oder
- die Hersteller genauer und weisen auf die berücksichtigten Unterschiede als Qualitätsmerkmal hin und/oder
- Fertigungsmöglichkeiten und modulare Konstruktionen lassen Variantenvielfalt zu oder
...
, so dass die Details viel mehr Beachtung finden.
BKK war aber nicht DR. Genau deswegen wurden Loks verkauft bzw. umgekehrt: Die Kohle bekam uralte, teils fertige Maschinen. Die DR gab nur das notwendigste ab. Begeisterung darüber hielt sich auf beiden Seiten in Grenzen.
Interessant auch der Messwagen DR Ep.IV für die Clubmitglieder.
Noch interessanter die DB-Umbauwagen.
Hoffentlich erscheint der wirklich mit Epoche IV Beschriftung.
Was ist an
der gezeigten Beschriftung verkehrt? Bzw.: Wann wurden die sechsstelligen Güterwagennummern auf EDV-Nummern umgestellt? National eingesetzte Reisezugwagen waren sehr lange ohne EDV-Nummer unterwegs. Bei nur national eingesetzten (Spezial-)
Güterwagen: ???
Lediglich die Bilder zum Arbeitsstand des vierachs. Postwagens (Post m) scheinen mir etwas unpassend, da sie ein H0-Modell zeigen.
Weshalb nicht den H0-Wagen zeigen, wenn dies das einzige ist, was vorzeigbar existiert? Immerhin hatte TILLIG vor wenigen Jahren (2015 - ?) nochmals die alte Schicht-Form des Postwagens in 1:100 reaktiviert und auf Nachfrage erklärt, ein zeitgemäßes 1:87-Modell wäre - auch aufgrund der starken Nachfrage des 1:100-Modells - nicht zu erwarten. War die Nachfrage wohl doch nicht so toll.
Zu begrüßen ist, dass das 2019er Clubmodell endlich mal wieder ein attraktives hochwertigen Fahrzeug werden soll,
Ob man auf dem Bestellzettel neben Werkzeug auch eine zweigängige Schnecke anfordern kann?
Wenngleich die zunehmende Menge an hochexclusiven Modellen vor allem den Fachhandel ausgrenzt
Weshalb? So der Kunde die Clubmodelle nicht persönlich abholt, ist der Fachhandel in deren Vertrieb eingebunden. Die "paar" Galeriemodelle sind teils der x-te Aufguss, nur neue Betriebsnummer. Das dabei viel Kaufkraft direkt zum Hersteller gelenkt wird, kann ich mir nicht vorstellen.
Fairerweise ist festzuhalten, dass zumindest eine Neuheit bisher nur als hochexklusives Modell bei einer Handelskette erhältlich war und nun in den Katalog wandert. Ebenso sind einige Formvarianten ala Einzelmodell ohne Setzwang angekündigt.