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Tillig BR42

Grüße.
Mal eine Frage zum Vorbild bzw. an die Besitzer der MMC 42er .

Ist der Steuerungsträger ein nach unten offener U-Profilträger ? 20220724_164705.jpg

Also das man von oben nicht so zwischendurch schauen kann , wie bei der BR 52 und Tilligs 42er ?.

Mfg Micha
 
Ist der Steuerungsträger ein nach unten offener U-Profilträger ?
Nein. Prinzipiell für eine frühe Maschine weniger gut, auch an anderen Stellen is das Teil nich ganz perfekt getroffen. Später wahrscheinlich nich so das Problem, da sollen diverse Teile von anderen BRn getauscht worden sein.
 

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Wie versprochen hier ein paar Bilder
 

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Danke euch👍.
Also würde es langen den Tilligschen Steuerungsträger außen glatt zu machen , um die Optik der 42er dort halbwegs hinzubekommen .
Mal sehen ob man den Hebel der Steuerstange weiter nach außen bekommt, markanter zu machen 🤔

Mfg Micha
 
Ich habe gestern eine BR 42 DR Epoche III erworben. Ursprünglich wollte ich die Maschine nicht kaufen, aber als ich sie im Original auf Augenhöhe gesehen habe konnte ich nicht Wiederstehen! Sieht echt klasse aus. Habe vom Fachhändler einen Decoder einbauen lassen und sie Zuhause sofort eingefahren. Später mit einem Kesselwagenzug hatte ich den Eindruck das alle Wannentenderloks schwache Zugkräfte entwickeln. Mit einer Achse mit Haftreifen (3. Achse von vorn) zog sie zuverlässig 10 vierachsige Kesselwagen den Gleiswendel Bergan. Um die Zugkraft zu erhöhen habe ich die zweite Tenderachse durch eine mit Haftreifen ersetzt. Die Maschine zieht jetzt sage und schreibe 20 vierachsige Kesselwagen die Gleiswendel in geringer Geschwindigkeit hinauf. Hier ein Paar Bilder der Lok.
 

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Alles gut für all die, die auf der "Tennisplatte" nördlich von Sachsen fahren und damit ein Einsatzgebiet für die BR42 haben. Ist ein schönes Modell, aber mein Kirchturm steht anderswo. Allen, die Verwendung für die "aufgeblasene 52" haben, wünsche ich richtig viel Freude damit.

Bloß mal so: Die 42 war die erklärte Lieblingslok der sowjetischen Militäreisenbahnverwaltung und hat z.B. bis zur Herrichtung der 01 für die Lokkolonne 1 auch unmittelbar nach Kriegsende die wichtigsten Militärreisezüge zwischen Deutschland (Berlin / Frankfurt/Oder) und Brest bespannt. Die sowj. Militäreisenbahner waren z.B. überhaupt keine Freunde des Speisewasservorwärmers.
Für so eine für die sowjetsche Militäreisenbahnverwaltung "aufgebrezelte" 42 mit blauer Lackierung, Chromringen und weißen Radreifen könnte mich allerdings durchaus interessieren. Schaun mer mal, ob in dieser Richtung irgendwas passiert...
Wäre ein durchaus brauchbares Zugmittel für meinen EP-II-c-Laz-Zug der sowjet. Militäreisenbahnverwaltung.

FD851
 
Noch ein 2 Bilder von der 42 im Einsatz. Meine Zuglängen betragen maximal 15 bis 16 Güterwaggons oder 8 D- Zugwagen. hier der Kesselwagenzug mit 15 meist vierachsigen Modellen.
 

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Bei meinen Wannentendern kommen die Räder mit den Haftreifen auf die 4. Achse, dort drücken auch die Kontaktstifte auf die Stromabnehmerfedern. Das erhöht die Zugkraft schon mal deutlich. War übrigens bei den ersten Ausführungen auch so. Wer Tillig das mit der dritten Achse eingeredet hat, keine Ahnung. Dann noch ordentliche Haftreifen (z.B. Fleischmann) drauf, und die Lok zieht ohne Ende.
Bei den 26er, 28er und 34er Tendern ist übrigens die 1. und 3. Tenderachse für die Haftreifen beste Wahl.
P.S.: Ich bin mit meiner 42 zufrieden.
 
Die Verteilung der Haftreifen ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich! ich muss dazu sagen, das ich mehrere BR 52, mehrere BR 50 von Tillig besitze bzw. besessen habe. bei allen Maschinen vor BR 42 waren die Haftbeläge entweder auf der letzten vierter Achse oder der ersten Achse des Tenders angebracht. In allen Fällen war keine entscheidende Zugkraft im Bereich der Gleiswendel zu verzeichnen. Die 42 ist die erste Maschine die den Haftreifen auf der Dritten Achse trägt. Sie zieht auf geraden Strecken ohne Steigung bis ca. 14 vierachsige Kesselwagen. Bei Bergfahrt ist allerdings im Versuch ab dem 11. Hänger ins schleudern geraden. PS. ich teile diese Erkenntnis an Tillig mit, vielleicht lässt sich der Tender in der laufenden Produktion verbessen. Ich wünsche euch allen eine gute Woche.
 
Noch ein kleiner Beitrag: Tillig hat den Wannentender total überarbeitet. die Radschleifer sind andere als in älteren Wannentendern. Dadurch ist die Stromabnahme wesentlich besser. Natürlich wurde auch die Elektronik und die Kupplung zur Lok neu gestaltet. Die 42 ist ein sehr gut gelungenes Modell. Das Sonore Motorgeräusch ist bei allen Wannentendern gleich. Wobei die Geschwindigkeit der Lok 42 wesentlich besser an der Realität angepasst ist als bei den Vorgängermodellen. Ich wünsche Euch weiterhin viel Freude am Hobby!
 
die Radschleifer sind andere als in älteren Wannentendern

Hallo,

ich habe bisher die Kontaktstifte immer gegen Kupferlackdraht ausgetauscht um die Betriebssicherheit zu verbessern. Kann ich mir diesen Umbau durch die modifizierten Kontaktfederbleche wirklich ersparen???
Wie sind eure Erfahrungen, gerade im Digitalbetrieb?

Viele Grüße
kalle
 
Ich fahre Digital, und habe die 42er jeden Tag seit der Anschaffung bewegt. Sie ist sehr gut unterwegs. Desshalb gehe ich davon aus, das die Stromkontakte erstklassig funktionieren. Viel Spaß beim ausprobieren!
 
Desshalb gehe ich davon aus, das die Stromkontakte erstklassig funktionieren.
Hallo,

danke für deine Info. Ich habe die BR42 zwecks Versoundung und Alterung gerade auf dem Basteltisch. Da werde ich die Stromabnahmebleche mal so lassen wie sie sind. Rein optisch betrachtet, scheinen die Kontakte tatsächlich einen gewisse Federwirkung zu haben und sehen auf den ersten Blick um einiges betriebssicherer aus als die alte Variante.

Viele Grüße

kalle
 
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